Hallo zusammen,
die Rhein-Main-Presse berichtete in der Wochenendebeilage am letzten Wochenende über eine Möglichkeit, bei der unpassende Kleidungsstücke oder Fehlkäufe quasi bei einer "Altkleiderparty" neue Eigentümer finden können. Vorrangig wurden in dem Artikel Frauen angesprochen. "Switch'n'bitch" heißen diese Altkleiderpartys wohl und der Trend stamme aus Kalifornien.
Es funktioniert wohl ähnlich wie eine Tupper-Party. Eine Person lädt ein und alle Eingeladenen bringen auch Sachen mit, die sie eintauschen möchten. Nach einer Tasse Kaffee oder einem Sekt zur Einstimmung gilt die Regel: "wer zuersrt zugreift, darf die Errungenschaft behalten -- ohne zu bezahlen." In Zeiten, wo ggf. die Gürtel enger geschnallt werden müssen, suchen viele nach Wegen günstig an Klamotten zu kommen. Und statt einer evtl. "schmeichelnden Verkäuferin, die einem evtl. etwas aufschwatzen will, hält gleich an ganzes Duzend von Kritikerinnen nicht hinter dem Berg -- alles mit einer der nötigen Portion Humor natürlich".
Am Ende des Artikels wurde noch erwähnt, dass eine der Teilnehmerinnen auch ihren Mann die Idee mit dem Kleidertausch schmackhaft machen wollte, doch dieser Termin sei mangels Interessenten wohl nicht zustande gekommen.
Und alles was keine neuen Liebhaberinnen gefunden habe, sei an eine Obdachloseneinrichtung gespendet worden.
Was haltet ihr von dieser Idee einer "Altkleiderparty"?