Das könnte man vielleicht auch von diesem FAZ-Artikel sagen.
Anbei einige Zitat-Stücke daraus:
- Versuche nie, jemand zu sein, der du nicht bist.“ Wie das nun wieder funktionieren soll? Das wird er vielleicht in seinem Buch zum Thema Stil erklären, das bald bei Thames & Hudson erscheinen soll.
- Auf Socken verzichtet er - wie die meisten Italiener im Sommer. Und das Einstecktuch ist eigentlich ein Brillenputztuch, macht aber trotzdem was her. „Man braucht nur ein bisschen Geschmack“, sagt Frenda bescheiden.
- Dieser „kaum jemand“ ist Andrea Giuseppe Boschetti. Der Einkäufer, Stylist und Art Director in Personalunion kombiniert seine Jacke von Romeo Gigli mit vielen weiteren Einzelteilen, die nichts miteinander zu tun haben und gerade deshalb so spannend aussehen
- „Keine Angst vor Fehlern! Nur so macht man Fortschritte!“
Von Röcken ist jedoch keine Rede in dem Artikel.
Poloshirt zum Anzug als Trend? Lachhaft, das trage ich schon seit den 90ern oft so. Weite "Hochwasserhosen" zu Businesschuhen oder Loafers und Sakko? Entweder engerer Schnitt der Hose nach unten oder kurz, dann sieht es für mich auch gut aus.
Schön finde ich, dass viele die Socken zur Hose weglassen. Die Schuhe kommen so viel besser zur Geltung! Es ist auch nicht explizit jede Möglichkeit von Kleidungsstücken erwähnt, trotzdem trage ich welche, die nicht im Artikel stehen. Warum sollte man auch jedes Kleidungsstück beim Namen nennen müssen? - Nicht nötig, denn es gibt viel zu vieles, was wir auswählen könnten und an uns gut aussieht!

Wichtige Aussagen standen auch im Artikel:
- es muss nicht immer perfekt sein. Spannend ist es, wenn eben
nicht alles zu 100% harmoniert!
- Nicht verkleiden.
- keine langweiligen Ton-in-Ton-Outfits, Kontraste sind wichtig.
Kontraste

? Ja, z.B. Hemd in uni und Rock mit Muster - das ist Kontrast statt Langeweile! Auch mit Material, Schnitt oder mit Farbe kann man kontrastieren!
Jeder kann das tragen,
was und wie er es mag. Es gibt keine Moderegeln für uns, denn Mode ist
Anregung zum Nachmachen. Nimm Dir heraus, was Du möchtest, den Rest lass einfach sein. Bleibe stets Dir treu und kreiere Deinen eigenen Stil. Trage es selbstbewusst! "Identity-Syle" hat high4all schon mal hier geschrieben und erklärt.