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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von Chris Schumann am Heute um 03:42 »
Dann auch von mir mal ein "Herzliches Willkommen" von einem "gleich-denkenden"...

Allerdings Wohnort "Badisch-Sibirien"... - leider nicht um's Eck...

Egal! - Irgendwo kreuzen sich die Wege sicher mal...

Have fun!  8)
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Politik / Antw:Terroranschlag in Australien
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 01:11 »
Ich denke, ein älterer Ausdruck für "Gutmensch" ist "Moralapostel" oder gar "selbstgerechter Moralapostel".

Ja, in diesem Sinne wird es für Menschen genutzt, die sehr auf political correctness setzen. Allerdings werden Gutmenschen auch als "naiv" bezeichnet, weil sie in jedem Menschen das Gute sehen. Von den Rechten wurde das gerne als Kampfbegriff genutzt, um vor allem "linksgrünversiffte" Menschen zu diffamieren, als diese sich für Flüchtlinge einsetzten. Sozusagen: "Ihr seid blauäugig, weil ihr euch für Straftäter einsetzt und sie ins Land lässt." Damals wurde sogar "Gutmensch" zum "Unwort des Jahres" gewählt.

Ja, schon klar, aber auch mit dieser Zuschreibung ist ein moralischer Anspruch verbunden, nämlich der der Verantwortung für die eigene Gruppe bei der Verteidigung gegen andere. Das schreibe ich jetzt mal, wohlwissend, dass es auch Leute gibt, die das einfach nur ausnutzen, um eigene Machtpositionen zu ergattern, für die sie Gefolgsleute brauchen. Aber die Gefolgsleute selbst haben m.E. durchaus ehrbare Absichten, wenn sie auch auf dem Weg zur einer vereinten Menschheit noch im Kleingruppendenken feststecken.

LG, Micha

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Rund um den Rock / Antw:Rocker gesichtet
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 01:01 »
Ist doch klar, dass keiner draufkommt. Wir haben tatsächlich einige mit detektivischem Spürsinn hier im Forum. Aber dazu müssen die zugrundeliegenden Informationen stimmen. Und da hab ich einen Fehler gemacht!

Denn ich habe gerade noch mal draußen in dem anderen Thread nachgeschaut. Das Strickkleid konnte zwar von zwei Weihnachtsmärkten erzählen, aber nicht vom Vortag, sondern von 2 Tagen zuvor.

So, jetzt sollte dem detektivischen Spürsinn es gelingen herauszufinden, welchen Rocker ich da im Strickkleid zufällig begegnet bin.
Übrigens hatte ich nach unserem Zusammentreffen anschließend an meinem Heimatbahnhof noch eine andere Rockmann-Sichtung (hatte ich oben ja geschrieben).
-- Parallele -- !!! Denn das Strickkleid hatte zwei Tage zuvor am Rückkehr-Bahnhof auch noch eine Rockersichtung. Steht nicht hier in diesem Thread, sondern in dem andern Thread, wo ich gerade eben noch mal reingeguckt hatte.

Freilich hätte ich auch fragen können, auf welchem Weihnachtsmarkt wir uns vor die Füße gelaufen sind. Aber man sollte nicht zuviele Fragen zeitgleich offen lassen.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 00:52 »
Von mir auch ein herzliches Willkommen!!!

Wie Du bereits auf Deine ersten Beiträge hier im Forum gemerkt hast, sind wir hier ein bunter Haufen, die wir alle unsere eigene Prägung haben. Diese Vielfalt verhilft Dir bestimmt zu manchen Anregungen. Ohne dieses Forum hätte ich vieles nicht erfahren oder gesehen, worauf ich für mich selbst niemals von alleine drauf gekommen wäre.

Freilich lassen wir uns auch gerne von Dir anregen. Also: nur zu! Deine Sicht der Dinge und Deine Erfahrungen sind hier ebenso willkommen wie Du selbst!

Gruß aus Mainz nach Aachen
Wolfgang
https://up.picr.de/50386880eo.jpg
https://up.picr.de/50376947wi.jpg
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Politik / Antw:Terroranschlag in Australien
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 00:17 »
Ich denke, ein älterer Ausdruck für "Gutmensch" ist "Moralapostel" oder gar "selbstgerechter Moralapostel".

Ja, in diesem Sinne wird es für Menschen genutzt, die sehr auf political correctness setzen. Allerdings werden Gutmenschen auch als "naiv" bezeichnet, weil sie in jedem Menschen das Gute sehen. Von den Rechten wurde das gerne als Kampfbegriff genutzt, um vor allem "linksgrünversiffte" Menschen zu diffamieren, als diese sich für Flüchtlinge einsetzten. Sozusagen: "Ihr seid blauäugig, weil ihr euch für Straftäter einsetzt und sie ins Land lässt." Damals wurde sogar "Gutmensch" zum "Unwort des Jahres" gewählt.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 23:58 »
Vielen Dank für die netten Begrüßungsworte von euch allen!

Verrätst Du uns auch, in welcher Region Du unterwegs bist?

Ich bin in Aachen unterwegs. Steht auch in meinem Profil.  ;)

Wir, meine Frau und ich, waren gestern in Aachen, allerdings nur auf der Durchreise nach und von Vaals. Aber ab und zu sind wir auch richtig in Aachen. Vielleicht treffen wir uns mal.

LG aus Siegburg,
Micha
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von Bernd am Gestern um 23:35 »
Vor zehneinhalb Jahren trug ich gelegentlich mal an heißen Sommertagen einen Rock.
Dann entdeckte ich dieses Forum und inzwischen trage ich das ganze Jahr Rock oder Kleid zuhause und draußen in der Öffentlichkeit.

Du machst es umgekehrt, du bist schon quasi "professioneller" Rockträger und entdeckst dann dieses Forum   ;)

Na gut, heute gibts auch modernere Medien und Informationsquellen.

Nun, ich habe da auch eine Entwicklung hinter mir.
Als junger Erwachsener habe ich mal eine Zeit lang Damenbodies getragen, unauffällig unter der Oberbekleidung.
Seit damals Ohrringe (im Laufe der Zeit größer und auffälliger), lange Haare und später weitere Piercings.
Dann im Studium meine Vorliebe für Nachthemden entdeckt.
In meiner Promotionszeit die ersten Röcke und Kleider getragen, teilweise sogar öffentlich, aber nie irgendwo, wo ich Bekannten begegnen würde. Als ich mit meiner Frau zusammengezogen bin, alle Röcke und Kleider entsorgt. Und 17 Jahre lang nicht wieder versucht.
Schließlich im Sommer 2022 im Biosupermarkt ein Kleid entdeckt, das mir gerade in seiner Schlichtheit und Praktibilität gefallen hat, es ein paar Wochen lang begehrlich angeschaut und schließlich einfach gekauft - auch ermutigt durch die damals zunehmende Sichtbarkeit queerer Menschen. Zuerst habe ich es nur auf Fahrradtouren weitab bekannter Menschen getragen. Dann meiner Frau und meinen Kindern offenbart. Nach und nach mich in immer mehr Lebensbereichen getraut, ein Kleid zu tragen. Anfänglich noch unsicher, wie die Reaktionen ausfallen würden, schließlich immer selbstbewusster, auch weil negative Reaktionen selten blieben. Heute trage ich selbstverständlich überall Kleider (und manchmal Röcke), mit wenigen Ausnahmen (sportliche Aktivitäten, für die Hosen besser geeignet sind, oder seltene berufliche Kundentermine).
Irgendwann habe ich dann gelegentlich auch Fotos von mir im Kleid auf Instagram veröffentlicht und dort eine Community von verschiedenartigsten Leuten mit ähnlichen Vorlieben gefunden. Nun bin ich gespannt auf weitere Anregungen hier.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von Bernd am Gestern um 22:53 »
Vielen Dank für die netten Begrüßungsworte von euch allen!

Verrätst Du uns auch, in welcher Region Du unterwegs bist?

Ich bin in Aachen unterwegs. Steht auch in meinem Profil.  ;)
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Auch von meiner Seite allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr mit vielen positiven und mutmachenden Erfahrungen!
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Politik / Antw:Terroranschlag in Australien
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 22:17 »
Ich denke, ein älterer Ausdruck für "Gutmensch" ist "Moralapostel" oder gar "selbstgerechter Moralapostel".

Nun, ich gebe gerne zu, dass Moral oder besser Ethik für mich sehr wichtig ist, vor allem in der Form der Goldenen Regel: Behandle die Menschen so, wie Du willst, dass sie Dich behandeln.

Das muss dann noch interpretiert werden. Z.B. bedeutet es nicht, dass ein Sadomasochist, der gerne gequält wird, einfach andere Meschen quälen darf. Dazu braucht es Regeln, die bei Sadomasochisten ja auch eingehalten werden, wenn alle zufrieden sein sollen. Man muss dann also fragen, ob jemand auch gequält werden will. Oder ich darf niemandem Suppe aufzwingen, der keine Suppe mag, nur weil ich selbst gerne Suppe mag.

Darauf hinzuweisen ist auch wieder moralapostelig. Aber nicht selbstgerecht, denn ich glaube keinesfalls, immer alles richtig zu machen.

Ich habe bisher keine Asylbewerber gerettet oder versteckt, habe keine in unserm Haus aufgenommen.

Und dennoch erdreiste ich mich, mich als ihnen nicht feindlich gesinnt zu bezeichnen, sondern das Recht auf Asyl hochzuachten. Und wenn jemand aus wirtschaftlicher Not flieht ist das für mich nicht weniger ein Asylgrund, als wenn er wegen politischer Not flieht. Ich denke, wir tragen als reiches Land, das auch aufgrund der Armut anderer Länder reich ist, eine Mitverantwortung für die wirtschaftliche Not.

Ingo, Du hast mal geschrieben, es gebe keinen unfairen Handel. Jeder Handel sei fair, alleine, weil es ihn gibt. Habe ich Dich so richtig verstanden? Wenn nein, wie soll ich Dich richtig verstehen? Und wenn ja, warum meinst Du das so?

LG, Micha
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