Das letzte mag stimmen, aber vielleicht wird da die Rolle des Rocks überbewertet. Wenn man wie Dr Heizer den Rock nach dem Motto: "Ich bin so erfolgreich, daß ich mir das leisten kann." trägt, und es so erkannt wird, ist der Rock bei der Partnersuche kein Problem. Signalisiert man aber, daß man Probleme hat, seine Männlichkeit zu akzeptieren, wird das nicht ganz ohne Grund als Schwäche ausgelegt, und dann wird der Rock zum Partnerschaftsproblem.
Gruß,
Jo
So nicht ganz korrekt. Ich trage den Rock einfach und nicht, weil ich erfolgreich bin im Job oder anderswo, sondern weil ich erkannt habe, dass man nichts besonderes vorher getan oder erreicht haben muss, wenn man einen Rock tragen möchte. Man darf sich nicht verstellen, man muss einfach selbstsicher auftreten im Vertrauen, dass es einfach nur ein Kleidungsstück ist, sonst nichts. TUN, statt lange drüber zu grübeln - und auch mal mit verwunderten Menschen lachen können, sich sympathisch unterhalten. Denn es ist nicht der Rock, sondern das bisher ungewohnte Bild, jemanden, der vielleicht wie ich über 40 Jahre nur Hosen trug, plötzlich so zu sehen.
Frauen haben keine Angst vor mir und ich keine vor ihnen. Mir sind genügend Beispiele von Mitgliedern aus unserem Forum bekannt, die eine Partnerin kennengelernt haben, welche das Rocktragen toleriert oder gar unterstützt. Manchmal hat der Rock/Kilt sogar erst zum Kennenlernen geführt. Wer eben immer nur im selben kleinen Kreis unterwegs ist, lernt keine neuen und interessanten Menschen kennen.
Ich bin oft unterwegs und treffe nicht nur auf bekannte, sondern sehr oft auch auf mir bisher unbekannte Menschen. Auch im Job habe ich täglich mit verschiedenen Menschen zu tun. So sehe ich sehr viele Outfits, bei denen ich denke:
Wow! das sieht an diesem Menschen toll aus! Es macht oft die Ausstrahlung eines Menschen, die einen Gesamteindruck entstehen lässt. Oft stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn diese Menschen etwas anderes tragen würden und komme zu dem Schluss: wenn die Ausstrahlung beeindruckt, ist die Klamotte völlig zweitrangig.

Beim Thema Klamotten: es sind meine, wenn ich sie trage. Nicht mehr, nicht weniger. Sie verändern nicht mein Umfeld, sie verändern nicht mich. Ich tue das, was ich tue, einfach so, wie ich davon überzeugt bin, dass es momentan richtig ist. Trage ich einen Kilt oder Rock, ist es richtig.
Mir erschließt sich nicht, warum einzelne hier ständig darüber diskutieren wollen, das eine oder andere Geschlecht, Kleidungsstück oder Beruf wäre minderwertiger oder höherwertiger. Alles Mumpitz! Hört auf, Euch ständig mit anderen zu vergleichen und findet mal Euren eigenen Platz im Leben!