Ich glaube auch der Stil dieser "Röcke" kommt sehr maskulin und könnte auch bei uns Erfolg haben, wären nicht vorgenannte Risiken.
In den USA startete man so scheint es mir mit den UTILIKILTS auf so etwas wie Flohmärkten, Stadtfesten oder ähnlichem. Man erreichte sofort den Kunden und konnte somit in direkter Ansprache überzeugen.
... Vielleicht hat ja auch jemand aus der "Gemeinde" Zeit,Kapital,Lust und die Risikobereitschaft einfach die Ameri-etc-Kilts als deutscher Händler zu vermarkten.
Hierzu müsste mit einem der Hersteller Kontakt aufgenommen werden und eine Grundausstattung für so einen Marktstand - vielleicht sogar in Kommission?- beschafft werden.
Hallo Günter,
diese Idee halte ich durchaus für überlegenswert, und ich bin nicht abgeneigt ernsthaft darüber nachzudenken.
Natürlich wird hier gleich das negative Lamenti losbrechen, von wegen lohnt nicht usw.
aber der Versuch ist sicher nicht so tragisch, schlimmstenfalls setzt man ein paar Wochenenden und ein paar tausend Euronen in den Sand, aber doch sehr kontrolliert.
Ein paar Probleme sehe ich allerdings schon, bzw. an einigen Punkten kann ich die Situation nicht einschätzen weil ich zwar schon viel 'Unsinn' gemacht habe, allerdigs dabei weder mit solchen Märkten, noch mit Kleidung zu tun hatte:
1. zum üblichen Preis denke ich wird man auf Floh/Wochenmärkten kaum einen Kilt los
2. Import - eine ziemlich mühsame bürokratische Sache (von nicht EU Staten)
3. Reisegewerbeerlaubnis (wohl das kleinste Problem)
4. Gewinnspanne - siehe Verkaufspreis
5. Sortiment? Nur eine Produkt wäre mir zu riskant - ich will nicht nur Spass sondern auch Gewinn

Stellt sich für mich die Fage: Gibt es für Kleidung auch etwas wie Gebrauchsmuster/ Urheberschutz?
Sonst könnte man auch über Nachbau in einem Billigland nachdenken - wenn der Originalhersteller nicht entsprechende Wiederverkaufskonditionen einräumt.
Ist auf jeden Fall mal wieder ein interessantes Gedankenspiel.
Cephalus