Autor Thema: Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock  (Gelesen 23175 mal)

Offline Uckermärker

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #60 am: 27.08.2022 15:30 »
Ja, bei uns gibt es zum Glück kein Gesetz, was uns vorschreibt, was wir zu tragen haben. "Nur" unsere tief verankerte Kultur diktiert uns Männern ausschließlich Hosen tragen zu dürfen.

Es ist schon ein Experiment - einfach mal nur Röcke zu tragen. Ich will wissen, ob sich mein Körper daran gewöhnt und ob es mir dabei gut geht - ob Rock-Tragen weiblich oder männlich ist bzw. mehr der weiblichen oder männlichen Natur entspricht.

Nach 9 Wochen kann ich sagen - es fühlt sich jetzt völlig normal und natürlich für mich an, als ob ich Röcke schon immer trage. Ich habe auch den Eindruck, das das Wasserlassen besser klappt. Bisher hat wahrscheinlich noch nie einer untersucht, ob das Tragen von Röcken bei Männern einen gesundheitlichen Effekt hat.
Weiterhin kann ich nicht feststellen mich weiblicher zu fühlen - eher das genaue Gegenteil.

Momentan habe ich keine Lust mit dem Rock-Tragen aufzuhören.

Und so komme ich fast zu der Schlussfolgerung, dass Röcke für Männer natürlicher sind als Hosen.

Mit Männerröcken meine ich Röcke, die mehr einem männlichen Stil entsprechen.

VG Jens
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Offline Zareen

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #61 am: 27.08.2022 19:36 »
Die meisten Menschen wollen Frieden.
"Stell dir vor es gibt Krieg -- und keiner geht hin"
Bezweifel ich. Die Sehnsucht nach Wehrmacht und Waffen.SS Wiederauflebung f+ür Männer und Söhne ist unausgesprochen sehr groß.

Zitat
Krieg ist nie eine win-win-Situation.
Für den Gewinner schon. Wie sagte mal ein  hochrangiger General. Mir ist egal, wieviel Soldaten ich brauche, um ein Ziel zu erreichen. Das Ziel ist, das Ziel mit allen Mitteln zu erreichen.
Danke, damit bestätigst Du doch meine Behauptung.
In dem Spielfilm "Frauenarzt Dr.Praetorius" sagt dieser, daß es besser wäre sich auf die Suche nach der Mikrobe der Dummheit zu machen.
Alleine eine Sehnsucht nach Waffen und Wehrmacht zeigt doch, daß der Coranavirus nicht die einzige weltumspannende Mikrobe ist.

Sind nicht Generäle, wenn sie so argumentieren, höchstgradig befallen?
Den Tod von Menschen billigend in Kauf zu nehmen, und sie nur als Material zum Erreichen egoistischer Ziele anzusehen, ist ein Verbrechen und steht meiner Meinung nach moralisch dem Delikt Mord in nichts nach.
Aber man benötigt eine Menge Menschen mit dieser Mikrobe, die sich befehlen lassen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Insofern wird sich niemand wirklich für eine Lösung des Problems der Mikrobe der Dummheit interessieren.
Win-Win ist, wenn auf beiden Seiten keiner stirbt und beide Seiten ihr Ziel erreichen, oder - und das ist wieder keine Win-Win-Situation - einen Kompromiss finden.

Leben ist sehr kostbar und das wird jedem klar, dem nicht einmal die besten Ärzte helfen können, wenn sein 5-jähriges Kind an einem Gehirntumor stirbt und man den letzten Atemzug mitbekommt. Da weiß man, wie sich Menschen fühlen, deren Kinder von einer Miene zerrissen werden, oder die verhungern, weil die Generäle Hilfslieferungen für ihre Soldaten konfiszieren.

Ok, das ist weit ab vom Thema.

@ Uckermärker:
ja, nur noch Röcke zu tragen und sich dabei als Mann zu fühlen, habe ich auch erlebt. Von den einfachen Röcken gehe ich dann schon mal zu etwas bunteren und ausgefalleneren (was Schnitt, Material und farbliche Gestaltung betrifft) Röcken über. Und manchmal gibt es dann Tage, an denen es viele nette Kommentare darüber gibt.
Ich sehe keinen Grund, als Mann nicht ganz selbstverständlich Röcke zu tragen.
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

Offline Olivier

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #62 am: 27.08.2022 21:26 »
Zu der OT Abschweifung noch eine Kleinigkeit:
Krieg ist nie eine win-win-Situation.
Doch es gibt einen Gewinner, den Tod. Oder wie  Nightwish es in Song of Myself ausdrückt: Death is the winner in any war.

Jetzt aber wieder zum eigentlichen Thema.
Nach 9 Wochen kann ich sagen - es fühlt sich jetzt völlig normal und natürlich für mich an, als ob ich Röcke schon immer trage. …
Weiterhin kann ich nicht feststellen mich weiblicher zu fühlen - eher das genaue Gegenteil.

Das ist doch mal ein schönes Fazit.
So ein Stück Stoff hat doch keinen direkten Einfluß auf das Denken und Fühlen des Trägers. Lediglich die kulturelle Zuordnung als weiblich kann da indirekt Einfluß ausübern. Grenzen zu überschreiten hat viel mehr mit Mut und Selbstbewußtsein zu tun und das läßt Mann sich doch gerne zuschreiben.

LG, Olivier
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Offline Lars

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #63 am: 28.08.2022 23:00 »
Vor wenigen Wochen hatte ich die Idee, das 9€-Ticket mal für einen Ausflug nach Templin zu benutzen. Es gibt eine stündliche und recht schnelle Zugverbindung dorthin. Und jetzt lese ich diese Geschichte hier .... und habe noch drei Tage Zeit für den Ausflug nach Templin ... mal sehen, vielleicht klappt es ja noch ...
 
Viele Grüße,
Lars
Was machen Verschwörungstheoretiker?
Die Nachrichten ein paar Jahre eher liefern als das Fernsehen.


Offline Silkman

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #64 am: 29.08.2022 00:04 »

Danke, damit bestätigst Du doch meine Behauptung.
In dem Spielfilm "Frauenarzt Dr.Praetorius" sagt dieser, daß es besser wäre sich auf die Suche nach der Mikrobe der Dummheit zu machen.
Alleine eine Sehnsucht nach Waffen und Wehrmacht zeigt doch, daß der Coranavirus nicht die einzige weltumspannende Mikrobe ist.

Sind nicht Generäle, wenn sie so argumentieren, höchstgradig befallen?
Den Tod von Menschen billigend in Kauf zu nehmen, und sie nur als Material zum Erreichen egoistischer Ziele anzusehen, ist ein Verbrechen und steht meiner Meinung nach moralisch dem Delikt Mord in nichts nach.
Aber man benötigt eine Menge Menschen mit dieser Mikrobe, die sich befehlen lassen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Insofern wird sich niemand wirklich für eine Lösung des Problems der Mikrobe der Dummheit interessieren.
Win-Win ist, wenn auf beiden Seiten keiner stirbt und beide Seiten ihr Ziel erreichen, oder - und das ist wieder keine Win-Win-Situation - einen Kompromiss finden.

Leben ist sehr kostbar und das wird jedem klar, dem nicht einmal die besten Ärzte helfen können, wenn sein 5-jähriges Kind an einem Gehirntumor stirbt und man den letzten Atemzug mitbekommt. Da weiß man, wie sich Menschen fühlen, deren Kinder von einer Miene zerrissen werden, oder die verhungern, weil die Generäle Hilfslieferungen für ihre Soldaten konfiszieren.

Ok, das ist weit ab vom Thema.

Zareen, Du sprichst mir aus der Seele.

Ist es wirklich so weit ab? Wenn auf Dich geschossen wird ist es egal, ob Du Hose oder Rock trägst - tot ist tot...

Offline Albis

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« Antwort #65 am: 29.08.2022 22:51 »
Die Umfrageergebnisse, die Jens in Beitrag #34 nennt, verwundern mich nicht. Spannend wäre für mich die Frage der Altersverteilung insbesondere der ablehnenden Männer. Meine Hoffnung ist ja, dass sich das Problem im Laufe der Zeit biologisch löst.

Und ja, dieser Scheißkrieg wirft die menschliche Zivilisation um Jahrzehnte zurück. Das Wiedererstarken bzw. die Betonung der Männlichkeit ist eben ein Teil davon.  :(

Offline Rockstocker

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #66 am: 29.08.2022 23:45 »
Und ja, dieser Scheißkrieg wirft die menschliche Zivilisation um Jahrzehnte zurück. Das Wiedererstarken bzw. die Betonung der Männlichkeit ist eben ein Teil davon.  :(

Leider wahr.

Offline Zareen

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #67 am: 30.08.2022 09:53 »
Die Umfrageergebnisse, die Jens in Beitrag #34 nennt, verwundern mich nicht. Spannend wäre für mich die Frage der Altersverteilung insbesondere der ablehnenden Männer. Meine Hoffnung ist ja, dass sich das Problem im Laufe der Zeit biologisch löst.

Und ja, dieser Scheißkrieg wirft die menschliche Zivilisation um Jahrzehnte zurück. Das Wiedererstarken bzw. die Betonung der Männlichkeit ist eben ein Teil davon.  :(
Na klar, das wüsste ich auch gerne. Die Altersstruktur spielt für eine 'biologische Lösung' eine nicht unwesentliche Rolle.

In Antwort #43 hatte ich ja ein wenig mit Statistik gespielt.
Ich glaube, daß es nie ein 100% dafür, oder dagegen gibt. Denken wir an die Wahlen in Ländern, in denen die herrschende Partei jedesmal mit weit über 90% gewählt wird. Das erscheint den meisten unglaubwürdig. Und wir brauchen da gar nicht weit weg zu schauen und uns an die Zeit vor 1989 zu erinnern.

Für mich ist ein Spruch wie z.B. "jedem Tierchen sein Pläsierchen", oder jede andere Äußerung von "ist mir egal" eher schon eine Art Ablehnung, nur etwas diplomatischer ausgedrückt.
Und dabei - vermute ich mal - ist das gar nicht immer die wirklich echte Ansicht/Meinung der-/desjenigen.
Oftmals vermute ich dahinter eher eine gespielte Scheintoleranz um zu demonstrieren, daß "man" sich dem Mainstream (in diesem Fall grenzenlose Toleranz) gehorsam hingibt.

Dann doch lieber eine offene ablehnende Haltung, die der-/diejenige auch begründen kann und die ich auch akzeptieren, oder zumindest respektieren kann. Bestenfalls entspinnt sich daraus eine respektvolle zielführende Diskussion, die weitere Aspekte des Für und Wider zu Tage befördert.

Eine nachvollziehbare Begründung sollte in jedem Fall eine Ablehnung, oder eine Zustimmung begleiten, das fördert auch die Selbstreflexion um sich im Klaren darüber zu werden, nicht nur eine Meinung nachzuplappern, was einem heute ja so leicht gemacht wird.
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Offline cephalus

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #68 am: 30.08.2022 11:48 »
Dann doch lieber eine offene ablehnende Haltung, die der-/diejenige auch begründen kann

Die wird es nicht geben.

Sprechen nicht gerade Sicherheitsaspekte gegen den Rock bleibt als Begründung nur:

"Ich habe ein Problem mit Ungewöhnlichem und Veränderungen."
oder,
"Mir gefällt es nicht."

Ob man das als Grund oder Meinung wertet sei dahingestellt, es ist jeweils so schwach, dass es kaum jemand in den Ring wirft, sondern lieber die offene und ehrliche Diskussion meidet.

Offline Zareen

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #69 am: 30.08.2022 12:05 »
Sicherheitsaspekte?

Meinst Du die, daß bei einer Frau der Rock hochweht und im Umkreis due Männer gleich ihre "Zelte" aufschlagen?

Ich meine, zum Rocktragen gerade bei Frauen kommt doch noch der Respekt der Männer hinzu, ohne den geht es nun mal nicht.

Zitat
"Ich habe ein Problem mit Ungewöhnlichem und Veränderungen."
oder,
"Mir gefällt es nicht."
Da mache ich mich bei vielen unbeliebt, weil ich dazu immer weiter "Warum?" frage.
Mit "Warum?" kommt man bei solchen Aussagen oft ein gehöriges Stück weiter, oder eben schnell an die Grenze desjenigen, der dann blockt und sich seinen eigentlichen Gefühlen nicht stellen will.

Lässt sich ein Mensch auf das "Warum?" ein, dann kommt er oft zu dem Punkt der Erkenntnis, daß seine Ansicht unbegründet ist. Und dann gibt es oft einen Wandel im Denken.
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Offline cephalus

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #70 am: 30.08.2022 12:19 »
Sicherheitsaspekte?
Meinst Du die, daß bei einer Frau der Rock hochweht und im Umkreis due Männer gleich ihre "Zelte" aufschlagen?

Eher, dass ein weiter Rock an drehenden Maschinen Gefahren birgt und an Stellen an denen eine Schnittschutzhose Pflicht sein sollte, ein Rock diese Aufgabe nicht erfüllt. Weitere Fälle sind denkbar...

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« Antwort #71 am: 30.08.2022 13:00 »
Ich denke gerade an meinen langen weiten Sommerrock und mein gewichtsoptimiertes Mountainbike ohne jegliche Schutzbleche... auch keine sichere Kombination.

Zum Thema:
Ich finde es großartig dass hier der eine oder andere den Schritt an die Lokalpresse gewagt hat. Ich denke mir dass das wohl vielerorts möglich wäre weil sich speziell die Gratiszeitungen (gibts bei uns mehrere) in der Regel freuen wenn ihnen interessante Themen zugetragen werden in die sie nicht viel investieren müssen.

(Fällt in meinem Fall aber aufgrund des geringen Bedürfnisses meiner Familie nach derartiger Publicity flach.)

Offline Skirtedman

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Antw:Mode in Templin: Selten in Kleinstadt: Mann trägt Rock
« Antwort #72 am: 30.08.2022 13:57 »

Sprechen nicht gerade Sicherheitsaspekte gegen den Rock, bleibt als Begründung nur:

"Ich habe ein Problem mit Ungewöhnlichem und Veränderungen."
oder,
"Mir gefällt es nicht."

Ob man das als Grund oder Meinung wertet sei dahingestellt, es ist jeweils so schwach, dass es kaum jemand in den Ring wirft, sondern lieber die offene und ehrliche Diskussion meidet.

Achwo!

Man will nicht über alles, was einem gerade nicht so gefällt, eine offene und ehrliche Diskussion führen. Dafür ist das Aufreger-Potential durch einen Mann im Rock inzwischen viel zu gering, von vereinzelten Aufrege-Menschen mal abgesehen.

Ich glaube, gerade was Bekleidung und Erscheinungsformen angeht, gibt es heutzutage prozentual gesehen sehr viel mehr Individualisten als noch vor 30 Jahren. Individualismus in dieser Beziehung ist deutlich sichtbarer als früher und heute demnach deutlich weniger als Aufreger geeignet als früher.
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

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« Antwort #73 am: 30.08.2022 23:34 »
Sicherheitsaspekte?

Meinst Du die, daß bei einer Frau der Rock hochweht und im Umkreis due Männer gleich ihre "Zelte" aufschlagen?

Ich meine, zum Rocktragen gerade bei Frauen kommt doch noch der Respekt der Männer hinzu, ohne den geht es nun mal nicht.

Zitat
"Ich habe ein Problem mit Ungewöhnlichem und Veränderungen."
oder,
"Mir gefällt es nicht."
Da mache ich mich bei vielen unbeliebt, weil ich dazu immer weiter "Warum?" frage.
Mit "Warum?" kommt man bei solchen Aussagen oft ein gehöriges Stück weiter, oder eben schnell an die Grenze desjenigen, der dann blockt und sich seinen eigentlichen Gefühlen nicht stellen will.

Lässt sich ein Mensch auf das "Warum?" ein, dann kommt er oft zu dem Punkt der Erkenntnis, daß seine Ansicht unbegründet ist. Und dann gibt es oft einen Wandel im Denken.

Das kommt vom vielen Sesamstraßegucken: "Wer, wie, was? Der, die das! Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!" ;D

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« Antwort #74 am: 30.08.2022 23:35 »

Sprechen nicht gerade Sicherheitsaspekte gegen den Rock, bleibt als Begründung nur:

"Ich habe ein Problem mit Ungewöhnlichem und Veränderungen."
oder,
"Mir gefällt es nicht."

Ob man das als Grund oder Meinung wertet sei dahingestellt, es ist jeweils so schwach, dass es kaum jemand in den Ring wirft, sondern lieber die offene und ehrliche Diskussion meidet.

Achwo!

Man will nicht über alles, was einem gerade nicht so gefällt, eine offene und ehrliche Diskussion führen. Dafür ist das Aufreger-Potential durch einen Mann im Rock inzwischen viel zu gering, von vereinzelten Aufrege-Menschen mal abgesehen.

Ich glaube, gerade was Bekleidung und Erscheinungsformen angeht, gibt es heutzutage prozentual gesehen sehr viel mehr Individualisten als noch vor 30 Jahren. Individualismus in dieser Beziehung ist deutlich sichtbarer als früher und heute demnach deutlich weniger als Aufreger geeignet als früher.

Das kommt vom vielen Monty-Python-Gucken: "Wir sind alle Individuen! - Nein, ich nicht!" ;D

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