Autor Thema: Sind wir ein Problem im Stadtbild?  (Gelesen 485 mal)

Offline Kim70

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Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« am: 20.10.2025 20:05 »
Ich stelle mir gerade die Frage, ob unser rassistischer Bundeskanzler,
auch uns, als männliche Rockträger,
unter die Menschen einordnet vor denen man selbst, die Töchter oder Frauen Angst haben, oder Angst haben müssten, spätestens wenn es dunkel wird?

Oder wären wir nur ein Problem mit gleichzeitig zu dunkler Haar- oder Hautfarbe?

Sollten Röcke unabhängig von der Rasse ein Problem darstellen, werde ich künftig darauf verzichten

jemals wieder eine Hose zu tragen.

Offline MAS

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #1 am: 20.10.2025 21:14 »
Ich kann Herrn Merz zwar auch nicht sonderlich leiden, aber als rassistisch habe ich ihn bisher nicht wahrgenommen. Welche Äußerungen tat er, die Du so einstufst, lieber Kim?

Deine Schlussfolgerung finde ich gut:

Zitat
Sollten Röcke unabhängig von der Rasse ein Problem darstellen, werde ich künftig darauf verzichten

– jemals wieder eine Hose zu tragen.

Grad' ze lääd! :)

LG, Micha

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Offline cephalus

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #2 am: 20.10.2025 22:28 »
Ich vermute es geht Kim darum:

https://youtube.com/shorts/Th5j9tbuqIA?si=BQpGPD-kOhkkfbP_

Und darum

https://youtu.be/SDVvrQCdlV8?si=3OBrHCRSw7tygO9X

Wer nicht in sein gewünschtes Stadtbild passt, ist spätestens nach Einbruch der Dunkelhet für die Töchter ein Problem.



Offline BerlinerKerl

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #3 am: 20.10.2025 23:08 »

Wer nicht in sein gewünschtes Stadtbild passt, ist spätestens nach Einbruch der Dunkelhet für die Töchter ein Problem.

Ich glaube nicht, dass der Merz das so nicht gemeint hat. Ich mag ihn auch nicht, weil er kein Arsch in der Hose hat um Reformen loszutreten.
Man kann aber glaube ich in jedem Satz das Lesen bzw. Hören, was man hören will,
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Offline MAS

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #4 am: 20.10.2025 23:34 »
Ich glaube nicht, dass der Merz das so nicht gemeint hat.

Wie soll man nun diese doppelte Verneinung verstehen? Ich vermute so:
"Ich glaube nicht, dass der Merz das so nicht gemeint hat."

Es kam eben auch in den Nachrichten. Ich halte Merz' Formulierung für - euphemistisch ausgedrückt - unglücklich. Sie klingt nämlich so, als wären Migranten im Stadtbild ein Problem. Im Weiteren spricht er von "irregulärer Migration". Er nimmt aber seine unglückliche Formulierung nicht zurück.

Und nein, die Kleidung spielt dabei keine Rolle. Es ist eher wie bei dem Kinderspiel: "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" Ja, zumindest eine Spur Rassismus sehe ich auch in dieser Formulierung, halte Merz aber nicht generell für einen Rassisten.

Wichtig ist ihm wohl, "die Probleme anzugehen, die auf dem Tisch liegen", wie es so ungefähr Manuel Hagel erklärt hat. Diese Probleme hätten die AfD groß gemacht. Löse man die Probleme, verschwinde auch die AfD. Sicher nur die Probleme, die die AfD benennt, nicht die, die sie ignoriert. Wichtig ist der CDU, jede Zusammenarbeit mit der AfD zu vermeiden. Dazu muss sie aber die Probleme lösen, deren Lösung sich viele von der AfD versprechen.

Sollte die AfD Propaganda gegen "Männer in Frauenkleidern" machen und damit populistischen Erfolg haben, könnte die CDU auch auf diesen Zug aufspringen, um "das Problem" selbst zu lösen. Noch ist die AfD aber nicht so weit, das zu tun.

Sollten irreguläre Migranten gegen "Männer in Frauenkleidern" vorgehen, dann kann es sein, dass den "Männern in Frauenkleidern" gesagt wird, sie seien doch selbst schuld daran, denn "richtigen Männern" passiere sowas nicht.

Ich zitiere nochmal den Manuel Hagel sinngemäß: Wir sollten alle verbal etwas abrüsten.
Er sage, die meisten Migranten seien Teil unserer Gesellschaft, unseres Wohlstandes und unseres Wertesystems. Das müsse man auch klar benennen und die Begriff achtsam wählen.

Und gerade ist in den Nachrichten von einem echten Problem die Rede: Das schnelle Steigen des Meeresspiegels.
Wer aber nimmt sich von unseren Parteien dieses Problems an, um es zu lösen? Es liegt ja auch auf dem Tisch und rinnt schon über die Tischkante.

LG, Micha 
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Offline BerlinerKerl

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #5 am: 20.10.2025 23:43 »
Ich glaube nicht, dass der Merz das so nicht gemeint hat.

Wie soll man nun diese doppelte Verneinung verstehen? Ich vermute so:
"Ich glaube nicht, dass der Merz das so nicht gemeint hat."

Und gerade ist in den Nachrichten von einem echten Problem die Rede: Das schnelle Steigen des Meeresspiegels.
Wer aber nimmt sich von unseren Parteien dieses Problems an, um es zu lösen? Es liegt ja auch auf dem Tisch und rinnt schon über die Tischkante.

LG, Micha

Von Merz zum Klima ich lache mich gerade schlapp.

Der Merz hat auch nie gesagt, dass die Grünen alle Pädos sind, nicht alle, aber die meisten sind für die Straffreiheit mit Sex an Kindern.

So zerredet man ein Thema Michael. Du änderst dich nicht.
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Offline MAS

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #6 am: 20.10.2025 23:48 »
So zerredet man ein Thema Michael. Du änderst dich nicht.

Du Dich auch nicht, Ingo!

Dabei liegen die Zusammenhänge doch auf der Hand bzw. auf dem Tisch.

LG und gute Nacht!
Micha
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Offline SW Michl

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #7 am: 20.10.2025 23:50 »
Off-Topic:

Der Merz hat auch nie gesagt, dass die Grünen alle Pädos sind, nicht alle, aber die meisten sind für die Straffreiheit mit Sex an Kindern.
Der erste Teil des Satzes stimmt wshrscheinlich. Der zweite keinesfalls!

Online Skirtedman

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #8 am: Gestern um 00:52 »
"Vom Merz zum Klima" - so zerredet man ein Thema...
Hm... wirklich? Es ist legitim, wenn es um drängende Probleme geht, auch andere Probleme zu benennen.
Vor allem, wenn sie alle nur halbherzig angegangen werden.
Aber es ist so wie beim Papst: man kann nicht auf einen Schlag alles anders machen. Frauen als Priester zuzulassen (oder das Zölibat abzuschaffen), hätte so mancher Papst bestimmt ganz gerne gemacht, aber der ganze Apparat, der dahintersteht, erlaubt nur ganz langsame Veränderungen.

Ja, und Politik zu machen, ist nicht einfach. Sehr viel muss da abgewogen werden, von den eigenen parteipolitischen Interessen ganz abgesehen.

Cephalus, Danke für die Links. So konnte ich mir jetzt auch mal ein eigenes Bild machen, was mich vorher nur so marginal gestreift hatte. Ich finde die Formulierung auch sehr unglücklich, ja vielleicht verletzend. Da muss ich den Kommentaren aus den linkeren Lagern Recht geben.

Inwieweit wie laut Merz "das Stadtbild" als Metapher im Migrationszusammenhang auch von anderen schon als geflügeltes Wort verwendet wurde, ist mir nicht bekannt. Wäre es ein geflügeltes Wort, wäre die Formulierung eher zu entschuldigen.
Dass illegale Migration per se spätestens nach Einbruch der Dunkelheit ein Problem sei, erscheint mir eher populistisch überzogen. Dass illegale Migration so oder so ein Problem ist, ist allerdings nicht wegzureden - sonst wäre diese Migration ja nicht illegal.

Und das Fischen in den Gewässern des rechten Randes kann natürlich auch System haben. Es ist nämlich nicht wegzureden, dass ein Viertel der Wähler Sorgen und Ängste haben, die man nicht unter den Teppich kehren kann. Und diese Sorgen und Ängste lassen sich auch nicht damit lösen, dieses Viertel der Wähler als rechtsextrem, als Dumme oder als verblendet zu diffamieren.

Ich finde es gut, dass die "Brandmauer" in Diskussion geraten ist. Denn die Brandmauer hilft nicht, Sorgen und Ängste und ggf. auch Probleme zu lösen. Wenn aus den Reihen der AfD Zustimmung zu erhalten ist, dann muss der Inhalt, zu dem zugestimmt wird, nicht automatisch schlecht sein. Es geht darum, Politik für alle Bevölkerungsteile zu machen, und da zählt auch jenes Viertel der Wähler dazu.

Ja, und das Reizwort "Stadtbild", so blöd das alles formuliert war, hat auch ein wenig mich abgeholt. Denn oftmals, wenn ich die bereichernde Vielfalt auf unseren Straßen und Wegen sehe, oder wenn ich in der Straßenbahn z.B. in Frankfurt (aber auch andernorts) kein einziges deutsches Wort mehr höre - und inzwischen ist ja fast jeder unaufhörlich am plappern -, dann vermittelt das nicht mehr unbedingt das Gefühl, tatsächlich noch in der Heimat zu sein. Solche Konstellationen fördern auch nicht das Gefühl eines gemeinsamen Miteinanders. Insofern ist das Sinnbild "Stadtbild" ein recht griffiger, nachvollziehbarer Begriff, das Thema Migration zu beschreiben. Ich will noch eine Parallele aufzeigen: Es gibt Orte auf dieser Welt, da wimmelt es von Touristen. Z.B. beliebte Wanderwege im Gebirge sind überlaufen, etliche Städte sind von Touristen überlaufen. Nichts gegen Fremde oder gegen Touristen, aber wenn es zuviel ist, ist es zuviel.

Sicher, das betrifft ja jetzt eigentlich nicht die illegale Migration, sondern die Migration insgesamt. Und ja, wir haben seit Beginn der Gastarbeiter diesen Migranten auch viel zu verdanken. Unser Wohlstand fußt in der Tat darauf. Ob aber weitere Migration unseren Wohlstand weiter sichert, ist eine Behauptung, die es erst noch zu beweisen gilt. Aber klar, es gibt viele hausgemachte Probleme, von Folgen früherer Kolonisation gar nicht zu reden, aber eines der fundamentalsten hausgemachten Probleme ist der Pillenknick. Das haben wir überwiegend unserer Elterngeneration zu verdanken. Aber wir selbst haben ja auch auf unserem Lebensweg zunächst profitiert. Jetzt rächt sich dieses Gebahren, und so wird die Mär von notwendiger Zuwanderung gespeist. Ich halte das für eine Mär, aber die einfachste Lösung des Problems scheint in der Tat die Zuwanderung zu sein, die am liebsten qualifizierte Zuwanderung.

Dennoch löst das die Ängste von Bevölkerungsteilen nicht auf. Es müssten schärfere Auflagen definiert und umgesetzt werden, die zu erfüllen sind, wer in unserem Land auf Dauer leben will. Die Sprache ist sicherlich schon mal ein Schlüsselbaustein, der einer Integration förderlich sein kann. Aber viele weitere Maßnahmen sind noch nötig, um die Ängste der Bürger abzubauen. Und aus diesen Ängsten schlagen einige im Eigeninteresse Kapital und verunsichern die Leute damit noch mal mehr.

Gute Politik sollte dazu da sein, allen Beteiligten im Land ein möglichst gutes Miteinander zu ermöglichen. Und ja, da darf man ein Viertel des Wählerwillens nicht vergessen oder systematisch ausblenden.

Auch wenn die mehr als unglückliche Formulierung(en) von Merz mich zum Teil "abgeholt" haben, finde ich dennoch, dass eine bunte Gesellschaft auch ein Straßenbild aushalten können muss, wenn Männer in Röcken - oder lass es Frauenkleider nennen - auftauchen. Aber auch die Formulierung "Frauenkleider" ist ja - so wäre es mir recht - aufzubrechen, weil unglücklich. Frauen haben ja auch Hosen, auch schlichte Hosen, zur Frauenkleidung gemacht. Kleidervielfalt auch für Männer - so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Wenn wir unsere Mitwelt jetzt an uns gewöhnen, dann sind wir ihnen nicht mehr ganz so fremd. Vielleicht sickert dann auch in der Gesellschaft ein, dass ein Rock nicht unbedingt mehr Frauenkleidung ist.

Ich bin für ein Stadtbild auch mit Männern in Röcken. Lasst uns das Stadtbild mitgestalten!
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline doppelrock

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #9 am: Gestern um 04:51 »
Ich glaube, dass mit dieser Aussage eines Schwächlings, der sich nicht traut, Fakten zu benennen ohne anschließend einzuknicken und einen Rückzieher zu machen, die Kriminellen gemeint sind und nicht pauschal alle, die seit 10 Jahren angelommen sind.
Das Problem eines Mannes im Kanzleramt ohne Rückgrat ist, dass er ohne eigenes Konzept und ohne eigene Linie versucht, sich dem untergehenden wokenZeitgeist und gleichzeitig der Opposition anzubiedern.
In dieser Not redet er uneindeutige, missverständliche Sätze und verrent sich im Irrsinn. Als Person und als Politiker ist er bedeutungslos. Die Macht haben andere.

Deshalb halte ich  für absolut bedeutungslos, ob er etwas sagt oder sagen könnte und zu grübeln was das mit uns zu tun haben könnte.

Offline MAS

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #10 am: Gestern um 08:00 »
Danke für Deinen differenzierten Beitrag, lieber Wolfgang.

Nur kurz dazu, bevor es gleich nach Bielefeld geht:

Und diese Sorgen und Ängste lassen sich auch nicht damit lösen, dieses Viertel der Wähler als rechtsextrem, als Dumme oder als verblendet zu diffamieren.

Ganz genau. Es sind nur leider Leute, die auf die falsche Propaganda hereinfallen, eine Propaganda, die diese Sorgen verstärkt und ideologisch überhöht, statt zu differenzieren.

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Offline doppelrock

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #11 am: Gestern um 09:39 »
Danke für Deinen differenzierten Beitrag, lieber Wolfgang.

Nur kurz dazu, bevor es gleich nach Bielefeld geht:

Und diese Sorgen und Ängste lassen sich auch nicht damit lösen, dieses Viertel der Wähler als rechtsextrem, als Dumme oder als verblendet zu diffamieren.

Ganz genau. Es sind nur leider Leute, die auf die falsche Propaganda hereinfallen, eine Propaganda, die diese Sorgen verstärkt und ideologisch überhöht, statt zu differenzieren.

LG, Micha



Und die anderen Wähler sind auf die richtige Propaganda hereingefallen, eine Propaganda, die diese Sorgen verstärkt und ideologisch überhöht, statt zu differenzieren.???

Immer wieder erstaunlich, zu welchen Stilblüten in einem einzigen Satz die kognitive Dissonanz führt.

Meine steile These lautet, dass unter den 25% der Wähler, die sich für die Opposition die allermeisten diesen Weg gewählt haben, weil sie mit der vorigen und jetzigen Regierungsarbeit einfach höchst unzufrieden sind und signalisieren möchten, dass eine Richtungsänderung notwendig ist. Echter Umweltschutz statt Klimaschutz, der nur wenigen Oligarchen dient. Weg von Verbots- und Diffamierungskultur hin zu Menschenrecht und Meinungsfreiheit. Bargeld statt CBDC und einige Punkte mehr..

Offline Timper

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #12 am: Gestern um 10:36 »
Ganz einfache Antwort: er hat 100% recht!
Wer das nicht glaubt kann mal aus seinem 100 Seelendorf rausgehen und in die Brennpunkte fahren wo Clans, Drogendealer und andere Taugenichts sich auf Kosten jener die um 5 Uhr aufstehen einen bunten Tag machen.
Ich weiß wer jetzt aufschreit- aber du kannst gerne herkommen für eine Besichtigung der Brennpunkte wenn du bereit bist deine rosarot-grüne Gutmenschenbrille abzusetzen.
Die Zustimmung für die Aussage von Merz überwiegt zig tausendfach das Geheule der Linken. Zig Millionen sehen das wie er!
Rock tragen? Ich darf das! Dress to Impress!
Schwarz ist bunt genug! :-)
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Offline Timper

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #13 am: Gestern um 13:41 »
https://www.n-tv.de/politik/Mehrheit-hat-klare-Meinung-warum-AfD-Zuspruch-findet-article26109703.html

So einfach. Wer das eigene Land vernachlässigt und deutsches Geld überall in der Welt verschenkt bekommt dann irgendwann Protest.
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Offline Experimental

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Antw:Sind wir ein Problem im Stadtbild?
« Antwort #14 am: Gestern um 13:50 »
Keine Frage, solche Ecken sind keine Wohlfühlorte, waren es nie und werden es nie sein.

Aber zu glauben, dass massenhaftes Abschieben das Problem löst ist zu kurz gedacht. Denn, es werden viel zu oft die falschen abgeschoben, die, die arbeiten und voll integriert sind, denn sie sind einfach zu finden und abzuschieben. Das ist gut für die Quote aber es hilft weder den Betroffenen noch der Gesellschaft! Die, die wir loswerden wollen, da kriminell und nur auf ein vom Staat bezahltes Leben aus sind, sind aus vielfältigen Gründen nur schwer bis gar nicht abschiebbar. Die meisten Herkunftsländer wollen ihren "Abschaum" auch nicht wieder haben, denn auch dort wären sie Kriminell.

Nur so wie es in den letzten Jahren sehr häufig gelaufen ist, tun wir uns als Gesellschaft eher selber weh, wenn wir ganze Familien, die voll integriert sind Arbeiten, zur Schule gehen oder einen Ausbildung machen abschieben, nur weil sie "nur" hier geduldet sind. Diese Menschen brauchen hier eine Perspektive, da sie uns als Land und Gesellschaft weiter bringen. Abgeschoben sind sie, wie gesagt nur gut für die Statistik(Quote) aber unsere Probleme werden dadurch nicht weniger, sondern eher mehr.


 

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