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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 11:24 »
Nun, das ist aber auch eine Frage des Geschmacks, der Anständigkeit und der Sittlichkeit.

Mit meiner vielfältigen Geschichte als rocktragender Mann kann ich nicht verschweigen, dass ich schon bisweilen enge Röcke, bei denen sich genug abzeichnete, erfolgreich eingesetzt habe, um paarungswillige Mädels aufzureissen. Das aber in eher geschützten Rahmen und nicht um 14 Uhr in der Fußgängerzone.

Also ehrlich gesagt, ich will zuviel Abzeichnen an anderen Männern auch nicht sehen - meine ganz persönliche Haltung dazu. Aber es ist ja bekannt, dass Frauen, wenn sie einem Mann begegnen, innerhalb der ersten Augenblicke auch auf seinen Schritt schauen, um festzustellen, was er angeblich " in der Hose hat".

Stellt sich die Frage, warum es - z.B. hier im Forum - eher abgelehnt wird, wenn ein enger Rock viel preisgibt. Während es quasi als gesellschaftsfähig angesehen wird, durch verschiedene Inszenierungen die weibliche Oberweite den anderen auf´s Auge zu drücken, warum ist es unsittlich, die männliche "Unterweite" zu inszenieren?
(Hinzu kommt noch, dass ja ohnehin bei der alltäglichen Männerkleidung das Symbol gar einer Erektion mit aufgegriffen wird, wie jüngst von mir beschrieben, und das auch noch, ohne dass sich die meisten dessen bewusst sind.)

Also diese Frage kann ich nicht nur Euch stellen, sondern auch mir. Antworten drauf habe ich schon.
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 09:14 »
Wenn Du als Mann enge Röcke trägst, ist Deine Männlichkeit nicht zu übersehen. Von Weiblichkeit keine Spur. ::)

Aber soooo viel Männlichkeit ist selbst hier im Forum nicht gut gelitten. 8)

So kann man es auch sehen, lieber Hajo! ;D

LG, Micha
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von high4all am Heute um 09:10 »
Wenn Du als Mann enge Röcke trägst, ist Deine Männlichkeit nicht zu übersehen. Von Weiblichkeit keine Spur. ::)

Aber soooo viel Männlichkeit ist selbst hier im Forum nicht gut gelitten. 8)
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 08:35 »
Einer Ex von mir durften meine Röcke nicht zu weit sein: "zu weiblich". Und Kleider an mir gingen gar nicht: "zu weiblich".
Und dann kennt man ja auch die Einstufungen von "Schulmädchenröcken". Oder von "Flatterröckchen". U.s.w.u.s.f.

Mir kommen sehr enge Röcke eher weiblicher vor als weite, da sich bei engen Röcken mehr abzeichnet. Und der Kilt ist ja auch weit und gilt als sehr männlich.

LG, Micha
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Spass und Allgemeines / Antw:In welcher Stadt bin ich hier im Rock?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 08:31 »
Moin (das Wort ist übrigens auch Friesisch) Wolfgang!

Du erinnerst Dich aber auch an jeden Post hier im Forum, dass Du irgendwo einen Herrn Doktor findest usw.

Bremen hatten wir schon öfters mal, wenn ich mich recht erinnere. Aber jede neue Perspektive kann ja wieder ein neues Rätsel bilden.

Öömrang ist meines Wissens eine friesische Sprache.

LG, Micha

 
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 01:22 »
Naja, zu Kleidern trage ich Gürtel ja fast ausschließlich nur zur Formgebung. Zumeist sind die betreffenden Kleider ja auch schon dafür ausgelegt oder haben ein eigenes Bindeband mit dabei. Falls eine Gurtung nicht ohnehin schon vorgesehen ist, dann z.B. um Kleider in weiter A-Linienform etwas vom Abstehen und bei Bewegung vom hinten Abstehen abzuhalten. Gerade letzteres empfinde ich durchaus als sehr feminin, wenn Kleider sehr weit nach hinten nachwehen beim Gehen, also bereits am Rücken oder so - oder besser gesagt sogar mädchenhaft.

So hat jeder eine z.T. ganz unterschiedliche Bewertung, was als "zu weiblich" wirkt.

Einer Ex von mir durften meine Röcke nicht zu weit sein: "zu weiblich". Und Kleider an mir gingen gar nicht: "zu weiblich".
Und dann kennt man ja auch die Einstufungen von "Schulmädchenröcken". Oder von "Flatterröckchen". U.s.w.u.s.f.
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Spass und Allgemeines / Antw:In welcher Stadt bin ich hier im Rock?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 00:44 »
Naja, den Herrn Doktor zu finden, war keine so schwierige Angelegenheit.
Man muss nur die richtige Hausnummer mit der richtigen Ausrichtung für ein sonniges Frühstück finden. Auf Amrum ist das dann schnell getan.

Zu Micha,
ja, den Bremer Dom hatten wir neulich ja bereits. Und ich habe ihn auch sofort gemeint zu erkennen.

Und richtig, Ludwig steht im zweiten Stock jenes Gebäudes hinter der rechten Fassadensäule der vorgebauten Fassade. Die Spiegelung im folgenden Link ist zufällig nahezu deckungsgleich mit der Spiegelung von Ludwigs Spiegelbild - die Spiegelung des Bremer Rathauses meine ich. Hier der Blick auf die Fenster von aussen:

Ludwigs Spiegel-Tatort

Bei der Ausstellung konnte Ludwig auch ein wenig Friesisch einüben oder auffrischen. Was ganz praktisch ist, auch wenn auf Amrum eher Öömrang gesprochen wird. Das hilft vor allem bei der Orientierung. So ist de Strun z.B. der Strand.
Nach einem Spaziergang auf die Nachbarinsel Föhr sind auch ein paar Dänischkenntnisse von Vorteil. Die waren auch Gegenstand der Ausstellung. Genauso wie u.a. das Sorbische, wo unser LABA-Rock herkommt.

Die Person (eigentl. sind es zwei Personen), die direkt neben Ludwig unten auf dem Pflaster steht / geht, befindet sich übrigens ziemlich exakt an der Stelle, von der ich Ludwigs letztes Bremen-Rätsel Ludwigs Fenster im Seitentrakt des Bremer Rathauses ausfindig gemacht habe. Siehe: Ludwigs letztes Bremen-Rätsel.

Edit: Oh, ich habe ja hier zufällig auch schon wieder denselben Standort getroffen... einer von x-möglichen...  :D :D
Ludwigs Spiegelbild müsste übrigens so etwa 12:30 Uhr entstanden sein...  :D
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 00:39 »
Interessant, wie unterschiedlich die Vorlieben und Gewohnheiten sind. Ich trage die Gürtel zu meinen Jeansröcken in erster Linie, damit die Röcke nicht rutschen. Alternativ müsste ich sonst Rockträger anziehen. Aber Hosen- oder Rockträger rutschen bei mir leicht von der rechten Schulter, da die etwas tiefer hängt (angeboren).

Zu Kleidern trage ich eigentlich keine Gürtel, da ich meine Sommerkleider ja auch deshalb trage, damit der warme Wind ungehindert durch einen Rockbund durchwehen kann. Ein Gürtel würde diesen Effekt ja konterkarieren.

Gürtel sind bei mir also in erster Linie Funktionsteile und nur nebenbei dienen sie der Dekoration.

Ich habe einen Jeansrock, der hat im Bund ein Zopfmuster, das aber sehr intelligent (ironisch gemeint) durch die Gürtelschlaufen läuft. Wenn ich da einen Gürtel durchziehe, sieht man das Zopfmuster gar nicht. Zum Glück hält der Rock auch ohne Gürtel. So kann ich das Zopfmuster, das wirklich nur Deko ist und keine praktische Funktion hat, sichtbar tragen. Das aber auch nur, wenn ich das Oberteil hineinstecke.

LG, Micha
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Erfahrungsberichte / Antw:Hochzeitsgast
« Letzter Beitrag von Uckermärker am Heute um 00:27 »
Wir waren vor zwei Wochen im Siegerland zur Hochzeit unserer Nichte. Das Brautpaar kannte mich schon vorher im Rock - nur der überwiegende Rest der Hochzeitsgesellschaft nicht. Da gab es anfangs einige verdutzte Blicke  ;)

Ich wollte keinen klassischen dunkelblauen oder schwarzen Rock - meine Frau wünschte sich für mich einen Rock aus kirschrotem Leinen, der dann kurz vor der Hochzeit fertig genäht war.

Zum Abschied sagte mir die Braut, dass ihr mein Rock sehr gefallen hat. Und ich habe mich richtig wohlgefühlt*) - manchmal muss man ruhig mal auffallen ...

P.S. ... den Hut habe ich nur aus Gag zum Schluss getragen ...

*) in Hosen hätte ich mich dagegen nicht wohlgefühlt.
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Rund um den Rock / Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 23:55 »
Gürtel waren in meiner Hosenzeit mir zunehmend ein Gräuel (damals noch Greuel),
gerade die als besonders schick geltenden Ledergürtel schneiden ein bei Sitzhaltung, spätestens bei gebeugter Haltung. Da waren mir die textilen Gürtel, die Anfang der 80er mal modern waren, deutlich lieber.
Nein, ich habe nach Möglichkeit die Hosen ohne Gürtel getragen. Da das "unvollständig" aussehen würde, forcierte das meine Entscheidung, die Oberteile über dem Bund zu tragen.

Bei Röcken gleich welcher Art verzichte ich auch nach Möglichkeit auf Gürtel. Den Bund offen (sichtbar) getragen stört das nicht wirklich, sofern die Schlaufen für den Gürtel nicht so dominant abstehen. Ziemlich abgestanden haben die Schlaufen jetzt aktuell beim dem blauen Rock von gestern (oben ja verlinkt). Das war mir aber gar nicht bewusst (ich hatte beim Ankleiden keine Zeit für einen Blick in den Spiegel). Das sah ich erst auf den Bildern, bzw. bemerkte es auch so´n bissschen am Tag selbst beim Blick an mir runter. Dennoch, im Fall von dem blauen Rock gestern halte ich es ich für erträglich, trotz abstehender Schlaufen ihn ohne Gürtel sichtbar zu tragen.

Einen Gürtel zum Fixieren von Röcken trage ich also nur bei Bedarf. Aus reinen Dekozwecken eigentlich gar nicht. Anders bei Kleidern, um vielleicht etwas Form zu erzeugen, dann aber selten, um eine Haltefunktion zu erzwecken, sondern dann wirklich nur aus Dekozwecken - und das ja seltenst mit reinen Ledergürteln, sondern eben mit textilen Bindebändern oder geflochtenen Leder- oder anderen Schnüren.

Letzten Freitag beim Einsatz meines ebenso alten Jeansrocks (https://up.picr.de/50054565dl.jpg, Beitrag), da war dann ein ordentlicher Gürtel fällig (https://up.picr.de/50054563bu.jpg), wie bereits an geeigneter Stelle gezeigt. Aber in Haltefunktion ist so ein Gürtel mir dann auch schon eher wieder ziemlich lästig. Und einige Gürtel funktionierten gar nicht bei diesem Jeansrock, denn der sitzt auf der Hüfte, manche Leder- oder Textilgürtel funktionieren bei mir aber nur noch in Taillenhöhe (aufgrund der Lochung oder vor allem wegen der Länge, genauer gesagt: Kürze).





In puncto Gürtel, Bindebänder, Binderiemen und so muss ich sagen, dass ich da in den letzten Jahren auch eine deutliche Spektrenerweiterung an mir zugelassen habe. Ja, manchmal finde ich es sogar schön / spannend / reizend, recht stark weiblich konnotierbare Gurtungen einzusetzen.

Beispiele aus den letzter Zeit:
https://up.picr.de/49837414tw.jpg (Beitrag)
https://up.picr.de/50018155tj.jpg (Beitrag)
im Gegensatz zum letzten nun ein Ledergürtel:
https://up.picr.de/46235253su.jpg (Beitrag derselbe wie der letzte)
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