Autor Thema: Was macht einen Rock zum Männerrock?  (Gelesen 79946 mal)

Offline GregorM

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #90 am: 26.10.2012 05:57 »
gregor ist ein frauentyp.

Hallo Babsi

Soll ich nun das als ein Kompliment nehmen, oder soll ich mich beleidigt fühlen?

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #91 am: 26.10.2012 09:03 »
Wie du mit meiner Aussage umgehst, ist deine Sache. Ich meinte es nicht als Beleidigung. Aber du bist, es scheint zumindest so, der einzige der meine Sicht versteht.

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #92 am: 26.10.2012 09:57 »
Hallo Gregor,


Was ist schlecht daran, wenn ich die Röcke, die ich trage, schlicht un einfach zum Männerrock deklariere? (wobei von mir mitgedacht ist, dass Rock Rock ist, gleich wer in trägt. So wie auch Hose Hose ist. Selbstverständlich gibt es Unterschiede im Schnitt. Aber so lange der Rock passt? Oder die Hose?)

Ich kann dir beantworten, Josef. Das glaube ich jedenfalls. Und nicht mit den Argumenten von Babsi.

Du kannst – als Individuum – alles so viel umbenennen und definieren, wie du es auch willst. Nutzt aber nicht, wenn die Umwelt nicht hinter dir steht.

Oder sagen wir es anders. Auf jedem Produktmarkt sind normalerweise viele Anbieter anwesend. Jeder, aber auch jeder, behauptet, sein Produkt sei das Beste. Auf den meisten Produktmärkten gibt es einen Marktführer, es gibt einige in der Mitte und es gibt einige, die ganz klein und am Verschwinden dabei sind.

Eines der Produkte, das wegen schlechten Verkaufs bedroht ist, aus dem Markt zu fliegen, könnte vielleicht das Beste sein. Das hilft aber nichts, wenn die Konsumenten es nicht eingesehen haben oder es nicht einsehen wollen.

Erinnerst du dich noch an den Krieg zwischen VHS (Panasonic), Betamax (Sony) und Video 2000 (Philips)? Alle meinten, ihr System sei das Beste. VHS siegte, wie bekannt, obwohl viele Experte damals behaupteten, VHS sei das, technisch betrachtet, schlechteste System der Dreien. Alle drei Anbieter waren und sind riesengroß. Die Umwelt = die Konsumenten entschieden sich für VHS.
 
Man bestimmt nur wenig selbst. Auch nicht, ob ein Rock männertauglich ist. Er muss sich erst als solchen erweisen. Ob er in allen Dimensionen perfekt passt und gut sitzt und aussieht, ist nicht genug. Macht ihn nicht zum Männerrock. Leider. Und ich meine es.
 
Neue Definition: Ein Männerrock ist ein Rock, den kaum eine Frau für sich kaufen würde.

Gruß
Gregor


vielen Dank für deine Antwort. Bloß, meine Frage lautete "Was ist schlecht daran, wenn ich die Röcke, die ich trage, schlicht un einfach zum Männerrock deklariere?" Das war keine Frage nach dem "Nutzen" oder der gesellschaftlichen Akzeptanz, keine nach "richtig" oder "falsch".

Das die Umwelt weitestgehend anderer Meinung sein wird, das weiß ich. Aber entsteht mir ein Schaden, wenn ich es dennoch tue, meine Röcke zu Männerröcken definiere?

Ich dachte ja, Babsi würde verstehen, worauf ich hinaus hin. Schließlich habe ich ja genau auf die Art gefragt, wie nach "Geld verdienen" gefragt hat.

Viele Grüße
Josef

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #93 am: 26.10.2012 10:04 »
zweck....maennerrock soll maenner kleiden...damenrock soll damen kleiden...
gregor ist ein frauentyp. er hat es herausgefunden wie ich es meine.
und einkaufstempel..klar.... mio moeglichkeiten...internet.... oder zeig mir normale laeden wo es kilts gibt ausser in grossstaedten.

hosenanzug....fuer frauen..uuuuaaaahhh. brrrr. nogo. oder schlips an frau...no..bin doch kein kerl. frau = rock..kleid...weiche fliessende  feminine stoffe...

mann = hose...kilt....grobe maskuline stoffe. mann soll nicht zu weichgespuelt daher kommen.

ausnahme fuer beide seiten...jeans wobei ich nur 2 besitze. d&g...fuer countryabende wenn ich nicht countrypetticoat gehe.     .ich mag einfach keine hosen an mir. die gehoeren zum mann



wo erklärst du denn jetzt das mit dem unterschiedlichen Zweck? Ich finde die Stelle nicht. Du hast ja zuvor geschrieben "Weil die Röcke wenn sie Männerröcke sind, also für Männer gemacht. Von Form und Zweck.....Männerröcke sind." Hier jetzt schreibst du "maennerrock soll maenner kleiden...damenrock soll damen kleiden..." Mhm, Röcke also sollen kleiden. Das tun sie dann doch wohl auch unabhängig vom Geschlecht, oder? Mit anderen Worten, hinsichtlich Zweck gibt es doch nicht den von dir zuvor behaupteten Unterschied.

Josef


Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #94 am: 26.10.2012 10:14 »
Hallo Birgit

Warum machen wir es nicht wie bei den Jeans?

Wenn ich in einen Jeansstore(also wirklich ein Fachgeschäft das sich auf Jeans spezialisiert hat.) hineingehe, habe ich dort keine Trennung zwischen "Damen" und "Herren" Jeans.
Sondern nur eine Aufteilung zwischen den einzelnen Jeansmarken und den verschiedenen Schnitten.

Marke A in Schnitt C passt an besten für Figur B.
Marke D in Schnitt U passt an besten für Figur E.

Als Verkäufer schätzt man die Figur des Kunden(Geschlecht egal) ab, die benötigte Länge, schätzt oder misst die Bundweite, fragt nach Tragevorlieben(hoher oder niedriger Bund, bevorzugte Oberschenkelweite, bevorzugte Unterschenkelweite.).
Und sucht dann dem Kunden die passende Marke und Schnitt heraus.

Da gibt es keine Damen oder Herrenjeans sondern nur die passende.

Es existieren in meinem Kleiderschrank keine Damenhosen.
Einfach weil ich im Handel keine Damenhosen in 34 - 36 inch Länge bekommen kann.
Also muss ich zu den Herren, weil dort meine benötigten Längenmaße zu Verfügung stehen.

Wir sollten diesen ganzen Quatsch mit "für Damen" und "für Herren" einfach zum Teufel jagen!
Und jeder Mensch sucht sich aus, was ihm gefällt und passt!

...


geht mir ähnlich. Ich habe durch meinen Sport kräftige Oberschenkel, aber auch eine sehr schmale Taille, so dass mir "Herrenjeans" in der Taille zu weit sind, wenn sie an den Oberschenkeln passen, aber an den Oberschenkeln zu eng sind, wenn sie in der Taille passen. Kaufe daher die etwas anders geschnittenen Damenmodelle. Dass mich dafür Frauen wie Babsi für einen Transvestiten, pardon, Crossdresser halten könnten, kann ich prima aushalten. Schließlich trage ich lieber "passende" Kleidung, als irgendwie schlecht angezogen auszusehen.

Bei Röcken handhabe ich das auch so. Wenn er mir passt, also sitzt, ist mir egal, aus welcher Abteilung ich den habe. Hauptsache ist, dass er passt/sitzt.

Viele Grüße
Josef


Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #95 am: 26.10.2012 10:53 »
Josef..Setz dir ne Brille auf.

Zweck...Männerkleidung...Männ er zu kleiden
Zweck...Damenkleidung....Dame n zu kleiden...


Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #96 am: 26.10.2012 11:28 »
Josef..Setz dir ne Brille auf.

Zweck...Männerkleidung...Männ er zu kleiden
Zweck...Damenkleidung....Dame n zu kleiden...



Brille nicht nötig.

Aber dringenst eine Erklärung, was du unter "zu kleiden" verstehst.

Josef


Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #97 am: 26.10.2012 11:47 »
Bist du zu jung oder zu alt um nicht zu wissen, für was man Kleidung braucht. Naja lassen wir das.

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #98 am: 26.10.2012 12:10 »
Bist du zu jung oder zu alt um nicht zu wissen, für was man Kleidung braucht. Naja lassen wir das.

Meine Frage lautete, was du unter zu kleiden verstehst.

Was ich darunter verstehe, weiß ich. Mir scheint jedoch, dass du das anders definierst. Und das kann ich unabhängig von meinem Alter nicht wissen.

Magst du mir meine Frage beantworten oder magst du nicht?

Josef





Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #99 am: 26.10.2012 12:19 »
Ich kleide mich Zweckbestimmt. Ich bin Frau also Kleide ich mich weiblich. Rock, Kleid, Bluse, Heels, usw usw. Darunter. Kostüm fürs Büro, und anderweitig in der Freizeit.

Und genau das gehört dann auch am Mann als Zweck. Also Mann kleidet sich männlich. Hosen, Kilt, Männerrock.
Kein Damenrock, keine Damenfeinstrumfhosen keine Damenschuhe.

Und schon wäre alles ganz einfach.

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #100 am: 26.10.2012 12:33 »
Ich kleide mich Zweckbestimmt. Ich bin Frau also Kleide ich mich weiblich. Rock, Kleid, Bluse, Heels, usw usw. Darunter. Kostüm fürs Büro, und anderweitig in der Freizeit.

Und genau das gehört dann auch am Mann als Zweck. Also Mann kleidet sich männlich. Hosen, Kilt, Männerrock.
Kein Damenrock, keine Damenfeinstrumfhosen keine Damenschuhe.

Und schon wäre alles ganz einfach.

ach, sooooooo siehst du das mit dem "Zweck". Der Zweck von Kleidung ist also, sich geschlechtspassend zu kleiden. Und ich dachte immer, dass z.B. eine Jacke wärmen soll, ein T-Shirt es etwas luftiger gestaltet. Und Kleidung durchaus auch den Zweck haben kann, "lockend" zu wirken durch das Herausstellen bzw. Betonen körperlicher Vorzüge.

Wie auch immer, damit hat sich für mich jede weitere Diskussion mit dir über den "Zweck von Kleidung" erübrigt.

Josef

Offline Wachkatze

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #101 am: 26.10.2012 13:54 »
Also wenn ich Babsi jetzt richtig verstehe.

Dann hat Kleidung für sie nur den Zweck, für das andere Geschlecht "Sexy" zu sein.
(Mannometer, da würd ich mir ja im Winter den A... abfrieren!)

Sie hatte sich in einem anderen Thread mal beschwert, das es zu viele Männer gebe die sie nur als Sexobjekt sehen.

Oh Mann, kein Wunder!
Verhält und kleidet man sich wie ein Stück Fleisch.
Dann wird man auch wie ein Stück Fleisch behandelt!

Kein Wunder, das da andere den Teller rausholen und das Ketchup bereitstellen.


Da bleibe ich doch lieber bei meiner eigenen Definition.
Kleidung soll im praktischen Zweck meinen Körper bedecken, mich vor Witterungseinflüssen schützen.
Und im weiteren Sinne meine Persönlichkeit zeigen und die Aspekte unterstreichen die ich an diesem Tag vorzeigen möchte.
Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #102 am: 26.10.2012 14:06 »
Hallo Birgit,

Also wenn ich Babsi jetzt richtig verstehe.

Dann hat Kleidung für sie nur den Zweck, für das andere Geschlecht "Sexy" zu sein.
(Mannometer, da würd ich mir ja im Winter den A... abfrieren!)

Sie hatte sich in einem anderen Thread mal beschwert, das es zu viele Männer gebe die sie nur als Sexobjekt sehen.

Oh Mann, kein Wunder!
Verhält und kleidet man sich wie ein Stück Fleisch.
Dann wird man auch wie ein Stück Fleisch behandelt!

Kein Wunder, das da andere den Teller rausholen und das Ketchup bereitstellen.


Da bleibe ich doch lieber bei meiner eigenen Definition.
Kleidung soll im praktischen Zweck meinen Körper bedecken, mich vor Witterungseinflüssen schützen.
Und im weiteren Sinne meine Persönlichkeit zeigen und die Aspekte unterstreichen die ich an diesem Tag vorzeigen möchte.

naja, von sexy sein hat Babsi nichts geschrieben  ;)

wikipedia definiert Kleidung übrigens so: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleidung

Babsis Sicht erscheint angesichts der Fülle an Funktionen, die Kleidung erfüllen kann, doch arg schmal. Kann sie natürlich so sehen, aber dann muss sie sich nicht wundern, wenn da viele, viele anderer Meinung sind. Kleidung hat nun mal eben mehr Dimensionen als die Frauen als Frauen und Männer als Männer zu kleiden.

Viele Grüße
Josef


Offline cephalus

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #103 am: 26.10.2012 14:10 »
Dann hat Kleidung für sie nur den Zweck, für das andere Geschlecht "Sexy" zu sein.
(Mannometer, da würd ich mir ja im Winter den A... abfrieren!)

Also Birgit! ;)
Dein Männerbild ist aber schon etwas einseitig >:(

Nicht möglichst wenig oder dünne Kleidung macht für alle Männer attraktiv!
Ich dachte immer, diesem Irrtum unterliegt die Weiblichkeit nur bis ein paar Jahre nach der Pubertät!
Gute, typgerechte, geschmackvolle Klamotten untersteichen den Reiz der Trägerin mehr, als rohes Fleisch.

Wenn man als Frau allerdings die eher einfach gestrickten Männer ansprechen will, dann empfehle ich maximal Luftiges ;D

Offline Wachkatze

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #104 am: 26.10.2012 14:40 »

Also Birgit! ;)
Dein Männerbild ist aber schon etwas einseitig >:(
*schmunzel*
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Ich weiss sehr wohl das es Männer (wie Frauen) in den unterschiedlichsten Varianten gibt.
Vom einfachsten "Du Ficki,Ficki" Idioten bis hin zum wohlgebildeten Gentleman.

Nicht möglichst wenig oder dünne Kleidung macht für alle Männer attraktiv!
Ich dachte immer, diesem Irrtum unterliegt die Weiblichkeit nur bis ein paar Jahre nach der Pubertät!
Leider gibt es auch Frauen, die diesem Zerrbild ihr ganzes Leben unterliegen...
Das meinte ich mit "sich in Verhalten und Kleidung als Stück Fleisch" präsentieren.
*schmunzel*
Du solltest mich eigentlich schon besser kennen.
Die "Beuterolle" liegt mir nicht.
Gute, typgerechte, geschmackvolle Klamotten untersteichen den Reiz der Trägerin mehr, als rohes Fleisch.
Und vermittelt die Botschaft "nimm mich als Persönlichkeit wahr, nicht als Objekt!"
Wenn man als Frau allerdings die eher einfach gestrickten Männer ansprechen will, dann empfehle ich maximal Luftiges ;D

Und das Verhalten nach Schema "Weibchen".
Dann brauch man sich allerdings auch nicht wundern, wenn man nur die "Du Ficki,Fickis" an der Backe hat.
Die komplexer gestrickten Herren gucken mal kurz hin "ganz Nett" und suchen sich dann was aus, das auch noch eine intelligente Unterhaltung verspricht.

Bei dem Ganzen komme ich immer mehr zum Schluß, diese elende Unterteilung in "für Frauen" und "für Männer" gehört abgeschafft!
Einfach nur Kleidung!
Und jeder sucht sich aus was er oder sie gerade mag.

^^
Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit


 

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