... lautet ein Artikel in der FAZ, der inzwischen schon ein paar Tage alt ist.
Berichtet wird über die Männermodenschauen in Mailand und Paris. Ich möchte jetzt mal ein paar Sätze/Schlagworte aus dem Artikel wörtlich zitieren:
- Die Männermode in Mailand und Paris gibt sich den Frauen hin – was Stoffe und Schnitte angeht. Volumen, Pelz und glänzende Haute-Couture-Stoffe trägt der Mann im Herbst und Winter 2014
- Weg vom Grunge, hin zur Bourgeoisie - So schafft er großes Volumen bei den Hosen, gibt viel Pelz hinzu und glänzende Haute-Couture-Stoffe
- Pelz ist auf allen Laufstegen zu sehen - Überhaupt ist Pelz seit der ersten Schau der Saison in Mailand von Stefano Pilati für Ermenegildo Zegna auf allen Laufstegen zu sehen
- Die hauchdünnen Shearling-Jacken und die Stiefel, von Hand aus hartem Leder gehämmert, sind für solche Ansprüche wie geschaffen.
- Sicher ist, dass sich die Männer- immer stärker an der Frauenmode orientiert. Das bedeutet: Männer kleiden sich von sofort an auch in Couture-Stoffen, ziehen sich Pelzstolen um den Hals, lassen ihre Schuhe mit Schmuck hochpolieren, tragen Halsketten und Handtaschen. Dieser Trend lässt sich schon seit Jahren absehen
- Sogar der Pelzmantel der Oma ist nun fester Bestandteil der Männergarderobe
- Niemand findet ein so sinnliches Rot für Männer wie Miuccia Prada, die im Rest der Kollektion auf Separates setzt, also eine braune Hose zum roten Jackett. Der Anzug macht eine kleine Pause
- Dolce und Gabbana haben auch endlich mal wieder den Gang gewechselt. Sie zeigen zur Abwechslung keine blühende sizilianische Phantasie, sondern passen ihr Männerideal einem Ritter an – das bürgt auch hier für Pelz und Tweed. Die sonst sehr enge Silhouette ist auch hier viel luftiger, und die Hosen sitzen hoch am Bund
- Man kann sich seinen Anzug in Jeansstoff auf den Leib schneidern lassen. Die Fülle der Ideen reicht von einem aus mehreren Stoffbahnen zusammengesetzten Kaschmirmantel, von Hand genäht in coolen Army-Streifen, bis zu einer Eule als Print auf dem Rücken eines Pelzmantels
- Eine Lilie als Silberschmuck am Revers für die gestreiften Business-Anzüge, dann aber auch dreiteilige Anzüge mit einer Jeans-Weste mit vielen aufgesetzten Taschen
- Diese Herren beschreiten wirklich einen sinnlichen Weg. Jetzt ist nur noch die Frage, ob auch die Frauen das wollen
Zu einröhriger Kleidung habe ich in dem Artikel jetzt nichts gefunden.
Was dann von den Vorschlägen der Modeschöpfer wirklich in die Geschäfte kommt, werden wir dann in etwa einem 3/4 Jahr wissen / in den Schaufenserauslagen sehen.
Wer den kompletten Artikel in der FAZ lesen möchte, kann
hier fündig werden.
Ach ja, zu dem Artikel gibt's inzwischen auch einige Lesermeinungen.