Und, sieht doch besser aus, als labberige Hosenröcke (bunte halblange Badehosen mit fantasielosen Mustern) mit Socken in Sandalen! Also für mich ist die Kurze Hose nicht aus dem Kleiderschrank verschwunden, Röcke trage ich jedoch lieber. Die Entscheidung fällt also je nach Einsatzzweck und -ort.
In meinem Schrank finden sich richtig knackige Shorts (=echte kurze Hosen) bzw. Hotpants, die einen schönen Knacka...... zaubern.
Die sind gelegentlich eine Alternative zu kurzen Röcken. Und natürlich trage ich die in der Stadt, zusammen mit Overknees oder Sandaletten. Oder mit einer Leggings drunter.
Ist was für das mehr oder weniger geneigte Publikum: Einige finden´s gut, vielen ist es egal, wenige nöhlen und motzen.
Von den Wise Guys (Textauszug):
"Ich bin wie ich bin,
und genau so muss das sein.
Meinen Weg wähl' ich allein.
Nehmt's endlich hin:
Ich bin wie ich bin!
Ich bin wie ich bin,
und ich werd mich nie verstelln.
Die Hähne krähn, die Hunde belln.
Das nehm ich gern hin:
Ich bin wie ich bin!"
Und das ist doch super, wenn Hosen oder Röcke einen schönen
Knacka...... zaubern! Die einen untersreichen eben ihre schöne Formen, die anderen tragen
Antiform! Kurze Hosen dürfen gern etwas figurbetont geschnitten sein und eben nicht einem Hosenrock ähneln.
Um nochmal zu der Empfehlung zurückzukommen, dass manche der Meinung sind, Männer sollten keine Röcke oder kurze Hosen tragen: Dann tragt bitte keine offenen Schuhe, keine Bilder oder Sprüche auf der Kleidung, seid immer etwas zurückhaltender gekleidet, als die Partnerin oder die Vorgesetzten, tragt Stümpfe immer dunkler als die Schuhe und es sei erlaubt, Farben wie schwarz, carcoal, anhthrazit, dunkelgrau, marine oder für die ganz mutigen ein gedecktes schoko zu tragen. Ach ja, vergesst das Einstecktuch nicht, also immer schön seriös bleiben und keinen Spaß haben!
Ich jedenfalls halte mich nicht dran, weil ich mache, was mir gefällt. Und darin, herauszufinden was genau mir gefällt, bin ich Experte, Daher brauche die Ratschläge von sog. Modeexperten, Verhaltensforscher und Sternegucker nicht. Ratschläge sind in diesem Fall auch Schläge, ich mag es lieber gewaltfrei. Also Rock an und freuen

(klappt auch mit HotPants, da stehen die Frauen drauf!

)
Hallo!
Man bekämpft das Problem nicht damit dass man ständig über diese Missstände diskutiert, sondern in dem man es einfach so tut wie man es haben möchte.
In Paris war es bis 2013 für Frauen verboten, Hosen zu tragen. Hat sich aber keine Frau drum gekümmert, bis das Gesetz letztlich abgeschafft worden ist. Ein Relikt aus alter Zeit.
Und keiner hatte sich darüber beschwert, dass es ein Gesetz gab, das nicht angewendet wurde. Es war auch selbstverständlich, dass Menschen in Rock oder Kleid herumlaufen. Man tut es einfach und keinen kümmert es.
Mal ein Hinweis zum Nachdenken: Landesrecht unterliegt Bundesrecht, Bundesrecht unterliegt EU-Recht, EU-Recht unterliegt Menschenrecht. Daher sind schon viele wichtige Dinge in unserem Grundgesetz verankert, z.B.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Oder: das Recht auf freie persönliche Entfaltung (Umsetzung des Menschenrechts auf Bundesebene).
Selbst wenn es also ein Gesetz in D gäbe, welches Menschen das Tragen von gewissen Kleidungsstücken in ihrer Freizeit untersagt, könnte es gekippt werden und wäre damit nichtig. So auch das Gesetz in Frankreich (Landesrecht), welches verbot, Röcke zu tragen. Es war schon längst nicht mehr gültig durch höheres Recht. Bei einer Klage, dass Röcke nicht zu tragen seinen, hätte jeder Kläger verloren. Daher hatte es auch niemanden interessiert. Überflüssig, darüber zu debattieren,
dass es offiziell 2013 abgeschafft wurde, das war nur Formsache oder vielmehr die Beerdigung nutzloser Textzeilen.