Es gibt eine kalre Definition, was Unisex ist. Das kannst du nicht einmal so und ein anderesmal so verschwurbeln.
Umso mehr freue ich mich über zahlreiche Beispiele, wo Leute das einkaufen, was ihnen gefällt und passt.
Das fällt unter persönliche Kaufpräverenzen aber nicht unter Unisex.
Unisex ist für sie, dass das Geschlecht für die Kaufentscheidung keine Rolle spielt. Unisex ist für sie, dass es eine Größe gibt, die für Frauen passt und eine Größe, die für Männer passt. Jeder, der sich darin chic findet, darf es universell oder unisexuell anziehen.
Ahhja. Das hieße also, wenn mir ein Kleid aus der Damenabteilung zwar nicht in 38 passt aber ich das gleiche Kleid in der Übergroßenmode finde und kaufe, wäre das gar kein Damenkleid, sondern ein Unisexkleid. Je nach dem was passt ist Unisex. Merkst den Fehler in deiner Argumentation? Sobald was beliebig wird, ist es nicht mehr definierbar und klassifizierbar, wenn man eine Schnittmenge zu umschiffen versucht.
Ich finde es schlimm, wenn nach Nicos Ausführungen offizielle Unisexmode „entweiblicht“ werden muss, um auch für Männer tragbar zu werden.
Das zeigt, dass du null, komma, nix verstanden hast, was ich gesagt habe. Unisexmode wird nicht entweiblicht, damit es Männer tragen können, sondern Unisexmode wird entwwweiblicht damit Mädchen/Frauen nicht markiert werden. Ich brauch als Mann kein Unisex, weil es den gleichen Pfeffer, seit anfang an für Männer als Männersachen gibt. Männersachen sind unisex. unaufällig, klassisch schlicht und geschlechtlich demarkiert. Darum findest du deine Karohemden auch bei den Frauen.
Du wirst aber keine Schluppenbkuse bei den Männern finden.
Ich muss auch feststellen, dass ich bei ausreichend Größen, immer einen Artikel in einer Damenkollektion finde, dessen Schnitt für meine Anatomie keine Kompromisse erfordert. Es ist wie für mich gemacht. Was für eine Frau gemacht ist und einem Mann so gut passt, muss Unisex sein.
Wenn ein Mann ein rosa Kleid anzieht, markeirt er sich weiblich, während eine Frau im unifarbenen Shirt oder Hemd sich unisex/neutral markiert. Das ist der Unterschied. Die Größen machen noch lange keine Klamotte zum unisex. Komisch auch, wenn es unisex sein soll, dass du weniger "Unsiex-Teile" findest als die Durchschnittsfrau, für die die Sachen zugeschneidert sind.

Das widerlegt deine Abstrusität von Unisex.
sag mal... Entweder ist was weiblich oder männlich. Wenn was weiblich ist, ist es weiblich und etwas männliches ist männlich und kann nicht gleichzeitig unisex. Demnach müsstest du unisex sein und kein Mann, wenn Männlichkeit gleichzeitig unisex wäre.

Und Röcke, die an mir so ganz anders und gar nicht mehr weiblich wirken wie bei meiner Tochter, können nicht nur weiblich sein. Sie müssen auch männlich und somit alles in allem Unisex sein.
Nö. Das sagt auch niemand. Es sieht halt im schlechtesten Fall einfach beschissen aus oder schmeichelt nicht dem Körper. Kleidung soll kleiden.
Wider dem Diktat der Modebranche sollten wir den Unisex-Begriff so benutzen, wie wir ihn leben. Unser Unisex-Begriff schränkt uns nicht ein, sondern er schafft vielfältige Möglichkeiten, weil wir der allgemeinen Selbstbeschränkung Freiheit entgegensetzen.
Modehäuser setzen überhuapt keine Diktate. Es wäre gut, wenn sie mal welche setzen würden und den ganzen scheiß Outdoor und Streetstyle damit entledigen.
Wenn die Modebranche Diktate aufsetzen würde, würden ganz andere Sachen in den Geschäften hängen aber nicht dieser 0815 Scheiß.
Das Hippie-Paar symbolisiert diese Freiheit. Kleine Unterschiede z.B. im Brustbereich und im Schritt dividieren sie nicht auseinander, denn Unisex bedeutet nicht Gleichheit sondern Gleichberechtigung.
Die Hippies drückten eine Rebellion gegen das Spießbürgertum aus. "Unisex bedeutet nicht Gleichheit sondern Gleichberechtigung" ist das wieder auf deinen eigenen Mist gewachsen, damit es in deine Erklärungsversuche passt? Gleichberechtigung definiert was anderes als Gleichstellung und Unisex definiert wieder was ganz eigenes und ist im Prinzip Gleichmacherei. Logik. Du kannst nicht einfach Wörter von ihrem Sinn entfremden.