Das hatte ich mir eigendlich anders vorgestellt, schließlich hat Frantz die entsprechende Diskussion mit seiner Betrachtung zu Bauch und Rock vom Thema abgebracht.

Aber bitte, dann eben so.

Ob es vom Betroffenen nun als Problem empfunden wird oder nicht, ich denke schon, Männer haben ihre Problemzonen. Wenn ich mich in der Famile, im Kollegenkreis oder auf dem Arbeitsweg meine Geschlechtsgenossen anschau, ... Als Problemzonen mache ich Bauch, Brust und Haarschopf aus.
Natürlich habe ich ein Idealvorstellung, wie ein Mann aussehen sollte. Die ist natürlich nicht allgemeinverbindlich. Mein Ideal sind ausgeglichene Proportionen. Das kann ein molliger, ein dürrer oder ein muskulöser Körper sein. Wo das nicht gegben ist, kann man mit der Kleidung kaschieren.
Bei den von Frantz geschilderten Proportionen (dicker Rumpf, dünne Extremitäten) würde ich lange, weite Kleidung bevorzugen. Darum meine Idee mit dem kaftanartigen Männerkleid. Lange Röcke und Hosen würde ich mit langen Oberteilen und kurze Röcke und Hosen mit dicken Kniestrümpfen und volumösen Oberteilen kombinieren.
Ich bin ziemlich stämmig gebaut und achte darum darauf, meine Erscheinung optisch zu strecken. Die von mir genannten Problemzonen kenne ich an mir sehr gut. Gegen meine Fettpolster hilft bei mir auch nur Disziplin beim Essen (die maximal 4 Biere im Jahr sind unkritisch) und Bewegung. Gegen Glatzenbildung habe ich auch kein Wundermittel. Meine Devise: Je weniger, desto kürzer. Und wozu gibt es Mützen und Hüte.