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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Morle am Heute um 16:02 »Du hattest recht mit Deiner Vermutung zu meinem Post „nicht sehr hilfreich..“, lieber Micha. Tatsächlich habe ich dort meinen Senf zum ESC gegeben, bevor mir Trottel die bereits existierenden Posts aufgefallen sind.
Ich hatte bloß den Text löschen können, fürs Löschen des gesamten Artikels bin ich zu dämlich.
Insofern hast auch Du recht, lieber Schwabenrocker: wirklich nicht sehr hilfreich (LOL).
Ich hatte den ursprünglichen Text in diesen Thread überführt – dachte ich, bis ich eben feststellte, daß er hier nicht auftaucht – ein weiteres Beispiel für meine Dämlichkeit.
Aber da wir schon mal dabei sind (bei meiner Dämlichkeit) hier die Kurzform meines gestern versuchten Posts:
Ich bin hundertprozentig bei Doppelrockers Beitrag Nr. 6. Nach den bisherigen Siegern bzw. 2. Plazierten des ESC aus der queeren Ecke (Dana International: Transfrau), Melovyn (bi), Verka Serduchka, der zugegeben sehr sympathischen Conchita Wurst in ihrem perfekt sitzenden Abendkleid, auch der leibhaftig gewordenen Miss Piggy, bekannter unter dem Namen Netta mit ihrer infantilen Darbietung dessen, was sie unter Musik verstand (wobei mir persönlich Miss Piggy nicht ansatzweise soviel Masochismus abverlangt sie anzusehen) und eben zuletzt Nemo dürfte feststehen, wohin der ESC im Begriff ist unweigerlich abzudriften.
Was mich ungemein stört an Nemo ist nicht seine Teilnahme oder seine Art zu leben bzw. sich zu kleiden. Jeder sollte sich nach Herzenslust derart lächerlich machen, wie er nur kann. Mich stört auch nicht seine Hampelmann-Darbietung und das, was fehlinterpretiert als Stimme zu hören war, sondern das Bild, das er dem gemeinen Zuschauer vermittelt: nur schwule bzw. nichtbinäre Männer tragen Röcke.
Angesichts dieses wirkungsmächtigen Mediums wie Fernsehen setzen sich solche Bilder und ihre vorgebliche Botschaft in den Köpfen vieler, besonders derer, in deren Köpfen noch viel Platz ist, unveränderlich und nicht mehr wegzubekommen fest, dessen bin ich mir sicher.
Fazit: der Auftritt eines einzigen Hampemanns wie Nemo zerschlägt jahre- bzw. jahrzehntelange Bemühungen von Legionen „ganz normaler“ Rockträger – meiner Ansicht nach!
Noch ein Nachwort an Dich, lieber Uckermärker: ich bin ganz und gar nicht Deiner Meinung, es brauche viel Heldenmut, um so wie Nemo sich einer Millionenöffentlichkeit auszusetzen. Durchgeknalltheit allein reicht auch schon.
Ich hatte bloß den Text löschen können, fürs Löschen des gesamten Artikels bin ich zu dämlich.
Insofern hast auch Du recht, lieber Schwabenrocker: wirklich nicht sehr hilfreich (LOL).
Ich hatte den ursprünglichen Text in diesen Thread überführt – dachte ich, bis ich eben feststellte, daß er hier nicht auftaucht – ein weiteres Beispiel für meine Dämlichkeit.
Aber da wir schon mal dabei sind (bei meiner Dämlichkeit) hier die Kurzform meines gestern versuchten Posts:
Ich bin hundertprozentig bei Doppelrockers Beitrag Nr. 6. Nach den bisherigen Siegern bzw. 2. Plazierten des ESC aus der queeren Ecke (Dana International: Transfrau), Melovyn (bi), Verka Serduchka, der zugegeben sehr sympathischen Conchita Wurst in ihrem perfekt sitzenden Abendkleid, auch der leibhaftig gewordenen Miss Piggy, bekannter unter dem Namen Netta mit ihrer infantilen Darbietung dessen, was sie unter Musik verstand (wobei mir persönlich Miss Piggy nicht ansatzweise soviel Masochismus abverlangt sie anzusehen) und eben zuletzt Nemo dürfte feststehen, wohin der ESC im Begriff ist unweigerlich abzudriften.
Was mich ungemein stört an Nemo ist nicht seine Teilnahme oder seine Art zu leben bzw. sich zu kleiden. Jeder sollte sich nach Herzenslust derart lächerlich machen, wie er nur kann. Mich stört auch nicht seine Hampelmann-Darbietung und das, was fehlinterpretiert als Stimme zu hören war, sondern das Bild, das er dem gemeinen Zuschauer vermittelt: nur schwule bzw. nichtbinäre Männer tragen Röcke.
Angesichts dieses wirkungsmächtigen Mediums wie Fernsehen setzen sich solche Bilder und ihre vorgebliche Botschaft in den Köpfen vieler, besonders derer, in deren Köpfen noch viel Platz ist, unveränderlich und nicht mehr wegzubekommen fest, dessen bin ich mir sicher.
Fazit: der Auftritt eines einzigen Hampemanns wie Nemo zerschlägt jahre- bzw. jahrzehntelange Bemühungen von Legionen „ganz normaler“ Rockträger – meiner Ansicht nach!
Noch ein Nachwort an Dich, lieber Uckermärker: ich bin ganz und gar nicht Deiner Meinung, es brauche viel Heldenmut, um so wie Nemo sich einer Millionenöffentlichkeit auszusetzen. Durchgeknalltheit allein reicht auch schon.