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Taqiyya brauche ich nicht.
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ja lieber Michael, was soll man dazu noch sagen

- mit Ironie hast du es ja nicht so, also denke ich mal, dass du diese Aussage von dir wirklich ernst meinst.
ich kenne viele Ex-muslime die einfach von dem System genug hatten.
Leider haben davon viele Probleme, sowohl verbale Anfeindungen wie auch körperliche Angriffe auf die Person. Der Grund ist schlichtweg: Sie wollen vom "Islam" nichts mehr wissen.
Jetzt erzählst du, Michael, mir, dass es eigentlich nicht so
ist. Dem Mohammad hilft das aber leider gar nicht. Der ist aus Syrien geflohen, wartet auf den Asylbescheid - und wird in seiner Unterkunft (die er mit einigen anderen multikulturell teilt) verprügelt.
Aus dem einzigen Grund,
weil Mic weil er 'raus aus dem islam' ist.
Unser (christlicher) Rat war: wende dich Jesus zu. Ihm wurde das Evangelium erklährt, er hat eine Bibel in seiner Sprache bekommen - und sich im Juni taufen lassen.
Mohammad sagt selbst: Einen liebenden Gott kennt der Islam nicht. Dass Gott Liebe ist - hat er erst bei Christus erfahren.
Das schlimmste für ihn ist: seine Familie will seitdem NICHTS mehr von ihm wissen. (Zumindest haben sie kein Grabstein mit seinem Namen aufgestellt, damit machen manche über-deutlich: Du bist vom Islam abgefallen -Du bist für uns somit gestorben).
Und: Mohammad ist nicht der einzige.
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Jemand, der nur die representativen Vertreter kennt, wird wohl so sehr umschmeichelt, dass er derartiges nie erfahren wird.
Verständlich. Macht es aber nicht besser.
Taqiyya triffts am besten, schade wenn man sich nicht da über die Hintergründe befasst.
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Warum biblischer Glaube?
zum einen ist es eine rein persönliche Angelegenheit mit Jesus, Gott.
Warum christengemeinden?
Weil man an den Taten den Glauben erkennen kann. (nicht an tollen Worten; Ein richtiges Wort zur richtigen Zeit ist.., aber Worte ansich können auch anders: manipulieren, belügen usw.) (Gute Taten können zwar auch aus nichtchristlichen Motiven geschen; aber böswillige Taten stehen im krassen Widerspruch zu den Geboten Jesu Christi)
Beispielsweise werden Leute die uneinsichtig böswillige Taten begehen (vieles Analog zu Gesetze brechen) aus der Gemeinde ausgeschlossen (was viele A-theisten dann seltsamerweise als "unlieb" oder "hass" betiteln).
Was ist das höchste Gebot?
Ehre/liebe Gott von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst!
- was wenn man sich selbst nicht mag - da kann man ja den nächsten auch hassen?
Selbsthass ist quasi schon verstoß gegen das höchste Gebot. Ansonsten selbstbetrug (mit traurigen, unchristlichen, Konsequenzen für den nächsten)
All dieses kann man aus der Bibel herauslesen. OHNE sie aus dem Zusammenhang zu reissen, OHNE sie umschreiben zu müssen, nichtmal umprogramieren muss man die Leser. JEDER kann sie lesen - und jeder (männlich und weiblich!) seine Meinung darüber kundtun. JEDER (männlich und weiblich) kann den anderen ermutigen oder ermahnen, je nach dem wie die Situation ist, wenn der andere Hilfe braucht oder etwas anders gemacht hat. JEDER kann es Annehmen oder Ablehnen ohne irgendwelcher Gewaltandrohungen oder Anfeindungen.
Jeder darf wissen: keiner ist perfekt: keiner muss dem anderen etwas vorspielen.
Mein Bruder glaubt nicht an Jesus. Dennoch verstehe ich mich mit ihm sehr gut. Eine Situation von der Mohammad nur träumen kann.
Aber, ich hatte euch unterbrochen. Erzählt mehr vom toleranten friedfertigen Islam!
gruß
Ce.