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Rund um den Rock / Antw:Begegnungen im Rock mit anderen Menschen
« Letzter Beitrag von Rockbaron am Heute um 12:54 »
Ich sehe das auch so, dass eigentlich die Begleitumstände höchstens das knifflige an der Sache sind und nicht das Rock tragen an sich. Gerade wenn man erst einmal richtig anfängt, seinen Stil zu finden und noch nicht die allergrößte Auswahl an Garderobe besitzt, wirkt man selbst und auf andere etwas unsicher. Bei kalten Temperaturen weiß man vielleicht noch nicht genau, welche Schuhe oder welche Strumpfhose man wählen sollte. Man zubbelt vielleicht hin und wieder am Rocksaum, was man bisher von der Jeans natürlich nicht kannte. Oder hat (als großer Mensch) hin und wieder Probleme beim Beine überschlagen.

All das liegt nicht am entsprechenden Kleidungsstück, sondern an der neuen Situation, an der neuen Erfahrung, die man nach und nach sammelt und dann Sicherheit  bekommt.

Wenn ich z.B. von meiner Studentenwohnung aus losgezottelt bin, war ich der unsichere junge Mann, der sich bisschen wie ein Transvestit fühlte. Ungewohnte Kleidung und immer der Gedanke im Kopf: Was denken sich die, die mich bisher anders kannten?
Wenn ich aber erstmal meinen Platz im Zug gefunden hatte, hat sich die Aufregung und Nervosität gelegt und ich hätte auch die Antrittsrede im Weißen Haus halten können.
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Rund um den Rock / Antw:Begegnungen im Rock mit anderen Menschen
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 10:49 »
A propos "Post Credits". Ich nehme an, lieber John, Du meinst den Abspann. Den schaue ich mit auch immer ein, erstens, weil ich die Musik hören möchte und zweitens, nachdem bei "Fluch der Karibik" nach dem Abspann noch ein Affe auftauchte, der den Piratenschatz bei sich hatte, warte ich, ob beim jeweiligen Film auch noch so eine Szene kommt. Petra (meine Frau) sagt dann immer, dass wir auf den Affen warten.

Rock im Kino ist für mich übrigens inzwischen so normal wie anderswo.

LG, Micha

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« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 10:38 »
Die überirdische schöne Ausstrahlung

der Wind ist himmlisch

Die Sufis tanzen

Und da sage noch einer, Religion sei out!
Zumindest in deinem sehr poetischen Text, lieber Blumenrock, ist sie lebendig. :)

LG, Micha
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« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 10:33 »
Ich habe diesen roten Rock in grün: https://getnatural.de/produkt/wollrock-jwr1/

LG, Micha
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« Letzter Beitrag von Ludwig Wilhem am Heute um 10:00 »
Schönen guten Abend  ...
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Geht auch gut in Kombination mit meinem Regenmantel, wenns mal feuchtkühl sein sollte.
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Oder mit meiner warmen Wolljacke vom (adventlichem)  Mittelaltermarkt in Pforzheim.
(Von einem anderem Hersteller, muss ich mal in Ruhe nachschauen).
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Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen, obige Bilder finde ich, bedürfen nochmal der Würdigung, denn alles was Du trägst sieht gut aus und auch für einen Mann als Mann sehr gut tragbar, daher erlaubt Ihr mir hoffentlich diese Bilder nochmal hervorzuholen.  LG Ludwig
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« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 19:13 »
Ich habe inzwischen auch Midiröcke wg. der Wärmeisolierung. Da schauen dann die kurzen Stecken raus. Ein Nachbar sagte schon, da kommt Herr Storch. Das liegt daran, wg.Schuhgröße 46 und großen Füßen, dass es so aussieht.

Haha, das kenne ich auch! Meine Schwestern hatten mir früh (also in meiner frühen Rocklaufbahn in Öffentlichkeit) schon gesagt, ich sähe aus wie ein Storch. Oder wie ein "Maikäfer" - wo immer auch diese Assoziation herkommt (vermutlich aus Werbezeichnungen mit aufrechtstehenden beschuhten Maikäfern).

Das kam, weil ich anfangs meine normalen Alltags-Männerschuhe zu Röcken trug. Im Winter waren die halt mindestens grau oder halt vorzugsweise schwarz. Und kastig. Und zudem hatte ich anfangs die Schuhe ohne Socken getragen, auch im dicksten Winter, und Strumpfhosen kamen damals erst gar nicht in Frage.

Und es lag daran, dass man eben meine "dünnen Fesseln" sah. Das milderte ich alsbald mit Socken. Aber auch, dass ich mir besser passende Schuhe, also auch hellere kaufte, übrigens weiterhin durchweg Männerschuhe damals. Anfangs hingen halt immer unten an meinen "dürren Stecken" die Klötze von Schuhen, alleine schon optisch ein Klotz wegen der dunklen Schuhe - und dazu dann oft ein heller, z.B. beiger Rock oder so, das musste sich beißen.

Mit mehr Spielraum bei den Schuhen und mit dem Spiel mit den Socken, fing ich allmählich an, dafür ein Gespür zu entwickeln, was in meinen Augen gut aussieht und was nicht. Anfangs sah es halt nicht gut aus. Und ich hatte kein Gespür dafür.
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« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 18:24 »
Ah, bist Du auch ein Hochgewachsener, Blumenrock!

Mit 1,84 bin ich zwar nicht ganz so groß, kenne aber doch das mit den unpassenden Längen.

Als ich ausgewachsen war, war ich unter den Erwachsenen eigentlich eher oberer Durchschnitt von der Größe her. Das hat sich ja mittlerweile in der Tendenz geändert.

Interessant war, als ich jetzt im Sommer dem lokalen Hofstaat eines Mainzer Vorortes begegnet bin:

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Und noch interessanter, als ich dem neu gewählten Hofstaat dann zwei Tage später begegnet bin:

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Die blauen Kleider sind übrigens alle handgenäht.

Jedenfalls scheidet manches halt einfach aus, wenn es von den Proportionen an mir nicht passt.
Meistens kann man das aber auffangen, z.B. unvorteilhafte Saumlänge mit etwas höhermachendem Schuhwerk oder am besten mit ein paar Socken, die man sommers wie winters dazu kombinieren kann. Die Socken mildern das proportionale Missverhältnis und man kann sie auch durch Umschlagen am Bund (oder nochmaligem Umschlagen) auf das richtige Maß einstellen, um aus einer unguten Harmonie eine wohlgefallende Harmonie herzustellen. Manchmal - eher winters - reicht es auch, ein paar dickere Socken statt dünne zu wählen, die dann durch die geringen Millimeter mehr an optischer Breite eine augenfälligere Proportion herstellen - oder alleine die Farbwahl kann mit dazubeitragen.

Man kann aber auch von obenrum auf die Porportionen einwirken. Dann muss eben das dazu gewählte Oberteil etwas länger oder etwas kürzer ausfallen. Manchmal hilft auch nur, etwas weiter oder etwas enger das Oberteil zu wählen.

Dann wieder der beliebte Trick - vor allem bei Kleidern -, noch eine offene Strickjacke / Cardigan oder aber auch ein Hemd / Bluse dazu zu wählen, auch da kommt es dann auf die Länge drauf an, an den optischen Proportionen zu drehen.

Also theoretisch lässt sich aus jeder missratenen Länge etwas mit Tricks drehen, dass es passend aussieht. Man muss halt nur die entsprechende Auswahl dafür greifbar haben.

Bei lockeren Kleidern kann man eventuell noch einen Gürtel um sich schnallen und je nach Enge den Saum damit noch ein paar entscheidende Milli- oder gar Zentimeter anheben.

Bei Röcken, wenn sie es erlauben, habe ich auch schon den Rockbund oben umgeschlagen, nach innen oder nach aussen, je nachdem. Oder das auch schon zweimal gemacht: also zwei Mal den Bund oben umgeschlagen.

Vor allem bei Röcken mit Schlaufen kann man dann auch mit der Enge eines Gürtels steuern, wo der Saum dann im Endeffekt landet - also da auch noch etwas nachjustieren. Geht jedenfalls bei meiner Körperform so, da ich tatsächlich eine wahrnehmbare Taille habe, und ich so wirklich zum Teil mit mehreren Zentimetern spielen kann.
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« Letzter Beitrag von Blumenrock am Gestern um 17:47 »
Zitat Rockbarn

„Eine andere Schwierigkeit sind die Größen... Alle Artikel gibt's immer nur gestuft... Entweder enden sie "kurz über dem Knie" oder "auf Höhe der Knöchel". Nur sieht das bei nem Einen-Meter-Neunzig-Mann dann anders aus... Auf Höhe der Oberschenkel bzw. Waden. Da stimmen die Proportionen dann nicht.   ???
Wie gehen andere hochgewachsene hier im Forum damit um? Lässt ihr es dann umschneidern bzw. kürzen auf die nächstkleinere Stufe? Oder wird aus einem taillenhohen einfach ein hüfthoher Rock?“

Darüber hab ich aufgehört, mir  Gedanken zu machen. Ich mag es, wenn die Röcke  kurz vor dem Knie enden. Dann sieht man schön die Beinkleider. Oft schauen die Leute dann darauf. Bin allerdings fast 2m lang und falle so und so schon auf.

Ich habe inzwischen auch Midiröcke wg. der Wärmeisolierung. Da schauen dann die kurzen Stecken raus. Ein Nachbar sagte schon, da kommt Herr Storch. Das liegt daran, wg.Schuhgröße 46
und großen Füßen das es so aussieht. Stiefel trage ich ungern. Wenn dann etwas höhere Halbschuhe. Die überirdische schöne Ausstrahlung von einer Frau in Rock  und Strumpfhose werde ich nie erreichen. Maxiröcke ziehe ich nicht an. Habe Angst, das ich über meine Füße falle.

Selbst wenn ich eine Geschlechtsumwandlung vornehmen würde, wäre das Problem immer noch vorhanden. Im Kern ist der Mann immer noch erkennbar. Große Hände, markantes Gesicht etc.

Ich war einmal in einem Konzert , da saßen eigenartige Weise nur Männer vor mir. Auf der anderen Seite saßen die Frauen. Ich fühlte mich den Männern zugehörig, hatte eine Hose an, wäre bei einem Rock allerdings das gleiche gewesen.

Hätte ich eine Geschlechtsumwandlung vorgenommen, hätte ich mich keiner Gruppe zugehörig gefühlt.

Von daher kann ich switchen zwischen Rock und Hose. Wenn ich meine Ruhe haben will, ziehe ich eine Hose an. Im Sommer ist es außerdem noch eine andere Nummer. Da liebe ich es, Röcke zu tragen, der Wind ist himmlisch, Rock und Höschen werden umspielt vom Wind. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Auch der unterschiedliche Stil der Sommerröcke kommt dann zum Tragen.

Männerkleidung ist auf irgendeine eine Weise langweilig auch oft wg. der Festigkeit des Stoffes und den oft langweiligen Farben. Auch wenn sich das zunehmend aufweicht.

Die Sufis tanzen außerdem auch in Röcken.

VG
Blumenrock








 

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« Letzter Beitrag von Blumenrock am Gestern um 17:19 »
Ich habe mir bei living Craft einen MIDI Cordrock  In Blau bestell. Ich glaube er ist mit einer warmen Strumpfhose wintertauglich. Bin gespannt.

VG
Blumenrock
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« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 14:41 »
In puncto Leinenkleider kann Dir unser Uckermärker Jens sicherlich mehr Auskünfte geben.

Ich hatte mal eine Zeit, in der ich viel Leinen gekauft habe, auch Kleider (obwohl ich da noch gar keine Kleider getragen habe / tragen durfte), bald 25 bis 30 Jahre her. Leinen sieht halt schon so erfrischend derb = eher männlich aus. Nach einer gewissen Zeit habe ich mir das aber wieder eher abgewöhnt, das Leinen. Vor allem, weil ich inzwischen soweit, wie es nur geht, aufs Bügeln verzichte, Leinen will viel mit Bügeleisen behandelt werden, um überhaupt ansehnlich zu wirken (je nach Qualität).

Leinen aber ist für mich eher ein Sommerstoff, weil ihm Atmungsaktivität nachgesagt wird (was mir aber ab etwa 25 Grad auch zu warm ist und ich trotzdem schwitze).

Letzten Winter hatte ich dann tatsächlich aus irgendeinem Grund mal bei größerer Kühle einen Leinenrock getragen, den empfand ich überraschend wintertauglich.
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