Manchmal schreibst du nur, um zu schreiben.
Einer muss ja Lesestoff liefern.
Aber man kann doch nicht dem anderen beharrlich die eigene Vorgehensweise als die einzig wahre aufdrängen.
Das habe ich nie gemacht. Ich habe nur die Gemeinsamkeit aufgezeigt, dass es bei der HeJ genauso zäh voran geht, wie bei der Männerrechtsbewegung. Irgendeinen sozialen Grund muss es dafür geben.
Das ist wieder bezuglos, oder? Jedenfalls sehe ich nicht den Zusammenhang dieser beiden Sätze, auch in Deutschland gibt es Journalisten im Modebereich auf der Suche nach Ansprech- oder Interviewpartnern?
Nein. Es gibt Modejournalisten wie Sand am Meer, die das gleiche runter-predigen. Ein Rock ist halt nicht machtverbunden. Also müsste man etwas anderes suchen, was Männern den Vorteil bringt Röcke anzuziehen. Die Übernahme von Hosen und sogar 200 Jahre zuvor, von Stöckelschuhen durch Frauen war eine Machtübernahme, die nur Männern vorbehalten war, sich gegenüber Frauen zu erhöhen. Das ist alles nur an der Oberfläche gekratzt. Es braucht wohl eher Soziologen auf diesem Gebiet als einen 0815-Modejournalisten. Oder besser gefragt. Was steht denn so in den HeJ-Broschüren und was wird in Interviews so als Argumente gebracht als Mann Röcke zu tragen?
Was das mit einem Puritanismus zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.
Peter
Die Franzosen haben einen ganz anderen Bezug zur Mode und gehen damit auch ganz anders um als wir Deutschen. Frankreich war schon immer tonangebend was Mode betrifft, während in Deutschland die bürgerlich-konservative Kleidung dominiert.