Mir ist es völlig egal und unbedeutend, ob dort oben eine Voyager oder ein Hubble rumschwirrt und wieviele Kilometer das Ding entfernt ist oder wieviele Galaxien wir haben. Bedeutend ist für mich und viele von uns, das was um uns herum und an uns passiert. Wir müssen jeden Tag sehen, dass wir zu essen haben und unsere Miete zahlen können. Da hilft keine Voyager und das gleiche gilt für das Gottesgedöns.
Hallo Michael,
einiges bezüglich wie sich unser Hormonhaushalt auf das Denken, Gefühle und unser Selbstempfinden auswirkt, kann ich dir liefern.
Frauen tendieren bei der Kleiderwahl während des Eisprungs zu Stücken, die mehr Haut zeigen.
Einer Studie der Universität Minnesota zufolge kaufen Frauen in der Zeit vor dem Eisprung besonders aufreizende Kleidung – um Rivalinnen auszustechen…
Das Video knüpft an den Unsinn an, der im Nachbarthread verbreietet wurde, dass männliche und weibliche Gehirne identisch seien. Derzeit ist die Gehirnforschung noch auf dem Standpunkt, als wenn jemand in einem tiefen dunklen See herabschaut und meint, genau das zu erkennen, was er gerade am Boden liegen sieht.
https://www.youtube.com/watch?v=PN-wXmmwBYMUnd wenn Hormone schon Auswirkung auf solche banalen Dinge haben, dannhaben sie auch Auswirkung auf unser Verhalten und Empfinden. Die, Männer, die zu Röcken greifen, sind Mischtypen. Genauso wie Frauen, die technische Berufe ausführen. Die Mehrheit der Frauen interessiert sich nicht für technische Berufe.
Auch die Reformation im 19 Jhd. hatte nichts in der Männerkleidung diesbezüglich groß verändert, obwohl ab da an, die Karten neu gemischt wurden und Männer Röcke einfordern hätten können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensreform#KleidungsreformIm Umfeld der Lebensreform-Bewegungen gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland mehrere Ansätze zu einer Reform der Kleidung, wobei sich die ersten Überlegungen auf die Männerkleidung bezogen. Heftige Kontroversen gab es zur Frage, welches Material der Gesundheit besonders zuträglich sei. Gustav Jäger hielt ausschließlich Wolle für geeignet, während Heinrich Lahmann Baumwolle befürwortete und Sebastian Kneipp vor allem Leinen. Jäger gründete ein eigenes Bekleidungsunternehmen für die von ihm entworfene sogenannte Normalkleidung für Männer, die einige Jahrzehnte lang recht erfolgreich auf dem Markt war, nicht nur im deutschen Sprachraum, sondern auch in England. Er gründete einen eigenen Verein und gab eine monatliche Zeitschrift heraus.
Reform Frauenkleidung:
Bei den Reformansätzen der Frauenkleidung ging es vor allem um die Abschaffung des Korsetts, die nicht nur von Frauenrechtlerinnen, sondern auch von einigen Medizinern nachdrücklich gefordert wurde. Der Arzt Samuel Thomas Sömmering hatte schon 1788 einen Aufsatz mit dem Titel „Über die Schädlichkeit der Schnürbrüste“ geschrieben.
In den USA forderte Amelia Bloomer als eine der ersten Frauen um 1850 ein Reformkleid und trug es auch einige Zeit. Die amerikanische Reformbewegung scheiterte jedoch. 1881 wurde in England die Rational Dress Society gegründet, 1896 folgte in Deutschland der Allgemeine Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung mit zunächst 180 Mitgliedern.
1903 entstand die Freie Vereinigung für Verbesserung der Frauenkleidung, die 1912 in Deutscher Verbund für Frauenkleidung und Frauenkultur umbenannt wurde. Nach 1910 verzichtete die Haute Couture auf das Korsett, ohne dass die Damenmode dadurch bequem wurde. Erst der Stoffmangel und ein verändertes Frauenbild zur Zeit des Ersten Weltkrieges sorgten für eine starke Veränderung der Frauenkleidung im Sinne der Reformer.
http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wahrnehmung-maenner-und-frauen-sehen-unterschiedlich-a-853689.htmlhttp://www.julaonline.de/Leseecke/Mode%20und%20Kleidung/Gender%20Codes.html#_Toc152229863http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/materiellekultur/download/Geschlecht_und_Ethnizitaet.pdfhttp://www.freundschaft-diplomarbeiten.de/2.4-Theorien-der-Entstehung-von-Geschlechtsunterschieden.htmhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/2294.htmlSofern Geschlechtsidentität nicht angeboren sondern ein Bestandteil von Sozialisation ist, kann angenommen werden, dass geschlechtsspezifische Eigenschaften und Verhaltensweisen erlernbar sind und in Abhängigkeit zu dem von Bezugspersonen und anderen Menschen im direkten Umfeld gezeigten geschlechtsspezifischen Verhalten stehen. Dennoch reicht diese Annahme als Erklärung für die Entwicklung von Geschlechtsidentität nicht aus.
http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Finanzen/1941727-Finanzen-Unterschiede-im-Konsumverhalten-wie-wirkt-sich-das-Geschlecht-auf-den-Einkauf-ausIm Großen und Ganzen kann also gesagt werden, dass Männer geradlinige Entscheidungen treffen und sich nicht von einem großen Drumherum im Geschäft beeinflussen lassen. Auch ist für sie bei der Ware selbst in erster Linie die Funktion wichtig. Die Beschaffenheit oder Farbe spielt eine untergeordnete Rolle, solange sie nicht typisch weiblich erscheint.
Noch eine gewagte These dazu
http://www.europnews.org/2012-03-29-gender-feminisierung-der-bereits-geborenen-jungen.htmlEine Untersuchung von Forschern der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande, ergab, dass männliche Kinder, die während der Schwangerschaft PCBs und Dioxinen ausgesetzt waren, sich später mit höherer Wahrscheinlichkeit Frauenkleidung anziehen und mit Puppen spielen, als Jungen, die nicht mit diesen Chemikalien in Berührung kamen.
Hallo Hajo,
zu deiner Frage, finden Männer keinen Zugang zu ihrem Körper? Finde ich den Artikel nicht mehr, der Männer und Frauen in den Slums erforscht. Dort wird bei Männern Kraft und kriegerisches Konkurrenzverhalten ausgelebt und bei Frauen Schönheit. vorausgesetzt. Männer gelten nicht als sonderlich schön und sexy, wie Frauen. Das ist in allen Kulturen ähnlich gleich ausgeprägt.
Es gibt Unterschiede, auch wenn du die nicht sehen willst. Männermodels werden auch geringer bezahlt, als weibliche und zu sehen sind Männermodels auch selten, in der Form wie Frauenmodels. Siehe Magazincover usw.
Ich könnte jetzt weiter machen, was Schminke und Kleidung für Frauen bewirkt und untertsützt, die bei Männern eben so nicht funktioniert. Es ist gewiss ein Irrtum, dass es ein Fetisch sein muss, wenn Männer Damenschuhe und Röcke anziehen, gewiss ist aber, sie machen es für sich und können es nur für sich machen, weil Frauen auf Männer in Hig-Heels nicht sexuell reagieren. Das gilt ebenso für Make-Up. Frauen haben im Durchschnitt größere Augen und vollere Lippen. Weibliche Lippen werden z.B. stellvertretend für das weibliche Geschlechtsorgan betont. High-Heels betonen die Hüften und Rööcke assozieren einen leichten Zugang zum Geschlechtsorgan. Darum hat dein rotes Kleid nicht ohne Grund ein Schlitz vorne, was fast bis unter den Bund geht. Gut das sind alles nur Konstruktionen, die aber auf die Unterschiedlichkeit, wie Frauen und Männer sehen, zurückzuführen sein dürften.
Hallo Zwurg,
dein Beispiel mit den Bad Boys kommt nicht von ungefähr. Beispielsweise finden Frauen Narben an Männer sexy und interessanter, als ein "glattgebügelter" Mann mit Bubigesicht und ohne Kanten. Alsogenau das Gegenteil, was Männer an Frauen bevorzugen.
Grüße