Autor Thema: Boa, das schaut gut aus....  (Gelesen 16512 mal)

Offline Barefoot-Joe

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #15 am: 31.01.2018 17:56 »
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Interessant :) Hast du gewußt, dass das sogar ein Schulbuch ist? Ich hab's gleich mal bestellt. ;)
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #16 am: 31.01.2018 18:04 »
Es mag sein, dass er mehr auffällt. Er ist aber an dem Mann akzeptierter als ein "Rock".
Somit für einen Anfänger perfekt.

Das sehe ich nicht unbedingt so. Ich habe mit meinen Röcken noch nie irgendwelche Akzeptanzprobleme gehabt, im Gegenteil. Das wird beim Kilt wohl genauso sein, aber beim Kilt schleppt man eben auch den ganzen schottischen "Ballast" mit und zum kompletten Outfit gehört ja noch wesentlich mehr als nur der Kilt. Da läuft Anfänger ganz schnell mal als halbfertiger Schotte herum - und muss auch noch erklären, warum er Schotte ist, wo er seinen Dudelsack hat und was er unter dem Kilt trägt. ;) Mal ganz davon abgesehen, dass es dann eben auch NUR Kilt gibt - die Auswahl ist eben begrenzt, und teuer. Beim Damenrock reichen 15 Euro für die ersten Versuche und die Auswahl ist grenzenlos. Scheint mir für Einsteiger sinnvoller zu sein.
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Offline GregorM

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #17 am: 31.01.2018 20:59 »
Hallo Joe,

es könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass du nicht nur Röcke trägst, sondern auch barfuß herumläufst. Ich könnte mir vorstellen, dass nackte Füße an sich mehr Aufsicht machen als ein Rock.

Zum Preis: Es hat mich immer gewundert, dass es für so viele Rockträger darum geht, wie billig man zum Rock kommen kann. Für 15 Euro bekommt man vielleicht nicht die schönsten Röcke der Welt?

Das Sparen passt auch mit anderen Männerhobbys schlecht zusammen. Wenn Männer Skilaufen oder Golf oder Tennis spielen, kann die Ausrüstung selten teuer genug sein, aber wenn es um Röcke handelt, ist das wichtigste Auswahlkriterium anscheinend der Preis.

Nicht immer, aber sehr oft kann man doch bei Männern und Frauen sehen, ob sie teuer/elegant gekleidet sind, oder sie einem Thrifty Motiv unterliegen.

Vielleicht wäre es leichter, Akzeptanz für den Rock (und für das Kleid noch mehr) zu erreichen, wenn er eine bessere Qualität ausstrahlte?

Gruß
Gregor 
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Gregor

Offline DesigualHarry

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #18 am: 31.01.2018 23:17 »
Hallo!

Wenn das "Experiment" Rock scheitert, würde ich  lieber den 15€ Rock wegschmeißen als den Kilt um 300€....

Aber generell bin ich gerne bereit für ein schönes Sonntags Outfit mehr als 100€ auszugeben, wenn davon möglichst viel im eigenen Land produziert wird. Ich gehe sowieso nicht mehr so gerne in diese globalisierten großen Shops, wo die Waren X-mal um den Globus Transportiert werden.


Offline popolus1

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #19 am: 01.02.2018 08:40 »
Beim Damenrock reichen 15 Euro für die ersten Versuche und die Auswahl ist grenzenlos. Scheint mir für Einsteiger sinnvoller zu sein.

Wenn das "Experiment" Rock scheitert, würde ich  lieber den 15€ Rock wegschmeißen als den Kilt um 300€....

Das sehe ich auch so. Da ich ja nur selten Gelegenheit habe, einen Rock zu tragen, lohnen sich für mich keine teuren Stücke. Sicherlich kann ich mir vorstellen, dass hochwertige Modelle besser ankommen und auch eher akzeptiert werden, allerdings für die ersten Veruche zum Ausprobieren reichen auch die Billigvarianten. So kann ich für wenig Geld auch erstmal herausfinden, was mir gefällt und was sich gut anfühlt.
Meine Sammlung von mittlerweile 22 Röcken, 1 Kleid und 1 Jumpsuit hat mich gerade mal 95€ gekostet.
11 Stück waren dabei neu und 13 Stück aus dem Second Hand, wobei ich 7 davon von "ubup" sogar zum Nulltarif bekommen habe. Die 3 "teuersten" Stücke haben mich 10 bzw. 15 Euro gekostet.
Im Nachhinein ist da insgesamt 8 Mal was für die Altkleidersammlung dabei, aber auch 8 Stücke, die ich sehr gern trage.
Für die ca. 140 Stunden, die ich schon im Rock unterwegs war, bin ich also durchaus zufrieden.  8)

Sollte ich je in den Genuss kommen, ganz normal im Alltag einen Rock tragen zu können, werde ich dann selbstverständlich auch mehr auf Qualität achten. Dann darf es auch ein bischen mehr kosten, damit es auch recht lange hält.

Offline Dr.Heizer

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #20 am: 01.02.2018 08:42 »
Es mag sein, dass er mehr auffällt. Er ist aber an dem Mann akzeptierter als ein "Rock".
Somit für einen Anfänger perfekt.
Das könnte stimmen, denn der Kilt wird in unseren Breitengraden - sofern es sich um ein etwa knielanges Modell handelt - eindeutig als männliches Kleidungsstück identifiziert.

Somit stimme ich Dir absolut zu, dass ein Kilt ideal ist, wenn ein Mann sich für ein bequemes einröhriges Kleidungsstück entscheidet und die Welt im eigenen Umfeld und auch weiter draussen davon in Kenntnis setzen möchte, dass er künftig nicht nur Hosen tragen wird. Das Tragegefühl und die Bewegungsfreiheit ist eh viel besser als bspw. das einer Anzughose oder einer Jeans. Lets Rock! ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline cephalus

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #21 am: 01.02.2018 14:34 »
Vielleicht wäre es leichter, Akzeptanz für den Rock (und für das Kleid noch mehr) zu erreichen, wenn er eine bessere Qualität ausstrahlte?

Davon bin ich überzeugt!
Irgrendein labbriger Fetzen aus Shirtstoff sieht an Männern und Frauen, abseits vom Strand, schlampig aus - ein guter Stoff mit vernünftigem, passenden Schnitt ,wirkt anders- was besser aussieht erfährt auch mehr Akzeptanz.

Offline Peter

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #22 am: 01.02.2018 15:49 »
Vielleicht wäre es leichter, Akzeptanz für den Rock (und für das Kleid noch mehr) zu erreichen, wenn er eine bessere Qualität ausstrahlte?
Davon bin ich überzeugt!
Irgrendein labbriger Fetzen aus Shirtstoff sieht an Männern und Frauen, abseits vom Strand, schlampig aus - ein guter Stoff mit vernünftigem, passenden Schnitt ,wirkt anders- was besser aussieht erfährt auch mehr Akzeptanz.

Genau so ist es!

Das gilt aber generell für alle Kleidung: Jacke, Hose Shirt, Hemd, Rock...

Die billigen Kilts für 30 € sehen grösstenteils aus wie 30 €, jedenfalls spätestens nach der zweiten Wäsche. Nach der zehnten Wäsche sieht man, warum ein Utilikilts vielleicht 200 kostet...

Bei billigen Produkten kann man natürlich auch mal Glück haben, Ausnahmen gibt es. Ich suche dennoch lieber auf dem Gebrauchtmarkt nach Markenprodukten, wenn ich sie mir neu nicht leisten kann/mag.

LG

Peter
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Offline MAS

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #23 am: 02.02.2018 19:49 »
So, Kilts hin, andere Röcke her, was sich für Anfänger eignet, hängt ja auch von diesen selbst an. Wer gerne markant männlich und konventionell rüber kommen will, hat am Kilt sicher das richtige. Wer aber keine Trachten mag, sondern lieber ausgeflippt aussieht, mag sich an der Haute Couture orientieren, wer sich seinen Stil an den rocktragenden Frauen (gelegentlich sehe ich solche) orientiert, mag in der konventionellen Damenabteilung finden, was ihm behagt. Ich denke, da gibt es keine allgemeine Regel.

Mein erster Outdorrock war 1986 ein Sarong und zwar dort, wo viele Männer Sarongs tragen, nämlich in Sri Lanka. Hier in Deutschland trage ich am liebsten Jeansröcke und gefalle mit in diesen gut. Und auch anderen gefalle ich so, wie mir oft gesagt wird.

LG, Micha 
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Offline MAS

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #24 am: 02.02.2018 20:11 »
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Interessant :) Hast du gewußt, dass das sogar ein Schulbuch ist? Ich hab's gleich mal bestellt. ;)

Lieber Joe,

das Buch selber ist zwar kein Schulbuch, wird aber auch in Schulen gelesen, und es gibt Arbeitsbücher dazu.

Ich habe es gelesen: Es ist eine lustige und spannende Geschichte mit allerhand Verwechslungskomik. Darüber hinaus ist es ein gutes Buch über Geschlechterrollen, Freundschaft, Familie, Ehrlichkeit und Lüge. Was mich nur stört, ist, dass der Rock sehr einseitig als Symbol des Weiblichen vorkommt. Über das Tragegefühl wird kein einziges Wort verloren.

Ich wünsche Dir eine angenehme und anregende Lektüre!

LG, Micha
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Offline JJSW

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #25 am: 02.02.2018 21:54 »
Schönen guten Abend

Angefangen hab ich vor paar Jahren mit Sarongs, die bestellte ich für 15€ im Internet. Im Sommer in der Freizeit problemlos in Deutschland tragbar.

Mein billigster Rock ist ein kurzer glockiger Rock von H&M für <10€
Mein teuerster ist mein Kilt, den ich für 75 € letzten Dezember bei Syriel kaufte.
Die anderen Röcke und Kleider liegen dazwischen. Der Durchschnittspreis liegt wohl irgendwo zwischen 20 und 30 Euro. Und ich kann über die Qualität nicht klagen.

Meine Kilts (2 Tartan, 1 Cargo in Schwarz)  von 50 bis 75 € sind alltagstauglich,  robust und pflegeleicht.

Ich denke mal ein gewöhnlicher Rock ist einfacher herzustellen als eine Hose. Und braucht auch nicht so teuer zu sein.
Der Verschleiß durch Tragen und Waschen ist meiner Meinung nach geringer als bei Hosen.
Verschwitzt langsamer, da reicht auch mal lüften statt waschen, kein Abrieb innen an den Oberschenkel wie bei meinen Jeans.

Wenn ich jedoch etwas Besonderes will, bin ich auch bereit etwas mehr zu bezahlen. Zum Beispiel den Kilt von Syriel, wobei der auch recht preiswert  war. Und ich finde, der sieht auch richtig gut aus.

Bis jetzt sind alle meine Röcke in gutem Zustand. Hab noch keinen entsorgen müssen.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Barefoot-Joe

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #26 am: 02.02.2018 22:14 »
Hallo Gregor,

Zitat
es könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass du nicht nur Röcke trägst, sondern auch barfuß herumläufst. Ich könnte mir vorstellen, dass nackte Füße an sich mehr Aufsicht machen als ein Rock.

Das kann ich schlecht beurteilen, weil bei mir beides zusammenkommt. Im Moment fallen die Füße mit Sicherheit mehr auf, weil ich in der Regel einen langen Mantel anhabe, so dass man den Rock gar nicht sieht. Aber im Sommer ist der Rock natürlich sehr prominent sichtbar, vor allem, weil ich dann auch sehr feminine, bunte und luftige Röcke trage. Aber bisher hat mich noch nie jemand direkt auf den Rock angesprochen oder hätte sich gar negativ dazu geäußert.  Die nackten Füße würden ja im Prinzip auch niemanden davon abhalten, sich negativ zum Rock zu äußern.

Meine Theorie ist ja ein wenig, dass sich meine einzelnen Exzentrizitäten gegenseitig legitimieren. Wenn jemand mit blanken Füßen und Nagellack herumläuft, bei dem wundert man sich auch nicht über einen Rock oder Ohrringe. ;) Interessanterweise bekomme ich für das "Gesamtpaket" aber nur positives Feedback.

Zitat
Zum Preis: Es hat mich immer gewundert, dass es für so viele Rockträger darum geht, wie billig man zum Rock kommen kann. Für 15 Euro bekommt man vielleicht nicht die schönsten Röcke der Welt?

Einige meiner Lieblingsröcke sind aus dieser Preisklasse und die müssen sich optisch nicht verstecken. Du bekommst halt keinen Rock mit Futter oder Reißverschluß, sondern eben die Einfachvariante mit Gummizug, aber die ist sowieso meist die bessere Wahl. Der Punkt ist aber ein anderer: Das erste Ausprobieren ist eben preiswert möglich und da ist die Hemmschwelle mit Sicherheit doch niedriger, als wenn man erst einmal eine Menge Geld für einen zweifelsohne qualitativ hochwertigeren Kilt auf den Tisch legen muß.

Zitat
Das Sparen passt auch mit anderen Männerhobbys schlecht zusammen. Wenn Männer Skilaufen oder Golf oder Tennis spielen, kann die Ausrüstung selten teuer genug sein, aber wenn es um Röcke handelt, ist das wichtigste Auswahlkriterium anscheinend der Preis.

Du übersiehst da ein kleines Detail: Beim Skilaufen und Golf oder Tennis kauft sich auch niemand sofort eine teure Ausrüstung. Man probiert das erst einmal mit einer Leihausrüstung aus, weil man noch nicht weiß, ob und wie man damit zurechtkommt. Beim Rock weiß man das genausowenig, aber da gibt es eben in der Regel keine Leihmöglichkeit.

Der Begriff "Hobby" will mir für das Rocktragen auch nicht so recht einleuchten, aber das mag eine individuelle Einstellung dazu sein. Für mich ist es kein Hobby, sondern einfach ganz normale Alltagskleidung.

Zitat
Vielleicht wäre es leichter, Akzeptanz für den Rock (und für das Kleid noch mehr) zu erreichen, wenn er eine bessere Qualität ausstrahlte?

Jeder Einsteiger landet relativ bald bei hochwertigeren Röcken und macht dann genau das. Aber vorher geht eben jeder durch eine Phase der Orientierung und des Ausprobierens. Und häufig passiert das ja erst einmal nachts ohne Publikum, das sich für die Qualität interessieren könnte.
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #27 am: 02.02.2018 22:23 »
Hallo Micha,

Zitat
das Buch selber ist zwar kein Schulbuch, wird aber auch in Schulen gelesen, und es gibt Arbeitsbücher dazu.

Ja, das meinte ich. Schulbuch war da nicht ganz die richtige Bezeichnung.

Zitat
Ich habe es gelesen: Es ist eine lustige und spannende Geschichte mit allerhand Verwechslungskomik. Darüber hinaus ist es ein gutes Buch über Geschlechterrollen, Freundschaft, Familie, Ehrlichkeit und Lüge.

Ich bin gespannt. :) Ich habe es gerade heute abgeholt. :)

Zitat
Was mich nur stört, ist, dass der Rock sehr einseitig als Symbol des Weiblichen vorkommt. Über das Tragegefühl wird kein einziges Wort verloren.

Oh, das macht nichts. Mich interessiert sowieso vor allem das Thema Geschlechterrollen und die Reaktionen im sozialen Umfeld. Da scheint das ja prima zu passen. :)

Übrigens gibt es auf Amazon eine ganze Menge Bücher dieser Thematik in elektronischer Form. Die stammen direkt von den Autoren und drehen sich um Themen wie Crossdressing und TG - mal freiwillig, mal unfreiwillig. Und da sind doch tatsächlich einige Perlen dabei. Hätte ich nicht gedacht.

Zitat
Ich wünsche Dir eine angenehme und anregende Lektüre!

Danke dir. :) Ich habe ja morgens und abends im Zug immer schön Zeit zum Lesen. Das wird dann nächste Woche meine Lektüre sein. :)
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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #28 am: 02.02.2018 23:21 »
Hallo Micha,

Zitat
das Buch selber ist zwar kein Schulbuch, wird aber auch in Schulen gelesen, und es gibt Arbeitsbücher dazu.

Ja, das meinte ich. Schulbuch war da nicht ganz die richtige Bezeichnung.

Zitat
Ich habe es gelesen: Es ist eine lustige und spannende Geschichte mit allerhand Verwechslungskomik. Darüber hinaus ist es ein gutes Buch über Geschlechterrollen, Freundschaft, Familie, Ehrlichkeit und Lüge.

Ich bin gespannt. :) Ich habe es gerade heute abgeholt. :)

Zitat
Was mich nur stört, ist, dass der Rock sehr einseitig als Symbol des Weiblichen vorkommt. Über das Tragegefühl wird kein einziges Wort verloren.

Oh, das macht nichts. Mich interessiert sowieso vor allem das Thema Geschlechterrollen und die Reaktionen im sozialen Umfeld. Da scheint das ja prima zu passen. :)

Übrigens gibt es auf Amazon eine ganze Menge Bücher dieser Thematik in elektronischer Form. Die stammen direkt von den Autoren und drehen sich um Themen wie Crossdressing und TG - mal freiwillig, mal unfreiwillig. Und da sind doch tatsächlich einige Perlen dabei. Hätte ich nicht gedacht.

Zitat
Ich wünsche Dir eine angenehme und anregende Lektüre!

Danke dir. :) Ich habe ja morgens und abends im Zug immer schön Zeit zum Lesen. Das wird dann nächste Woche meine Lektüre sein. :)


Lieber Joe,

für mich war es Bett- und Badewannenlekture. Aber in der Eisenbahn lese ich auch gerne, zum einen Berufliches, aber auch Privates, so derzeit Erzählungen von Hermann Hesse.

Ich habe noch einen anderen Roman derzeit als Lektüre: "Als ich Amanda wurde" (https://www.dtv.de/buch/meredith-russo-als-ich-amanda-wurde-71749/). Darin wird einmal tatsälich ein Rock als bei heißem Wetter viel angenehmer beschrieben als eine Jeanshose.

LG, Micha
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Re: Boa, das schaut gut aus....
« Antwort #29 am: 03.02.2018 10:02 »
Hallo Micha,

Zitat
für mich war es Bett- und Badewannenlekture. Aber in der Eisenbahn lese ich auch gerne, zum einen Berufliches, aber auch Privates, so derzeit Erzählungen von Hermann Hesse.

Berufliches lese ich in der Bahn nur, wenn die Fahrt auch Arbeitszeit ist und das sieht mein Arbeitgeber leider anders. Also lese ich dort auch nur privates. :)

Zitat
Ich habe noch einen anderen Roman derzeit als Lektüre: "Als ich Amanda wurde"

Danke für den Tip! Ist schon gekauft und auf meinem Tolino angekommen. Kommt dann gleich im Anschluß dran. :)
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