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Spass und Allgemeines / Antw:In welcher Stadt bin ich hier im Rock?
« Letzter Beitrag von MarkM am Heute um 09:19 »
Hallo zusammen,

Hajo war auf dem Weihnachtsmarkt in Hannover und die Glühweinpyramide steht am Kröpcke.

Beste Grüße
MarkM
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 21:40 »
Es gibt nur vielleicht eine Handvoll Tage im Jahr, an denen ich meine Haustür und meinen Straßenzug nicht verlasse.
Und ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern, wann zuletzt ich in Hosen in der Öffentlichkeit war. Ich kann nur mutmaßen, dass es vielleicht 11 Jahre her ist.
Ich kann also ganz viel von Alltagssituationen berichten, in denen man als Mann im Rock bzw. Kleid sich im Laufe seiner Jahre befindet.
Zu weniger alltäglichen Situationen fällt mir aber auch immer irgendetwas ein, was in vergleichbare Richtung geht, denn nach über 40 Jahren Rockerfahrung in der Öffentlichkeit, erlebt man auch außergewöhnliche, nicht alltägliche Begebenheiten.

Insofern soll es Euch nicht wundern, dass mir zu Johns Erlebnis in der Menge des Weihnachtsmarkts auch einiges einfällt, das ich für vergleichbar halte.

Besonders cephalus´ Hinweis auf z.B. Taschen oder Hunde, die nichtsahnend auf einmal in der Menge unter einem auftauchen, finde ich wertvoll. Manchmal tauchen Hunde urplötzlich auf, wo man sie gar nicht vermuten würde. Ich hatte schon mal einen Fall, wo der Hund nicht ablassen konnte, seinen Kopf unter meinen Midi-Rock zu stecken.

Oder urplötzlich tapsen kleine Kinder rum in einer stehenden Menschenmenge, wo man Kleinkinder beileibe nicht vermutet hätte (und keinem Kleinkind wünscht, sich dort gerade aufhalten zu müssen).

Mir jedoch fällt eine ganz besondere Begebenheit ein. Von neulich. Es war Ende Oktober.
Ich glaube, mir war es bisher noch nicht wert, hier im Forum davon zu berichten.
Ich stand in einem ländlichen Nest mit einem Kumpel auf einem Dorffest. Ich trug einen knielangen Rock.
Wir trinken Bier um die Zeit zu überbrücken bis zum Zug in der Ortschaft 2 km weiter über den Hügel. Wir sind zwei Schritte zurückgetreten vom Bierstand, um Leute dranzulassen, gucken aber noch zum Stand. Hinter unseren Rücken ein kleine Ansammlung älterer, naja mittelalter Damen, vier, fünf oder so. Keine Ahnung, ob sie versuchten anzustehen, oder ob sie einfach da standen, bereits versorgt mit Getränken. Uns beide hat das nicht gekümmert.
Nach einigen Minuten höre ich eine der Damenstimmen eher etwas von unten kommend. Oder war es ein sonstiger, nicht formulierter Laut? Und hatte ich etwa irgendwas an meinen Beinen gespürt? Jedenfalls bemerkte ich irgendetwas unerwartetes, schaute irgendwie so an mir runter und sah einen diffusen Schatten im Bereich bzw. eher hinter meinen Füßen.
Ja, ich stand eher stabil, also mit etwas breitbeinigem Stand da.

Wie ich mich umdrehte, sah ich, wie eine der älteren Damen in bückender Haltung irgendwie - auf den ersten Blick so zu deuten - auf dem Boden suchte.
Auffallend nur, dass in der nach unten reichenden Hand ein Handy war, in einer Stellung, wie wenn man im dunklen Kino irgendetwas auf dem Boden suchen würde - nur da halt mit eingeschalteter Taschenlampen-Funktion. Aber wir waren nicht im Kino, sondern auf der Straße. Und es war nicht dunkel, sondern taghell. Die Sonne wollte gerade erst gleich untergehen.
Wie ich mich umblickte, ging ein Raunen durch die kleine Damengruppe. Die gebückte Dame richtete sich sofort wieder auf, zog die Hand und das Handy hoch, so schnell das in ihrem mittelalten Alter eben noch ging. Ich maß der Aktion keine weitere Bedeutung mehr zu, sondern richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf mein Bier in meiner Hand und auf meinen Kumpel, der von allem nichts weiter mitbekam.

Hinter mir hörte ich nur: "Hast Du es?", fragte eine der Damen. Die äußerste des Damenhalbrunds hinter uns, die, die sich gebückt hatte, sagte: "Ja, ich glaub." Und ich hörte noch wie eine, vermutlich die erste, sagte: "Komm, lass uns schnell weggehen!" und leichtes Gelächter war noch in der gesamten Szenerie.

Etwa 2 Minuten später sah ich aus dem Augenwinkel jene Bückdame, wie sie knapp 10 Meter seitwärts von uns mit ihrer mutmaßlichen Tochter Schulter an Schulter stand und ihr das Handy zeigte. Der Blickverlauf von Bückdame und um eine, zwei Reaktionssekunden versetzt von der mutmaßlichen Tochter entnahm ich, dass sie über mich sprachen, während sie anschließend wieder ins Handydisplay sich vertieften.

Die Bückdame machte gerade eine der typischen Zweifingerbewegungen, um die Anzeige auf dem Handy zu vergrößern, da kam ich bei ihnen an und sagte: "Darf ich einmal bitte sehen, was Sie da aufgenommen haben?"

Die Tochter, total erschrocken, machte eine ihre Mutter wohl schützende Handbewegung, um das Handy aus der eher Waagerechten mit dem Display gegen den Körper der Bückdame zu drehen. Aber im Affekt schlug sie wohl ungewollt das Handy aus der Hand ihrer Mutter, so dass diese nur durch jonglierende Hand- und Fingerbewegungen das zu fallen drohende Handy auffangen konnte. Da kamen dann vermutlich mehrere unbeabsichtigte Berührungen des Touchscreens dazwischen. Ich erhaschte nur noch einen Blick auf das Display von einer Oberfläche einer Social-Media-Plattform, also ein Chat von sagen wir Whatsapp. Ein paar kurze gegenseitige Worte (kurze Sprechblasen) waren auf dem Display zu erahnen, aber auch darin eingestreute ringfingernagelgroß dargestellte Bilder, die man aber in ihrer Kleinheit auf den ersten Blick nicht weiter identifizieren konnte.

Ich redete ihnen ins Gewissen von wegen "Ich könnte Sie anzeigen", oder à la "Auch Frauen ist das Fotografieren unter Röcke verboten" (so gewählt hatte ich das aber nicht formuliert). Sie schauten mich nur groß an, sagten keinen Mucks und die Tochter drückte das Handy wie versteinert gegen ihrer Mutters Brust.

Ja, wie Ihr es aus der Schilderung schon ahnen konntet: Ich vermute ganz stark, dass bei den Damen im Halbkreis hinter uns die eine auf die freche Idee kam, unter meinen Rock mit ihrem Handy zu fotografieren. Vermutlich hatte sie auch Zeit, mehrere Bilder anzufertigen bis ich irgendetwas davon mitbekam.

Dann wurde es ihnen mulmig, gingen weg, und Frau Bückdame musste schnell ihrer erwachsenen Tochter, die paar Meter weiter stand, ihre Trophäe stolz zeigen. Vermutlich musste Mutter die Tochter erst einmal aufklären, was genau sie nun gezeigt bekommt, drum machte sie die Tochter auf mich aufmerksam, Mutter blickte als erstes, Tochter folgte ihrem Blick, dann anschließend genauer auf das Display.

Ich hätte aus dem Ganzen einen ziemlichen Rabatz machen können. Ich aber beließ es dabei, mahnende Worte auszusprechen und sie dann mit ihrem Glück einer einzigartigen Trophäe alleine zu lassen.

Natürlich finde ich es nicht schön, so hinterrücks ausspioniert zu werden. Auch wenn es an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist, gönne ich aber ihnen den Anblick meines Prachtbeutels. Strumpfhosen trug ich keine, aber Unterhosen in derselben Farbe wie der Rock. Sollen sie sich glücklich schätzen, so etwas zu sehen zu bekommen. Ich könnte mich furchtbar aufregen. Aber ich lasse ihnen ihren Spaß. Als Rockträger ist man eben mehr verletzlich. Aber die Vorteile des Rocktragens (Wohlbefinden) sind viel größer als die Nachteile, die irgendeine angeschickerte übergriffige Alte mit einem dummen Manöver mir für ein paar Sekunden bereitete.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Yoshi am Gestern um 21:09 »
Da lenkt man ab indem man Häuser mit Hakenkreuzen zeigt um abzulenken und so zu tun als wären es rechte Nazis gewesen die das waren.

Ich hätte gerne die Quelle zu dem Bericht/Ausschnitt, um mir selbst ein Bild machen zu können.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von high4all am Gestern um 21:04 »
Mich wundert es überhaupt nicht, dass John sich zurückhält mit einem Statement.

Was soll er denn schreiben zu Antisemitismus, Islamismus, Mainstreamschelte und so weiter? Das alles hat nichts mit seinem Erlebnis an der Haltestelle zu tun.

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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Yoshi am Gestern um 21:02 »
Ich glaube nicht, dass die Medien "gelogen" haben. Zu dem Zeitpunkt als ich mich informiert habe, war das anscheinend noch nicht bekannt. Ich finde es eigentlich ein Qualitätsmerkmal guten Journalismus, wenn man erst Fakten überprüft, bevor man irgendwelche halbgaren Mutmaßungen in die Welt posaunt. Mittlerweile berichten ja viele Medien, dass es wohl eine Sympathie zum IS gibt und dahingehend schon ermittelt wurde. Übrigens auch bei "Mainstream"-Medien zu lesen, zu denen ich die Tagesschau mal zählen würde.

Der Passant, der einen der Täter stoppte, ist übrigens ein syrischer Einwanderer und laut Verwandten ein gläubiger Muslim.

Für diese Diskussion sollten wir allerdings einen anderen Thread aufmachen.
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 20:48 »
Ja, das in Australien waren Islamisten die Juden ermorden wollten! Natürlich bringen das die Mainstreammedien nicht! Da lenkt man ab indem man Häuser mit Hakenkreuzen zeigt um abzulenken und so zu tun als wären es rechte Nazis gewesen die das waren. Die Medien sind derart verlogen das an das gar nicht mehr anschauen mag! Aber zahlen muss man es trotzdem. Eine Schande wie hier alles vertuscht wird. Nur mal so als Info. Zitat "der 24jährige Naveed Akram war, ein Islam-Anhänger aus Pakistan."....Und der andere war sein VATER!
Zitat: " Während australische und israelische Medien unter Berufung auf die Polizei schnell die Herkunft des Täters und dessen Religion meldeten, konnten die Deutschen allenfalls aufgrund ihres gesunden Menschenverstandes erahnen, was da wirklich in Sydney geschah: Ein neuer islamischer Terroranschlag."

Doch, genau das brachten die Mainstreammedien: ein Pakistani und ... die andere Nationalität habe ich vergessen. Ach so, wenn sie Vater und Sohn waren, waren wohl beide Pakistani. Und ein Syrer entwaffnete einen von ihnen.

Aber bitte, macht doch zu islamistischen Terroranschlägen einen eigenen Thread auf. John wurde nicht von Terroristen angegriffen.

LG, Micha

 
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von Rockie am Gestern um 20:08 »
Ja, das in Australien waren Islamisten die Juden ermorden wollten! Natürlich bringen das die Mainstreammedien nicht! Da lenkt man ab indem man Häuser mit Hakenkreuzen zeigt um abzulenken und so zu tun als wären es rechte Nazis gewesen die das waren. Die Medien sind derart verlogen das an das gar nicht mehr anschauen mag! Aber zahlen muss man es trotzdem. Eine Schande wie hier alles vertuscht wird. Nur mal so als Info. Zitat "der 24jährige Naveed Akram war, ein Islam-Anhänger aus Pakistan."....Und der andere war sein VATER!
Zitat: " Während australische und israelische Medien unter Berufung auf die Polizei schnell die Herkunft des Täters und dessen Religion meldeten, konnten die Deutschen allenfalls aufgrund ihres gesunden Menschenverstandes erahnen, was da wirklich in Sydney geschah: Ein neuer islamischer Terroranschlag."
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 17:32 »
Ja, Micha, ich vermisse auch Johns Statement zu unserer Diskussion aufgrund seiner Schilderung. Leider hat er seit fast einer Woche hier nicht mehr mitgelesen. Ich nehme an, dass nach seiner doch recht nüchternen Schilderung unser Diskussionsverlauf sehr nah an seine Emotionen des Erlebten herangehen und er sich deswegen erst mal eine kleine Diskussionsauszeit nimmt. Könnte ich mir vorstellen.

Ich werde ihm nachher mal eine PN schicken und fragen.

Muss jetzt noch was für die Uni lesen. Habe eben nämlich beim Nachbarn Laub von unserem Baum auf deren Rasen entfernt. Unsere Nachbarn sind Pakistani, aber ihr Garten sieht deutscher aus als unserer.  ;)

LG, Micha
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Erfahrungsberichte / Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 17:31 »
Lieber Micha,

ich meinte damit Timpers Schlenker zu dem Vorfall in Australien, weil das in einem Atemzug mit Islamismus genannt wurde. Zumindest liest es sich so in der Aufzählung.

Die Nationalität der Halbstarken aus Johns Schilderung ist mir herzlich egal, denn sie ändert nichts an meiner Bewertung ihres Verhaltens. Ob mit oder ohne Migrationshintergrund macht es das weder besser noch schlechter.

Ah so, Australien.

Aber in Bezug auf Johns Erlebnis sollten wir auch nicht einfach so zu wissen meinen, welcher Herkunft die Rumpöbler waren, ohne das John was dazu gesagt hat.

Mir wird die Herkunft auch viel zu oft als Grund für schlechtes Benehmen herangeführt. Die Gesinnung der Leute ist sehr viel wichtiger, wie Du, Yoschi, in Deinem längeren Beitrag oben ja auch ausgeführt hast. Und ob nun Nazis oder Islamisten, die sind beide aus demselben Holz geschnitzt.

LG, Micha
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Spass und Allgemeines / Antw:Für die Weihnachtsfeier im Büro
« Letzter Beitrag von high4all am Gestern um 16:48 »
Für die diesjährige Weihnachtsfeier der Firma habe ich auf mein "irisches Outfit" zurück gegriffen.
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Das Essen in einem syrisches Restaurant war lecker und die Gesellschaft angenehm.
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