Ok, das Erscheinungsbild ist natürlich wie ein Rock. So ist man vielleicht auf dem Weg zu (offiziellen) Rock am Mann.
Da ja im Moment die Frauen den Einheitslook der engen Hosen für sich ausleben, können wir unseren Rock und Kleider look für uns ausbauen. Ich denke, wenn es zum Typ passt, fällt es (meiner Erfahrung nach) am wenigsten auf.
Genau. Es geht auch darum, das gewohnte Bild aufzubrechen, nicht darum, ob das abgebildtete Teil tatsächlich eine Hose oder ein Rock ist. Es ist immer für uns hilfreich, wenn etwas anders ist, als der Mainstream. Wenn es dazu noch auf den ersten Blick für einen Rock (oder auch ein Longshirt für ein Kleid gehalten werden könnten - oder gar umgekehrt

) ist es doch gut!
Mir ist es schon passiert, dass manche erst irgendwann mitten in der Unterhaltung bemerkten, dass ich ja einen Rock statt Hose trage (im Sommer mit kurzen Jeansröcken mehrfach geschehen). Daran mache ich fest: Nicht die Kleidung ist entscheidend, sondern der Mensch und dessen Ausstrahlung.
Je mehr wir also auch vom Mainstream abweichenden Kleidung im Straßenbild finden, desto einfacher ist es auch für jene, die den Rock probieren möchten.
Ich befürworte die Vielfalt, selbst wenn nicht alles meinem persönlichen Geschmack entspricht.
