Deiner Theorie folgend versuchen Frauen schon lange den "Geschmack von Männern umzuerziehen, damit sie Frauen in Hosen oder Anzügen attraktiv finden." Deiner Schlussfolgerung nach "finden die wenigsten Männer solche Frauen attraktiv", wobei das ganz offensichtlich die wenigsten Frauen davon abhält, sich bei der Männermode zu bedienen und Männer finden Frauen immer noch aus den unterschiedlichsten Gründen attraktiv, egal ob mit Geld oder als Modegeeks. Die einen so, die anderen anders. Die einen suchen sich hocherotische "Weibchen", andere einfach attraktive Frauen und manche eher "Kumpeltypen", die auch mal einen Nagel selbst in die Wand schlagen können.
Nein, sie nutzen das als Vehicle um an Ressourcen zu kommen. Frauen haben auch hier die Wahl. Entweder sie strengen sich wie die Männer auch an und machen Karriere oder sie angeln sich einen reichen Mann. Beides hat Vor und Nachteile. Ersteres ist mühsamer dafür unabhängig vom Gatten, das zweite ist bequemer dafür ist man auf die Gütigkeit des Gatten angewiesen. Läuft auch noch 2016.
Unterhalt dich mal mit Männern wenn es um deutsche und französische Frauen geht, welche sie attraktiver finden.
Da stehen die Hosenfrauen ganz weit hinten an.
Natürlich finden Männer Frauen die modisch sind attraktiv auch wenn sie Geld haben. Aber für Männer sind Frauen mit Geld weniger wichtig, als jung aussehende und schöne Frauen und für Frauen sind Männer mit Geld wichtig die eine Absicherung bieten. Bei beiden hat aber die Mode den gleichen Effekt. Verschwendungssucht und Oberflächlichkeit. Ein Mann, der eine Mutter für seine Kinder sucht, wird von einer Frau die jede Woche shoppen geht, die Finger lassen. Und eine Frau wird von einem Mann die Finger lassen, wenn er zu modisch ist. Das wird mit Eitelkeit und Unzuverlässigkeit verbunden.
Männer mögen zwar Frauen, die kumpelhaft sind weil die unkomplizierter sind als das klassische Weibchen, aber auf freundschaftlicher Basis, mit der springen sie genauso wenig in die Kiste wie die Frau mit dem metrosexuellen Burschen.
Für eine Familienplanung suchen sich Männer genauso wenig eine hocherotische Frau, zumindest was Kleidung und Make-Up betrifft. Die suchen sich ein Mittelding, welche eine zuverlässige Mutter für die Kinder ist. Die sexy Frauen dienen nur als Prestige und der schnellen Nummer, solange eine Familiengründung nicht auf dem Plan steht.
Mit solchen "platten" und pauschalen Aussagen, wird man solche Phänomene einfach nicht schlüssig erklären können.
Das sind keine platten Aussagen, dass ist der Konsens den die Mehrheit der Gesellschaft ausmacht und aushandelt.
Auch die Hosen bei Frauen haben sich nicht "über Nacht" durchgesetzt, aber sie haben sich durchgesetzt, weil es immer Frauen gab, die ihre Wünsche und Vorstellungen, allen Unkenrufen und Widerständen zum Trotz, beharrlich durchgesetzt haben...Deine Argumentationen gleichen heute im Wesentlichen denen, die Frauen damals zu hören bekamen, wenn sie sich für Miniröcke oder Hosen interessiert oder entschieden haben...
Vielleicht, nur mit dem Unterschied dass Hosen mit Macht und Status verbunden sind und waren. Ein Mann im Rock "wertet sich ab" und verliert an Männlichkeitstatus.