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Infothek => Treffen und Veranstaltungen => Thema gestartet von: JJSW am 16.03.2025 21:10
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Letztes Jahr sind wir nach einem Mainz-Besuch noch spontan beim Strohhutfest in Frankenthal gelandet.
Es hat uns dort gut gefallen. Siehe hier #11205 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=4676.msg192309#msg192309) und #11207 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=4676.msg192322#msg192322)
Da kam meine Frau auf die Idee, mach doch dort mal ein Treffen ;)
Also gut:
Rocktreffen Frankenthal beim Strohhutfest (https://www.frankenthal.de/strohhutfest/de/)
31. 05.2025
Genauer Treffpunkt und Uhrzeit geben wir noch bekannt.
Erst mal sehen, ob jemand Zeit und Lust hat, zu kommen
Für Sonja und ich sind vom 29.05. bis 01.06. 25 in Frankenthal, dann geht unsere Urlaubsreise weiter nach Leipzig.
Gruß
Jürgen
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Wir haben Interesse, ist für uns recht nahe.Würde in den nächsten Wochen noch Bescheid geben, ob es auch klappt.
LG Petra und Martin
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Ich denke das ist machbar,... Sollte Zeit haben...
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Hallo Leute
Das Treffen findet am Samstag 31.Mai statt.
Gibt es nun schon jemand, der sicher dabei ist?
Dann können wir noch Ort und Zeit bestimmen.
Grüße
Sonja und Jürgen
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Ich habs weiterhin im Kalender... - der hat nix dagegen... 8)
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Also ich werde auch kommen,
falls mir nichts mehr einen Strich durch die Rechnung macht.
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Ich hätte schon Interesse, aber meine Wochen nebst -enden sind schon zu verplant, als dass es noch reinpassen würde. Außerdem wären das ca. 4 1/2 Stunden Anfahrt mit ÖPNV und mit ÖPFV auch ca. 2 Stunden, dann aber für 2 Personen hin und zurück schon bei ca. 200 €.
Ich wünsche aber ein schönes Treffen!
LG, Micha
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Servus, mein Kalender verlangt das fahren von Zügen....kannst nix machen...
Grüße Rolf
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Servus, mein Kalender verlangt das fahren von Zügen....kannst nix machen...
Grüße Rolf
Wie meinst Du das?
LG, Micha
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Na, weil ich davon lebe, welche zu fahren, muss ich welche fahren, wenn die gefahren werden wollen.
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...und "kannst nix machen" bedeutet, "da kannst Du nix machen", und da meint Bahner mit "Du" eigentlich sich selbst.
Also: auch wenn er es gerne täte, er kann daran aber nichts ändern, dass er da arbeiten muss.
(Ich brauchte aber auch erst mal eine Dreiviertelsekunde, eher ich das geblickt hatte.)
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Danke, lieber Bahner und Wolfgang!
Es geht um die Arbeit. Und ich hatte es so verstanden, Du, Bahner, müsstest in Zügen nach Frankenthal fahren, während mir der Weg damit zu weit oder zu teuer ist.
Dann frohes Schaffen!
LG, Micha
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Am Samstag freue ich mich ganz besonders auf den quirligen Stand und das Zelt der Griechischen Gemeinde.
Das ist Lebensfreude pur.
...und so mancher Ouzo oder Metaxa, den man ungefragt gereicht bekommt...
Wir Rockträger waren da letztes Jahr sofort integriert...!
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Von den Griechen gibt es auch drei Bilder im Forum:
Das schrieb ich zu letztem Jahr im Thread "Was habt ihr gestern getragen?":
Gestern mal draussen gewesen.
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https://up.picr.de/47873301sy.jpg
Na, mit einem Wisch schlag ich dann mal zwei mit einer Klappe...
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https://up.picr.de/47873305zc.jpg
Da hielt jemand meine behosten Beine für einen Blickfang:
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https://up.picr.de/47873484rg.jpg
Yamas!!!
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https://up.picr.de/47873411ak.jpg https://up.picr.de/47873413il.jpg
Wimoweh!
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https://up.picr.de/47873318gx.jpg
Rrroarrrr... Pata Pata!
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Ey, die Leut gucke schon...!!!
https://i.imgur.com/VsS4yRe.gif
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Ihr seid lustig!
;D ;D
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@Kim70
Lustigkeit muss ab und zu mal sein. ;) ;D
Treffen beim Strohhutfest Frankenthal am 31.Mai 2025
Also ich bin mit meiner Frau von Donnerstag bis Sonntag in der Pfalz.
Wir werden am Samstag so um 13 Uhr Uhr in Frankenthal ankommen.
Treffen können wir uns gegen 13:30 am Wormser Tor (https://www.google.com/maps/place/Wormser+Tor/@49.5379693,8.3512915,16z/data=!3m1!4b1!4m6!3m5!1s0x4796329162ee8711:0x392f03dc721dedfd!8m2!3d49.5379693!4d8.3538664!16s%2Fg%2F1226sbf3?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDUyMS4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D), beim Riesenrad.
Hier noch ein Link zum Festprogramm https://www.frankenthal.de/strohhutfest/de/programm/
Falls jemand später anreisen/eintrudeln will, können wir uns ja über Mobilnummer/Whatsapp/Telegram den momentanen Standort mitteilen. Wer unsere Nummer noch nicht hat, kann sich per Nachricht melden.
Gemeldet haben sich bisher:
JJSW Jürgen und Sonja
Wolkenkobold Martin und Petra (vielleicht)
Skirtedman Wolfgang
Chris Schumann
Wer noch kommen will, darf sich gerne melden. Wir beißen nicht. :)
Gruß
Jürgen
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Letzter Aufruf:
Eventuell werden wir erst am späteren Nachmittag dort ankommen. Falls noch jemand kommen will, dürft ihr uns gerne über Forennachricht, E-Mail, Mobilfunk, Whatsapp oderTelegram kontaktieren.
Ich melde mich wieder und versuche, auf Empfang zu bleiben.
Gruß
Sonja und Jürgen
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Falls noch jemand kommen will, dürft ihr uns gerne über ... Telegram kontaktieren.
"Guck mal Jürgen, da kommt ein Postbote!"
"Der kommt direkt auf uns zu, Sonja!"
"Guten Tag, sind Sie Jürgen und Sonja?"
"Ja. Warum?"
"Ich habe ein Telegramm für Sie! Wenn Sie hier bitte den Empfang bestätigen wollen!"
Viel Freude beim Treffen wünscht,
Micha
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Sorry MAS....
...wieder so ein total unnötiger Beitrag.... :(
Zum Thema:
Ich bin guter Dinge das es klappt, und werde wohl eher sehr zeitig da sein, im Vergleich zu Jürgen und Sonja...
...dafür wohl auch wieder zeitiger auf dem Heimweg...
Schaun' mer mal...
Ich hoffe wir haben gutes Wetter... - könnte heute durchaus auch das ein oder andere Gewitterzellchen durchziehen... :o
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Sorry MAS....
...wieder so ein total unnötiger Beitrag.... :(
Ach Chris,
Sonja und Jürgen werden den Witz verstehen.
Trotz Deiner Unfreundlichkeit wünsche ich auch Dir ein schönes Treffen in Frankenthal. Und wenn das in Deinen Augen unnötig ist, dann wünsche ich es Dir eben nicht. Kannst Du Dir aussuchen.
LG, Micha
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Lieber Micha
Kann mich nicht erinnern, wann mir der Postbote jemals ein Telegramm gebracht hat. Vielleicht in einem früherem Leben...
Heute sieht das so aus: Kann man ganz fix kommunizieren, direkt Bilder anhängen. Nachrichten schreiben, im Prinzip ähnlich wie E-Mail.
WhatsApp ist auch so ähnlich.
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Die Telegram-Gruppe existiert nun schon einige Jahre und wurde von einem Forenmitglied anlässlich vor dem Rocktreffen in Mainz eingerichtet.
(Nur zur Info ohne sorry) :D
@Chris Schumann
Nicht aufregen bitte ;)
Gruß
Jürgen
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Lieber Jürgen,
danke für die Info. Mir altem Sack, wie mich Wolfgang neulich nannte, muss man die neue Technik immer wieder erklären. Ich kann mich noch erinnern, dass in meiner Kindheit, als wir noch kein Telefon hatten, ein Telegramm ankam. So fing die elektrische Telekommunikation an, woran dieser - wie heißt es: Messanger-Dienst? - jedenfalls dieses "Telegram" mit seinem Namen erinnern soll. Und dieser Erinnerung habe ich nun auf humorvolle Weise - also für die Forenmitglieder, die Humor verstehen - aufgefrischt, gemäß Deiner Devise:
@Kim70
Lustigkeit muss ab und zu mal sein. ;) ;D
Ich hätte es eigentlich noch anders machen sollen:
Nach
"Ich habe ein Telegramm für Sie! Wenn Sie hier bitte den Empfang bestätigen wollen!"
Hätte folgen sollen:
"Ja, bitte schön."
"Was steht denn drin, Jürgen?"
"Da steht: Wünsche frohes Treffen in Frankenthal STOP Hoffentlich bleibt Wetter gut STOP Gibt es eigentlich dort das Germania-Bier noch? STOP Liebe Grüße Micha STOP."
Aber auf diesen lustigen Schluss kam ich erst später.
In diesem Sinne:
Habt viel Freude miteinander! STOP
LG Micha STOP
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Lieber Micha
Noch mehr Spass machen würde es mir, wärest Du und Kim70 mit dabei, anstelle nur im Forum Lustigkeiten auszutauschen.
Ja ich weiß, zu weit, zu komplizierte Anreise, zu teuer...
Andererseits finde ich das auch etwas mickrig, wenn aus einem Forum von 1156 Mitgliedern nur 3-6 Leute zu einem Treffen kommen.
Wenn ich da an die früheren Münchner Männerrocktreffen denke.
Oder die, die ich noch miterlebte, in Bonn, Venlo, Antwerpen, Heidelberg, Mainz...
Aber irgendwie hat niemand dazu mehr rechte Lust....
Also ich mache mich demnächst auf dem Weg, mal sehn, wer zuerst da ist.
Gruß
Jürgen
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Hui, bist Du schnell mit dem Antworten, lieber Jürgen!
Zwischendurch habe ich meinen vorherigen Beitrag noch etwas verändert. Siehe oben.
Ja, sicher, wäre eine Teilnahme vor Ort auch schön. Für einen Tagesausflug mit ÖPNV ist Frankenthal zu weit, da hätten wir vielleicht drei Stunden, bis wir wieder fahren müssten. (Oder so, habe das nicht genau recherchiert.) Und einen Kurzurlaub draus machen, mitten in der Vorlesungszeit, geht ab und zu, aber da habe ich Ende Juni schon ein buddh. Treffen in Paderborn und dann kommt im Juli Rudolstadt. Da bin ich dann ja für den folker, und für den habe ich auch so schon einige Beiträge zu schreiben.
Aber so beteilige ich mich wenigstens so, wie es mir möglich ist.
Ich will auch gar nicht lamentieren. Das Leben ist voller interessanter und schöner Erlebnisse. Habe mir jetzt auch noch die Fotos von Antwerpen und von Heidelberg angesehen. Das waren auch schöne Treffen! Und im Juni kommen die Fotos von Büdingen. Damals hatte ich aber noch nicht so viel ehrenamtlich um die Ohren. Und wir mussten uns noch nicht um das Häuschen im Westerwald kümmern, da mein Schwiegervater ja noch lebte und dort wohnte.
Aber vielleicht auch eines zur Lust: Das letzte Mainz-Treffen hat mir nicht so gut gefallen, weil wir da in dem Café draußen sitzen mussten, obwohl Petra gefroren hat, und Sonja sich dann ja die schwere Erkältung zugezogen hat. Aber lassen wir das jetzt.
Also nochmal:
Ich wünsche Euch ein schönes Treffen!
LG, Micha
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Lieber Micha,
dann richte Petra noch einmal ein Entschuldigung! aus, sofern ich da bei der Entscheidungsfindung mit beteiligt gewesen sein sollte.
Aber das mit dem "Müssen" ist eben so eine Sache bei gruppendynamischen Entscheidungen und Abläufen.
Ich muss jetzt wohl offenbar bis zum späten Nachmittag warten, bis unser gruppendynamischer Haupteinlader vor Ort ist, obwohl wir uns auf die 13:30 Uhr schon längst eingerichtet haben.
Bis dann! ;)
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Ich hoffe wir haben gutes Wetter... - könnte heute durchaus auch das ein oder andere Gewitterzellchen durchziehen... :o
Hehe,
in Frankenthal stand ich mal in der Wormser Str. (so müsste die Straße der Fußgängerzone heissen, die zum Wormser Tor führt) an einer Eisdiele am Fenster und bestellte mir gerade eine Waffel Eis. Da war so ein kleines Treppchen davor, weil das Ausgabefenster etwas höhergelegen war. Und wie ich beide Hände gerade zum Bezahlen in Beschäftigung hatte, fuhr eine plötzliche Böe im Wirbel von unten unter meinen kurzen Rock und brachte ihn extrem zum Fliegen. - Das war vielleicht mein erster Rockflug meines Lebens öffentlich.
Was mir entgangen war, dass da eine starke Gewitterzelle von Südwesten im Anmarsch war. Das Eis war noch nicht fertig gegessen, mein Auto am Stadtrand noch nicht erreicht, da hing mein luftiges Röckchen traurig an mir herunter, denn ich kam inmitten des anschließend Wolkenbruchs. Und am Auto war dann fast alles wieder gut, nur ich patschnass!!! ;D ;D ;D
Das müsste vielleicht so 1987 gewesen sein... :D
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Da, wo ich auf erhöhtem Stand an der Eisdiele stand, müsste etwa da gewesen sein, wo jedenfalls Stand letztes Jahr der Strohhut-Stand stand.
Heut mal drauf achten.
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Lieber Micha,
dann richte Petra noch einmal ein Entschuldigung! aus, sofern ich da bei der Entscheidungsfindung mit beteiligt gewesen sein sollte.
Aber das mit dem "Müssen" ist eben so eine Sache bei gruppendynamischen Entscheidungen und Abläufen.
Lieber Wolfgang,
Petra entschuldigt Dich gerne bzw. meint das nicht zu brauchen, denn sie hatte Dich gar nicht als "Täter" in Erinnerung, sondern ein paar Damen in der Runde.
Sei es drum. Sollte so eine Situation nochmal kommen, kann sich die Gruppe ja auch mal aufteilen.
LG, und genieße Euer jetziges Treffen! Möget Ihr vom Gewitter verschont bleiben!
Micha
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Angekommen :)
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Gruß
Jürgen
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War ein tolles Treffen, heißes Wetter, lecker Schorle,
Komplimente eingeheimst und zum Schluss gabs noch ein ordentliches Gewitter.
Vielen Dank für euer Kommen, wir hatten viel Spass zu fünft, mehr später irgendwann bei besserem Netz und mehr Zeit und Lust zum schreiben :)
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Grüße
Jürgen
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Schön, dass Ihr ein gutes Treffen hattet und das bei Sonnenschein! :)
Wir hatten indes Gewitter, und es regnete herein. Gut, dass wir zu Hause waren und das Wasser großenteils auffangen konnten! Einer Freundin in der Eifel hat es dagegen den Keller 20 cm voll geregnet.
LG, Micha
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Oh, tut mir leid, Micha, wenn ich gerade vielleicht eine etwas despektierliche Assoziation habe...
Aber mich erinnerte das gerade an heute Mittag:
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Ja, das ist Wein Nr. 4. Und die 4 erinnert an den Weinkeller Nr. 4, der gleichbedeutend ist mit dem Kellerweg 4 in Guntersblum.
Und Guntersblum ist bekannt für seinen Kellerweg und sein Kellerwegsfest.
Und da gibt es von letzten Donnerstag zusätzlich noch eine Anekdote. Vor Ort in Guntersblum. Denn Kumpel Dietmar hatte "die 4" bestellt als ein Glas Wein von der Karte. Da kam die Rückfrage, welche 4? Ach, habt Ihr mehrere 4? Ah ja, die 4 an der 4. Stelle von der Liste und (an späterer Stelle in der Liste) die "No. 4".
Tja, und die hatte ich heute Mittag gerade bei mir zuhause:
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(Dieses Glas übrigens funktioniert schon seit 24 Jahren...)
Nuuuuun..., sorry, jetzt bin ich abgewichen vom Thema, so wie das manchmal ein anderer Mitforist macht...
Aber immerhin liegt Guntersblum ja schon auf halbem Weg nach Frankenthal.
Und ja, dazu kann ich ja schon einmal folgendes zu jenem Erinnerungsflash von früheren Zeiten beitragen,
Wiederholung:
Ich hoffe wir haben gutes Wetter... - könnte heute durchaus auch das ein oder andere Gewitterzellchen durchziehen... :o
Hehe,
in Frankenthal stand ich mal in der Wormser Str. (so müsste die Straße der Fußgängerzone heissen, die zum Wormser Tor führt) an einer Eisdiele am Fenster und bestellte mir gerade eine Waffel Eis. Da war so ein kleines Treppchen davor, weil das Ausgabefenster etwas höhergelegen war. Und wie ich beide Hände gerade zum Bezahlen in Beschäftigung hatte, fuhr eine plötzliche Böe im Wirbel von unten unter meinen kurzen Rock und brachte ihn extrem zum Fliegen. - Das war vielleicht mein erster Rockflug meines Lebens öffentlich.
Was mir entgangen war, dass da eine starke Gewitterzelle von Südwesten im Anmarsch war. Das Eis war noch nicht fertig gegessen, mein Auto am Stadtrand noch nicht erreicht, da hing mein luftiges Röckchen traurig an mir herunter, denn ich kam inmitten des anschließend Wolkenbruchs. Und am Auto war dann fast alles wieder gut, nur ich patschnass!!! ;D ;D ;D
Das müsste vielleicht so 1987 gewesen sein... :D
Tja, und jetzt, 2025, habe ich extra noch mal nachgeguckt, diese Eisdiele da gibt es tatsächlich noch. Inzwischen aber deutlich umgebaut...:
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Hier also das Bild von unserem jetzigen Treffen-Samstag,
Und ja, nur 30 Meter weiter (üb)erlebte ich dann am Samstag auch wieder eine Gewitterfront, mit viel Regen und auch Hagel.
Da diesmal zum Glück von einheimischen Griechen (zelt)überdacht.
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:)
LG, Micha
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Jetzt hab ich bissle Zeit gehabt, für 'nen kleinen Bericht.
So, schön war es das Treffen. Da es Bedenken gab, wegen der Wetterlage (es sollten gegen Spätnachmittag Gewitter auftreten) sind wir entgegen meiner ursprünglichen Aussage doch schon vor 13 Uhr eingetroffen, haben am türkischem Stand Gözleme (ähnlich wie Crepes, mit Knoblauch, Peperoni und so, jedenfalls lecker) gefuttert.
Danach holten wir uns an einem anderem Stand eine Traubensaftschorle und setzten uns an einen teilweise besetztem Tisch dazu, wo ich gleich Komplimente einer Frau bekam, der mein Kleid gefiel.
Den Wolfgang haben wir mit seinem bestem Kumpel Dietmar (der wie Wolfgang keine Festivität in Rheinhessen und Pfalz verpassen kann, aber statt Rock oder Kleid Leinenhose bevorzugt, was wir widerum nicht verstehen, aber egal, ist halt so) in der Bahnhofstraße getroffen, als ich mit Sonja bunte Dubbegläser an einem Stand betrachteten und ich noch dacht, die Stimmen hinter dir, die kennste doch.
Weiter machten wir uns auf dem Weg durch das sich allmählich langsam füllende Festgelände in Richtung des vereinbartem Treffpunktes beim Riesenrad am Wormser Tor, wo wir pünktlich gegen 13:30 ankommen wollten.
Daraus wurde leider nichts, da wir am Stand vom Mayers Brauwerk aus Oggersheim hängengeblieben sind. Wolfgang, der sonst immer nur mir Weinglas zu sehen ist, bestellte sich nun Bier, Sonja und ich hingegen Schorle, original pfälzisch im Dubbeglas.
Mit Chris Schumann, der pünktlich am vereinbartem Treffpunkt angekommen ist und sich erstmal ein Käffchen genehmigte, hatte ich bereits Kontakt aufgenommen (dazu ist das moderne Telegram sehr gut geeignet). Nach Durchgabe unserer Position war er gleich bereit, zu uns zu stoẞen.
An diesem Platz hielten wir es eine ganze Weile aus, bei leckeren Getränken, mit Aussicht auf die Bühne, auf den zentralen Platz, auf die Wormser Straße, wo man schön die vorbeiziehende Leute beobachten konnte. Auf der Bühne wurden verschiede tänzerische Aufführungen von Vereinen dargeboten, darunter auch griechische Folklore.
Später zogen wir dann gemütlich übers Festgelände, an verschiedenen Bier- und Schorlestânden vorbei, saßen mal hie und dort. Am Brunnen vor dem Rathaus, der vom Nachwuchs der Festbesucher als willkommene Abkühlungsgelegenheit genutzt wurde begegneten wir einer Frau, deren kleiner Sohn ein Kleid trug, da er gerne Kleider trägt. Wolfgang und ich sagten, das tun wir auch gerne. Hat mich an Cehalus jüngstem Sohn erinnert.
War eine schöne Begegnung.
Unterwegs nochmal ein Gruppenfoto vom Treffen gemacht, vielen Dank an Dietmar.
Am Nachmittag zogen dann tatsächlich dunkle Wolken auf.
Am Stand der Griechen bekamen wir noch einen Sitzplatz im Zelt, rechtzeitig noch, bevor ein Gewittersturm mit Hagel einsetzte. Drinnen ließ sich das dann gut aussitzen.
Als der Regen nachließ, verabschiedete sich Chris Schumann und kam noch einigermaßen trocken zu seinem Zug.
auch Sonja und ich machten uns dann wenig später so um 18 Uhr auf den Rückweg zu unsere Unterkunft.
War zwar ein kleines Treffen, zu fünft, aber besser wie nix und Spaß hats jedenfalls gemacht.
@Micha
Vom Germania Bier hab ich jetzt nix mitbekommen, aber es gab Welde (aus Schwetzingen, da gabs doch mal den Artikel mit den berockten Bierkutschern) und das schon erwähnte Mayer Bräu aus Oggersheim, das auch offenbar mundete.
Ich hingegen blieb bei Traubensaft- und Roséschorle.
Zweimal Kleid vs. Leinenhose
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Ausschnitte vom Bühnenprogramm
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Ideal zum Füße abkühlen, so ein Brunnen
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Das obligatorische Gruppenfoto
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Gruß
Jürgen
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Danke für den schönen Bericht, Jürgen!
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Danke für Deinen Bericht, lieber Jürgen!
Da hattet Ihr also auch Gewitter!
Dass Dietmar Hosen trug, ist doch okay. Bei Frauen gibt es auch immer wieder mal Hosenträgerinnen. Jede:r soll tragen, worin er:sie sich wohlfühlt!
Germania Bier habe ich als Billigbier in Erinnerung. Und wie ich gerade lese, wird es schon seit neun Jahren in Mannheim gebraut: https://www.rheinpfalz.de/lokal/frankenthal_artikel,-das-frankenthaler-kommt-aus-mannheim-_arid,676390.html (https://www.rheinpfalz.de/lokal/frankenthal_artikel,-das-frankenthaler-kommt-aus-mannheim-_arid,676390.html)
Welde ist klar, Mayer Bräu kenne ich leider noch nicht.
LG, Micha
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Fliegende Röcke in Frankenthal!!!
Aber es gab auch Jungs in Röcken!!
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Das waren die Griechen, zu denen wir später noch kommen werden. Anlass war das 50. Strohhutfest:
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Kleiner Einschub:
Dass Jürgen mitten in der Nacht einen ausführlichen Bericht zusammenbastelt, hat mich doch nun überrascht.
Aus Zeitgründen überarbeite ich meinen Beitrag nun aber nicht mehr.
Deshalb gibt es nun in Bild und Info auffällige Dopplungen.
Das Strohhutfest brachte mich meinem geliebten Bier ein bisschen näher.
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Und es gab ein Wiedersehen, auch mit Welde-Bier, aber auch mit bekannten Rockern...
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Wir machten ein bisschen Fest-Sightseeing. Natürlich spielte da auch ein bisschen Sehen und Gesehenwerden nur eine kleine Rolle.
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https://up.picr.de/49684085sl.jpg
Wer unter Euch Lesern sich fürchtet, dass die Leute gucken, sollte sich hier das Bild mal in seiner großen Gänze anschauen und schon einmal darin üben. Normal hätte da wahrscheinlich nur durch Zufall jemand in meine Richtung geschaut, da aber meine Kollegen schon Vorarbeit geleistet hatten, wird in diesen Sekunden auf diesem Platz der wohl am häufigsten gesprochene Kurzsatz gewesen sein: "Noch eener!"
Erwähnen sollte ich einen jungen Mann, ich schätze ihn rund um die 30, auf mich zu und bewunderte mich für mein Kleid und überhaupt den Mut, zu angenehm gekleidet zu sein. Wir unterhielten uns ein bisschen mit ihm, worauf er zugab, dass er sich solche Kleidung wünschte, aber keinen Mut hätte, das in Realität zu verwandeln.
Mein Kleid: (links)
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https://up.picr.de/49684086od.jpg
Hier am Fass standen wir an einem Brunnen. Und von weiterem sah ich schon eine kleine Familie mit kleinen, laufenden Kindern kommen. Das eine Kind hatte glaubich ein Kleidchem mit tief angesetztem kurzem abstehenden Röckchen an, darunter aber noch eine regelrechte Hose.
Das andere Kind hatte ein hellblaues Kleid an mit Eisprinzessin-Print oder ähnlichem figürlichem, ein Einhorn war bei den zwei aufgedruckten Gestalten dabei. Irgendwie fesselte mich schon auf mehreren Metern des Weges gerade dieses Kleid - oder besser gesagt dieses Kind. Und ich glaube, das Kind betrachtete mich im Näherkommen auch begeistert.
Und dann blieb der kleine Trupp vor mir stehen, das Kind strahlte mich an, und sprach mit mir. Die beistehende Mutter half mir etwas beim Übersetzen ins Verständliche. Ja, er hätte auch ein blau-weiß gestreiftes Kleid. Und ja, sie sagte, er würde auch gerne Röcke und Kleider tragen. Nachdem wir "toll" gesagt haben, zogen sie weiter. Ich glaube, den kleinen Jungen hat es sehr gefreut, mich im Kleid gesehen zu haben. Inwieweit er Jürgen im Kleid und Chris im Rock registrierte, oder inwieweit die Mutter oder die anderen, die dazugehörten, keine Ahnung.
Blau-weiß ging es dann auch im Zelt der Griechen zu. Sie zu besuchen, war obligatorisch für uns.
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Die definitiv nicht enger zu platzierenden Tische und Sitzbänke boten dann uns eine gemütliche Unterkunft, während es draussen ganz ordentlich platzregnete und donnerte. Der Hagel auf das Zeltdach war kaum zu hören, denn die sehr potenten Boxen hielten mit landesgemäßer Musik spürbar dagegen.
Rücken an Rücken mit der blonden "Mama Hellas" oder "Helene" kuschelte sich alsbald ihr weißes Kleid mir in Haare und Nacken, als sie dann den Klängen folgend auf der Bank statt sitzend eben stehend und tanzend ihrem Gefallen zum Ausdruck brachte.
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Ja, ein kleines, aber feines Rock-Treffen. Und Jürgens Sonja hat bestimmt noch einiges mehr an Beweisbildern im Kasten.
Vor dem Monsun gab es natürlich auch noch etliche andere Musik auf den fünf Bühnen.
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Und für meinen Kumpel Dietmar und mich ging es am Abend dann noch weiter zu zwei weiteren Festen in unserer Heimat, wo wir bis in die tiefe Nacht noch interessante Gespräche mit allerlei Geleuts führten...
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Ja, kleine Jungs, die gerne Kleider tragen, gibt es immer wieder mal. Zwei davon kenne ich persönlich, wobei der eine in der Schule leider wieder damit aufgehört hat. Der andere ist noch nicht in der Schule.
Und 30-Jährige, die gerne würden, sich aber nicht trauen, gibt es sicher auch einige. Wie kann man denen nur Mut machen?
LG, Micha
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"Wie kann man denen nur Mut machen?"
Damit beschäftigen wir (also zumindest ich mich) im Grunde doch jeden Tag - auch hier im Forum.
Alleine zu sagen, "es gäbe keinen Hosenzwang", reicht nicht aus. Auch nicht zu sagen, Du hast Angst davor, nicht gemocht oder gar diffamiert zu werden, weil am Ende Du selbst "homophob" oder "transphob" bist - das hilft auch kaum weiter. Auch nicht, dass eben die Ehefrau, Partnerin "homophob" oder "transphob" sei, oder der Vater, die Personalabteilung, der Kumpel - das hilft auch nicht weiter.
Es hilft nur, wenn man versucht, dessen Selbstbewusstsein zu stärken. Und meiner Meinung nach ist die allerbeste Schiene, auf die Gleichberechtigung zu pochen. Niemand käme mehr auf die Idee, nur weil eine Frau Hosen trägt, sie als unweiblich oder als lesbisch zu verdächtigten. Das haben die Frauen uns abgewöhnt, so zu denken. Und wir müssen den anderen Menschen abgewöhnen, analog so von uns zu denken. Wir können nur vorleben, dass es eben nicht so ist, wie etliche noch denken mögen - homo-/trans-phob hin oder her -, wir müssen einfach zeigen, dass das Eine (Kleidung) nichts mit dem Anderen (Identität, Ausrichtung) zu tun hat.
Sondern nur mit Gleichberechtigung.
Drum können solche Treffen wie jetzt in Frankenthal dazu dienen, uns selbst darin gegenseitig zu bestärken. Und den Menschen, die uns begegnen, das Gefühl zu geben, dass sie vielleicht falsch liegen, wie sie zuerst dachten.
Und so ist jeder von uns allen, die wir hier im Forum versammelt sind, mit dafür verantwortlich, einfach durch Zeigen und Vorleben (am besten Tag für Tag) zu vermitteln, dass es eben anders ist, als manche noch denken mögen.
Und in puncto Selbstbewusstsein: Kopf hoch, eigentlich ist es gar nicht so wichtig, was andere Leute von Dir denken mögen. Die Leute, die Dir wichtig sind, wirst Du doch noch auf vielfältige andere Weisen überzeugen können (Ehefrau, Vater, Kumpel ...), dass es anders ist, als sie vermuten oder sie Angst haben, von Nachbar Müller verdächtigt zu werden.
Frauen ziehen selbstbewusst Hosen an. Männer selbstbewusst Röcke. Punkt!
Und eine Frau sollte sich freuen, keine Memme an ihrer Seite zu haben.
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Frauen ziehen selbstbewusst Hosen an. Männer selbstbewusst Röcke. Punkt!
https://www.youtube.com/watch?v=BWYRB0jLWqc (https://www.youtube.com/watch?v=BWYRB0jLWqc) ;D
LG, Micha
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Unglaublich, was Du immer so auf Lager hast, Micha!
Wüsste ich es nicht besser, so müsste ich vermuten, Du würdest als Kulturanthropologe Deinen Lebensunterhalt verdienen.
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Wer unter Euch Lesern sich fürchtet, dass die Leute gucken, sollte sich hier das Bild mal in seiner großen Gänze anschauen und schon einmal darin üben. Normal hätte da wahrscheinlich nur durch Zufall jemand in meine Richtung geschaut, da aber meine Kollegen schon Vorarbeit geleistet hatten, wird in diesen Sekunden auf diesem Platz der wohl am häufigsten gesprochene Kurzsatz gewesen sein: "Noch eener!"
Ja, das ist nach meiner Erfahrung normal.
Ein Rocker fällt kaum auf, wird meist komplett übersehen und geht in der Masse unter. Ich empfinde mich meist als unsichtbar.
Ein Grüppchen Rockträger sticht heraus, wird angestarrt und verursacht Verwunderung bei den Betrachtern.
Ich empfinde selbst größere Rockertreffen immer etwas als skurril und kann mich unter der Intensität der Beobachtung meist nicht wirklich wohl fühlen.
"Im Schutz der Gruppe" wie ich hier schon gelesen habe empfinde ich exakt als das Gegenteil ;)
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Hallo Cephalus
Ist das vielleicht der Grund, warum keiner mehr richtig Lust hat, Treffen zu veranstalten oder zu besuchen?
Mit meinen Röcken oder Kleidern scheine ich auch wenig aufzufallen. Eigentlich gut.
Aber manchmal auch bissle langweilig. Hab dann nicht viel zu schreiben hier.
Da brauchts wohl schon ein opulentes Rockoutfit, wie vom Ballsaal oder Laufsteg. So wie es z.B. Lars praktiziert.
Andererseits fallen mir generell Menschen in Gruppen
generell mehr auf als Einzelpersonen. Diese reden, lachen, scherzen beim herumsitzen oder auch beim Gehen. Dann benötigen sie oft auch die gesamte Breite des Weges und sind quasi nicht zu überhören und übersehen.
Das tut ein einzeln auftretender Mensch normalerweise nicht ;)
Gruß
Jürgen
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Damit hast Du natürlich Recht, vor allem wenn die Gruppe dann auch noch aus auffälligen Individuen besteht ;D
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Unglaublich, was Du immer so auf Lager hast, Micha!
Wüsste ich es nicht besser, so müsste ich vermuten, Du würdest als Kulturanthropologe Deinen Lebensunterhalt verdienen.
So weit sind Kulturanthropologie und Religionswissenschaft nicht auseinander. Aber die heute-show kann man auch ohne das gucken.
LG, Micha
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Ja, das ist nach meiner Erfahrung normal.
Ein Rocker fällt kaum auf, wird meist komplett übersehen und geht in der Masse unter. Ich empfinde mich meist als unsichtbar.
Ein Grüppchen Rockträger sticht heraus, wird angestarrt und verursacht Verwunderung bei den Betrachtern.
Ich empfinde selbst größere Rockertreffen immer etwas als skurril und kann mich unter der Intensität der Beobachtung meist nicht wirklich wohl fühlen.
"Im Schutz der Gruppe" wie ich hier schon gelesen habe empfinde ich exakt als das Gegenteil ;)
Ich weiß noch, wir wir in Antwerpen ja eine recht große Gruppe aus drei Ländern waren. Und diese Gruppe hatte sich beim Weg durch die Stadt etwas auseinandergezogen, so dass wir weiter hinten den Anschluss an die weiter vorne verpasst hatten. Dann kamen wir auf einen Platz, und wir wussten nicht, ob die vor uns links oder recht lang gegangen waren. Da zeigte eine Frau, die auf dem Platz war, nach rechts. Ja, tatsächlich, da waren unsere Leute. Und die Frau wusste sofort, dass wir zusammen gehörten. Woher wusste sie was wohl? ::)
LG; Micha
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#Auffallen in Gruppen...
Andererseits fallen mir generell Menschen in Gruppen
generell mehr auf als Einzelpersonen. Diese reden, lachen, scherzen beim herumsitzen oder auch beim Gehen. Dann benötigen sie oft auch die gesamte Breite des Weges und sind quasi nicht zu überhören und übersehen.
Das tut ein einzeln auftretender Mensch normalerweise nicht ;)
Das hast Du sehr gut analysiert, Jürgen!
Ja, Gruppen fallen per se generell mehr auf. Je mehr Groß, desto mehr Auffall, mal generell gesprochen.
Was mir mit der Zeit immer häufiger begegnet, sind Gruppen, die still durch die Stadt ziehen. Sie verstopfen den Weg, sind deutlich als Gruppe zu erkennen, und doch fehlt das typische gruppendynamische Miteinander: reden, lachen, scherzen.
Manchmal scheint man auch typische Gemeinsamkeiten zu erkennen, was Körpergröße angeht, Haarfarbe, Kleidungsstil, seien es nun Franzosen, Koreaner oder Amerikaner.
Ich rede von solchen Touristengruppen, manchmal in recht ausgedehnter Anzahl. Die alle irgendwelchen Knopf im Ohr haben und einer einzigen Person, zumeist in vorderster Reihe lauschen, wie die irgendetwas in einer als Passant oft nicht zu hörenden Lautstärke in ein Mikro einspricht, und die ganze folgende Meute angestrengt drahtlos zuhört.
Solch eine Gruppe hat für mich auch schon (wohl ganz ungewollt) etwas ziemlich skurriles!
Manchmal trägt ja der Führungsmensch noch irgendeinen Stock mit einer Fahne dran, dann kann man den Führer vielleicht erkennen - oder weil er einen halben Kopf größer ist als alle anderen. Aber ja, solch eine Gruppe wirkt irgendwie ganz besonders skurril auf mich.
Oder Stadtführung - wieder gutes Stichwort. Manche buchen ja anlässlich des Standesamt-Termins als Auflockerung (oder aus Stolz über die neue Heimat) eine Stadtführung. Diese Menschen, die dann mitten im Alltag an einem belebten Werktag mit ihrem auffallend schicken Style sich unter die Alltagsleute mischen. Auch das wirkt irgendwie skurril.
Skurriler wirken Grüppchen oder Gruppen, die dann irgendwie ein durchgängiges Merkmal verwenden, um die Gruppe zu unterstreichen.
Z.B. ein bestimmtes T-Shirt mit einer Farbe und irgendeiner tollen Aufschrift von Sportvereinen, Klönschnack-Freunden oder Singgruppen mit so tollen Namen wie die "Spreewald-Kehlen". Da wird ja die Gruppenzugehörigkeit schon auf Anhieb hinausposaunt!
Oder bei Junggesell(inn)en-Abschieden, wo das gemeinsame T-Shirt oder andere auf- und ausfallende Merkmale die Verbindung ausdrücken.
Interessant wird es dabei, wenn dann einzelne Personen dabei sind, die nicht dieses T-Shirt oder dieses besondere Merkmal haben. Haben die das Gruppenmotto nicht verstanden? Sind sie nur Gruppenmitglieder zweiter Wahl? (Jemand ausgefallen, dann schnell noch nachgerückt, für das selbe T-Shirt hat die Zeit nicht mehr gereicht?) Sind sie nur aus Mitleid dabei? (Damit sie auch mal rauskommen, damit sie nicht nur wieder zuhause rumsitzen?) - Hier wird das Fehlen des Skurrilen auf einmal ebenso skurril! - Fühlen die sich wohl in dieser Gruppe?
Noch skurriler kann es wirken, wenn dann plötzlich Männer da herumlaufen, die aus dem Rahmen fallen, weil sie irgendwie keine Hosen tragen wie sich das gehört... ... ...
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#Gruppenauffallen gemeinsam mit "Rockern"
Tja, das mit den Rocktreffen...
Ein Grüppchen Rockträger sticht heraus, wird angestarrt und verursacht Verwunderung bei den Betrachtern.
Ich empfinde selbst größere Rockertreffen immer etwas als skurril und kann mich unter der Intensität der Beobachtung meist nicht wirklich wohl fühlen.
"Im Schutz der Gruppe" wie ich hier schon gelesen habe empfinde ich exakt als das Gegenteil ;)
Tjaaaaaa...., das gemeinsame Merkmal...
Das ruft bei Passanten / Beobachtern schon Fragen hervor...
Was wollen die bezwecken???
Nicht umsonst muss man immer mal aufgeweckten Passanten erklären: "Nein, das ist kein Junggesellen-Abschied!"
"Nein, heute ist kein CSD!" und ähnliches. Wobei die Frage nach dem JGA am häufigsten ist.
Jedenfalls transportiert solch ein gemeinsames Auftreten nicht "das wird neue Mode", sondern irgendeine Gruppenzusammengehörigkeit mit entweder persönlichen Typ-Gemeinsamkeiten oder nach willentlicher Absprache (z.B. JGA). Und ja, es transportiert vielleicht auch nicht ein "das tragen wir so in unserem Allltag".
Ja, skurril!
Und hier muss ich Timpers Worte wiederholen, die dort schon passten, wo er es in anderem Zusammenhang gestern schrieb, hier aber genauso gut hinpasst:
Jeder hält sich für den Guten. Für den selbsternannten Guten...!
Am Ende spricht jeder nur für seine Klientel.
Das passt! Denn ich erinnere mich auch an ein für mich besonderes Rocktreffen:
Rocktreffen in Mainz 21.07.2018 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=6862.msg104198#msg104198) (dort jetzt nicht unbedingt lesen...) Was ich bei diesem Bericht verheimlicht habe, muss ich hier erst mit einer Einführung zusammenfassen:
Das Treffen bestand aus Orga-Gründen (fast) nur aus Mitgliedern eines anderen Forums mit einer anderen zentralen Vorliebe:
Hochhackige Schuhe zu tragen! - Und solche Schuhe sind gar nicht "mein´s"!
Ich finde - aus meiner persönlichen Sicht heraus - transportieren hochhackige Schuhe am Mann noch einmal etwas ganz anderes.
Ich will keine High Heels tragen, so oder so nicht, aber ich will 'diese andere Wirkung' auch nicht transportieren!
Was ich bei jenem Nachbericht über das Treffen verheimlicht habe, dass es eine ganze Portion Überwindung für mich erforderte, nun in einer Gruppe unterwegs zu sein, die - meiner Meinung nach - was anderes ausstrahlt, als mir lieb ist. (Erwähnt habe ich das später mal z.B. da: Klick! (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9545.msg180220#msg180220:~:text=dennoch%20immer%20noch,Gerhard%20begegnen%3A%20Ber%C3%BChrungsangst.) Hier kann man mal kurz reinlesen...) Und das dann auch noch in meiner Stadt, die ich mit "meinem Stil" versucht habe, auf "mein Ding" einzugewöhnen.
Ich fasse zusammen: Berührungsängste!!!
Und da haben die Worte oben von Timper völlig die richtige Bedeutung:
Man selbst hat seinen Zugang irgendwie zum Rock gefunden. Es gibt Dinge, die lehnt man ab, oder man traut sich nicht. Es gibt Wirkungen, Ausprägungen, die will man - aus welchen Gründen auch immer - nicht erzielen, vielleicht weil die eigene Partnerin da nicht mehr mitmacht, oder was auch immer!
Und ja, innerhalb der Gruppe bei einem Rocktreffen ist die Situation eben auch skurril. So, wie man es selber macht, hält man es für den gangbaren Weg, den richtigen. So, wie es andere für sich ausgestalten, ist es einem fremd, eher unerwünscht, vielleicht irgendwo ... peinlich... ... ... Berührungsängste! ...skurril... !
Könnte sein, wenn man die eigene Partnerin mitbringt, dass sie von weitem sagt: "Oh nee!" und drängt drauf, umzudrehen und doch nicht am Treffen teilzunehmen. So was kann alles passieren. Skurrilität innerhalb der eigenen Gruppe!!!
Damit muss man auch erst einmal lernen umzugehen! Denn man hat nicht im Griff, in welcher Aufmachung die anderen kommen.
Und das, was man mit der Aufmachung der anderen verbindet, färbt innerhalb der Gruppe ja auch irgendwie auf einen selber ab. Jedenfalls von außen betrachtet. Denkt man. Und wird wahrscheinlich auch eben so sein. Das muss man einfach erst einmal selbst aushalten.
Und dann strahlt das Skurrile, das ein Grüppchen / eine Gruppe ohnehin schon ausstrahlt, auch noch das alles aus, was man mit seinem und den abweichenden Abbildern der anderen verbindet. Und die Beobachter vermutlich auch. Man fühlt sich in einen Topf geworfen, dessen Deckel für einen selbst nicht so ganz passt! Das wiederum können die Passanten / Beobachter natürlich nicht so erfassen.
Hallo Cephalus
Ist das vielleicht der Grund, warum keiner mehr richtig Lust hat, Treffen zu veranstalten oder zu besuchen?
#besuchen... ...hm... ja, Jürgen, das kann bestimmt den einen oder anderen abhalten.
Interessant wird es, dass das ja auch bei einer Zweier-Gruppe funktioniert.
Beispiel: Mann im Rock plus Mann in Hose. Was färben da vor allem auf den Mann in Hose für Aussenwirkungen ab? Wie werden die zwei nun von Beobachtern "gelesen", gedeutet?
Noch ein Beispiel: Mann im Rock plus Frau. Was färbt da vor allem auf die Frau ab? Wie werden die zwei nun von Beobachtern "gelesen", gedeutet?
Bei beiden Beispielen kommt dann noch der Effekt hinzu, den ich bei der T-Shirt-Gruppe beschrieben habe. Der, der "nicht mitmacht", wie wird der gedeutet? Wer von den jeweils beiden der Zweier-Gruppe wird nun als der Aussenseiter gedeutet? Der Mann im Rock? Die andere Person? Was färbt auf die zweite Person ab? Fühlt die sich wohl?
Und genau bei dieser Zweiergruppen-Betrachtung sind wir doch sehr nahe an der Konstellation, die der Mann mit Rock-Wunsch mit seiner Partnerin sich ausgesetzt fühlt. Was findet die Partnerin gut, was kann sie aushalten? Was stört sie, wenn sie so mit ihrem Mann also in einer Zweier-Gruppe gesehen wird?
Bis in diese Ebene hinein strahlt potenziell das "Skurrile".
Danke, dass Ihr mit Euren Beiträgen mich inspiriert habt, darüber mal näher nachzudenken und das in einen Zusammenhang zu stellen.
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Könnte sein, wenn man die eigene Partnerin mitbringt, dass sie von weitem sagt: "Oh nee!" und drängt drauf, umzudrehen und doch nicht am Treffen teilzunehmen. So was kann alles passieren. Skurrilität innerhalb der eigenen Gruppe!!!
Ich erinnere mich noch an ein Rockertreffen, vor den Zeiten dieses Forums, das als einen der Treffpunkte den HBH in München gewählt hatte. Ich kam in die Bahnhofshalle und habe unmittelbar ein paar potentielle Teilnehmer gesehen, mich umgedreht und bin unerkannt entkommen ;D
Heute könnte ich mit dem Gesehenen umgehen und mich auch zu der Gruppe gesellen, damals nicht.
Schwerer wog die Aufmerksamkeit und die Reaktionen die die Gruppe von unbeteiligten auf sich zog.
Ein Kommentar den ich noch in Erinerung behalten habe, eines Passanten zu seiner Begleitung war damals:
"Ist das ein verspäteter Faschingszug von Haar!?" Haar wird in München gerne als Synonym für die dort ansässige psychiatrische Klinik genutzt.
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Und was wollt Ihr nun damit aussagen?
LG, Micha
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Heute könnte ich mit dem Gesehenen umgehen und mich auch zu der Gruppe gesellen, damals nicht.
Schwerer wog die Aufmerksamkeit und die Reaktionen die die Gruppe von unbeteiligten auf sich zog.
Wog schwerer?
Man könnte natürlich auch sagen, das ist die Meinung eines Einzelnen. Und ein paar unverschämte, sich über alles besser fühlende Rüpel gibt es immer. Die werden nie ganz aussterben.
Aber sich davon abhängig machen??
Naja, man kann ja sich einreden: "Da stehe ich vollkommen drüber!"
Aber ich denke, eine gesunde Balance zu finden, sich nicht völlig im vorauseilenden Gehorsam allen möglichen Leuten anzupassen und trotzdem daran zu denken, welche Aussenwirkung man erzielen wird (oder möchte), sollte es einem ermöglichen,
sich seine Freiheiten zu gewähren
und dennoch nie ganz unkritisch auf sich zu schauen - oder vielleicht auch auf die Gruppe, mit der man dann mal mehr oder weniger freiwillig unterwegs ist.
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Andererseits:
Wenn man sich seine Freiheiten schon gewährt, dann mag es immer noch begleitende Menschen geben, für die es an Deiner Seite doch noch irgendwie eine Herausforderung ist,
so kann man, wenn man nun selbst in einer nicht kontrollierbaren Gruppe ist, auch es mal für einen selbst eine Herausforderung sein, die man einfach mal meistern muss, um auch die anderen so sein lassen zu können, wie sie eben mal sind.
-- kurze Anmerkung:
vorhin habe ich angesprochen, dass ich seinerzeit 2018 gewisse Hemmungen hatte, mit High Heels bestöckelten Rockkameraden durch meine Stadt zu laufen.
Bezogen auf unser Treffen jetzt in Frankenthal - da war ja auch der Hochschuh bestöckelte Chris dabei - da hatte ich derlei Hemmungen überhaupt nicht mehr empfunden!
Soweit nur mal eben zur Klarstellung!
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Danke, Wolfgang...
...das suggeriert mir, das mein Outfit von euch als stimmig und somit "Tageslicht-tauglich" eingestuft wurde... ;D
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Hallo Chris Schumann und allen , die es interessiert
An Deinem Outfit gibts nichts zu bemängeln.
Du trägst das, was Dir gefällt. So soll es sein.
Und wenn jemand tragen kann, was er gerne tragen will, strahlt er Selbssicherheit und Zufriedenheit aus.
Es war schön, das wir uns getroffen haben und danke, das ihr dabei gewesen sind ☺️ 👍
Ich freue mich auf jedenfalls auf die nächsten Treffen.
Wenn auch im kleinem Kreis aber besser wie nix.
Inzwischen hat mich meine Urlaubsreise von Frankenthal weiter nach Leipzig geführt und freue mich dort eventuell wieder jemandem aus dem Forum zu begegnen. So wie letztes Jahr (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9852.msg192000#msg192000).
Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das Treffen im Forum inzwischen bisschen unerwünscht sind. ???
Warum wurde jetzt dieser Thread (https://www.rockmode.de/index.php?topic=10163.0) so schnell geschlossen. Was habe ich da verpasst? :o
Gruß
Jürgen