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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 15:07 »
Nur ganz kurz was zur Meditation:

Vor ca. 1/4 Jahrhundert hatte ich an einem Zen-Wochenende plötzlich eine Vision, in der ich mich in ein Geschäft gehen und einen Rock kaufen sah. Nee, eine Erleuchtung war das nicht, aber eine Befreiung von inneren Ängsten. An diesem Wochenende habe ich auch vor der Eingangstür im Freien Yogaübungen gemacht, ohne mir Gedanken darüber zu machen, was denn wohl die Leute, die da rein und raus gingen, denken würden. "Wer was wissen will, soll fragen", dachte ich mir.

Das hat auch viel damit zu tun, die Menschen nicht für Idioten zu halten, sondern allenfalls für unfrei und unwissend. Das mag zwar auch teils selbstverschuldet sein, aber man kann sich ja auch selbst in blöde Situationen manövrieren.

Und dann noch eine Meditation, die ich manchmal im ÖPNV mache. Sicher bevorzuge ich im Zug auch gerne eine Zweier- oder gar Vierersitzgruppe für mich und meinen Krempel. Aber manchmal hat man eben nur einen Sitzplatz oder gar nur einen Stehplatz. Statt mich jetzt darüber zu ärgern, das ich mit so vielen mir fremden Menschen auf engem Raum bin, schaue ich mir die Menschen ab und wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit, Glück, Wohlbefinden usw. Eine kleine Metta-Meditation mache ich da also, eine Meditation der liebevollen Güte. Zumindest fühle ich mich dann besser, gesünder, glücklicher, wohler usw. Und ich denke auch, dass ich dadurch auch eine für andere Menschen angenehmere Ausstrahlung habe.

"Stadtbild"? Gauner gibt es überall. Viele tragen Anzüge und fahren in teuren Autos. Manche sind gar  Präsidenten. Andere verticken Drogen am Bahnhof oder sonst wo. Diesen kann man besser aus dem Weg gehen als den erstgenannt. Die bestimmen unser Leben mehr als wir wollen.
Für mich ist es vor allem die derzeit moderne kastige Architektur. Ganze Straßenzüge werden dadurch verschandelt. Und die vielen Autos stören das Stadtbild: Sie machen Lärm, verschmutzen die Luft, den Boden und das Wasser, heizen die Atmosphäre an. Und dazu sind sie seit Jahren auch noch meistens schwarz oder grau, statt schön vielfarbig.
Das zum Thema "Stadtbild".

Ich finde übrigens Wolfgangs Beitrag über das Mitlachen sehr sehr gut! Auch wenn nicht jeder Pöbler mit sich lachen lässt. Nicht jeder, aber viele schon.

LG, Micha
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Es geht um das  Lumpenpack was die Sozialsysteme ausnutzt, im Görlitzer Park ( sollte dir was sagen) Drogen vertickt, im Berliner Gazastreifen illegale Shishabars betreibt, Geldautomaten sprengt, statts arbeiten zu gehen lieber in der Hängematte liegt, in irgendwelchen dubiosen Unternehmen Geldwäsche betreibt oder sonst irgendwie die Straßen unsicher macht zb durch nächtliche Autorennen wo die Vornamen ( komisch das die nie erwähnt werden) fast nie Thomas oder Uwe sind.
In der Polizeistatistik sind gewisse Gruppen überproportional erfasst.
Aber klar man sich alles schön reden nur weil man um die Ecke ins Asiatische Restaurant geht und der Betreiber sooo nett ist.
Bis man dann Nachts um 3 Uhr am Alex von anderen Lumpenpack überfallen, ausgeraubt und zusammengeschlagen wird.
Stadtbild ist mehr als zum Karneval der Kulturen in bunten Kostümen durch die Stadt zu hoppeln und sich alles schön zu reden mit leeren Phrasen wie „wir schaffen das „.
Ein anderer sagte mal „wir schaffen uns eher ab… „. 👍🏻

Meine Meinung, meine Gedanken dazu.
(Und nun den Shitstorm aus der bekannten links grünen Ecke😅).


Oh je, was für ein undifferenziertes Zeug, bei dem natürlich die Grün-Linken schuld haben.

Zunächst einmal, ich bin öfter am Görli und auch am Alex, auch als Mann im Rock und mit hohen Schuhen (gerade am letzten Wochenende Nachts am Alex), ich bin dort weder je zusammen geschlagen worden, nicht mal blöd angemacht worden. Dass das grundsätzlich Kriminalitätsschwerpunkte sind, steht außer Frage, aber warum ? Alles nur die Schuld von dem "Lumpenpack" ? Aber warum gibt es das überhaupt ? Sind bestimmt die Grünen und die Linken dran schuld, oder  ;)

Man muss hier einfach differenzieren, der Dealer im Görli hat z.B. mit dem Clan-Burschen im Ferrari auf dem Ku-Damm nichts zu tun, das alles in einen Topf werfen ist einfach nur Populismus.

Wenn man in die Kriminalstatistik schaut, dann sind vor allem die rechts-motivierten Gewalttaten massiv gestiegen in den letzten Jahren, nicht aber die Gewalttaten durch  Migranten... auch wenn das die Rechten Brandstifter natürlich nicht hören wollen.

Wenn man sich die Mühe macht, sich mal genauer anzusehen, worum es geht, dann ist das in erster Linie eine verfehlte Migrations- und Integrationspolitik, die dazu geführt hat, dass Migranten in's soziale Abseits gelenkt werden und die Zuwanderer in der 3. Generation in einer Parallelwelt leben. Das ist keine Erfindung der Grün-Linken gewesen, sonder die Folge vieler Jahre CDU/CSU geführter Bundesregierungen, die zwar gesagt haben "das schaffen wir", aber dann wenig dafür getan haben, die Basis für eine vernünftige Integration zu legen.

Wer z.B. lange Zeit keine Chance hat legal Geld zu verdienen, solange z.B. das Ayslverfahren läuft (was lange dauert), der wird irgendwann nach illegalen Mitteln suchen müssen um irgendwie an Geld zu kommen...

Ich finde es sehr schade, dass hier solche rechten Narrative ausgesprochen werden...
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hallo
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 13:21 »
Bei Stammtischen (okay, ich war bisher erst explizit bei einem richtigen) und bei anderen großen oder kleinen Rocktreffen (da habe ich bereits einige Dutzend hinter mir) geht es erstaunlich wenig direkt über Röcke, sondern es stehen andere Themen im Vordergrund bzw. eben die gemeinsame Unternehmung.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 13:18 »
Ich sehe auch keinen Grund warum es vorbei sein sollte. Ich trage Röcke so wie ich Lust und Laune habe und wenn der Anlass passt. Und dann macht’s auch Spaß. Das muss ja nicht 24/7 sein sondern zu besonderen Anlässen. In der Regel am We wenn der Zeitpunkt stimmt.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hallo
« Letzter Beitrag von Rockbaron am Heute um 13:13 »
Ein regelmäßiger Stammtisch in Augsburg, Nürnberg oder München wäre mir einfach zu weit (>160 km, ausschließlich per Auto zu erreichen).
Wie andere gerne hin und wieder betonen, ist für mich das Rocktragen ebenfalls etwas so selbstverständliches, dass ich darüber nicht immer wieder beim Bier vor Ort reden möchte. Wenn andere Sachen zur Freizeitgestaltung darunter verstanden werden, sähe es vielleicht anders aus.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hallo
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 12:09 »
Hallo,

ich bin noch mal zufällig auf diesen noch recht frischen Hallo-Thread gestoßen und habe festgestellt,
dass es doch inzwischen wieder eine ganze Reihe aktiver Bayern gibt hier im Forum.

Vielleicht mal höchste Zeit, dass Ihr Euch gegenseitig vernetzt, mal trefft oder gar einen regelmäßigen Stammtisch einrichtet. Vielleicht am besten sogar in Mittelbayern. Aber, wo Mittelbayern nun genau liegt, das müssen die Fachleute unter sich ausmachen.

Besten Gruß vom Rhein,
Wolfgang
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Na klar, willkommen!

Am besten klappt das mit der Community, wenn man selbst ab und zu mal was schreibt. Oder eben eifrig mitdiskutiert.

Also: wir lesen uns!  :) :)
Wolfgang
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Hallo Blumenrock,

Trotzdem gebe ich zu, das mir zum Teil die Coolness fehlt, die bei einigen von Euch vorhanden ist. Da ist immer die Hoffnung dar, das das Rocktragen irgendwann vorbei ist und ich dann  wieder ein unauffälliges Leben in der Hose führe

Das klingt mir nach einem inneren Zwiespalt, fast Zwang.

Ja, auch bei mir gab es Zeiten in denen sich viele meiner Gadanken um einen Rock gedreht haben.

Mittlerweile ist er zu einem normalen Kleidungsstück für mich geworden. Nicht alltäglich im Wortsinn, aber in etwa so verwendet wie von Frauen auch, zumindest von denen die öfters mal einen tragen.
Natürlich ist ein Rock ein besonderes Kleidungsstück, das ich bewusst einsetze und zu dem ich mir  mehr Gedanken mache, als zu einer Hose.
Gedanken vor allem bzgl. Design, Praktikabilität und Wirkung.

Ich denke das dürfte sehr ähnlich sein, wie auch die meisten Frauen heute an das Thema Rock herangehen.
Er ist für mich eine Erweiterung meiner Kleidungsoptionen, speziell im Sommer, oder auch gerne zu eleganteren Anlässen.

Im Gegensatz zu Dir hoffe ich auch nicht, dass es irgendwann vorbei ist.

Wenn ich gerade Lust auf Kleid oder Rock habe, geniese ich es und kann ohne Bedenken oder Angst meinen Wünschen nachgehen.
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Trotzdem gebe ich zu, das mir zum Teil die Coolness fehlt, die bei einigen von Euch vorhanden ist. Da ist immer die Hoffnung dar, das das Rocktragen irgendwann vorbei ist und ich dann  wieder ein unauffälliges Leben in der Hose führe. Aber ich glaube, das wird nicht kommen. Was mich jedoch am Anfang erschreckt hat, welchen großen Raum das Rocktragen und die darum  kreisenden Gedanken einnehmen. Ich glaube da hilft dann doch der Gedanke, die Verhaftung zu prüfen im Rahmen einer Selbstreflexion, damit die Verhaftung zum Rock das Leben nicht behindert.

Die Fragen sind sicher sehr individuell zu beantworten.
Die Coolness war bei mir am Anfang auch nicht gegeben, ich habe mit einem Kilt gestartet, weil männlich assoziiert Bald darauf auch mit hohen Schuhen, die aber zunächst mit Hosen kombiniert, in der Öffentlichkeit gegangen, weil mich die schon immer fasziniert haben. Ich habe dann für mich schnell erkannt, dass zu den hohen Schuhen ein Rock oder Kleid einfach das passendere Kleidungsstück ist.
Das erste Kleid hat mit tatsächlich meine Frau von einer Kleidertauschparty mitgebracht.

Es hat eine ganze Weile gedauert, Schritt für Schritt den Alltag zu erobern, anfangs nur Abends, zum Ausgehen, dann nach und nach im Freundeskreis, im Umfeld etc.
Mit jedem Schritt und den vielen positiven Resonanzen stieg das Selbstvertrauen.

Tatsächlich genieße ich es inzwischen in der Öffentlichkeit im Rock und hohen Schuhen, trotzdem eindeutig als Mann erkennbar, fahre gerne U- oder S-Bahn, gehe gerne in Konzerte, Theater, Museum, Galerie etc. oder in Kneipen, Restaurant, Weihnachtsmarkt, Einkaufen… oder einfach nur in den Park.

Mittlerweile ist das für mich so „normal“ geworden, dass dieses darum „gedanklich Kreisen“, das Du beschreibst, eigentlich komplett weg ist. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich im Rock und Heels unterwegs bin, denke aber aktiv nicht mehr darüber nach. Das war Anfangs natürlich ganz anders…

Da der Wunsch hohe Schuhe und Kleider/Röcke zu tragen bei mir schon als Kind da war, erwarte ich nicht, dass das „wieder weg geht“!. Aber man weiß ja nie, was die Zukunft bringt…

Für mich war es jedenfalls eine große Befreiung, ich fühle mich da auch nicht „verhaftet“.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 06:51 »
Es ist schon viel geschrieben dazu, natürlich ist sowas super unangenehm, zum Glück sind die aller meisten Leute ja positiv und unterstützend, wie auch hier.

Ich will mich nur kurz zum Thema ÖPNV in Berlin äußern, ich fahre hier regelmäßig U- und S-Bahn, wenn ich im Rock, Kleid und mit hohen Schuhen unterwegs bin, auch Abends und spät Nachts, und habe eigentlich noch keine ernsthaft unangenehme Situationen erlebt, ganz selten mal einen dummen Spruch, den ich kontere. Deutlich mehr positive Erlebnisse, Leute die auf mich zukommen und meinen Stil gut finden etc.

Letztlich ist man nirgends ganz sicher vor Idioten… gerade in Gruppe und mit Alkohol…

Ne kleine Überraschung hätte ich notfalls für ganz heftige Fälle auch dabei, aber noch nie gebraucht…

BTW: die Aussagen zum Thema „Stadtbild“ teile explizit ich nicht, ich bin froh in einer bunten und diversen Stadt zu wohnen!

Ich glaube das du das was mit Stadtbild verbunden wird überhaupt nicht verstanden hast.
Es geht nicht um den ausländischen Facharbeiter oder das ausländische Restaurant oder ähnliches.
Es geht um das  Lumpenpack was die Sozialsysteme ausnutzt, im Görlitzer Park ( sollte dir was sagen) Drogen vertickt, im Berliner Gazastreifen illegale Shishabars betreibt, Geldautomaten sprengt, statts arbeiten zu gehen lieber in der Hängematte liegt, in irgendwelchen dubiosen Unternehmen Geldwäsche betreibt oder sonst irgendwie die Straßen unsicher macht zb durch nächtliche Autorennen wo die Vornamen ( komisch das die nie erwähnt werden) fast nie Thomas oder Uwe sind.
In der Polizeistatistik sind gewisse Gruppen überproportional erfasst.
Aber klar man sich alles schön reden nur weil man um die Ecke ins Asiatische Restaurant geht und der Betreiber sooo nett ist.
Bis man dann Nachts um 3 Uhr am Alex von anderen Lumpenpack überfallen, ausgeraubt und zusammengeschlagen wird.
Stadtbild ist mehr als zum Karneval der Kulturen in bunten Kostümen durch die Stadt zu hoppeln und sich alles schön zu reden mit leeren Phrasen wie „wir schaffen das „.
Ein anderer sagte mal „wir schaffen uns eher ab… „. 👍🏻

Meine Meinung, meine Gedanken dazu.
(Und nun den Shitstorm aus der bekannten links grünen Ecke😅).
Danke schon mal 😝

Stadtbild:  https://www.bz-berlin.de/polizei/lka-gegen-clan-szene-reportage?fbclid=IwZnRzaAOl-qpleHRuA2FlbQIxMQBzcnRjBmFwcF9pZAo2NjI4NTY4Mzc5AAEej_V-C2MTfC1XSfS-O_Acnw5MA8g5zzpGZytS9iN2WepOuJIf6J0C5-3o020_aem_k1c7u-VsJm948hPXjN85OA

Wetten das die Vornamen nicht Uwe oder Thomas sind?
Aus meiner Sicht hilft das: ✈️
Nennt sich Remigration!

Und damit es auch JEDER versteht , ich rede NICHT von meinem HNO Arzt der ausländische Wurzeln hat und wo ich seit über 30 Jahren hingehe!
Sollte selbst für links Grüne verständlich sein.
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