Autor Thema: Realitäten...  (Gelesen 147269 mal)

Online GregorM

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Re: Realitäten...
« Antwort #60 am: 25.12.2015 17:33 »
Warum Hosenmode.de? Wenn wir Männer an der Stelle von Frauen wären, könnten wir alles anziehen, abe Frauen nur Hosen. Ergo wäre es ein Frauenforum. Wenn, dann musst du das schon richtig invertieren.

Ich glaube nicht, dass wir Männer dann alles anziehen könnten. Hätten Männer 1.000 Jahre lang Röcke und Kleider getragen und Frauen Hosen und Anzüge etc., hätten sich Frauen irgendwann Röcke gewünscht und sie bekommen, Männer aber nicht Hosen und Anzüge, außer eine Minderheit, die dann auch nicht nur Hosen tragen möchten, sondern alles, was die Frauen anhatten. Sie hätten dann ein Forum namens Hosenmode.de ermöglicht.  

Ich kann es ja nicht wissen, aber Männer sind wohl Männer, und  Frauen Frauen.

Gruß
Gregor
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Online GregorM

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Re: Realitäten...
« Antwort #61 am: 25.12.2015 18:06 »
Achso Ist es aber nicht, lasse ich eben nicht stehen. In Saudi  Arabien müssen sich Frauen auch verhüllen ist eben so. Wen juckts. wenn das bei uns auch Mode wird gell, ist halt so ;)

Ja, aber relevanter für dich und mich ist es wohl, wie Herr Normalbürger und Frau Normalbürgerin in Dresden, Berlin, Hamburg und in den Nachbarstaaten Deutschlands über uns denken?

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Tobias

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Re: Realitäten...
« Antwort #62 am: 25.12.2015 18:27 »
Die Raumsonde Voyager 1 wurde am 5. September 1977 in Cape Canaveral, Florida gestartet und gilt als eines der grössten Erfolge der US-Amerikanischen Weltraumbehörde NASA. Die Mission galt der Erforschung der äusseren Planeten unseres Sonnensystems. Voyager 1 brauchte rund 1 ½ Jahre bis zum Jupiter und dann nochmals rund 1 ½ Jahre weiter zum Saturn. Die Sonde lieferte umfangreiche wissenschaftliche Daten und Fotos dieser beiden Planten. Danach flog die Sonde immer weiter raus in den Weltraum.

Am 14. Februar 1990, fast 13 Jahre nach dem Start der Sonde, 6 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, gelang ein letzter Blick, ein letztes Foto unseres Sonnensystems. Das Foto zeigt sechs Planet des Sonnensystems, einschliesslich unserer Erde und ist bekannt als "Pale Blue Dot". Auf diesem Foto sieht man die Erde in den unendlichen Weite des Kosmos als kleinen blassen blauen Punkt.

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.


Danach flog die Sonde hinaus in den interstellaren Raum. In etwa 40.000 Jahren wird Voyager 1 sich erst wieder einem Himmelsköper nähern und den Stern Gliese 445 im Sternbild Giraffe passieren.

http://www.jpl.nasa.gov/video/details.php?id=1363

Transcript:

This was the pale blue dot.

This was our willingness to see the Earth as a one-pixel object in a far greater cosmos.

It's that humility that science gives us. That weans us from our childhood need to be the center of things. And Voyager gave us that image of the Earth that is so heart tugging because you can't look at that image and not think of how fragile, how fragile our world is.

How much we have in common with everyone with whom we share it;

our relationship, our relatedness, to everyone on this tiny pixel.

Ann Druyan

Dieser Pale Blue Dot, dieser kleine blaue Punkt ist alles was wir haben. Mehr ist es nicht.

Angesichts dessen verlieren Fragen nach wer darf und/oder sollte welche Kleidung tragen, völlig an Bedeutung. Es ist unbedeutend, ob ein Mensch seinen Körper mit einer Hose oder einem Rock oder einem sonstigen anderen Kleidungsstück bedeckt. Es gibt wichtigeres als die Frage, ob ein Mann einen Rock und weitere Damenkleidung tragen darf.

Online MAS

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Re: Realitäten...
« Antwort #63 am: 25.12.2015 19:33 »
Es ist alles relativ, Tobias. Sicher hat alles, was mit unserm Überleben auf diesem Planeten oder sogar über die Lebensdauer des Planeten hinaus zu tun hat, wichtiger als das meiste andere. Und doch können auch andere Dinge sehr wichtig werden.

LG, Michael
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Offline Zwurg

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Re: Realitäten...
« Antwort #64 am: 25.12.2015 19:36 »
Das mag schon sein, das nach kosmischen Maßstäben die Kleiderfragen von Menschen völlig unwichtig erscheinen.
Nach kosmischen Maßstäben erscheint auch das Leben eines Menschen oder gar der ganzen Menschheit ziemlich unwichtig.
Die Planeten und Sterne haben lange vor uns existiert und werden es lange nach uns noch tun.
Sterne und Planeten haben keine menschlichen Bedürfnisse.

Als Mensch mit meinen ganzen irdischen körperlichen Bedürfnissen, innerhalb der Gesellschaft mit anderen Menschen und der Grenzen unserer Lebenspanne, haben diese Fragen dennoch eine große Bedeutung. Zumindest für mich.
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Re: Realitäten...
« Antwort #65 am: 25.12.2015 21:00 »
Dieses Gedicht passt gerade so schön: http://bosenergruppe.saar.de/hoerstuecke/Bell+Gisela+Ein_Gedicht+.mp3

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Offline JJSW

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Re: Realitäten...
« Antwort #66 am: 25.12.2015 22:43 »
Was die Sterne von meiner Rocktragerei halten, weiß ich nicht. Sie funkeln auch nicht anders als sonst ;)
Aber dieses Weihnachten haben wir einen wundervollen Mond.
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Hi Tine,
Er provoziert mit voller Absicht und einer gewissen Leidenschaft. Andere Rockmodeforumsteilnehmer untschätzen den Provokationsfaktor ihres Aufzuges deutlich,
nochmal, wer sind denn andere Rockmodeforumsteilnehmer, die sich unterschätzen? Michael, Gregor, Berliner Kerl, Jürgen, Harry, Cephalus? Das sind eigentlich so alle, die nicht provozieren oder Hajo das Wasser reichen wollen.
Grüße

Also ich provoziere auch: Mein Schwiegervater bemerkte heute eine alte Dame im Altenheim, die mir erstaunt nachguckte. Ich meinte, ja, ich sorge dafür, dass andere ihren Horizont erweitern können.  :)

LG, Michael

hihi, hab gestern am Heiligem Abend auch den Bruder meiner Freundin provoziert, als ich im langem Jeansrock aufgekreuzt bin.
Seine Partnerin und Schwiegermama in spe nahmens ganz gelassen aber er war leicht entsetzt :o :)
Aber was hat er auch so eingeheizt, in Hosen wärs kaum auszuhalten gewesen...
Im paar Wochen im neuen Jahr wurden wir in ein Gasthaus zum Essen eingeladen, da hat der Bruder Geburtstag, da komm ich dann ganz artig in Hose.
Aber er hat mich bestimmt nicht das letzte Mal im Rock gesehen.

Also
Manchmal reicht auch nur ein gewöhnlicher Rock ohne zusätzliches "Frauengedöns" dazu, um zu provozieren.
Macht Spaß, in den Köpfen der Leute Erstaunen und Verwunderung auszulösen.
Es gibt aber auch Tage und Anlässe, da trage ich Hose und bleibe unauffällig. Zu arg will ichs auch nicht treiben...

Meine Rocktragequote zur Zeit im Weihnachtsurlaub und Nichtwinter: ca.60 bis 70%. Ist doch nicht schlecht für den Anfang... ;)
Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

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Re: Realitäten...
« Antwort #67 am: 26.12.2015 00:19 »
Was die Sterne von meiner Rocktragerei halten, weiß ich nicht. Sie funkeln auch nicht anders als sonst ;)
Aber dieses Weihnachten haben wir einen wundervollen Mond.
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Hi Tine,
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nochmal, wer sind denn andere Rockmodeforumsteilnehmer, die sich unterschätzen? Michael, Gregor, Berliner Kerl, Jürgen, Harry, Cephalus? Das sind eigentlich so alle, die nicht provozieren oder Hajo das Wasser reichen wollen.
Grüße

Also ich provoziere auch: Mein Schwiegervater bemerkte heute eine alte Dame im Altenheim, die mir erstaunt nachguckte. Ich meinte, ja, ich sorge dafür, dass andere ihren Horizont erweitern können.  :)

LG, Michael

hihi, hab gestern am Heiligem Abend auch den Bruder meiner Freundin provoziert, als ich im langem Jeansrock aufgekreuzt bin.
Seine Partnerin und Schwiegermama in spe nahmens ganz gelassen aber er war leicht entsetzt :o :)
Aber was hat er auch so eingeheizt, in Hosen wärs kaum auszuhalten gewesen...
Im paar Wochen im neuen Jahr wurden wir in ein Gasthaus zum Essen eingeladen, da hat der Bruder Geburtstag, da komm ich dann ganz artig in Hose.
Aber er hat mich bestimmt nicht das letzte Mal im Rock gesehen.

Also
Manchmal reicht auch nur ein gewöhnlicher Rock ohne zusätzliches "Frauengedöns" dazu, um zu provozieren.
Macht Spaß, in den Köpfen der Leute Erstaunen und Verwunderung auszulösen.
Es gibt aber auch Tage und Anlässe, da trage ich Hose und bleibe unauffällig. Zu arg will ichs auch nicht treiben...

Meine Rocktragequote zur Zeit im Weihnachtsurlaub und Nichtwinter: ca.60 bis 70%. Ist doch nicht schlecht für den Anfang... ;)
Grüßle
Jürgen


Oh ja, Jürgen, der Mond scheint kräftig, auch bei uns ins Dachfenster rein.

Mit unsereren Röcken schaffen wir ja auch neue Realitäten für all die Mitmenschen, deren Phantasie von alleine nicht so weit reicht, sich vorzustellen, einen Rock zu tragen, ohne weiblich zu sein oder sein zu wollen. Damit müssen sie sich dann so oder so auseinandersetzen.

Und wer das Gedicht gehört hat, das ich eben verlinkt habe, findet darin ja das wieder, was hier oft schon geschrieben wurde: Carpe diem. Nutze die Zeit, eh sie verflogen ist.

LG, Michael

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androgyn

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Re: Realitäten...
« Antwort #68 am: 26.12.2015 02:59 »
Mir ist es völlig egal und unbedeutend, ob dort oben eine Voyager oder ein Hubble rumschwirrt und wieviele Kilometer das Ding entfernt ist oder wieviele Galaxien wir haben. Bedeutend ist für mich und viele von uns, das was um uns herum und an uns passiert. Wir müssen jeden Tag sehen, dass wir zu essen haben und unsere Miete zahlen können. Da hilft keine Voyager und das gleiche gilt für das Gottesgedöns.

Hallo Michael,
einiges bezüglich wie sich unser Hormonhaushalt auf das Denken, Gefühle und unser Selbstempfinden auswirkt, kann ich dir liefern.
Frauen tendieren bei der Kleiderwahl während des Eisprungs zu Stücken, die mehr Haut zeigen.
Zitat
Einer Studie der Universität Minnesota zufolge kaufen Frauen in der Zeit vor dem Eisprung besonders aufreizende Kleidung – um Rivalinnen auszustechen…
Das Video knüpft an den Unsinn an, der im Nachbarthread verbreietet wurde, dass männliche und weibliche Gehirne identisch seien. Derzeit ist die Gehirnforschung noch auf dem Standpunkt, als wenn jemand in einem tiefen dunklen See herabschaut und meint, genau das zu erkennen, was er gerade am Boden liegen sieht.
https://www.youtube.com/watch?v=PN-wXmmwBYM
Und wenn Hormone schon Auswirkung auf solche banalen Dinge haben, dannhaben sie auch Auswirkung auf unser Verhalten und Empfinden. Die, Männer, die zu Röcken greifen, sind Mischtypen. Genauso wie Frauen, die technische Berufe ausführen. Die Mehrheit der Frauen interessiert sich nicht für technische Berufe.

Auch die Reformation im 19 Jhd. hatte nichts in der Männerkleidung diesbezüglich groß verändert, obwohl ab da an, die Karten neu gemischt wurden und Männer Röcke einfordern hätten können. https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensreform#Kleidungsreform
Zitat
Im Umfeld der Lebensreform-Bewegungen gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland mehrere Ansätze zu einer Reform der Kleidung, wobei sich die ersten Überlegungen auf die Männerkleidung bezogen. Heftige Kontroversen gab es zur Frage, welches Material der Gesundheit besonders zuträglich sei. Gustav Jäger hielt ausschließlich Wolle für geeignet, während Heinrich Lahmann Baumwolle befürwortete und Sebastian Kneipp vor allem Leinen. Jäger gründete ein eigenes Bekleidungsunternehmen für die von ihm entworfene sogenannte Normalkleidung für Männer, die einige Jahrzehnte lang recht erfolgreich auf dem Markt war, nicht nur im deutschen Sprachraum, sondern auch in England. Er gründete einen eigenen Verein und gab eine monatliche Zeitschrift heraus.

Reform Frauenkleidung:
Zitat
Bei den Reformansätzen der Frauenkleidung ging es vor allem um die Abschaffung des Korsetts, die nicht nur von Frauenrechtlerinnen, sondern auch von einigen Medizinern nachdrücklich gefordert wurde. Der Arzt Samuel Thomas Sömmering hatte schon 1788 einen Aufsatz mit dem Titel „Über die Schädlichkeit der Schnürbrüste“ geschrieben.

In den USA forderte Amelia Bloomer als eine der ersten Frauen um 1850 ein Reformkleid und trug es auch einige Zeit. Die amerikanische Reformbewegung scheiterte jedoch. 1881 wurde in England die Rational Dress Society gegründet, 1896 folgte in Deutschland der Allgemeine Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung mit zunächst 180 Mitgliedern.

1903 entstand die Freie Vereinigung für Verbesserung der Frauenkleidung, die 1912 in Deutscher Verbund für Frauenkleidung und Frauenkultur umbenannt wurde. Nach 1910 verzichtete die Haute Couture auf das Korsett, ohne dass die Damenmode dadurch bequem wurde. Erst der Stoffmangel und ein verändertes Frauenbild zur Zeit des Ersten Weltkrieges sorgten für eine starke Veränderung der Frauenkleidung im Sinne der Reformer.
http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wahrnehmung-maenner-und-frauen-sehen-unterschiedlich-a-853689.html
http://www.julaonline.de/Leseecke/Mode%20und%20Kleidung/Gender%20Codes.html#_Toc152229863

http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/materiellekultur/download/Geschlecht_und_Ethnizitaet.pdf

http://www.freundschaft-diplomarbeiten.de/2.4-Theorien-der-Entstehung-von-Geschlechtsunterschieden.htm

http://www.kindergartenpaedagogik.de/2294.html
Zitat
Sofern Geschlechtsidentität nicht angeboren sondern ein Bestandteil von Sozialisation ist, kann angenommen werden, dass geschlechtsspezifische Eigenschaften und Verhaltensweisen erlernbar sind und in Abhängigkeit zu dem von Bezugspersonen und anderen Menschen im direkten Umfeld gezeigten geschlechtsspezifischen Verhalten stehen. Dennoch reicht diese Annahme als Erklärung für die Entwicklung von Geschlechtsidentität nicht aus.

http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Finanzen/1941727-Finanzen-Unterschiede-im-Konsumverhalten-wie-wirkt-sich-das-Geschlecht-auf-den-Einkauf-aus
Zitat
Im Großen und Ganzen kann also gesagt werden, dass Männer geradlinige Entscheidungen treffen und sich nicht von einem großen Drumherum im Geschäft beeinflussen lassen. Auch ist für sie bei der Ware selbst in erster Linie die Funktion wichtig. Die Beschaffenheit oder Farbe spielt eine untergeordnete Rolle, solange sie nicht typisch weiblich erscheint.

Noch eine gewagte These dazu
http://www.europnews.org/2012-03-29-gender-feminisierung-der-bereits-geborenen-jungen.html
Zitat
Eine Untersuchung von Forschern der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande, ergab, dass männliche Kinder, die während der Schwangerschaft PCBs und Dioxinen ausgesetzt waren, sich später mit höherer Wahrscheinlichkeit Frauenkleidung anziehen und mit Puppen spielen, als Jungen, die nicht mit diesen Chemikalien in Berührung kamen.

Hallo Hajo,
zu deiner Frage, finden Männer keinen Zugang zu ihrem Körper? Finde ich den Artikel nicht mehr, der Männer und Frauen in den Slums erforscht. Dort wird bei Männern Kraft und kriegerisches Konkurrenzverhalten ausgelebt und bei Frauen Schönheit.  vorausgesetzt. Männer gelten nicht als sonderlich schön und sexy, wie Frauen. Das ist in allen Kulturen ähnlich gleich ausgeprägt.
Es gibt Unterschiede, auch wenn du die nicht sehen willst. Männermodels werden auch geringer bezahlt, als weibliche und zu sehen sind Männermodels auch selten, in der Form wie Frauenmodels. Siehe Magazincover usw.
Ich könnte jetzt weiter machen, was Schminke und Kleidung für Frauen bewirkt und untertsützt, die bei Männern eben so nicht funktioniert. Es ist gewiss ein Irrtum, dass es ein Fetisch sein muss, wenn Männer Damenschuhe und Röcke anziehen, gewiss ist aber, sie machen es für sich und können es nur für sich machen, weil Frauen auf Männer in Hig-Heels nicht sexuell reagieren. Das gilt ebenso für Make-Up. Frauen haben im Durchschnitt größere Augen und vollere Lippen. Weibliche Lippen werden z.B. stellvertretend für das weibliche Geschlechtsorgan betont. High-Heels betonen die Hüften und Rööcke assozieren einen leichten Zugang zum Geschlechtsorgan. Darum hat dein rotes Kleid nicht ohne Grund ein Schlitz vorne, was fast bis unter den Bund geht. Gut das sind alles nur Konstruktionen, die aber auf die Unterschiedlichkeit, wie  Frauen und Männer sehen, zurückzuführen sein dürften.

Hallo Zwurg,
dein Beispiel mit den Bad Boys kommt nicht von ungefähr. Beispielsweise finden Frauen Narben an Männer sexy und interessanter, als ein "glattgebügelter" Mann mit Bubigesicht und ohne Kanten. Alsogenau das Gegenteil, was Männer an Frauen bevorzugen.

Grüße

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Re: Realitäten...
« Antwort #69 am: 26.12.2015 07:13 »
Darf ich mal an das Gemälde von Charles Le Brun: "Der Kanzler Séguier beim Einzug Ludwigs XIV. in Paris 1660" erinnern.

Hatten die Hormone der Männer seinerzeit eine andere Zusammensetzung? Sind das alles Mischtypen gewesen?

http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Le+Brun,+Charles%3A+Der+Kanzler+S%C3%A9guier+beim+Einzug+Ludwigs+XIV.+in+Paris

Weniger kriegerisch als heute ging es damals nicht zu.

Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Offline Zwurg

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Re: Realitäten...
« Antwort #70 am: 26.12.2015 08:28 »
Man kann die Zeit vor der französischen Revolution nicht mit der Zeit heute vergleichen.
Zum einen gab es einen anderen Modestil und das Tragen von Kleidern des andren Geschlechts war bestimmt noch verpönter als heute.
Die abgebildeten Herren waren wohl alle sehr reich und durch Geburt adelig. Das heißt ihr Reichtum entstand nicht durch Arbeit. Sie waren ganz andres sozialisiert. Deshalb war ihre Kleidung aus heutiger Sicht wohl verspielter und künstlerischer. Auch wenn ihre Kleidung heute auf uns sehr feminin wirkt, so war sie es damals nicht. Vielleicht liegt es daran, das die Damenmode Stilelemente dieser Kleidung kopiert hat.
Die Männer auf dem Bild lebten praktisch in einer Paralellgesellschaft, die mit dem Leben der gewöhnlichen Menschen wenig gemeinsam hatte.

Wohl ein Grund warum sich das gemeine Volk erhob und gegen diese Paralellgesellschaft, die auf Kosten des Volkes lebte,  aufbegehrte und sie letzlich zerstörte.

Nach der französischen Revolution schlug die Männerkleidung einen anderen Weg ein. Alle Männer mußten arbeiten oder in den Krieg ziehen, die Kleidung mußte Zweckmäßig sein. Ansehen enstand durch mühevolle Arbeit oder kämpfen. Die einzigen Menschen die nicht arbeiten mußten, niemals im Krieg kämpfen mußten und als schmückendes Beiwerk galten, waren die Frauen wohlhabender Männer. Das drückte sich in ihrer Kleidung aus.

Ich denke die meisten von uns leben nicht in einer Paralellgesellschaft, wir sind nicht unermesslich reich, wir müssen für unseren Lebensunterhalt arbeiten und sind darauf angewiesen diese Arbeitsverhältnisse auch aufrecht zu erhalten.
Wären wir unermesslich reich, würden alle aus einer bestimmten Oberschicht stammen, so würden wir hier um andere Themen diskutieren. Unsere Kleidung wäre sicher eine andere.

Meine Meinung zur Geschichte.



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Offline high4all

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Re: Realitäten...
« Antwort #71 am: 26.12.2015 08:51 »

Wären wir unermesslich reich, würden alle aus einer bestimmten Oberschicht stammen, so würden wir hier um andere Themen diskutieren. Unsere Kleidung wäre sicher eine andere.

Meine Meinung zur Geschichte.

Die Männerkleidung der heutigen, unermesslich reichen Oberschicht unterscheidet sich äusserlich nicht von der Kleidung der weniger Begüterten.

Auch die Männer der Oberschicht tragen Anzüge und Jeans. Vielleicht von besserer Qualität, aber nicht grundsätzlich anders.

Höchstens bei den Frauen kann man größere Unterschiede sehen.

In Zeiten der äusserlichen Eintönigkeit, die selbst die Ziele der französischen Revolutionäre
übersteigt, achten die Reichen ganz besonders darauf, nicht aufzufallen in unserer Neidgesellschaft.

Abgesehen davon gehören wir eher zu den Begüterten, verglichen mit der damaligen Zeit. Das Vergleichen mit früheren Zeiten sollten wir nicht ausser Acht lassen, damit wir für das Heute etwas lernen. Wer die Geschichte vergißt, wiederholt die Fehler alter Zeiten.

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Re: Realitäten...
« Antwort #72 am: 26.12.2015 10:33 »
Mir ist es völlig egal und unbedeutend, ob dort oben eine Voyager oder ein Hubble rumschwirrt und wieviele Kilometer das Ding entfernt ist oder wieviele Galaxien wir haben. Bedeutend ist für mich und viele von uns, das was um uns herum und an uns passiert. Wir müssen jeden Tag sehen, dass wir zu essen haben und unsere Miete zahlen können. Da hilft keine Voyager und das gleiche gilt für das Gottesgedöns.

Hallo Michael,
einiges bezüglich wie sich unser Hormonhaushalt auf das Denken, Gefühle und unser Selbstempfinden auswirkt, kann ich dir liefern.
Frauen tendieren bei der Kleiderwahl während des Eisprungs zu Stücken, die mehr Haut zeigen.
Zitat
Einer Studie der Universität Minnesota zufolge kaufen Frauen in der Zeit vor dem Eisprung besonders aufreizende Kleidung – um Rivalinnen auszustechen…
Das Video knüpft an den Unsinn an, der im Nachbarthread verbreietet wurde, dass männliche und weibliche Gehirne identisch seien. Derzeit ist die Gehirnforschung noch auf dem Standpunkt, als wenn jemand in einem tiefen dunklen See herabschaut und meint, genau das zu erkennen, was er gerade am Boden liegen sieht.
https://www.youtube.com/watch?v=PN-wXmmwBYM
Und wenn Hormone schon Auswirkung auf solche banalen Dinge haben, dannhaben sie auch Auswirkung auf unser Verhalten und Empfinden. Die, Männer, die zu Röcken greifen, sind Mischtypen. Genauso wie Frauen, die technische Berufe ausführen. Die Mehrheit der Frauen interessiert sich nicht für technische Berufe.

Auch die Reformation im 19 Jhd. hatte nichts in der Männerkleidung diesbezüglich groß verändert, obwohl ab da an, die Karten neu gemischt wurden und Männer Röcke einfordern hätten können. https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensreform#Kleidungsreform
Zitat
Im Umfeld der Lebensreform-Bewegungen gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland mehrere Ansätze zu einer Reform der Kleidung, wobei sich die ersten Überlegungen auf die Männerkleidung bezogen. Heftige Kontroversen gab es zur Frage, welches Material der Gesundheit besonders zuträglich sei. Gustav Jäger hielt ausschließlich Wolle für geeignet, während Heinrich Lahmann Baumwolle befürwortete und Sebastian Kneipp vor allem Leinen. Jäger gründete ein eigenes Bekleidungsunternehmen für die von ihm entworfene sogenannte Normalkleidung für Männer, die einige Jahrzehnte lang recht erfolgreich auf dem Markt war, nicht nur im deutschen Sprachraum, sondern auch in England. Er gründete einen eigenen Verein und gab eine monatliche Zeitschrift heraus.

Reform Frauenkleidung:
Zitat
Bei den Reformansätzen der Frauenkleidung ging es vor allem um die Abschaffung des Korsetts, die nicht nur von Frauenrechtlerinnen, sondern auch von einigen Medizinern nachdrücklich gefordert wurde. Der Arzt Samuel Thomas Sömmering hatte schon 1788 einen Aufsatz mit dem Titel „Über die Schädlichkeit der Schnürbrüste“ geschrieben.

In den USA forderte Amelia Bloomer als eine der ersten Frauen um 1850 ein Reformkleid und trug es auch einige Zeit. Die amerikanische Reformbewegung scheiterte jedoch. 1881 wurde in England die Rational Dress Society gegründet, 1896 folgte in Deutschland der Allgemeine Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung mit zunächst 180 Mitgliedern.

1903 entstand die Freie Vereinigung für Verbesserung der Frauenkleidung, die 1912 in Deutscher Verbund für Frauenkleidung und Frauenkultur umbenannt wurde. Nach 1910 verzichtete die Haute Couture auf das Korsett, ohne dass die Damenmode dadurch bequem wurde. Erst der Stoffmangel und ein verändertes Frauenbild zur Zeit des Ersten Weltkrieges sorgten für eine starke Veränderung der Frauenkleidung im Sinne der Reformer.
http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wahrnehmung-maenner-und-frauen-sehen-unterschiedlich-a-853689.html
http://www.julaonline.de/Leseecke/Mode%20und%20Kleidung/Gender%20Codes.html#_Toc152229863

http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/materiellekultur/download/Geschlecht_und_Ethnizitaet.pdf

http://www.freundschaft-diplomarbeiten.de/2.4-Theorien-der-Entstehung-von-Geschlechtsunterschieden.htm

http://www.kindergartenpaedagogik.de/2294.html
Zitat
Sofern Geschlechtsidentität nicht angeboren sondern ein Bestandteil von Sozialisation ist, kann angenommen werden, dass geschlechtsspezifische Eigenschaften und Verhaltensweisen erlernbar sind und in Abhängigkeit zu dem von Bezugspersonen und anderen Menschen im direkten Umfeld gezeigten geschlechtsspezifischen Verhalten stehen. Dennoch reicht diese Annahme als Erklärung für die Entwicklung von Geschlechtsidentität nicht aus.

http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Finanzen/1941727-Finanzen-Unterschiede-im-Konsumverhalten-wie-wirkt-sich-das-Geschlecht-auf-den-Einkauf-aus
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Im Großen und Ganzen kann also gesagt werden, dass Männer geradlinige Entscheidungen treffen und sich nicht von einem großen Drumherum im Geschäft beeinflussen lassen. Auch ist für sie bei der Ware selbst in erster Linie die Funktion wichtig. Die Beschaffenheit oder Farbe spielt eine untergeordnete Rolle, solange sie nicht typisch weiblich erscheint.

Noch eine gewagte These dazu
http://www.europnews.org/2012-03-29-gender-feminisierung-der-bereits-geborenen-jungen.html
Zitat
Eine Untersuchung von Forschern der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande, ergab, dass männliche Kinder, die während der Schwangerschaft PCBs und Dioxinen ausgesetzt waren, sich später mit höherer Wahrscheinlichkeit Frauenkleidung anziehen und mit Puppen spielen, als Jungen, die nicht mit diesen Chemikalien in Berührung kamen.


Danke erstmal dafür, Nico!

Um das durchzuarbeiten bräuchte ich jetzt mehr Zeit, als ich momentan habe. Ich behalte es mal im Hinterkopf.

LG, Michael
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Re: Realitäten...
« Antwort #73 am: 26.12.2015 10:39 »
Hallo Hajo,
zu deiner Frage, finden Männer keinen Zugang zu ihrem Körper? Finde ich den Artikel nicht mehr, der Männer und Frauen in den Slums erforscht. Dort wird bei Männern Kraft und kriegerisches Konkurrenzverhalten ausgelebt und bei Frauen Schönheit.  vorausgesetzt. Männer gelten nicht als sonderlich schön und sexy, wie Frauen. Das ist in allen Kulturen ähnlich gleich ausgeprägt.
Es gibt Unterschiede, auch wenn du die nicht sehen willst. Männermodels werden auch geringer bezahlt, als weibliche und zu sehen sind Männermodels auch selten, in der Form wie Frauenmodels. Siehe Magazincover usw.
Ich könnte jetzt weiter machen, was Schminke und Kleidung für Frauen bewirkt und untertsützt, die bei Männern eben so nicht funktioniert. Es ist gewiss ein Irrtum, dass es ein Fetisch sein muss, wenn Männer Damenschuhe und Röcke anziehen, gewiss ist aber, sie machen es für sich und können es nur für sich machen, weil Frauen auf Männer in Hig-Heels nicht sexuell reagieren. Das gilt ebenso für Make-Up. Frauen haben im Durchschnitt größere Augen und vollere Lippen. Weibliche Lippen werden z.B. stellvertretend für das weibliche Geschlechtsorgan betont. High-Heels betonen die Hüften und Rööcke assozieren einen leichten Zugang zum Geschlechtsorgan. Darum hat dein rotes Kleid nicht ohne Grund ein Schlitz vorne, was fast bis unter den Bund geht. Gut das sind alles nur Konstruktionen, die aber auf die Unterschiedlichkeit, wie  Frauen und Männer sehen, zurückzuführen sein dürften.


Das stimmt indes so nicht, Nico.

Männliche Schönheit sieht zwar anders aus als weibliche, aber auch Frauen reden von schönen Männern.

Über dies gibt es doch auch dieses eine Volk in der Sahelzone, in dem sich die Männer für die Frauen schminken und tanzen, und die Frauen suchen sich die schönsten Männer aus.
Hier unter Nummer 8: https://erlieben.de/blog/2014/09/07/die-10-ausgefallensten-liebesbraeuche-der-welt/
Oder hier: http://www.transafrika.org/pages/laenderinfo-afrika/niger.php:
Zitat
Besonders eindrucksvoll ist das Fest Gerewol der Peul-Bororo-Nomaden. Höhepunkt dieses Treffens ist der bekannte Schönheitswettbewerb der jungen Männer, die um die Gunst der Frauen werben. Dazu schmücken, frisieren und schminken sie sich und tanzen zu geheimnisvollen Gesängen.

LG,
Michael
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Offline Tine

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Re: Realitäten...
« Antwort #74 am: 26.12.2015 11:29 »
PS: Ich frage mich, warum ich den Nachmittag mit  dem Schreiben so eines Beitrages um die Ohren schlage, statt Weihnachtslieder zu hören oder in der Bibel zu blättern... es scheint mir wichtig zu sein, Nur warum? ???
Um eine Mission zu erfüllen?

Ich schreibe nicht, welche ich vermute. Um den Weihnachtsfrieden nicht zu stören.

(Ich sitze am Rechner, weil ich noch bis 19 Uhr arbeite und dabei Zeit zum schreiben habe. Auch die nächsten Tage bis Anfang Januar).

Mit weihnachtlichem Grusze
Hajo

P.S. Trägt Dein Mann eigentlich noch Röcke?

Hallo Hajo,

mit Deiner Ankündigung, dass Deine Vermutung meiner Mission geeignet ist, den Weihnachtsfrieden zu stören, hast Du mich schon neugierig gemacht. Meintest Du meinen Weihnachtsfrieden oder den hier im Forum (den hab ich ja schon ziemlich angekratzt.,,

Viele Grüße
Tine

PS: Ich hab extra gefragt, ob er wegen der inzwischen etwas fülligeren Figur oder auch so keine Röcke mehr trägt. Er meinte, er habe es kapiert und bräuchte sie nicht mehr.


 

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