Autor Thema: Klimawandel  (Gelesen 177582 mal)

Offline doppelrock

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Antw:Klimawandel
« Antwort #360 am: 31.12.2021 21:13 »
So unterschiedlich sind die Ansichten:

Ich meine, dass wir davon abkommen müssen, als Bevölkerung immer nur Strafen und Verbote für die Bevölkerung zu fordern.
Effektiver sind strengere Auflagen für die 100 größten Konzerne, die 70% der Umweltverschmutzung machen.

Ganz wichtig wäre, die Patente auf Getreide und Gemüse aufzuheben und nur noch Pflanzen zuzulassen, deren Samen man vermehren kann. Diese brauchen auch weniger Dünger und Pestizide. Deren Hersteller gehören zu den schädlichsten Umweltverschmutzern.

Zuviel wird bei der Herstellung von Fertiggerichten weggeschmissen, schon aus rein optischen Gründen.
Manche Haltbarkeitsdaten sind zu kurz und führen zu Vernichtung von Lebensmitteln. Ich hatte 2 Wochen nach Ablauf noch nie verdorbenen Joghurt. Südtiroler Butter hält 3 Monate, norddeutsche 6 Wochen laut Aufdruck.

Auch wenn es nicht in die Parteipolitik passt: 1981 wusste man, dass die grüne Welle in München 45% Abgase spart. Was macht man draus? Rote Welle und Staus, die die Abgase drastisch erhöhen.

Ist Diesel mit Palmöl gestreckt wirklich umweltfreundlicher? Oder steckt Gewinnstreben dahinter? Das selbe bei Benzin mit 10% Alkohol.

Generell ist Steuern erhöhen nicht nachhaltig. Das Produkt wird zwar teurer, aber nicht umweltfreundlicheroder nicht gerechter in der Herstellung entlohnt. Statt Steuern auf Flugreisen angemessenes Gehalt fürs Personal. Das bringt den selben Endpreis wie Besteuerung, aber dient den Menschen, die arbeiten und nicht nur dem Unternehmer.

Alles Dinge, die man mal näher betrachten sollte, auch weil Verbote, egal ob wirksam oder nicht, selten wieder zurückgenommen werden.

Gruß
doppelrock

Offline JJSW

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Antw:Klimawandel
« Antwort #361 am: 01.01.2022 08:15 »

Effektiver sind strengere Auflagen für die 100 größten Konzerne, die 70% der Umweltverschmutzung machen.

doppelrock

Damit die 100 mal beim Namen genannt werden:

https://kontrast.at/corona-klima/

So wie vermutet eben die großen Energiekonzerne*.
Hmm, aber letztendlich sind es wieder die Verbraucher, die das Benzin im Auto oder das Heizöl im Haus verheizen. Denn wir sind ja die Endkunden derer Produkte.
Und (notwendige) Auflagen werden dann wieder als Preissteigerungen an den Endkunden weitergereicht.
Leider kann sich nicht jeder ein Passivhaus leisten. Dann dürfen  wir konsequent wohl alle nur noch einen Raum der Wohnung sparsam mit nachhaltig erwirtschafteten Holzpellets heizen und statt mit dem PKW nur mit dem Fahrrad fahren.

Und am Besten wieder eigenes Gemüse im Garten anbauen. Wobei ich einen Gemüsegarten doch schöner finde als diese modernen Steinwüsten-Vorgärten.

Doch was macht der kleine Mann in der Mietwohnung in der Stadt?

Das weitere gesagte klingt auf jeden Fall plausibel,
Auch Michas und Zareens Beiträge.
Die Cloud mag teilweise sinnvoll sein, ebenso Konferenzen, aber als Allheilmittel lehne ich sie ab.

*Bei den 100 größten wäre gut zu wissen, welchen Anteil derer Produkte wir Endverbraucher haben (Heizung, PKW-Verkehr)
Und wieviel an Handel und Industrie geht, wo es sicher noch viel Sparpotential gibt, das leider oft Gewinnstreben und Wirtschaftswachstum im Wege steht.

Schön, das die letzten Beiträge hier ruhig und sachlich ohne Schlagworte und Kampfbegriffe geführt wurden. Vielen Dank dafür.

Grüßle
Jürgen

Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Zareen

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Antw:Klimawandel
« Antwort #362 am: 01.01.2022 23:19 »
So unterschiedlich sind die Ansichten:

Ich meine, dass wir davon abkommen müssen, als Bevölkerung immer nur Strafen und Verbote für die Bevölkerung zu fordern.

Es ist die Frage, wie weit und Strafen und Verbote reichen und Wirkung haben, denn wie alle Grenzen, regen sie zum Überschreiten an. Das ist ganz natürlich. Ohne Überschreiten von Grenzen, kein Fortschritt. Dabei ist nur die Frage, WELCHE Grenzen überschritten werden.
Für mich ist es wichtiger, bei allen Menschen aufgrund von transparenten Informationen Einsicht zu erzeugen.
Wissen ist nicht alles. Am wirkungsvollsten ist Erfahrung. Die machen wir gerade, es ist die Frage, ob dieses der richtige Zeitpunkt ist. Es ist sicher nie zu spät, eine Erfahrung zu machen, wenn denn entsprechende Zielführende Konsequenzen gezogen werden.
Mit 'zielführend' meine ich, zielführend für die Gemeinschaft der Menschheit, nicht für das Konto einzelner.


Zitat
Effektiver sind strengere Auflagen für die 100 größten Konzerne, die 70% der Umweltverschmutzung machen.

Ganz wichtig wäre, die Patente auf Getreide und Gemüse aufzuheben und nur noch Pflanzen zuzulassen, deren Samen man vermehren kann. Diese brauchen auch weniger Dünger und Pestizide. Deren Hersteller gehören zu den schädlichsten Umweltverschmutzern.

Da sind wir wieder bei der Einsicht und der Erfahrung. Solange Menschen meinen, sie könnten ihre eigenen egoistischen Wünsche und Interessen mit Geld erkaufen, und sich um einen feuchten Kehricht um ihre Mitmenschen kümmern, wird es noch harte Überzeugungsarbeit sein, die durch Änderung im Volk 'denen da oben' zeigt, was gelebte Verantwortung heißt.

Zitat
Zuviel wird bei der Herstellung von Fertiggerichten weggeschmissen, schon aus rein optischen Gründen.
Manche Haltbarkeitsdaten sind zu kurz und führen zu Vernichtung von Lebensmitteln. Ich hatte 2 Wochen nach Ablauf noch nie verdorbenen Joghurt. Südtiroler Butter hält 3 Monate, norddeutsche 6 Wochen laut Aufdruck.
Auf manchen Fertigprodukten steht "Erst riechen, dann probieren, und genießen - vieles ist bei sachgemäßer Kühlung auch nach dem MHD voll genießbar".
Ja, Fertigprodukte sind schon gruselig. Schaut Euch mal in der ZDF Mediathek die Sendungen mit Sebastian Lege an. Je unverarbeiteter, desto besser.

Zitat
Auch wenn es nicht in die Parteipolitik passt: 1981 wusste man, dass die grüne Welle in München 45% Abgase spart. Was macht man draus? Rote Welle und Staus, die die Abgase drastisch erhöhen.
Gleiches schafft man auch mit Baustellen, die zeitgleich an wichtigen Straßen und Autobahnen, die dazu zwingen, lange in Staus zu stehen, oder lange Umwege fahren zu müssen - CO2-technisch sicher genauso "erfolgreich".

Zitat
Ist Diesel mit Palmöl gestreckt wirklich umweltfreundlicher? Oder steckt Gewinnstreben dahinter? Das selbe bei Benzin mit 10% Alkohol.

Generell ist Steuern erhöhen nicht nachhaltig. Das Produkt wird zwar teurer, aber nicht umweltfreundlicheroder nicht gerechter in der Herstellung entlohnt. Statt Steuern auf Flugreisen angemessenes Gehalt fürs Personal. Das bringt den selben Endpreis wie Besteuerung, aber dient den Menschen, die arbeiten und nicht nur dem Unternehmer.

Alles Dinge, die man mal näher betrachten sollte, auch weil Verbote, egal ob wirksam oder nicht, selten wieder zurückgenommen werden.

Gruß
doppelrock
Der letzte Satz ist ein sehr guter Denkanstoß, danke dafür. Alles wächst von unten nach oben. Und auch Veränderungen müssen von unten wachsen. WIR alle tragen die Verantwortung mit unserem Verhalten übernehmen.

Das hat nichts mit Rückkehr ins Mittelalter zu tun!
Entwicklung geht weiter. Die Frage ist, bedenken wir das Ende?
Ist es nicht wichtig, sich zuerst mit dem Ende und dann mit dem Anfang zu beschäftigen - ohne Blick auf den Gewinn, sondern nur auf die Kosten. Nicht den Blick auf Ge- und Verbote, sondern auf Sinn, oder Un-sinn und auch mal ein klares "Nein" zu Komfort und Wohlstand, wenn es auf Kosten von uns allen geht.
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Offline cephalus

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Antw:Klimawandel
« Antwort #363 am: 01.01.2022 23:59 »
Nicht den Blick auf Ge- und Verbote, sondern auf Sinn, oder Un-sinn und auch mal ein klares "Nein" zu Komfort und Wohlstand, wenn es auf Kosten von uns allen geht.

Das ist die Herausforderung den Menschen beizubringen, dass sie schlechter und unkonfortabler leben sollen, weil es der Menschheit nutzt.


Offline Zareen

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Antw:Klimawandel
« Antwort #364 am: 02.01.2022 13:34 »
Zitat
Erdöl soll noch in Massen in den Tiefen der Meere vorhanden sein.
Es gibt sogar Wissenschaftler die behaupten, Erdöl sei ein nachwachsender Rohstoff, der durch Mikroorganismen in großer Tiefe gebildet werde. Und eines dieser Bücher ist vom Markt verschwunden.

Zitat
Wir werden aber bald ein ganz ernsteres Problem haben.Den Deutschen geht die Energie aus, wenn wir so weitermachen. Der Strombedarf für die mittelfristige Zukunft war bisher völlig falsch berechnet worden. Eine Lücke in der Größenordnung von einem Fünftel tut sich auf. Dabei ist es seit nun mehr als einen Jahrzehnt klar, wenn die gesamte Industrie, der gesamte Verkehr, die gesamten privaten Haushalte durch elektrischen Strom in Bewegung gehalten werden sollen, wird man das Land entweder vor lauter Windrädern nicht mehr sehen können und holzt noch mehr Naturschutzgebiete ab, denn die KKW Meiler hat Merkel abschalten lassen. Oder die Wirtschaft und der Verkehr müssen schrumpfen, wegen zu geringer Energiezufuhr. Der Blackout, den die Klimaleugner oft schon vorhrgesagt haben, rückt nun noch näher. Und dann wird es nichts mit der Klimarettung. Auch die Warnsysteme für Extremwetterlagen laufen übrigens mit Strom.

Nach Prof. Harald Lesch ist unser Stromnetz nicht um ein Fünftel falsch berechnet, sondern es müsste um das siebenfache aufgestockt wrrden, wolle man jeden Verbrenner gegen ein E-Auto austauschen.
Wir dürfen die Lobbys nicht außer Acht lassen. In den USA wurden die Straßenbahnen durch die Autohersteller abgeschafft. Es wurden Prämien von Autoherstellern für die Abschaffung der Trams und Anschaffung von Verbrenner-Bussen gezahlt.

Nicht nur uns Deutschen fehlt die Balance. Ich meine, historisch begründet, ist in 2 Jahrtausenden der gesamten sogenannt christlichen Welt durch falschinterpretation der Lehren des Jesus von Nazareth und Dogmatismus die Balance, die durch eben diesen Mann gelehrt wurde, und neben ihm auch durch z.B. Buddha und andere, verloren gegangen. Ent, oder weder. Dazwischen gibt's nichts. 'Willst du nicht mein Bruder sein, hau ich dir den Schädel ein' als Schlachtruf der Christianisierung. Ein Versuch war's, aber genau das bringt uns nicht weiter.

Mittlerweile gibt es Verfahren, Kunststoffe aus CO2 herzustellen. Und? Man macht weiter, wie bisher.
Kleine Versuche brachten hohe Erträge, in Gewächshäusern den CO2-Gehalt zu erhöhen. Und? Man baut nicht große CO2 Tanks neben Gewächshäuser, man streut lieber teuren Kunstdünger, bei dessen Herstellung noch massenhaft CO2 anfällt. Ganze Schiffsladungen CO2 kommen z.B. in Hamburg aus Norwegen an, um dann per LKW im Land verteilt zu werden. Es wird CO2 ausgestoßen, um CO2 zu verteilen. Irrsinn!

Haushalte und elektrischer Strom: vielleicht sollten wir uns überlegen, Kühlschränke zu optimieren und die Abwärme nöglichst gegen den Rest der Kühlzelle zu isolieren. Und denken wir nur an die Telekommunikation. Früher waren Vermittlungsstellen für 5 - 7% Gleichzeitigkeitsverkehr ausgelegt. Also von 100 Anschlüssen konnten 5 - 7 zugleich telefonieren. Ein analoges Telefon brauchte im Ruhezustand keine Energie. Und heute? Jedes Schnurlostelefon, jedes Telefon mit aktiver Anzeige, jedes IP-Telefon benötigt ein Netzgerät, bzw. Wird aus dem Router mit Strom versorgt. Und jeder Haushalt mit Telefon muss 24 Stunden den Router in Betrieb haben. Meistens mit einer Leistung um die 10 Watt (damit rechnet es sich leichter) 40.000.000 Anschlüsse á 10 Watt = 400.000.000 Watt, oder auch 400 Megawatt. Dauerhaft. Zum Vergleich: die Edertalsperre erzeugt 20 MW. Also alleine der Betrieb aller Router im Land benötigt 20 Edertal-Kraftwerke. Rechnet mal das für alle Kühlschränke und alle Fernseher, die aus Bequemlichkeit nicht ausgeschaltet werden, alle Schaufenster- und Werbebeleuchtung, also allen unnötigen, oder weniger nötigen Stromverbräuche.
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Offline Zareen

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Antw:Klimawandel
« Antwort #365 am: 02.01.2022 15:58 »
Nicht den Blick auf Ge- und Verbote, sondern auf Sinn, oder Un-sinn und auch mal ein klares "Nein" zu Komfort und Wohlstand, wenn es auf Kosten von uns allen geht.

Das ist die Herausforderung den Menschen beizubringen, dass sie schlechter und unkonfortabler leben sollen, weil es der Menschheit nutzt.

Hallo Cephalus,
Dem widerspreche ich mit Verlaub. Das ist mir zu schwarz/weiß. Es geht nicht um 'schlecht' und 'unkomfortabel',  im Gegensatz zu gut und komfortabel, weil mir das zu oberflächlich erscheint.
Damals..., zur Zeit des Commodore C64 gab es ein Programm, den Pagefox, ein Desktop Publishing Progrann mit einer Größe von 128 Kilobyte. 'Riesen'festplatten hatten 20 Megabyte.

Meine Idee ist nun die "Indianeridee". Alle Ressourcen konsequent ausnutzen
Wir können nicht auf Kosten von Verschwendung dauerhaft Wohlstand und Komfort haben. Aber genau das machen "wir". Die Menschheit produziert Waffe, um die Erde 7 x zu vernichten. Mit dem Geld könnten ALLE Menschen in relativem Wohlstand leben.
Von den in Europa weggeworfenen Lebensmitteln könnten 100.000 Menschen satt werden. Da sind die Tafeln ein guter Anfang, aber nur ein Tropfen im Ozean.
Ich meine, mit der Umsetzung von uneigennützigen Ideen haben wir noch sooooo viel Luft nach oben, ohne um Wohlstand und Komfort fürchten zu müssen.

"Wir müssen mehr geben, als wir nehmen" (Zitat aus 'Point Break')

Was nützt uns billiger Atomstrom, wenn wir die Folgen nicht im Griff haben? Wenn der Müll länger eine Gefahr für das Leben auf Erden bleibt, als das Leben bereits existiert?
Ja, es gibt in Belgien eine Versuchsanlage, in der wird der Atommüll auf nur noch 30.000 Jahre strahlend reduziert. 2008 gab es kurz eine Radiomeldung, daß es gelungen sei, mit einem Laserimpuls radioaktive Atome zu zerstören.
Allerdings benötigt man dazu so viel Energie, daß alleine dafür mehrere Atomkraftwerke nötig wären.

Jetzt sind Ideen gefragt, ohne dem Truschluss zu unterliegen man hätte von irgendwoher genug Energie, ohne dafür bezahlen zu müssen.

LG
Z
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Offline doppelrock

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Antw:Klimawandel
« Antwort #366 am: 02.01.2022 16:20 »
Immer wieder stellt sich die Frage, ob die Konzentration ausschließlich auf CO2 sinnvoll ist. Man hört kaum von Schwermetallen, Schwefelverbindungen und NOXen.
Im Sommer schrieb eine italienische Tageszeitung schon, dass CO2 sich wandeln wird vom Feindbild zum Rohstoff.
Aktuell auf einer Schweizer Seite zu lesen:
corona-transition.org/wir-brauchen-mehr-co%E2%82%82-in-der-atmosphare-nicht-weniger

Was Herr Özdemir aktuell äußert, ist bestenfalls als Enteignung zu sehen, aber sicher nicht als Gesundheits- oder Umweltschutz. Von wegen Essen teurer machen, CO2 weiter besteuern usw.

Offline sebaldus

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Antw:Klimawandel
« Antwort #367 am: 02.01.2022 22:01 »

corona-transition.org/wir-brauchen-mehr-co%E2%82%82-in-der-atmosphare-nicht-weniger

Wie immer von "doppelrock" ein Link zu einer Märchenerzähler- /Wirrdenker-/ Desinformationsseite
Dazu dies:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

https://www.br.de/fastnacht-in-franken/55-matthias_walz-100~_v-img__1__1__xl_-fc0f2c4a90a5ebfa79f56bc1c9c6a86c876e2a3c.jpg?version=39a89

JoHa

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Antw:Klimawandel
« Antwort #368 am: 02.01.2022 22:41 »
Ein Spruch aus den USA, wer weiß, von wem?
Rivers of ideology, but small islands of knowledge.
Und ein Zitat aus einem deutschen Roman:
Schwach informiert und meinungsstark.
Damit leben wir derzeit ganz schwungvoll!

Offline Lars

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« Antwort #369 am: 03.01.2022 10:00 »
"Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, ... usw." So steht es im Buch "1984" von George Orwell. Alles schön um 180 Grad verdreht. So wie es heute Realität ist. Die Erste-Reihe-Fernsehzuschauer bezeichnen die, die sich tatsächlich umfassend informieren, als uninformierte Schwurbler ....
Was machen Verschwörungstheoretiker?
Die Nachrichten ein paar Jahre eher liefern als das Fernsehen.

Offline MAS

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« Antwort #370 am: 03.01.2022 10:20 »
"Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, ... usw." So steht es im Buch "1984" von George Orwell. Alles schön um 180 Grad verdreht. So wie es heute Realität ist. Die Erste-Reihe-Fernsehzuschauer bezeichnen die, die sich tatsächlich umfassend informieren, als uninformierte Schwurbler ....

Ich würde eher sagen, umgekehrt.

So, das soll es jetzt erstmal wieder von mit gewesen sein, zu Nichtrockthemen, bis ich wieder drei oder mehr Rockbeiträge geschrieben habe.

LG, Micha
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Offline doppelrock

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Antw:Klimawandel
« Antwort #371 am: 03.01.2022 19:25 »
Micha und Sebaldus, solange ihr ausgrenzt, beleidigt und Vorurteile aufrecht haltet ohne euch mit den Menschen und ihren Aussagen zu beschäftigen, wirkt die von euch geforderte "Toleranz" unglaubwürdig und bei häufiger Wiederholung wie der von Lars erwähnte Orwellsche Neusprech.
Ist das gezeigte Verhalten eure Methode, davon abzulenken, dass ihr Lügnern auf den Leim gegangen seid und das nicht zugeben wollt? Sunk cost bias?

Wenn ihr ehrlich am Diskurs interessiert seid, versucht es doch mal mindestens mit einem Hauch von Fakten statt Angriff gegen die Person (ad personam).

Nachdem nahezu alle Verschwörungstheorien wahr geworden sind, würde ich mir mal Gedanken machen über die Leute, die das Wort zwar ständig zur Herabsetzung anderer benutzen, aber selbst ständig daneben liegen oder lügen. Etwa das empörte ZDF im Mai 2020 mit seiner Hetze gegen Ken Jebsen zur Impfpflicht. Wer von beiden hatte recht? Das TV wars nicht, hat aber gehetzt, was das Zeug hält. Nur mal so als Beispiel.

Das Klima-Thema ist nunmal komplexer als es Leitmedien und NGOs darstellen, da darf man schon ein wenig über den ideologischen Tellerrand schauen.

Offline MAS

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Antw:Klimawandel
« Antwort #372 am: 03.01.2022 19:49 »
Doppelrock,

ich schreibe erst wieder was zum eigentlichen Forenthema, bevor ich hier wieder was schreibe.

Und nach wie vor gilt: Mit einem anonymen Influencer spreche ich nicht über heikle Themen. Es fehlt einfach mein Vertrauen Dir gegenüber.
Eine vertrauensbildende Maßnahme wäre es, Deine Identität offen zu legen. Oder empfindest Du es als beleidigend oder ausgrenzend, wenn ich mir einen gleichen Wissensstand über Dich wünsche, wie ich sie von mir offenlege und wenn ich auf gleicher Augenhöhe mit Dir reden bzw. schreiben will, statt mit einer Maske?

So jetzt aber erstmal wieder zurück zu den Rockthemen.

Gruß, Micha

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Offline Skirtedman

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Antw:Klimawandel
« Antwort #373 am: 03.01.2022 19:56 »
Lieber Doppelrock,

da mir die Energie zum unentwegten Kopfschütteln abhanden gekommen ist, habe ich bei der Lektüre Deines Beitrags lieber herzhaft gelacht.

Das Klima-Thema ist nunmal komplexer als es Leitmedien und NGOs darstellen, da darf man schon ein wenig über den ideologischen Tellerrand schauen.

Solange in meinen Teller beständig von aussen gespuckt wird, macht es das Jenseits meines ideologischen Tellerands leider nicht wirklich appetitlich.

Offline Lars

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Antw:Klimawandel
« Antwort #374 am: 03.01.2022 23:01 »
Ich würde eher sagen, umgekehrt.

Ja, sag ich doch .... alles um 180 Grad verdreht ...  ;D
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