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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 23:52 »
Ja, das ist eine korrekte Beobachtung, lieber Cephalus!
Indes gibt es auch Frauen, die etwas gegen unsere Gewandung haben. Meine Schwester zum Beispiel, auch wenn sie den Widerstand aufgegeben hat. Dass es ihrem Wertesystem nicht entspricht, merke ich aber immer wieder.

Worauf ich hinauswollte oder hinauswill: Lasst uns nicht immer DIE Schuldigen bei DEN Anderen suchen, sondern unsere jeweilige Verantwortung dafür übernehmen, was wir aus unserer Gegenwart machen.

"Der hat angefangen!" - "Nein, der andere hat angefangen!" - Bringen uns solche Schuldzuweisungen irgendwie weiter?

Ist es nicht besser, jeweils bei uns selbst anzufangen mit der Friedensverantwortung.

Dumm daran ist sicherlich, dass wir hier alle nur kleine Leute sind und keine Mächtigen. Gemeinsam wären wir mächtig, aber wir lassen uns ja immer wieder auseinander treiben und gegeneinander aufstacheln.

Und wenn ein kleiner Mensch mächtig wird - was ja vorkommt - passt er sich schnell den Gepflogenheiten der Mächtigen an.

Am besten sollte niemand mehr mächtig werden können. Und keiner mehr so viel mehr Geld haben als der Durchschnitt. Hups, das ist jetzt eine sozialistische Forderung. Aus der Geschichte wissen wir, dass das so leicht nicht umsetzbar ist. Auch daraus erwachsen wieder welche, die mehr Macht und Geld haben.

Und nun?

LG, Micha   
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machen wir es uns doch nicht so leicht!

DIE Muslime sind schuld! DIE Araber sind schuld! DIE Männer sind schuld!

Wie wäre es mit: WIR Menschen sind schuld! ?

Hm...
Ich empfinde die Aussage schon fast als unfair gegenüber der Hälfte der Menschheit.

An Kriegen, Ausbeutung, und allen Schandtaten in der Geschichte sind nach meinen Kentnisen bis heute fast ausschließlich Männer sowohl federführend, als auch ausführend.

Und näher am Rocker Thema: Wer hat ein ungutes Gefühl, wenn er in besonderem Outfit auf eine Gruppe Frauen trifft?
Warum dann bei Männern, wenn Menschen das
Problem wären?
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 22:38 »
Lieber Timper, lieber Cephalus,

machen wir es uns doch nicht so leicht!

DIE Muslime sind schuld! DIE Araber sind schuld! DIE Männer sind schuld!

Wie wäre es mit: WIR Menschen sind schuld! ?

Ich musste selbst gerade nochmal nachschauen und kam dann auf das Sykes-Picot Abkommen und die Balfour-Erklärung. Schaut selbst mal nach.

Aber auch das sind nur Phänomene.

Letztlich geht es immer wieder um Macht für einen selbst bzw. die eigene Gruppe. In dem Fall war die eigene Gruppe Großbritannien und Frankreich. Und auch die haben Vorgänger: Das Osmanische Reich, das Römische Reich, die Israeliten und die Philister, und und und ...

Statt immer nur Schuldige in der Geschichte zu suchen sollten wir unsere Verantwortung und Möglichkeiten heute suchen!!!

Das ist wie bei der Karma-Frage: Betrachten wir die Gegenwart als Folge alten Karmas oder die Gegenwart als Ursache künftigen Karmas? Ich schlage vor, letzteres zu tun.

LG, Micha

 
 
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 22:35 »
Natürlich gibt es ein Kulturkreisproblem.
Insbesondere die islamischen Gesellschaften ( Kulturkreis!!!) pflegen eine dominante, patriarchale Machokultur!! Männer stehen über allem, so führen die auch in der Sonnenallee , Gazastreifen auf.
Zb von Ehrenmorde hast du noch nie gehört?
Komm nach Berlin und unterhalte dich in Kreuzberg mit Insider!
Von Zwangsverheiratungen von jungen Frauen unter an Drohungen von Gewalt hast du  auch noch nicht gehört? 
Diese Verharmlosung dieser Strukturen und Relativierung dieser Parallelgesellschaften ist geradezu erschreckend. Immer schön Kulturkreisprobleme kleinreden.
Oder mit Whataboutism kommen, vom Problem ablenken.
Linksgrüne Ausblendung von Realitäten.
Anstatt immer nur im Modezeitschriften zu blättern. vielleicht mal öfters die regionalen Nachrichten lesen aus den Brennpunkten der Großstädte.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass München auch ein Brennpunkt hat.




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Arschlochsein lässt sich nicht an der Ethnie festmachen.

Nein, aber am Geschlecht.

Wir haben kein Kulturkreisproblem, sondern ein Problem mit der männlichen Kultur, dem mit sozialen Verhalten von Männern.

Die überwiegende Zahl aller Straftaten wird von Männern begangen.
Gewalttaten sind noch männerlastiger.
Geht es um hier relevante Taten wie Belästigung, sind Täterinnen vernachlässigbar.

Ich sage mal, man kann jederzeit weitestgehend gefahrlos überall hingehen, wo keine Männer sind.

Wie man dieses Kernproblem behebt habe ich keine Ahnung, die Lösung wäre aber dringlicher, als alle anderen Ansätze. Jedenfalls wäre ein Land ohne Männer deutlich sicherer.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 18:36 »
MAS - : Kann ja alles sein von Export oder Import oder was auch immer.
Was aber kaum bestreitbar ist das die Judenfeindlichkeit in den islamischen Ländern erst richtig mit der Gründung des Staates Israel ins rollen kam und somit der Kampf der arabischen Staaten gegen das Existenzrecht Israels bis heute.  Und genau diesen antisemitischen Kampf haben wir uns nach Deutschland reingeholt. Kaum ein Tag an dem nicht arabische Gruppen in Berlin ihre Parolen zb. from the River to the Sea in die Straßen schreien.  Ich sage es mal ganz klar diesen Import brauchen wir nicht!
Das sind auch keine Fachkräfte. Das sind überwiegend Leistungsempfänger die unserer Gesellschaft keinen Gewinn bringen.
Merkel hat 2015 einen Geist aus der Flasche gelassen, der Probleme verursacht.
Diese Gruppen sollen zurückkehren, ihre Länder aufbauen und von mir aus islamische Republiken gründen oder sonst was.
Aber nicht versuchen hier am Rad zu drehen.......wer dreht , der fliegt... (Wobei das wohl ein Wunschtraum bleibt, da vieles von den Bundesländern abhängt.)
Wo das alles hinführt, kann man heute in Australien sehen... Wieder einmal..
Und auch Berlin hat gerade seinen Jahrestag bezüglich Terror - Stichwort Weihnachtsmarkt......
Und da soll mir keiner mit Whataboutism kommen.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Rockie am Heute um 18:27 »
Am vergangenen Donnerstag waren wir mit ca. 10 Mitarbeitenden auf einem Kölner Weihnachtsmarkt wie wir es jedes Jahr tun. Zu unserem Kreis zählen auch 2 türkischstämmige sowie ein Marokkaner und eine Iranerin. Es war super harmonisch und lustig. Einer der Türken heiratet nächstes Jahr auf traditionelle türkische Art. Seine Freundin kam ihn von der Feier abholen. Nix mit Kopftuch oder so. Sie leben westlich und kapseln sich auch nicht ab. Geheiratet wird aber türkisch. Die Tradition ist ihnen wichtig. Es gibt auch kein Schweinefleisch. Aber Glühwein :) Und wir werden zur Hochzeit auch eingeladen. Auch ich! Auf meine Frage was seine anderen Gäste wohl dazu sagen wenn ich da auftauche meinte er nur: Sie können jederzeit gehen wenn es ihnen nicht gefällt. Und seine Freundin hat mich zum Schluss auch verabschiedet wie es unter Frauen üblich ist. Nach Hause gefahren bin ich dann mit UBER. Hatte meinen Kapuzenhoodie vergessen :-)
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 18:02 »
Lieber Wolfgang,

bin gerade in einem buddh. Gesprächskreis, deshalb nur kurz: Ja, es gibt auch Moscheegemeinden mit extremistischen Inhalten und Mitgliedern. Ich meine die normalen Moscheegemeinden, deren Imame einen normalen Islam vertreten, der zwar auch traditionell und konservativ sein kann, aber nicht gewalttätig gegenüber andersdenkenden Menschen. Es gibt da eher innerhalb der Familien recht autoritäre Personen und enge Ehrbegriffe. Die können auch problematisch sein.

Islamisten benutzen aber viel mehr die sog. sozialen Medien,  um junge Leute zu ködern, so wie andere Extremisten auch.

Diese jungen Leute sind also zunächst Opfer von Extremisten und werden dann zu Tätern. Genau so wie bei rechtsradikalen Jugendlichen auch. Die Ideologien sind sich ohnehin sehr ähnlich: Den Leuten wird eingeredet, Opfer von bestimmten Feinden zu sein, gegen die sie sich wehren müssten, und in Wahrheit seien sie die Träger von Wahrheit und Ehre, wenn sie sich nur der richtigen Weltanschauung anschließen. Die anderen Menschen, besonders, wenn sie bestimmten Ethnien, Religionen, Genderidentitäten, sexueller Orientierungen oder auch politischen Überzeugungen angehören (jeweils außer der eigenen). Wirklich vorhandene wirtschaftliche und politische Krisen werden geschickt genutzt, die Unzufriedenheit zu fördern und Hass gegen vermeintlich Schuldige zu schüren.

Man muss als Verteidiger von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Vielfalt der Lebensweisen da aufpassen, nicht auch so extremistisch zu werden.


Und lieber Timper,

der Antisemitismus bei Muslimen ist ein Re-Import, nachdem er zuerst aus Europa in die islamischen Länder exportiert wurde. Es gibt zwar auch judenfeindliche Stellen im Koran, aber mit denen gingen Muslime Jahrhunderte lang nicht so vor, dass man Juden dermaßen als Feindbild benutzte, viel weniger als gleichzeitig im christlichen Europa.
Gleichwohl ist er gefährlich und muss bekämpft werden, wie jede Art von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, egal von wem sie ausgeht und wen sie trifft.

LG, Micha



 

 
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 15:45 »
Was ich damit sagen will: wenn jeder allen potenziell möglichen Gefährdungslagen aus dem Weg geht, braucht sich nicht zu wundern, dass sich keiner mehr im Rock auf die Straße traut. Dann ist die Welt eben so schlecht, weil man sich davon einschüchtern lässt. Die Welt aber ist viel besser, als man sich manchmal zu glauben traut. Jedenfalls auf meinem Planeten.

Das hängt natürlich auch wieder von Lebensrealitäten ab. Der jungen Transfrau, die beim ersten öffentlichen Rocktragen krankenhausreif zusammengeschlagen wurde, würde ich sowas nicht sagen. Das wäre absolut empathielos und unsensibel. Sie war von diesem Ereignis lange Zeit traumatisiert, hat vielleicht sogar eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt. Da hilft nicht zu sagen: "Ach, hab dich nicht so. Geh der Gefahr nicht aus dem Weg und lass dich nicht einschränken. Mich hats ja auch nicht erwischt, aber ich lebe ja anscheinend in einer anderen Welt als du." Man selbst ist halt nicht der Nabel der Welt und jeder hat seine eigene Lebensrealität. Mich freut es jedenfalls, dass ich sie durch meine Geschichten inspirieren konnte zu einem Outing auf dem Arbeitsplatz. Sie hat eine schlimme Erfahrung gemacht, da hilft es nichts das zu bagatellisieren und sich selbst zu profilieren, weil man selbst davon verschont blieb.

Ich kann auch den jungen Femboy aus Köln verstehen, der nach mehrmaligen Bedrohungen in seiner Nachbarschaft einen Rückzug gemacht hat. Ein Umzug kommt für ihn finanziell als Student nicht in Frage, dann trägt er halt Röcke nur daheim, bei Freunden oder zu bestimmten Anlässen - sprich: wo er sich sicher fühlt. Das halte ich nicht für feige, sondern für sehr klug. Wäre mir schon mehrfach in meinem Stadtteil Schläge angedroht worden, dann würde ich so auch nicht in meiner Umgebung rumlaufen, sondern mir andere Gelegenheiten suchen. Man muss sich nicht unnötig in Gefahr bringen, wenn man schon in riskante Situationen kam. Lieber sicher in Hosen heim kommen, als mit Röckchen im Krankenhaus liegen.

Einer Frau würde ich auch nicht zur Stärkung ihres Egos empfehlen, alleine nachts im Park bei besoffenen Männergruppen vorbei zu laufen, damit sie "selbstbewusster" wird. Die These: "Du wirst als Frau nur belästigt, weil du nicht selbstsicher genug auftrittst und die spüren deine Unsicherheit" ist doch ein absurder Gedanke. Ich brauche jedenfalls keine Mutprobe oder Challenge wie ein kleiner Teenager, der sich selbst was beweisen muss. Auch als erwachsener Mann kann man vorsichtig sein und es ist völlig in Ordnung erhöhtes Gefahrenpotential zu vermeiden. Ich weiß, dass gerade Männer da oft "falschen Stolz" haben und lieber den mutigen, selbstbewussten Macker spielen wollen. Das brauche ich jedenfalls nicht. Ich lasse mich da weniger von Angst leiten, sondern viel mehr von Vernunft.

Ja das ist bei Frauen (Transfrauen) kaum möglich. Leider wird man aber gezwungen sich anders zu kleiden als man es eigentlich möchte. Wer trägt schon gerne Jeans wenn er eigentlich viel lieber einen Minirock abends im Club tragen würde? Das ist ein untragbarer Zustand und es verschlimmert sich weiter. Und JA in dem Fall sind es zu 99% Migranten muslimischer Glaubensrichtungen die dir ansonsten die Hölle heiss machen! Alle meine Freundinnen fahren nur noch mit Fahrgemeinschaft oder Taxi zu Locations wenn sie feiern und nicht wie ein Sack Muscheln aussehen möchten. JEDE hat schon diese Situation mehrfach erlebt und glaub mir die Erfahrung möchte Niemand noch einmal machen. Deutsche Männer pfeifen dir hinterher oder lassen Sprüche ab aber die aus der anderen Glaubensrichtung langen zu - aus der Gruppe raus - Und du weisst nicht ob du da unverletzt raus kommst. Das ist ne ganz andere Nummer!

Ja, das ist tatsächlich ein großes Problem für Frauen, deswegen gibt es in vielen Großstädten auch kostenlose Frauentaxis. Viele Frauen, die ich kenne, lassen sich lieber abholen oder nehmen Hoodies mit, worunter sie sich auf dem Heimweg verstecken. Eine Freundin sagte mal: "Ich versteck mich lieber unter der Kapuze, damit ich aussehe wie ein Kerl."

Ob das Problem schlimmer geworden ist, würde ich eher bezweifeln. In meiner Jugend gab es schon diese Problematik, das war lange vor der Flüchtlingssituation 2015. Ich glaube, bei vielen ist es eher eine Verklärung von früheren Zeiten. Die Problematik gab es schon immer. Erinnert euch mal zurück, wie es in eurer Jugend war, ob da wirklich alles "Friede, Freude, Eierkuchen" war. Wenn meine Eltern von früher erzählen, sind da auch ziemlich krasse Storys dabei. Ich schaue mir zudem gerne alte Filme und Dokus an. Ehrlicherweise sehe ich da nicht viel Unterschied zu heute. Meiner Meinung nach ist vieles auch Panikmache der Medien, sowohl von links als auch rechts. Es wird oft überdramatisiert, womit ich die Probleme nicht wegreden will, aber es wird oft zu sehr emotionalisiert und politisch instrumentalisiert, anstatt reflektiert zu analysieren und konkrete, vernünftige Lösungsvorschläge zu geben.

Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass es Nationalitäten gibt, bei denen solche Verhaltensweisen häufiger auftreten, weil sie in patriarchalischen Strukturen aufgewachsen sind. Meiner Erfahrung sind das aber nicht nur Menschen aus der islamischen Welt, sondern verstärkt tritt das auch bei osteuropäischen oder afrikanischen Männern auf. Asiaten aus dem Fernen Osten beispielsweise sind da weniger repräsentiert. Natürlich lässt sich das alles nicht verallgemeinern, aber es gibt schon Tendenzen in der Sozialisierung.

Letztendlich ist es ein Übergriff und da ist religiöse oder kulturelle Prägung egal. Das lässt sich mit nichts rechtfertigen oder entschuldigen. Es gibt leider auch genügend Italiener, Spanier, Deutsche oder Österreicher die Frauen belästigen. Ich kenne genügend Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die eine Zeit lang gekellnert haben. Betrunkene Europäer sind da oft nicht viel besser als Männer aus anderen Kulturen. Dass eine Kellnerin anzüglich angesprochen, begrapscht oder einen Klaps auf den Po bekommt, ist vielerorts leider keine Seltenheit. Eine Freundin erzählte mir, dass sie sogar mal von einem alten Herren an sich gezogen wurde, der ihr gleich die Zunge in den Hals gesteckt hat. Der wurde danach vom Chef persönlich rausgeschmissen. Ich war früher viel in Kneipen unterwegs gewesen und habe schon Belästigungen mitbekommen, die Mädels aus unserer Gruppe oder andere weibliche Gäste erfahren mussten. Einmal kam beispielsweiser einer, der fragte, ob eine Freundin nicht nur so schön am Strohhalm saugen würde, sondern auch sein Sperma schlucken könnte. Der hieß nicht Mohammed oder Ali, der hieß Manfred. Woher ich das weiß? Ich kannte ihn und seinen Männerstammtisch. Könnte jetzt noch andere Beispiele nennen, aber lassen wir das. Was ich damit sagen will: solche Arschlöcher gibt es überall. Arschlochsein lässt sich nicht an der Ethnie festmachen.

Importierte Probleme die wiederum neue Probleme erzeugen.
[...]
Ganz erstaunt ist man neuerdings das da auch Judenhass mitgekommen ist

Antisemitismus ist leider nicht erst seit wenigen Jahren "importiert" worden. Ich kenne genügend Leute, die das schon vor Jahren/Jahrzehnten sagten. In meiner Schulzeit gab es schon Aufklärungsarbeit und im Religionsunterricht (katholisch übrigens) hatte einige Schüler antisemitische Vorurteile. Natürlich gibt es Antisemitismus in Teilen der muslimischen Community, aber der Antisemitismus kennt viele Gesichter. Von dem rechtsextremen Judenhass muss ich sicherlich niemanden was erzählen, aber es gibt ebenso zahlreichen Judenhass aus dem linksextremen Milieu. Vom christlich motivierten Antijudaismus, den beispielsweise manche evangelikale Gruppierungen verinnerlicht haben, will ich gar nicht erst anfangen. Wenn man mich fragen würde, welchen Judenhass ich davon am schlimmsten finde? Meine Antwort ist: ALLE!
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Nun, Micha, man hört aber auch immer mal wieder, dass selbst in Moscheegemeinden bisweilen zu unfreundlichem Verhalten aufgestachelt wird bzw. dort Impulse zur mitunter nicht gewaltlosen Islamisierung ge-(ver-)teilt werden. Ein aktueller Fall ist ja gerade in den Nachrichten.
Und es ist zweifellos so, dass unter den zugewanderten Menschen islamischen Glaubens auch einige dabei sind, die von einer islamisch geprägten Gesellschaft hierzulande träumen oder daran arbeiten oder damit beauftragt wurden. Der Gedanke einer islamischen "Weltherrschaft" ist nicht völlig vom Tisch. Aber davon hatten die Christen ja auch einmal geträumt.
Inwieweit eine völlige Islamisierung erfolgreich sein wird oder kann, sei mal dahingestellt. Aber es gab (oder gibt vermutlich auch noch) Neo-Nazis, die auch von vergleichbarem träumen und daran arbeiten.

Dass für manche zugewanderten Männern die heimischen Frauen, die in ihren Augen unreligiös leben, wie Freiwild vorkommen, ist ja auch spätestens seit Silvester vor einigen Jahren bekannt geworden. Und mit diesem Konfliktpotential muss man leider umgehen.
Inwieweit z.B. Clubszenen oder Türsteher da von einer gewissen Ideologie bereits unterwandert sind, lässt sich wahrscheinlich bestenfalls erahnen. Solche Unterwanderungen könnten dazu beitragen, dass derlei übergriffige Pöbeleien völlig "salonfähig" werden.

Nun, solchen Übergriffen sind wahrscheinlich auch Frauen ausgesetzt. Frauen mit erkennbar männlicher Herkunft sind vermutlich noch leichter Ziel solcher Übergriffe bzw. dann schon Anfeindungen. Das ist leider sehr tragisch. Aber Einsichten in diese Welt von Transfrauen habe ich keine. Ich lebe als Mann im Kleid oder Rock da offenbar in einer sehr viel friedlicheren Umwelt.

Edit: Doch, solche Aktionen mir gegenüber sind mir doch geläufig, auch von Frauen ausgehend (zum Beispiel auffälliges bis hin zu aufdringliches Antanzen oder Anfassen), wobei es mir, von Frauen ausgeübt, oftmals sogar nicht unangenehm ist. Aber ich kenne es auch von unterschiedlich geprägten Männern, wobei ich sowas in den letzten Jahren oder letzten 10, 20 Jahren wohl immer als Spaß bzw. als Spiel auffassen konnte; also nichts, was ich als ernsthaft bedrohlich werten konnte.
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