Autor Thema: Was macht einen Rock zum Männerrock?  (Gelesen 79936 mal)

Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #135 am: 28.10.2012 22:19 »
ganz einfach. der schnitt...die form...die accessoires  wie strass usw...das macht eine frauenhose zur frauenhose...

Offline Luan

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #136 am: 28.10.2012 23:07 »
@Babsi,

Deine Plattitüden werden durch die ständige Wiederholung auch nicht besser!
Gib deine Ideale nicht auf! Ohne sie bist du wohl noch, aber du lebst nicht mehr. (Mark Twain)

Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #137 am: 29.10.2012 05:56 »
nun luan wenn mich einer etwas fragt und darauf anspricht antworte ich auch 10.000 mal darauf.

Offline Rockio

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #138 am: 29.10.2012 09:03 »
nun luan wenn mich einer etwas fragt und darauf anspricht antworte ich auch 10.000 mal darauf.

Daran liegt also das papageienhafte Wiederholen Deiner Phrasen. Auf die nächsten ungefähr noch verbleibenden 9900 Wiederholungen könntest Du allerdings verzichten, da die Mitleser schon bei den ersten Beiträgen gemerkt haben, wes Geistes Kind Du bist.


Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #139 am: 29.10.2012 12:48 »
Wenn die Mitleser verzichten weiterhin genau dahingehend verzichten, mir immer wieder eines reinzudrücken..bitte..sehr gerne. Und wessen Geistes Kind ich bin, dass lass mal, liebster Rockio, meine eigene Sorge sein. Denn dieses hier darzulegen, ist glaube ich nicht nötig. Ich möchte nicht alma mater eurer Diskussionen sein müssen.

Offline Peter

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #140 am: 29.10.2012 14:56 »
Ich möchte nicht alma mater eurer Diskussionen sein müssen.

Im Mittelalter war mit alma mater meist die Gottesmutter Maria gemeint..

http://de.wikipedia.org/wiki/Alma_Mater

? ? ?

 ???
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline Babsi

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #141 am: 29.10.2012 15:04 »
Peter..übersetze es mal, wie es wirklich gehört. Latein...Alma Mater.... Die Nährmutter....Ok?

Josef

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #142 am: 29.10.2012 15:27 »
Peter..übersetze es mal, wie es wirklich gehört. Latein...Alma Mater.... Die Nährmutter....Ok?

ey, fein! Dann übersetze du den Begriff "Rock" wie es sich wirklich gehört. althochdeutsch/mittelhochdeutsch: roc(h) Gespinst, von ruc spinnen.

Ok?

Mhm, wahrscheinlich wirst du es nicht tun wollen, weil damit ja der von dir behauptete Exklusivitätzsanspruch für Frauen futsch wäre ::)  ;D

Josef
 

Offline Wachkatze

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #143 am: 29.10.2012 15:45 »
Schick,

da hat doch tatsächlich mal jemand nen Blick in den Wikiartikel getan und sich zwei Wörtchen rausgepickt.

Und hüpfte damit gleich mal zu kurz...

Warum hat man den Maria als nährende Mutter bezeichnet?

Weil sie das christliche Gegenstück/Fortsetzung der alten heidnischen Fruchtbarkeitsgöttinnen war.
Die Missionare hatten schnell gemerkt das sie mit der Christianisierung nicht weiterkommen wenn sie den Leuten ihre alte Muttergottheit nehmen und keinen Ersatz im neuen Glauben anbieten können.
Also baute man Jesus Mama zur neuen Alma Mater aus, mit den Aspekten die die alten Göttinnen aufwiesen.
Warum hat den Maria auf den mittelalterlichen Abbildungen und Statuen einen blauen Mantel an?
Warum steht sie in manchen Abbildungen auf einer Mondsichel?
Warum hält sie, wie Isis, ihr Baby in den Armen?
Warum sieht man sie auf vielen Abbildungen ihr Kind stillend?

Und was steht im 2. Gebot?
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

Dafür das das Christentum eine bildlose Religion sein sollte, hat es aber ordentlich viele Gottes und Göttinnenbilder...
Warum?
Weil man zur Verbreitung doch wieder Idole brauchte...

Und ich warte immer noch auf einen ausführlichen Text was eine Damenhose zur Damenhose macht.
Das hier:
Zitat
ganz einfach. der schnitt...die form...die accessoires  wie strass usw...das macht eine frauenhose zur frauenhose...
ist zu dürftig.
Schnitt:
Welcher Schnitt?
Form:
Welche Form?
Accessoires:
Welche?
Und was ist wenn man keine dran hängt?
Strass?
Und was ist mit den Hosen die keine Strassapplikationen aufweisen?

Na dann leg mal los.

Achja übrigens falls du eine Antwort auf deine "niedliche"
"Streber hab ich schon in der Schule fertigemacht" PM wünscht?

Kein Problem ich werde sie dir gerne in deinem "Hallo ich bin die Babsi" Thread beantworten.
Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit

Offline kalotto

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #144 am: 29.10.2012 16:50 »
Die Begriffe "Männerrock", "Frauenhose", lassen sich von Herkunft, Kleiderbügel, Verkaufsabteilung, Schnitt, Applikationen usw wohl nicht ausreichend definieren, eher von und durch deren BenutzerInnen. Ich laufe seit Langem, wenn es Hosen sein müssen, in Jeans aus der Damenabteilung herum, weil sie nicht so weit und labberig geschnitten sind, als die "Männerbuxen" und so meiner Anatomie näherkommen. Glitzerkram oder Knopf oder Falle auf der anderen Seite sind mir wurscht, wenn mir der Schnitt sonst passt.
Bei Röcken ist das noch mehr so, dazu kommt die bessere Auswahl.
Gruss aus Kärnten, kalotto
Unisex=Einbahnstraße? Dann bin ich Geisterfahrer ;)
Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke

Hugo1957

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #145 am: 07.04.2013 16:55 »
Frauenrock, Männerrock, Kilt
ich plädiere für den Charge-Rock, dar hat allles was ich als Mann brauche, nämlich viele Taschen. Und  er sit auch meistens nicht zu kurz, über die Knie sollte er schon gehen. Und da ich keine Frau kopieren will, sondern Mann bleiben will, finde ich Damen-Chargo-Röcke ideal für uns rocktragende Männer.

Offline Saari

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #146 am: 14.04.2013 11:36 »
Auch ich habe unter den Tagen einen oliven Cargo-Rock an. Er ist äußerst bequem und hat ausreichend Taschen.
Heute am Sonntag trage ich einen braunen Kurzrock, da es wieder wärmer geworden ist.
Für mich wurde das Rocktragen zur Normalität.

Offline cryptoman

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #147 am: 06.06.2013 12:26 »
Dann hat Kleidung für sie nur den Zweck, für das andere Geschlecht "Sexy" zu sein.
(Mannometer, da würd ich mir ja im Winter den A... abfrieren!)

Also Birgit! ;)
Dein Männerbild ist aber schon etwas einseitig >:(

Nicht möglichst wenig oder dünne Kleidung macht für alle Männer attraktiv!
Ich dachte immer, diesem Irrtum unterliegt die Weiblichkeit nur bis ein paar Jahre nach der Pubertät!
Gute, typgerechte, geschmackvolle Klamotten untersteichen den Reiz der Trägerin mehr, als rohes Fleisch.

Wenn man als Frau allerdings die eher einfach gestrickten Männer ansprechen will, dann empfehle ich maximal Luftiges ;D

Wenn du allerdings von sexueller Attraktivität ausgehst, dann ist nachwievor der Anteil nacktem Fleisches gegenüber dem bedeckten ausschlaggebend, und das gilt für alle Hetero-Männer gleichermaßen.  ;) Ich gehe aber davon aus, dass das dekorative Geschlecht schon weiß, was es betonen muss, um gewisse Reaktionen hervorzurufen.  8)

Unverständlich hingegen sind mir Slut-Walks, wo für weibliche Verantwortungslosigkeit demonstriert wird. Nach dem Motto: Wenn Frau durch ihr Verhalten bzw. die Wahl ihrer Kleidung wahrscheinlicher Opfer eines Verbrechens wird, muss nicht Frau sich der Realität anpassen, sondern die Realität der Frau, Verbrecher lernen, keine Verbrecher zu sein. ;D Es handelt sich dabei um von Feministinnen ins Leben gerufener Nonsense.

Ein Männerrock lässt sich historisch ableiten, wie im Fall des Kilts und/oder durch die Passform, den Schnitt und das Gewicht. Andernfalls ist es nur ein Label.

Ein 4oz schwerer, pinkfarbener, bodenlanger Rüschenrock, lässt sich nur schwer als Männerrock vermarkten.
Radelfreudiger Rockextremist

Offline Tine

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #148 am: 06.06.2013 17:05 »
Unverständlich hingegen sind mir Slut-Walks, wo für weibliche Verantwortungslosigkeit demonstriert wird. Nach dem Motto: Wenn Frau durch ihr Verhalten bzw. die Wahl ihrer Kleidung wahrscheinlicher Opfer eines Verbrechens wird, muss nicht Frau sich der Realität anpassen, sondern die Realität der Frau, Verbrecher lernen, keine Verbrecher zu sein. ;D Es handelt sich dabei um von Feministinnen ins Leben gerufener Nonsense.

Hallo cryptoman,

ich muss Dir jetzt einfach mal massiv widersprechen.
Es liegt nicht an der Kleidung einer Frau, ob sie zum Opfer eines Sexualdeliktes wird. Und Ihr Männer seid durchaus in der Lage Euch zu beherrschen.
Es nicht zu tun und die Schuld in der Kleidung der Frau zu suchen, ist mir zu billig! Damit kommst Du bei mir nicht durch.
Ich möchte wissen, was der nur mit Hose bekleidete, muskulöse, braungebrannte Bauarbeiter sagen würde, wenn er mir nichts dir nichts von einer Frau um die Ecke gezogen würde. Er wäre sicher nicht bei jeder Dame erbaut. Und die würde dann aber auch sagen... er war doch so knackig und hat geradezu dazu eingeladen. Hätte er ein Hemd angehabt, wäre das sicher nicht passiert... Sorry! Das ist doch genauso lächerlich!

Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung! Egal in welcher Kleidung!

So und jetzt kann die Diskussion über den Männerrock weitergehen.

Tine

Offline cryptoman

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Re: Was macht einen Rock zum Männerrock?
« Antwort #149 am: 06.06.2013 18:07 »
Zitat
ich muss Dir jetzt einfach mal massiv widersprechen.
Es liegt nicht an der Kleidung einer Frau, ob sie zum Opfer eines Sexualdeliktes wird. Und Ihr Männer seid durchaus in der Lage Euch zu beherrschen.
Es nicht zu tun und die Schuld in der Kleidung der Frau zu suchen, ist mir zu billig! Damit kommst Du bei mir nicht durch.

Sag das mal den volltrunkenen, notgeilen Yankee. :D  Die sich kleidet, als sei sie brünstig, dadurch ihre sexuelle Attraktivität steigert, muss damit rechnen, im Gegensatz zu einer züchtig gekleideten Dame, eher Opfer eines Sexualverbrechens zu werden. Das eine Vergewaltigung etwas ist, das Menschen Menschen antun und nicht Männer Frauen, sei hier auch angemerkt.

Wenn du deine Geldbörse offen mit dir herumträgst, bist du für Taschendiebe interessanter, als eine aufmerksame Person. Es gibt Verhaltensweisen, die Verbrechen begünstigen. Vorsicht ist besser als Dummheit.  ;)

Feministische Fehlinterpretation oder Propaganda:

Frauen, die sich wie Schlampen kleiden wären selbst schuld, wenn sie vergewaltigt werden würden. *facepalm*

Aussage des Polizisten:

Zum Zweck der Risikominimierung ist, sich wie eine Schlampe zu kleiden, kontraproduktiv.

Feministische Nirvana-Fallacy:

Lehre Vergewaltiger nicht zu vergewaltigen, damit Frau sich wie eine Schlampe kleiden kann. Ergo: Die Welt muss sich um Frauen drehen, damit sie sich ihr nicht anpassen müssen und keine Risikominimierung betreiben müssen.

Wenn du sexuelle Signale aussendest, werden diese auch empfangen und es können auch unangemessene Reaktionen die Folgen sein, wer außer rosinenpickende Feministinnen könnte das leugnen? So nach dem Motto: Wir wollen alle Freiheiten, aber keine Verantwortung tragen und belästige uns nicht mir Risikominimierung, sag lieber der Realität, dass sie sich uns anpassen soll.
Radelfreudiger Rockextremist


 

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