Autor Thema: "Ey, das ist 'n Mann"  (Gelesen 10238 mal)

rockability

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #15 am: 27.07.2017 23:54 »
Dass er Oberschüler (bei uns ist das Hauptschule) wäre, konnte ich dem Text nicht entnehmen. Oberstufe ist dagegen etwas völlig anderes.  Im Verlgeich zum durchschnittlichen Mann, denen ich so auf der Straße begegne, hat er schon ziemlich weiche Gesichtszüge, auch der Haaransatz ist etwas typisch weibliches, dass ich bei Männern eher selten sehe..

Dass Modeln hat er als Chance ergriffen. Sicherlich hätte er sonst einen anderen Beruf gewählt oder wählen müssen, aber in einen männerdominierenden Beruf, hätte er mit Wahrscheinlichkeit nicht ergriffen. Zumal es ertaunlich ist, dass solche Leute überwiegend traditionell Frauenberufe ergreifen und sich mit typischen  Männerberufen nicht großartig identifizieren können. Mit Männern in Röcken ist das nicht vergleichbar. Dagegen sind wir Waisenknaben. Richtige androgyne Menschen sind nochmal eine ganz andere Hausnummer für die Mitmenschen und Arbeitgeber. Auf der anderen Seite haben sie dafür mehr Kleidungsfreiheiten im Gegensatz zu stereotypische Männern, die sich das erst unter Umständen erkämpfen müssen. "Models, die sich zwischen den Geschlechtern bewegen, sind selten. Veit kennt in Deutschland nur drei weitere"

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #16 am: 28.07.2017 00:26 »
Nicht "Oberschüler", sondern "Oberstufenschüler":
Zitat
Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.]Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.
Ich meine nur, er könnte auch studieren oder sonst was machen. Auch die Wissenschaften waren lange männerdominiert, was aber weniger am Aussehen lag, als an Traditionen, Denkgewohnheiten und Seilschaften. Heute ist das anders.

LG, Micha
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rockability

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #17 am: 28.07.2017 01:04 »
Nicht "Oberschüler", sondern "Oberstufenschüler":
Zitat
Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.]Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.
Ich meine nur, er könnte auch studieren oder sonst was machen. Auch die Wissenschaften waren lange männerdominiert, was aber weniger am Aussehen lag, als an Traditionen, Denkgewohnheiten und Seilschaften. Heute ist das anders.

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Ich spreche nicht von Studiungängen. Ich spreche von Berufen, wie Maurer, LKW-Fahrer, Lagerist, Fliesenleger, Klempner, Dachdecker, Baggerfahrer usw. Und da werden über das Aussehen nunmal Assoziationen gezogen, Über Andrej Pejic hatte ich auch in jedem dritten Kommentar gelesen, dass er nur so aussieht, weil er nicht körperlich arbeitet und sich auf dem Bau Muskeln zulegen würde, wie jeder andere Kerl auch, um dann wie ein richtiger Mann auszusehen und nicht wie eine halbe Frau. Für Transgender und male androgyne Personen, die  weder Abitur machen, noch studieren, minimiert sich die Berufswahl nochmal um ein vielfaches, wo sie nicht verbogen und gleichgemacht werden.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #18 am: 28.07.2017 08:46 »
Nicht "Oberschüler", sondern "Oberstufenschüler":
Zitat
Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.]Erst will der Oberstufenschüler absagen, dann fährt er doch zu dem Termin, er ist gespannt, neugierig.
Ich meine nur, er könnte auch studieren oder sonst was machen. Auch die Wissenschaften waren lange männerdominiert, was aber weniger am Aussehen lag, als an Traditionen, Denkgewohnheiten und Seilschaften. Heute ist das anders.

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Ich spreche nicht von Studiungängen. Ich spreche von Berufen, wie Maurer, LKW-Fahrer, Lagerist, Fliesenleger, Klempner, Dachdecker, Baggerfahrer usw. Und da werden über das Aussehen nunmal Assoziationen gezogen, Über Andrej Pejic hatte ich auch in jedem dritten Kommentar gelesen, dass er nur so aussieht, weil er nicht körperlich arbeitet und sich auf dem Bau Muskeln zulegen würde, wie jeder andere Kerl auch, um dann wie ein richtiger Mann auszusehen und nicht wie eine halbe Frau. Für Transgender und male androgyne Personen, die  weder Abitur machen, noch studieren, minimiert sich die Berufswahl nochmal um ein vielfaches, wo sie nicht verbogen und gleichgemacht werden.

Nico,

wir reden also trefflich aneinander vorbei. Ich rede von Alex Veit und seinen Berufsmöglichkeiten, Du redest von anderen Männern, die nicht die Schulbildung von Alex Veit haben.

Aber selbst da stimme ich Dir nur bedingt zu. Wenn ein Mann, egal wie er aussieht, eine berufliche Tätigkeit beherrscht, kann er diesen Beruf auch ausüben. Sollte sein Aussehen da Probleme bereiten, dann nicht mit der Tätigkeit, sondern mit den Menschen, z.B. Kollegen. Solche Dumpfbacken gibt es hin und wieder aber auch in akademischen Berufen.

Man muss imho also auseinanderhalten, ob jemand für eine Tätigkeit ungeeignet ist oder ob andere Menschen ihn nicht als Kollegen usw. haben wollen.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #19 am: 28.07.2017 09:18 »
Was wird wohl eher passieren? Dass Veit den Beruf wechselt oder dass du Kollegen gekündigt werden? Hör doch auf mit deine Schönfärberei. Diese Dumpfbacken sind überwiegend in einschlägigen Berufsgruppen anzutreffen und nicht hin und wieder.
Wen du das nicht glaubst, dass androgyne Menschen fast ausschließlich in Mode Visagist und Modelbwreich arbeiten, werd mal einen Blick auf Baustellen und ins Stahlwerk.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #20 am: 28.07.2017 09:41 »
Was wird wohl eher passieren? Dass Veit den Beruf wechselt oder dass du Kollegen gekündigt werden? Hör doch auf mit deine Schönfärberei. Diese Dumpfbacken sind überwiegend in einschlägigen Berufsgruppen anzutreffen und nicht hin und wieder.
Wen du das nicht glaubst, dass androgyne Menschen fast ausschließlich in Mode Visagist und Modelbwreich arbeiten, werd mal einen Blick auf Baustellen und ins Stahlwerk.

Beim Bau und im Stahlwerk wird ja auch Körperkraft gebraucht. Oder nicht?

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #21 am: 28.07.2017 10:24 »
Von was schreibe ich die ganze Zeit? Lies nochmal meinen vorletzten Beitrag.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #22 am: 28.07.2017 11:06 »
Von was schreibe ich die ganze Zeit? Lies nochmal meinen vorletzten Beitrag.

Du schriebst von Muskeln, die er sich wegen des Aussehens nicht zulegen wolle.
Die geht es aber doch hauptsächlich darum, dass Männer wie Alex Veit von Kollegen auf dem Bau usw. gehänselt würde, oder?

Und das meine ich doch auch: Man muss auseinanderhalten, ob jemand eine Arbeit nicht ausführen kann, weil ihm die Intelligenz oder die Kraft fehlt oder ob er aufgrund seiner persönlichen Merkmale wie Aussehen, Geschlecht, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit usw. diskriminiert und von den Torhütern der Berufe nicht zugelassen wird oder von den Kollegen gehänselt wird.

Ob Alex Veit, wenn er denn wollte, die Körperkraft antrainieren könnte, um auf dem Bau arbeiten zu können, weiß ich nicht. Aber so wie er jetzt gebaut ist, wäre es ihm sicher schwierig, die Arbeitsbelastung auf dem Bau auszuhalten.
Also Mechatroniker oder sonst ein Handwerker bräuchte er diese Muskelkraft nicht so, und da könnte er auch arbeiten, wenn ihn die Arbeit interessieren würde. Mich z.B. würde so eine Arbeit überhaupt nicht intessieren, selbst wenn ich vielleicht intelligent genung dafür sein sollte.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #23 am: 28.07.2017 11:34 »
Du schriebst von Muskeln, die er sich wegen des Aussehens nicht zulegen wolle.
Die geht es aber doch hauptsächlich darum, dass Männer wie Alex Veit von Kollegen auf dem Bau usw. gehänselt würde, oder?
Drehst du absichtlich alles um oder verstehst alles falsch? Ich schrieb, dass gesagt wurde, er solle auf dem Bau arbeiten, damit er wie ein richtiger Kerl aussieht und nicht wie eine Frau.

Auch als Mechatroniker oder Handwerker gibt es die gleichen Probleme. Du weißt wahrscheinlich nicht, was da alles abgeht unter Männern.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #24 am: 28.07.2017 11:54 »
Du schriebst von Muskeln, die er sich wegen des Aussehens nicht zulegen wolle.
Die geht es aber doch hauptsächlich darum, dass Männer wie Alex Veit von Kollegen auf dem Bau usw. gehänselt würde, oder?
Drehst du absichtlich alles um oder verstehst alles falsch? Ich schrieb, dass gesagt wurde, er solle auf dem Bau arbeiten, damit er wie ein richtiger Kerl aussieht und nicht wie eine Frau.

Auch als Mechatroniker oder Handwerker gibt es die gleichen Probleme. Du weißt wahrscheinlich nicht, was da alles abgeht unter Männern.

Ich verstehe Dich sehr wohl: Es sind doch auch Deiner Meinung nach die Kollegen, die Ärger machen und nicht die Fähigkeiten, einen Beruf auszuüben. Oder ist verdrehe ich jetzt wieder Deine Ausagen?

Jedenfalls sage ich nichts anderes.

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #25 am: 30.07.2017 01:58 »
Wieso sollten wir tauschen? Ich bin doch zufrieden.

Meinen Oberkörper verhülle ich, wenn es mir unverhüllt zu kalt oder die Sonneneinstrahlung zu hoch ist oder wenn ich nicht will, dass mein verschwitzer Rücken irdgenwo kleben bleibt.

LG, Micha

Asterix meinte damit die ungerechte Verteilung. Die, die gern wöllten, können nicht und die, die könnten wollen nicht. Asterix möchte gern rückenfreie Sachen und Ausschnitt tragen. Dazu hätte er gern weniger oder gar keine Haare an seinem Körper. Bemerkenswert ist, dass selbst Menschen, die Stereotype weitgehenst hinter sich gelassen haben, oft selbst kritisch denken und sich nicht immer darin schön finden müssen, je nach Tagesgefühl.
Und dann wird tatsächlich behauptet, dass es nicht an der Behaarung liegt, dass Männer nicht zu Röcken und Kleidern greifen. Kleider, die Männer reizen würden, zeigen meist sehr viel und tiefen Auschnitt und viel Haut an Stellen, wo der überwiegende Teil der Männer Haare hat.

Offline cephalus

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #26 am: 30.07.2017 09:43 »
Und dann wird tatsächlich behauptet, dass es nicht an der Behaarung liegt, dass Männer nicht zu Röcken und Kleidern greifen. Kleider, die Männer reizen würden, zeigen meist sehr viel und tiefen Auschnitt und viel Haut an Stellen, wo der überwiegende Teil der Männer Haare hat.

Woher beziehst du dein Wissen, welche Kleider Männer reizen würden?
Ich habe das noch von keinem Mann erfahren.
Ich persönlich kann nichtmal tief ausgeschnittene Herren T-Shirts leiden, erst recht keine sehr offenen Kleider - Haare sind dabei für mich kein Thema, das würde ich spontan entscheiden:
Entweder ich finde sie sehen dazu cool aus, oder sie sind in Minutenschnelle weg.  8)

rockability

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Re: "Ey, das ist 'n Mann"
« Antwort #27 am: 30.07.2017 10:50 »
Hallo Cephalus,
Woher beziehst du dein Wissen, welche Kleider Männer reizen würden?
Ich habe das noch von keinem Mann erfahren.
Ich persönlich kann nichtmal tief ausgeschnittene Herren T-Shirts leiden, erst recht keine sehr offenen Kleider - Haare sind dabei für mich kein Thema, das würde ich spontan entscheiden:
Entweder ich finde sie sehen dazu cool aus, oder sie sind in Minutenschnelle weg.  8)
darum schrieb ich von reizen, im Sinne, wenn sie könnten, wie sie wöllten. Die schönsten Kleider betonen häufig weibliche Zonen. Darum bekommen bestimmte Kleidertypen häufiger ein "Wow, sexy" von Männern als andere Kleider. Dass sich viele darin deswegen nicht gefallen oder tiefe Auschnitte mögen, liegt an der animalischen Behaarung bei vielen Männern. Von einem Strechtkleid wären die meisten Männer nach 2 Stück recht schnell gelangweilt, weil es Jacke wie Hose ist. Ich habe 3 Stretchkleider. Das reicht. Damit sind schon alle Spievarianten abgedeckt.


 

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