Das Schöne daran, wenn man die Grenzen überschritten hat und sich aus der Vielfalt von Damenbekleidung seine eigene Kleidung zusammenstellt, sind die neuen unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei den Herrenklamotten gibt es nur eine einzige Möglichkeit, ein Unterteil ab der Gürtellinie bis zu den Füßen, eben eine Hose, und ein Oberteil ab der Gürtellinie aufwärts bis zum Hals, immerhin da variierend als Hemd, Shirt, Pullover. Zwei Teile also. Zwei Teile - zwei farbliche Möglichkeiten.
- Beide Teile sind gleichfarbig
- Die Teile sind verschiedenfarbig.
Dabei ist dann noch einschränkend zu berücksichtigen, dass die Farbe der Hose meist schwarz oder dunkelblau ist.
Durch das Tragen von Damenbekleidung ergeben sich drei Abschnitte. Ein Oberteil ab der Gürtellinie, kann aber auch länger oder kürzer sein. Ein Mittelteil, ein Rock, von der Gürtellinie bis zum Knie, kann aber auch kürzer oder länger sein. Ein Unterteil, praktisch die Beinbekleidung, eine Strumpfhose. Oder auch die Farbe nackter Beine.
Drei Teile - fünf farbliche Möglichkeiten.
- Alle Teile sind gleichfarbig- eine Farbe
- Alle Teile sind verschiedenfarbig - drei Farben
- Oben und unten gleich, Mitte weicht in der Farbe ab - zwei Farben
- Unten und Mitte gleich, Oberteil hat eine andere Farbe - zwei Farben
- Oben und Mitte gleich, der untere Bereich ist andersfarbig - zwei Farben
Jeweils mit einer etwas anderen Wirkung. Oben und Mitte gleichfarbig kann wie ein Kleid wirken. Unten und Mitte gleichfarbig ist von der Farbgestaltung her wie eine Hose. Und das betrifft jetzt nur die farblichen Varianten. Schnitte und Muster sind da noch außen vor. Und auch Schuhe, Jacken, Cardigans sind noch außerhalb der Betrachtung.
Meine Vorliebe liegt darin, dass ich oben und unten schwarz trage, also Shirt und Strumpfhose. In der Mitte hebt sich dann der Rock durch großen Kontrast hervor, z.B. grüngelb oder rot. Wenn ich drei Farben wähle, dann am liebsten zwei zurückhaltende und eine dominierende Farbe.
Was ist denn hier euer Favorit?
Gruß
Matthias