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So gemütlich es im Zimmer war, wir wollten in die Stadt.
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Ein Briefkasten, natürlich in Grün.
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Unser erster Blick auf die irische Eisenbahn, hier wohl ein Regionalzug nach Cobh.
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Flussidyll am Lee.
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Weniger idyllisch war der Bick Richtung Stadtmitte.
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Abfahrtzeiten spielten bei den Bushaltestellen, die wir zu Fuß passierten, anscheinend keine Rolle.
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Fluss, Straße, Eisenbahn, Häuser – fast wir daheim am Rhein.
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Wasserverkehr auf dem Lee.
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Palmen und....
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…Mauerblümchen.
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Diese Tür ist sicher ein Unikat.
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Irischer Zebrasteifen.
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Nein, nicht auf das Licht drücken, sondern oben auf den weißen Punkt.
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Heineken-Werbung an einer Eisenbahnbrücke. Die niederländische Biermarke verfolgte uns überall.
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Ein Corker Nummernschild.
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Unser Bürgersteig soll schöner werden!
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Ob das Innere hält, was die Fassade verspricht?
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Alte Murphy’s-Werbung.
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Was Farben ausmachen! (Ach, das schrieb ich schon mal.)
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Bahnhofsblicktaverne. Da hätten wir noch näher am Bahnhof wohnen können.
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Kent Station.
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Alte Dampflok.
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Die Bahnhofshalle.
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Irgendwie erinnerte uns das an die Pariser Metro. Ich kaufte und dann Fahrkarten nach Ennis für den nächsten Tag und zurück für später am Schalter. Online wären die Fahrkarten billiger, aber ohne Kreditkarte …. Nix da!
http://journeyplanner.irishrail.ie Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.24-189
Der Bahnhof ist nicht nach der südenglischen Grafschaft, sondern nach Thomas Kent benannt, einem Rebellen beim 1916er Osteraufstand: „As down the glen one Easter morn …“
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Ein Zug nach Dublin.
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Und wieder ein Regionalzug.
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Wir gönnten uns Sandwiches.
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Und weiter ging es Richtung Stadtzentrum.
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Ein neues Bier aus dem Hause Guinness.
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Und … no comment.
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Nochmal der Zug nach Dublin. So sieht ein irischer Intercity aus. Man beachte: Die Strecke ist nicht elektrifiziert.
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Die Iren lieben die Klassik, wie es scheint. Nun war diese Kirche aber auch einem Römer geweiht.
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Kircheninneres.
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Und das ist der Römer, der dereinst in Britannien aufwuchs, von Sklavenjägern gekidnappt nach Irland verschleppt wurde, wo es ihm so gut gefiel, dass er auch nach seiner Befreiung dorthin zurückkehrte, um den Iren seinen christlichen Glauben zu bringen. Der Name des Römers war Patricius, heute verehrt als St. Pádraig oder St. Patrick, der Namenspatron jedes Paddys und der Grund, warum jedes Jahr am 17. März weltweit gefeiert wird, wo sich Paddies aufhalten oder solche, die sich dafür halten. Ich folgte seinem Fingerzeig und zündete ihm eine Kerze an und bat um seinen Segen für unsere weitere Reise.
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Blick durch die Säulen…
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…und nochmal zurück, wobei wir merkten, dass nicht nur die Pariser schmale Häuser bauen können.
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Panoramablick auf die Lower Glenmire Road (ja, die Straße ist lang.)
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Ein Fernbus einer Konkurrenzfirma zur staatlichen Gesellschaft.
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Links das betürmte Haus beherbergt eine Zahnarztpraxis, das dahinter die Dreieinigkeit, aber wer das Haus mit dem Turm rechts bewohnt, weiß ich nicht..
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Wandmalerei zu Ehren der Corker Ruderer.
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Weg über die Brücke vom linken Leeufer auf die Altstadtinsel.
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Na ja, etwas grau wirkt der Lee schon.
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Die Brücke hat immerhin auch Blau.
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Orange und ein niederländisches Willkommen in der Volksrepublik Cork? Keine Ahnung was das bedeutete. Aber es handelt sich wohl um ein Stadtverschönerungsprojekt:
http://www.reimaginecork.com/ Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.24-238
Blick zurück auf die Brian Boru Bridge.
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Ich liebe Doppeldeckerbusse!
Wir waren nochmal im Busbahnhof, wo ich eine Fahrkarte von Ennis nach Doolin kaufen wollte. Das ging aber nicht, sondern nur in Ennis. Online wäre es ja gegangen, aber … Ihr wisst schon.
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Durch diesen Bus erfuhr ich erstmals, dass Watergrasshill eine Stadt und nicht nur der Titel der CD von Johannes Schiefner ist.
Aber wenn ich den Johannes schonmal erwähne, zitiere ich hier mal meine Rezension besagter CD, die man auch gut als Soundtrack für diese Reisereportage laufen lassen könnte:
„"folker-mitarbeiter"
JOHANNES SCHIEFNER
Watergrasshill
(Leiselaut,
www.leiselaut.de, 12 Tracks, 64:59, mit Fotos, engl. u. dt. Infos u. engl. Texten)
Johannes Schiefner aus Krefeld ist nicht nur Folker-Autor, sondern Arzt und ein exzellenter Musiker. Er singt und spielt Whistles, Mandocello, Piano, Cembalo, Synthesizer, vor allem aber die Uilleann Pipes. Und das tut er so gut, dass er Board Member der irischen Uilleann Pipes Gesellschaft Na Piobairi Uilleann ist. Mit 23 Mitmusikerinnen und -musikern, darunter Größen wie Jens Kommnick, Franziska Urton, Regina Elling und Kaspar Lavall hat er nun seine erste „Solo“-CD aufgenommen, das heißt, die erste, die nicht unter dem Namen einer seiner Bands wie Friel’s Kitchen, Limerick Junction oder Whisht! läuft. Schiefner spielt auf seinen 1928 von Leo Rowsome gebauten und von Andreas Rogge renovierten Pipes häufig in einem modernen, jazzigen Stil, der sehr an Davy Spillane erinnert. Die Pipes werden oft mit einem Synthesizer-Teppich unterlegt, mal ähnelt ein sehr offener, etwas metallischer Sound mit Gitarren- und Schlagzeugbegleitung dem von Kíla, mal erinnert das – hier allerdings durch Overdub ermöglichte – Zusammenspiel von Pipes und Cembalo an das ReelBachConsort, mal macht Schiefner zusammen mit der bulgarischen Sängerin Iritschka einen Crossover-Ausflug auf den Balkan. Ein Hochgenuss!“
So veröffentlicht im Folker 4/2012.
Von der CD gibt es leider nichts auf Youtube, aber hier könnt Ihr Familie Schiefner als Trio hören:
https://www.youtube.com/watch?v=3JGoBROZXqY Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.24-246
Das links ist doch ein lustiges Wortspiel: Irland ist wie eine Flasche. Was würde sie sein ohne Korken? Und rechts ein Gruß aus Frankreich, wobei GAA ein Sportverein ist, wenn ich das richtig deute:
http://www.gaacork.ie/ Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.24-247
Der Busbahnhof von außen.
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Ein Einkaufszentrum.
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Dieser Herr namens Father Mathew hier hatte versucht, die Corkies von der Abstinenz zu überzeugen. Höflicherweise haben sie ihm ein Denkmal in der St. Patrick’s Street errichtet.
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Doppeldeckervariationen.
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In den Dunnes Stores machen wir Teepause. Als wir jeder einen Liter Tee vorgesetzt bekamen, wussten wir, warum die Frau an der Kasse so erstaunt guckte, als wie zwei Tee bestellten.
