Hallo Thom025,
Danke für die Schilderung Deiner Geschichte. Ich hoffe, Du kommst mit Deiner neuen Situation gesundheitlich gut zurecht!
Bei mir hat es da unten schon immer unangenehm gezwickt. Mal abgesehen davon, dass meine beiden älteren Schwestern immer alles anziehen durften und ich nicht und ich das ungerecht empfand, habe ich dann mal einen Rock angezogen und gemerkt, dass das da unten nicht mehr zwickt, sondern sich einfach unheimlich befreiend anfühlt.
So kam ich - ganz schnell erzählt - zum Rock.
Inzwischen trage ich auch mit Vorliebe Kleider. An das Kleid für den Mann habe ich mich lange nicht getraut, weil ich dachte, das sei das weiblichste Kleidungsstück überhaupt.
Für mein Wohlbefinden hätte ich eigentlich nur den Rock gebraucht. Das Kleid ergab sich, weil ich mich auch immer mehr mit Kleidung beschäftigt habe. Inzwischen trage ich auch Spaghettiträger an Sommertagen und ich habe erkannt, dass bei Wärme und Hitze das ebenso mein Wohlbefinden steigert und ich sie eben auch zum Wohlfühlen brauche.
Daher bin ich zur Ansicht gekommen Solange die Kleidung zu einer Person passt. ist es in Ordnung sie zu tragen erst wenn der Betrachter überlegt das da etwas nicht stimmt so hat dieser ein Problem.
Dein letzter Satz erinnert mich an einen Moment gestern Abend.
Ich war so gekleidet:
Bild gestern Abend.
Da kamen mir bei einer Ampel auf einer Verkehrsinsel zwei kräftig gebaute Männer um die 30 entgegen. Und der eine rief mir breit grinsend zu:
"Da stimmt was nicht...!" - Ich lachte freundlich zurück.

Besten Gruß und Willkommen im Forum!
Wolfgang