Moin Christian,
so im Großen und Ganzen stimme ich dir zu,aber das mit den Genen hat schon was.
Es gibt ja nicht nur x und y, da spielt noch viel mehr mit.
Sicherlich gibt es irgendwo so ein Genmodell, von dem die Ärzte behaupten, das sei die Grundtype "Mann"/"Frau".
Doch hat sich herausgestellt, dass nicht nur das vorhandensein bestimmter Chromosomen/Sätze eine Rolle spielt, welche Eigenschaften ein Individuum besitzt, sondern auch die Reihenfolge der Aneinanderreihung.
Da ich während meiner Trennungsphase auch zu Psycho-Doc's gerannt bin
(Meine Exfrau war halt stur der Meinung, ich sei krank und mit ein paar Pillen und einigen Sitzungen ginge "das" schon wieder weg)
und einer auch einen Gentest verordnet hat, weiß ich, dass ich vom Genotypus her ein Mann bin.

(ist halt so mit den Ärzten, erzählen einem nix neues.)
Allerdings gibt es Besonderheiten in der Verknüpfung. (Ach ja?) "Dadurch komme es zu verstärkt weiblich ausgeprägten Verhaltensweisen."
O.K. ich kann stundenlang telefonieren, gehe gern schoppen, helfe im Haushalt, sehe selbst, wenn der Mülleimer voll ist, mag Katzen (wenn sie lieb sind)hab aber eine leichte Allergie, bekomme auf Party's mit lauter Fremden schnell Kontakt, brauche manchmal mehr Zeit im Bad, als meine Freundin,.....

Trotzdem bin ich ein Mann und möchte auch nichts anderes sein.
Ergo, es gibt Genfehler, aber wen interessiert das, wenn es nicht Grund für eine Krankheit ist!
Gruß
Jürgen