Achtung! Das ist jetzt ein Zitat aus dem Thread: "Lingerie".
Nein Ich frage jetzt nicht wo der Zusammenhang zwischen Fassnacht und Dessous ist. 🙈. Aber offensichtlich ist Fassnacht mehr als Helau und erfordert auch Dessous 😂😂😂.
Kleine Geheimnisse…..🙈
Naja, das macht das ganze interessanter.
Nebenbei habe ich zunehmend ein Problem mit Fassenacht - oder zwei. Eins gehört in den neuen Thread über die Forumseinigkeit. Das andere Problem passt hier ein bisschen rein - der Zusammenhang wird sich im nächsten Beitrag von mir hier vielleicht noch besser erklären. Also Problem Nr. 2: ... ... ...
Nun, Problem Nr. 2 habe ich dort geschildert.
Und so ganz klar ist mir zur Minute nicht, warum ich Problem 1 mit dem Thread zur Forumseinigkeit im Sinn hatte.
In dieser Minute glaube ich, dass es hier ganz gut reinpasst.
Also, Problem Nr. 1, das ich mit Karneval / Fassenacht usw. habe:
Das ist der Aschermittwoch!!!Nicht nur, dass alles vorbei ist.
Sondern dass ich mich kaum in Rock oder Kleid auf die Straße traue!
In meiner lieblichen Nachbarstadt Wiesbaden bekommt man in Maskerade oder einfach nur Rock ja schon an Fastnachtsdienstag hinterher gerufen: "Fasching ist vorbei!"
In Mainz braucht´s dann den Aschermittwoch. Oder auch noch Tage danach.
Aber direkt am Aschermittwoch sieht das früh morgens so aus, als wäre man irgendwo, nur nicht daheim versackt und nun endlich auf dem Heimweg - (auch schon vorgekommen

).
Oder Menschen, die einen diskreditieren wollen, rufen das aus purer Beleidigungsabsicht einem dann mal zu.
Und die, die nix sagen, weil´s sozial verträgliche Menschen sind, was denken die? Einige werden die Gedanken schon förmlich zwischen Zunge und Gaumen liegen haben.
Jedenfalls ist Aschermittwoch so ein Tag, wo ich in der Tat eher die Öffentlichkeit meide. Und mir vor allem besonders überlege, was ich anzieh.
Da liegt mir dann oft was dunkles oder unauffällig graues im Sinn. Aber nix was jetzt aufschreiend bunt wäre. Auch nicht zu dünne Strumpfhosen. Nicht zu kurz der Saum. Keine Blümchen, Ranken, kein schreiendes Muster.
Nun, gestern wählte ich einen recht hochgeschlossenen schwarzen Pullover. Dazu ausnahmsweise doch einen grau-karierten weiter schwingenden Rock mit diagonalem Karo. Dazu eine fast ebenso lange dunkelgraue, flauschige Jacke - aber vorne offen getragen. Und die schwärzesten Halbstiefelchen, die bei mir so rumstehn, nur wenig überknöchel-hoch.
So habe ich auf einem belebten Platz stehend über knapp 2 Stunden mit Freunden interessante Gespräche geführt. So bin ich dadurch allerdings sehr verspätet zu einem politischen Aschermittwoch aufgelaufen. Tja: nix ist geschehn.
Stopp!!! Nicht ganz: Kaum war ich 10 Schritte aus meiner Haustür ins Freie gelaufen, kommen zwei so 14-jährige Jungs auf einem E-Roller vorbeigefahren und der eine fragt lautstark (hinter einer Reihe von parkenden Autos - viel und lang konnte er von mir gar nix gesehen haben) : "Sind sie schwul?" - das wurde ich schon ewig nicht mehr gefragt - und hier in der Gegend von Wildfremden schon gar nicht.
"Nee!", meine Antwort.
Ich überquere die Straße und kurz vor meinem Verschwinden aus der Straße ruft es von demselben, inzwischen 100 Meter weiter gescootert: "Sind Sie wirklich nicht schwul?" Ich, lachend: "Nee, wirklich nicht!!"
Im Sommer, wenn alle Türen und Fenster offen und die Nachbarsleute (die, die ich besser kenne und die, mit denen ich weniger zu tun hab) sind sowieso dann alle draussen, wäre mir diese Fragerei peinlich gewesen. Gestern war ich vergnügt. Besonders, weil ja Aschermittwoch war!
