Minderheit ist eine quantitative und keine qualitative Aussage. Allerdings hat Quantität auch Folgen für die Macht von Gruppen. Das kann Angst machen, auch ohne Minderwertigkeit.
Es kann Angst machen, muss es aber nicht. Es kann auch ganz andere Gefühle auslösen, wie Stolz, Macht, Demut, Ehrfurcht usw. usw.
Durch den Betreff "Die Angst vor der Mehrheit. Der Rock macht mich zur Minderheit." wird aber eine Verknüpfung geschaffen, aus der als qualitative Aussage sowas wie Minderwertigkeit, Unsicherheit ableitbar ist.
Gruß Matthias
Minderheit zu sein, hat auch was cooles: man ist eben
nicht wie die anderen. Nur weil eine
gewisse Mehrheit etwas tut oder denkt, muss es noch lange nicht richtig sein. Ich kann da lächelnd gegenhalten, denn ich weiß, was für mich richtig ist. Ich weiß auch oft, was für andere besser wäre... aber ich bin nicht belehrend, zur Überzeugung muss schon jeder selber kommen
