Autor Thema: Neue Ergebnisse zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Röcken für Männer  (Gelesen 27857 mal)

androgyn

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Zitat Nico zu Bild 1: Hier ist mehr der Hintergrund (entscheident und was damit verbunden wird, als der Rock selber.
Farbe und Körper zeigen, ist bei Männern ausschließlich nur noch im Freizeit und Sportbrereich gestattet.
Der Mann im gleichen Look in einer anderen Umgebung ohne mit dem sportlichen Motiv, dürfte auch bei einer Short in dieser Länge eine schlechtere Bewertung bekommen. Ich habe schon eingie Frauen gehört, die Leggings udn Lauftights an Männern nur akzeptieren, wenn da auch ein praktischer Hintergrund dabei ist. Zum Beispiel Joggen oder Radfahren.

Ja, wie ich schon selber ausfuehrte ist die sportliche Gesamterscheinung entscheidend. Und natuerlich fliesst auch das Ambiente der Umgebung ein. Das ist doch der Knackpunkt, wo wir ansetzen koennen, wenn uns gesellschaftliche Akzeptanz wichtig ist. Hier braucht Mann weniger Bedenken haben. Das ist natuerlich nicht fuer Nico, aber fuer andere Maenner die Chance fuer einen Rockanfang.

Zitat Nico zu Bild 2: Dieser Look dürfte selbst in Dtl. nicht als feminin wahrgenommen werden. Höchstens kulturell deplatziert und rückständig. Der Unterschied zu Foto 1 ist der, dass der Mann angezogen ist. Dabei spielt weniger die Rolle, ob es sich um ein ein einröhriges oder zweiröhriges Beinkleid handelt. Männer in bodenlange Röcken stoßen auf weniger Widerstand als Männer mir sehr kurzen Röcken.

Richtig beobachtet. Daraus kann man doch wieder eine Empfehlung stricken fuer vorsichtige Maenner die den gesellschaftlichen Konsens beim Rocktragen suchen. Die Wahrscheinlichkeit scheel angesehen zu werden reduziert sich, wenn Kleider maennlich gestylt werden oder antiquierten, aber eben auch anerkannten Traditionen folgen.
Bei beiden Punkten entgehen dir aber wesentliche Punkte, die dazu kommen.
Afrikanische oder Indische Trachten werden hier als deplatziert gesehen. Du könntest dir genauso einen Turban aufsetzen. Das ist für die Leute genauso unnachvollziehbar, wenn du sagst, du hast keine indischen Wutzeln bestehst aber darauf als Deutscher einen Turban zu tragen.
Im Sportbereich ist eh fast alles erlaubt, wo Männer sich "austoben" können.
Was passiert aber bei sportliche Aktivitäten? Da muss Kleidung so praktisch und bequem sein wie möglich. Ein Rock beim Volleyballmatch? Kann man machen, viele Männer haben aber sofort das Bild im Kopf, wenn jemand rückwärts fällt und die Beine nach oben streckt. Zusätzlich kokettiert er, wo Männer eigentlich nur bei Frauen hinschauen. Eine kurze Hose tut es für sie genauso und das oft besser.
Der Hajo zum beispiel zieht beim Fahhrad fahren einen Sportrrock an. Der tüdelt aber mit 18km/h durch die Botanik. Ich fahr das auf der Geraden mit 50, 60Km/h und da wäre ein Rock unvorteilhaft auch wenn er einen Slip darunter hat. weil zviel Stoff am Körper und nicht aerodynamisch.
Wenn ein Mann einen Rock anziehen möchte, bringt es ihm wenig, wenn dieser nur im Sportbereich akzeptiert ist. Schau dir mal die Triathlon Tops und Radlerhosen an. Die sind dort auch akzeptiert. Aber sobald ein Mann außerhalb des Sports seinen Bauchnabel zeigt oder knatschenge Tights trägt, ist die Wahrnehmung eine andere. Ich dachte, du kommst nach meinen "Wink" selber darauf. Aber ich helfe dir. Eine Chance für einen Rockanfang ist, wenn Männer Erotik zeigen dürfen.

androgyn

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Was nützt es aber dem Verliebten, wenn er seine Gefühle auf biochemische Reaktionen reduziert und die Zukunft seiner neuen Beziehung durch statistische Aussagen über Scheidungsraten berechnen kann, wenn er nicht lernt, trotzdem zu lieben?

LG, Micha


Er spart sich die Alimente und Scheidungskosten...hihi hehe

androgyn

  • Gast
Kannst du die nächsten Studien mit Detailfragen ausbauen. Du weißt ja inzwischen, wie in etwa die Antworten ausfallen, wenn es zu sehr feminin wird. Da wären
Fast genauso schlecht schnitt der Polizist aus Samoa im Lava Lava ab. Man ist der Meinung, dass unabhängig von einer Tradition, Röcke nicht geeignet sind für Polizisten, egal ob die männlich oder weiblich sind.
Was tangiert die Studenten genau anzunehmen, dass Röcke bei PolizistInnen ungeeignet sind?

Eine für mich überraschende Platzierung im Mittelfeld erreichte der Stretchmini. Vierzig Prozent der Befragten waren der Meinung, der ist zwar weiblich sexy, aber trotzdem Männer tauglich, wenn die Beine passen und ein sportlich, männlicher Stil sichtbar wird.
Das glaube ich kaum. Hast du denen ein Bild vorgelegt? Weißt du was ein Stretchmini ist? Sehr eng und kurz. Da sieht man vorne was. Warum sollte das plötzlich männertauglich sein, wenn Mann jede Stretchhose und Hotpants meidet, weil man zu viel preisgeben könnte?

Fotos mit Männern, die ausschließlich Frauenkleider trugen (z.B. Kleid, Feinstrumpfhose, High Heels, Sonnenbrille, Schmuck) wurden als unpassend eingestuft. Hier wäre für die Zukunft eine Studie über alternative Männerbilder angebracht.
Mich würde mal eine Studie mit dem Pendant über burschikose Frauen interessieren, ob die Studenten nach den gleichen Maßstäben bewerten oder beide Augen zudrücken.

Offline Holger Haehle

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Zitat Nico: Was passiert aber bei sportliche Aktivitäten? Da muss Kleidung so praktisch und bequem sein wie möglich. Ein Rock beim Volleyballmatch? Kann man machen, viele Männer haben aber sofort das Bild im Kopf, wenn jemand rückwärts fällt und die Beine nach oben streckt. Zusätzlich kokettiert er, wo Männer eigentlich nur bei Frauen hinschauen. Eine kurze Hose tut es für sie genauso und das oft besser.
Der Hajo zum beispiel zieht beim Fahhrad fahren einen Sportrrock an. Der tüdelt aber mit 18km/h durch die Botanik. Ich fahr das auf der Geraden mit 50, 60Km/h und da wäre ein Rock unvorteilhaft auch wenn er einen Slip darunter hat. weil zviel Stoff am Körper und nicht aerodynamisch.

Vielleicht musst du deine Einstellung andern, denn ich trage einen Tennisrock auf dem Rad auch, bei je nach Situation, 30-55 km/h.
Die Schotten veranstalten eine Art Olympiade wo die Roecke nur so fliegen und es ist kein Problem. Manchmal bist du konservativer als man erwartet.


Offline Holger Haehle

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Zitat Micha: es klingt fast so, als glaubtest an eine einzige objektive Realität, die man zudem auf quantitative Daten reduzieren könne.

Was nützt es aber dem Verliebten, wenn er seine Gefühle auf biochemische Reaktionen reduziert und die Zukunft seiner neuen Beziehung durch statistische Aussagen über Scheidungsraten berechnen kann, wenn er nicht lernt, trotzdem zu lieben?

Naja, es koennte so mancher maennlichen Tarantel das Leben retten. ::)

Offline Holger Haehle

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Zitat Nico: Wenn ein Mann einen Rock anziehen möchte, bringt es ihm wenig, wenn dieser nur im Sportbereich akzeptiert ist.

Ein Rock ist ein Rock und ein Anfang ist ein Anfang! Ich bin dankbar fuer jeden Strohhalm, denn wir sind ja so eine wahnsinns große Bewegung. Außerdem ist Sport ein mir wichtiger Freizeitbereich, wo ich es schätze im Rock anerkannt zu werden (besonders wenn ich unter Palmen am Strand im Tennisrock Volleyball spielen kann).

Offline JJSW

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Schönen guten Morgen
... so mancher männlichen Tarantel das Leben und so manchem männlichen Menschen die Scheidung,  Anwaltskosten und Unterhaltszahlungen...
(aber das wurde ja schon geschrieben)

War früher auch viel mit dem Fahrrad unterwegs, zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit und manchmal auch im Urlaub mit Gepäcktaschen und Zelt.
Inzwischen kaum noch, seit ich eine Beziehung habe und auch weil  ich die Lust daran verloren habe seitdem eine Quasi- Helm Pflicht besteht und man ohne Helm mistraurisch beäugt wird.
Kann mich noch an die Diskussionen in de.rec.fahrrad erinnern, als Sinn und Unsinn  von Fahrrad Helmen kontroverser diskutiert wurden als hier Rock und Kilt oder anderes.

Aber im Frühjahr probiere ich es aus. Da tüdel ich auch mal wieder mit dem Fahrrad durch die Gegend, ohne Helm, mit Rock und gemütlichen 18 km/h. So wie Hajo  ;)
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
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Offline JJSW

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Ich meine auch, daß man im Rock gewisse Sportarten ausüben kann. Da sind weitere Röcke besser als. z.B. Bleistiftröcke.
Bei den Highlandgames hab ich es gesehen.
Wandern, Radfahrern, Tennisspielen und Tanzen geht auch. Und Kalotto hat gezeigt, daß auch Schwimmen im Rock möglich ist.
Zumal, wenn der Sport aus Freude an der Bewegung und zur Gesunderhaltung ausgeübt wird und Geschwindigkeit und Bestzeiten unwichtig sind.
Gruß
Jürgen
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Offline MAS

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Zitat Micha: es klingt fast so, als glaubtest an eine einzige objektive Realität, die man zudem auf quantitative Daten reduzieren könne.

Was nützt es aber dem Verliebten, wenn er seine Gefühle auf biochemische Reaktionen reduziert und die Zukunft seiner neuen Beziehung durch statistische Aussagen über Scheidungsraten berechnen kann, wenn er nicht lernt, trotzdem zu lieben?

Naja, es koennte so mancher maennlichen Tarantel das Leben retten. ::)


Vielleicht!

Aber wir könnten alle Gefühle auf biochemische Vorgänge im Körper reduzieren. Wäre das erstrebenswert?

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Offline JJSW

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Vielleicht!

Aber wir könnten alle Gefühle auf biochemische Vorgänge im Körper reduzieren. Wäre das erstrebenswert?

LG, Micha

Für mich ganz sicher nicht. Wo bliebe dann Glaube, Hoffnung Liebe, Leidenschaft und das Leben?

Grüßle
Jürgen
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Offline MAS

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Vielleicht!

Aber wir könnten alle Gefühle auf biochemische Vorgänge im Körper reduzieren. Wäre das erstrebenswert?

LG, Micha

Für mich ganz sicher nicht. Wo bliebe dann Glaube, Hoffnung Liebe, Leidenschaft und das Leben?

Grüßle
Jürgen

Genau!

Wobei - sokratisch gefragt - was ist Leidenschaft für Dich?

Vielleicht in einem neuen Thread?
http://www.rockmode.de/index.php?topic=5984.msg83966#msg83966

LG, Micha
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Offline Holger Haehle

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Vielleicht!

Aber wir könnten alle Gefühle auf biochemische Vorgänge im Körper reduzieren. Wäre das erstrebenswert?

LG, Micha

Was kann ich dazu sagen? Das sind zwei paar Schuhe. Als Naturwissenschaftler kann ich natürlich nicht übersehen, dass jedes Gefühl einen biochemischen Prozess abbildet. Wir können nur wahrnehmen, wofür es eine organische Struktur gibt. Es braucht immer eine physikalische Schnittstelle. Die Festplatte in unserem Kopf ist aber so komplex gebaut, dass sie wenn man von der Speicherkapazität absieht, jeden Computer toppt. Und auch unsere Gefühle können sehr komplex sein. Deswegen sehe ich mich da ganz und gar nicht biochemisch reduziert.
Scheidungsraten müssen nicht vorm Heiraten abschrecken. Aber es schadet sicher nicht, wenn man besser prüft bevor man sich bindet. Das ist auch eine Frage von Ernsthaftigkeit und Verantwortung. Wenn ich schon ja sage, dann will ich auch, dass es hält. Und wenn die Scheidungsqoute gegen mich ist, fühle ich mich erst recht herausgefordert, wenn ich verliebt bin.

Offline Holger Haehle

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Aber wir könnten alle Gefühle auf biochemische Vorgänge im Körper reduzieren. Wäre das erstrebenswert?

LG, Micha

Für mich ganz sicher nicht. Wo bliebe dann Glaube, Hoffnung Liebe, Leidenschaft und das Leben?

Grüßle
Jürgen

Genau!

Wobei - sokratisch gefragt - was ist Leidenschaft für Dich?

Vielleicht in einem neuen Thread?
http://www.rockmode.de/index.php?topic=5984.msg83966#msg83966

LG, Micha

Okay, wenn ihr mir schon mit Sokrates kommt, dann brauchts einen neuen Thread. Aber ich warne euch. Ich werde mit Pythagoras zurückschießen  ;)

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Kann mich noch an die Diskussionen in de.rec.fahrrad erinnern, als Sinn und Unsinn  von Fahrrad Helmen kontroverser diskutiert wurden als hier Rock und Kilt oder anderes.
Helme sollen in erster Linie den Kopf vor dem Aufprall auf der Automotohaube schützen. Dabei ist egal wie schnell du fährst. Wenn ein Auto mit 60 km/h auf dich zurast, sieht es düster ohne Helm aus. Du redest dann anders, wenn du schon mal jemanden mit dem Rennrad auf dem Asphalt aufschlagen gesehen hast.

Als Naturwissenschaftler kann ich natürlich nicht übersehen, dass jedes Gefühl einen biochemischen Prozess abbildet.
Ich denke du hast BWL studiert?

Wir können nur wahrnehmen, wofür es eine organische Struktur gibt. Es braucht immer eine physikalische Schnittstelle. Die Festplatte in unserem Kopf ist aber so komplex gebaut, dass sie wenn man von der Speicherkapazität absieht, jeden Computer toppt.[/quote]Echt? Bisher konnte noch kein menschliches Gehirn einen Computer in der Geschwindigkeit bei Rechenoperationen schlagen. PI bis auf 3 Millionen Stellen auszurechnen hat man erst dank moderner Comuptertechnik geschafft. Dagegen meine ich, dass das menschliche Gehirn unbegrenzte Speicherkapazität hat als die aktuellen Festplatten. Chemie ist langsamer als Elektronik.

Außerdem ist Sport ein mir wichtiger Freizeitbereich, wo ich es schätze im Rock anerkannt zu werden (besonders wenn ich unter Palmen am Strand im Tennisrock Volleyball spielen kann).
Wirst du denn woanders nicht anerkannt? Warum sollte ein Rock im Freizeibereich meh Akzeptanz finden, wenn es generell kaum Akzeptanz für nackte Männerkörper gibt? http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-135652763.html

Vielleicht musst du deine Einstellung andern, denn ich trage einen Tennisrock auf dem Rad auch, bei je nach Situation, 30-55 km/h.
Die Schotten veranstalten eine Art Olympiade wo die Roecke nur so fliegen und es ist kein Problem. Manchmal bist du konservativer als man erwartet.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht was daran konservativ sein soll?
Die Highlandgames sind Gemache. Das Bild vom starken rauhen Schotten gaukelt uns Hollywood vor. Bei den Highlandgames geht es nicht um Schnelligkeit und Bestzeiten, sondern um einen Mythos zu bedienen. Ein Sprinter hätte im Rock auch enormen Luftwiderstand, Und sei es, wenn ihm eine zehntel Sekunde fehlt. Darum zieh ich keinen Rock auf dem Rennrad oder Zeitfahrrad an, weil jeglicher zusätzlicher Stoff hinderlich ist und stört.

Offline Barefoot-Joe

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Dagegen meine ich, dass das menschliche Gehirn unbegrenzte Speicherkapazität hat als die aktuellen Festplatten.

Unser Gehirn ist imho nur eine Art Transformator, der die Realität für uns erfahrbar macht. Gespeichert wird im Gehirn gar nichts, das landet alles in der Cloud. Merkt man ab und zu an so lustigen Begebenheiten, wenn Leute bspw. kräftig einen auf die Mütze bekommen, ohnmächtig werden, wieder aufwachen und plötzlich Dinge können, mit denen sie nie etwas zu tun hatten. Fließend Spanisch sprechen oder Klavier spielen bspw. Ist aber nicht zur Nachahmung empfohlen, das funktioniert nur sehr selten. ;)
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

Normality is a paved road: it’s comfortable to walk, but no flowers grow. - Vincent van Gogh


 

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