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Shopping / Antw:Mal wieder was anprobiert und noch unschlüssig
« Letzter Beitrag von Gofalski am Heute um 11:55 »
Hallo Cephalus,

ich finde das Muster nicht zu feminin, im Zusammenhang mit dem leichten Stoff erinnert es mich an Sarongs oder Dhotis mit Blockdruck. Also nur Mut. Was das Oberteil angeht hast Du m. E. Recht, der längere Pullover wirkt etwas schlanker, stimmiger. Die Farbe von dem "boxigen" Teil ist allerdings super. Besser beurteilen könnte man das, wenn es ein Bild von der Seite gäbe. LG
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Shopping / Antw:Mal wieder was anprobiert und noch unschlüssig
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 11:24 »
Ich bin mal wieder der Versuchung erlegen, etwas zu bestellen, weil es mir in der Kombination mit dem Modell, ½ so schwer und nur ⅓  so alt wie ich, sehr gut gefallen hat.

Jetzt stecke ich drin, und es passt.


Aber, isch stelle mir die Frage, ist das Muster, die Gesamtwirkung nicht zu feminin?
Der Pullover ist boxig geschnitten, steht daher immer unten ab, was ganz gut wirkt, wenn man sehr schlank ist. Das trifft auf mich nicht so ganz zu ::)
Was meint ihr?


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Das Original gibt es hier zu bewundern.
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Rund um das Kleid / Antw:Geht's ihr standesgemäß zur Wiesn?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 08:01 »
Und so bin ich gestern zum Oktoberfest in Soizn erschienen:

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Wer einen näheren Blick darauf erhaschen will, kann das im Bereich für die erfolgreichen Forumsbeteiliger machen in unserem ebenso erfolgreichen Thread "Was habt ihr gestern getragen?". Und auch, was die Leut´n so d´zu gsagt hom.
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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 21:58 »
Beidem stimme ich zu,
1.) dass Krieg eine schreckliche Sache ist, und keine harmlose Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
2.) dass in Satire-Sendungen auch Klamauk vorkommt.

Und sicher ist das Hauptthema dieses etwas albern dargestellten Sketches dieser neue alte Militarismus, Rassismus und Sexismus in den USA unter der derzeitigen Administration, die hoffentlich bald Geschichte sein wird. Die Hoffnung habe ich, indes, mir fehlt das Vertrauen, dass das so leicht funktioniert. Und klar, gefällt so manchem diese Satire gerade deswegen nicht.

LG, Micha
 

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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von Gofalski am Gestern um 19:09 »
Eigentlich erschreckend, wie sehr Kriegshandlungen verharmlost werden durch eine vermeintliche Auswahl bei der Bekleidung.
 Es ist kein Spaziergang, bei dem man einfach nach Lust und Laune zwischen Rock und Hose wählen kann. Manche Leute hier erwecken den Eindruck, dass sie genau das glauben.

Die Klamauksendung zeigt auf ihre Art, was aus der Bundeswehr und der Gesellschaft geworden ist.

Lieber doppelrock, ich hoffe, dass Du nicht auch mich mit "Manche Leute hier" gemeint hast. Ich bin mir der unmenschlichen Schrecken des Krieges sehr bewusst. Allerdings denke ich, dass ein Soldatenkult inklusive prächtiger Uniform und Marschmusik, wie wir sie aus der preußischen Tradition kennen, auch  eine verharmlosende Funktion hatte. Piefke hieß übrigens der preußischen Leiter der Militärkapelle im Krieg 1866, daher der Spitzname in Österreich.

Du hast Recht mit der Formulierung "Klamauksendung" zumindest für den Abschnitt der hier diskutier wird. Allerdings zeigt er nicht, was aus der Bundeswehr, sondern nimmt die neuesten Blüten des amerikanischen Militarismus aufs Korn, denke ich.

LG
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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 18:29 »
Nichts ist doch lächerlicher als Militär im Kleidchen.

Das, lieber Timper, erinnert mich an eine Szene aus "Asterix der Gallier", in welcher Asterix und Obelix über die Römer in ihren Kleidchen, ähm, Tunicae, lustig machen. Es ist eine Frage der Kultur. In einer Kultur, in der nur Männer in Hosen als seriös gelten, magst Du recht haben. Aber ob z.B. Alexander oder Julius Cäsar das auf sich hätten sitzen lassen, wage ich zu bezweifeln.
Und auch heute gibt es zumindest weibliche Uniformen mit Rock - ja, der Mann in dem Sketch trug einen Rock, kein Kleidchen - und in manchen Kulturen auch männliche. Und in ihrer Kultur wirken sie keineswegs lächerlich. Auf uns dagegen schon mitunter, weil wir Röcke oder "Kleidchen" eben anders zu bewerten gewohnt sind.

Unpraktisch für viele militärische Aufgaben sind Röcke und Kleider dagegen schon.

LG, Micha
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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von doppelrock am Gestern um 17:50 »
Eigentlich erschreckend, wie sehr Kriegshandlungen verharmlost werden durch eine vermeintliche Auswahl bei der Bekleidung.
ich möchte nie an einer Ostfront oder sonstwo für Oligarchen und Waffenschmieden mein Leben riskieren. Auch eine angebliche Auswahl der Bekleidung macht es nicht weniger tödlich. In der Ukraine soll die Überlebenszeit etwa 4-5 Stunden betragen, in anderen Kriegen an der Front um 3 Wochen. Es ist kein Spaziergang, bei dem man einfach nach Lust und Laune zwischen Rock und Hose wählen kann. Manche Leute hier erwecken den Eindruck, dass sie genau das glauben.
Eine Parade-Uniform mag in anderen Gelegenheiten getragen werden, in der Schlacht zählt nur Überleben und für die Kleidung bedingungslos Funktion.
Die Klamauksendung zeigt auf ihre Art, was aus der Bundeswehr und der Gesellschaft geworden ist.
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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von Gofalski am Gestern um 14:31 »
Hallo zusammen,

Das habe ich auf einer BW-Website gefunden:

"Der Dienstanzug für Frauen besteht aus einer dunkelblauen Jacke oder Bluse mit Kragen, die mit einer Krawatte oder einer Schleife getragen wird. Dazu gehört eine Hose oder ein Rock in derselben Farbe sowie schwarze Schuhe. In einigen Fällen kann eine Schirmmütze oder ein Barett Teil des Dienstanzugs sein.

Für den Gefechtsdienstanzug tragen Frauen eine tarnfarbene Kampfjacke oder einen Kampfanzug mit passenden Hosen oder Röcken. Diese Uniform wird in erster Linie bei militärischen Einsätzen, Übungen oder im Gelände getragen. Zur Ausrüstung gehören auch Stiefel und ein Helm.

Die Uniformen der Bundeswehr sind funktional und an die spezifischen Anforderungen des Dienstes angepasst. Die Unterschiede in den Uniformen zwischen Männern und Frauen sind meistens auf Passform und Schnitt zugeschnitten, um den anatomischen Unterschieden Rechnung zu tragen."

Es scheint also zumindest für Frauen zulässig zu sein mit Röcken durch Gelände zu krabbeln. Da sich die Unterschiede in den Uniformen nur "meistens auf Passform und Schnitt" beziehen könnte das ja auch für Männer gelten. Ich gehe trotzdem mal davon aus, dass hier eine Ausnahme gilt.
Die bescheuerte Ansprache von Hegseth wäre doch ein guter Anlass, das mal zu hinterfragen. Gleichberechtigung der Geschlechter, auch in der Armee, ist ja keine Einbahnstraße.

Die Bilder von schottischen Soldaten im Kilt habe ich auch noch vor dem inneren Auge, sie kommen - glaube ich - aus dem berühmten englischen Dokumentar-Propaganda-Film zur Schlacht an der Somme.
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Rund um das Kleid / Antw:Geht's ihr standesgemäß zur Wiesn?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 12:41 »
Ich hab´s wieder getan:

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https://up.picr.de/50172108yr.jpg

Nicht mit Trachtenjanker, nicht mit Sepplhosn, auch nicht mit Dirndl:
und nicht ganz gestern, sondern Donnerstag:
Oktoberfest.

Und dabei musste ich aufpassen, dass ich nicht mit der Gabel unter das Dirndl meiner Sitz- -äh Stehnachbarin gekommen bin...

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https://up.picr.de/50172113qs.jpg

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https://up.picr.de/50172114qt.jpg

Ja, und natürlich wurde ich gefragt, ob die Mütze echt englisch oder irisch wäre.

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...

Ich sagte, ich weiß nicht mehr, wo ich die her hab.
Aber im Hinterkopf grummelte bei mir C&A oder Peek % Cloppenburg herum.

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https://up.picr.de/50172109my.jpg

Irgendwann wurde ich mal kurzzeitig demaskiert...

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https://up.picr.de/50172111pw.jpg

Achja, und so sah das nicht-alpine Oktoberfest-Gewandl ohne Jackerl aus:

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...

Wer dieses Bild in größer sehen will, der schaue einfach in den Thread "Was habt ihr gestern getragen" hinein. Gerne auch morgen, denn das Outfit ist ja auch schon von vorgestern... :)
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Artikel und Presseberichte / Antw:heute-show: Soldaten im Kleid
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 11:11 »
Nun ja, Soldaten im Rock schießen wahrscheinlich nicht.
So ist der Rock am Soldaten dann praktisch "wehrkraftzersetzend" ...


Ein Mann im Rock ist (wirkt wahrscheinlich) harmloser - was man natürlich von den römischen Gladiatoren nicht sagen kann.

Wieso sollen Soldaten im Rock wahrscheinlich nicht schießen?
Wer aus der Kombination 'Soldat' und 'Rock' auf sowas schließt, baut in seine Gedanken eine Menge Vorurteile ein.
Eine Feststellung z.B. widerlegt dies (auch wenn die nicht im heutigen Sinne geschossen haben), nämlich eben die Gladiatoren.

'Wehrkraftzersetzend' sah man lange Zeit, dass man keine Schwule in den Armeen haben wollte. Ich vermute, weil:
- sie tatsächlich weicher sein können und nicht schießen,
- sie die Wehrkraft zersetzen, weil sie andere Soldaten mit ihrem Begehren ablenken könnten.
Übrigens der selbe Grund, weshalb man auch keine Frauen in der Armee haben wollte. Wobei in puncto Frauen da mir noch andere potenziell gute Gründe einfallen würden.

Aber - ich als Hosenverweigerer - muss tatsächlich zugeben: in Hosen kann man leichter durchs Gebüsch robben. In diesem Punkt mag ein Rock wehrkraftversetzend sein.

Jedoch: Ich habe noch Bilder im Kopf, wo in den großen Kriegen auch Soldaten in Kilts im Kampfeinsatz waren.

Wobei beim Wort 'Kampfeinsatz' mir noch ein weiterer wehrkraftversetzender Faktor einfallen würde für einen Rock am Soldaten: Wenn es von eben auf jetzt zu einem ungeplanten Verteidigungsfall käme und die Kollegen im Rock sagen würden: "Moment, ich muss mir grad noch eine Hose anziehen!".
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