Hallöchen,
ich sag nur schaurig. Ich bin viel zu freidenkend, um mich auf solche Spielchen einzulassen. Für mich ist kein Anzuträger von vornherin seriöser oder besser, wie ein Jeansträger, gleiches bei den Frauen.
Klar, im ersten Moment macht es vielleicht schon einen guten Eindruck, oft merke ich aber schon, ob jemand diese Kleidung nur aus beruflichen Gründen trägt, oder ob es ihm/ihr einfach gefällt bzw. auch der/die entsprechende Type ist.
Grundsätzlich halte ich gar nichts von Dresscodes, meiner Meinung nach ein absolutes Unding, ich bin immer noch der Meinung, dass jeder Mensch sich ausdrücken soll, wie er/sie es will und Kleidung ist da ein Element. Leider, wie auch in dem Artikel steht, ist es so, dass Kleidung mehr als alles andere den Stand einer Person widerspiegelt, auch wenn die Person selber das ander sieht.
Wenn ich im Rock irgendwo auftauchen würde, wären die ersten Reaktionen meist eher unsicher, was ja viele Formen annehmen kann. Aber ich denke, dass man auch hier bald bemerkt, ob sich jemand wirklich mit mir als Person auseinandersetzen will, oder ob jemand das Äußerliche schon als Maßstab ansetzt.
Ich hoffe, dass diese elenden Dinge irgendwann mal nicht mehr sein müsse, aber da sich gerade die Businessuniformen weltweit etabliert haben, glaube ich nicht wirklich daran.
Wenn ich die Wahl hätte und das Geld würde ich mich vermutlich als Musiker versuchen, da ich das sehr gerne mache und das eine Branche ist, die zwar auch sehr schwierig und schnelllebig ist, dafür sind die Menschen da dann doch etwas freier, wenn sie nicht grad in der Top-Liga mitspielen wollen, da herrschen dann auch leider wieder gewisse Spielregeln.
LG Stanley