Autor Thema: Im Rock auf der Arbeit  (Gelesen 615586 mal)

Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1200 am: 05.09.2025 17:01 »
Ich finde Dein Arbeitsoutfit, Jürgen, sehr gut, voll normaaal sozusagen. Nur ist es ja kein Muss, sich so zu gewanden. Ich habe den Eindruck, dass Du, Timper gerne Vorschriften machst. Aber wehe, Du fühlst Dich bevormundet. Dann geht aber der Gaul mit Dir durch.

LG, Micha 
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Offline Kim70

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1201 am: 05.09.2025 17:11 »
Auch wenn ich hier nur gelegentlich aufschlage, alles ist jedes Mal wie immer ;D

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Offline hirti

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1202 am: 05.09.2025 22:05 »
Und was denkst du, Kim70?
Nicht über die Diskussion, sondern über die Outfits?

Ich bin neugierig. ;-)

Offline JJSW

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1203 am: 06.09.2025 07:33 »
Huch, Timper hat mich gelobhudelt. Hab ich was falsch gemacht? 😂

Ansonsten soll eben mein Arbeitsoutfit robust, unempfindlich, zweckmäßig und praktisch sein. Und da ist eben ein Jeansrock in A-Linie für mich eine gute Wahl.

Gruß
Jürgen
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Offline high4all

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1204 am: 06.09.2025 10:00 »
Ich frage mich, welche Blase das Forum hier sein soll. Es ist höchstens eine digitale Mikro-Blase, in der sich einige Menschen austauschen, die ein ähnliches Teil-Interesse haben, aber ansonsten in der ganz, ganz großen Blase leben, die sich Welt nennt. Ein jeder an seinem Platz mit Familie, Nachbarschaft, Beruf, Freizeit und so weiter.

Und jeder von uns ist ohne weiteres in der Lage, sein Leben völlig ohne diese Mikro-Blase zu leben.

Irgendwie ist mir Bikini Bottom (Sponge Bob) in den Sinn gekommen. Die Charaktere von dort finden sich durchaus hier im Forum wieder. ;)

Nebenbei: Bunt ist das neue schwarz!
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Online Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1205 am: 06.09.2025 11:30 »
Ich habe mich gerade mal in der von Dir erwähnten Gegend umgeschaut und festgestellt, dass sich in diesem 'Bikini-Unterteil' ja sehr viele Charaktere tummeln.
Und ebenso gerade habe ich gelernt, dass unter diesen Charakteren sich auch zwei Blasen lümmeln: die Kumpelblase und die Drecksackblase.

Das hebt Deinen Vergleich gleich noch einmal auf eine ungeahnt höhere Meta-Ebene.

Was unserem Kumpel Timper wie eine Blase vorkommt, liegt daran, dass die meisten von uns, die wir am häufigsten und regelmäßigsten dieses Forum gestalten ("Die Meinungsführer"), in Timpers Augen seine Ansichten und Meinungen nur unzureichend teilen, so dass er es für richtig und wichtig hält, das, was Timper als Realität vorkommt ("Die Realität") den anderen Realitäten entgegen zu halten.

Dass Realitäten vom jeweiligen Standpunkt abhängen und insofern alle nur relativ real sind, spielt weniger eine Rolle, als die anderen Standpunkte kurzum in eine Blase hinein zu definieren mit beschränkter Sichtweite. Wie gut, dass es unter uns auch Meister der absoluten Realität gibt, sonst würden wir ja unsere Blase gar nicht wahrnehmen. Blase? Goto Was unserem Kumpel...
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Offline Kim70

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1206 am: 06.09.2025 12:34 »
Und was denkst du, Kim70?
Nicht über die Diskussion, sondern über die Outfits?

Ich bin neugierig. ;-)

So, Du willst es also nicht anders >:(

Das mit zu männlich, weiblich oder was auch immer geht mir am...
Die zuletzt diskutierten Outfits, Deines und Jürgens unterscheiden sich für mich vor allem in einem Punkt:

Das eine ist in sich stimmig, das andere in meinen Augen nicht.
Ich vermute, dass die Reaktionen auch daher kommen, auch wenn sie sich an anderem aufhängen.

Der eher helle blaue Rock ist super, der Kontrast zum schwarzen Oberteil in meinen Augen zu hart.
Weder der Rock noch das Oberteil sind eng oder weit - auf halben Weg stehen geblieben. Ein eng anliegender Body in einer etwas helleren Farbe täte dem Rock etwas Gutes.

Männlichkeit einstreuen (warum eigentlich?) mit den Schuhen?
Bei diesem Rock verursacht das für mich Augenkrebs!
Leichte luftige Sandalen, bitte nicht von den Herren, oder Pumps, je nach gewünschter Formalität, gäben für mich ein stimmigeres Bild und Eine längere, auffällige Halskette würde die massive Fläche oberhalb der Taille geschickt brechen.

Ja, femininer, aber stimmiger - das zählt in meinen Augen mehr und wirkt auf andere Betrachter logischer, als gewaltsam einen Rock an den Mann geschraubt.


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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1207 am: 06.09.2025 12:55 »
Ach wie schön, dass es so viele unterschiedliche Sichtweisen gibt...!
Das ist Vielfalt!
 :)

Gruß
Wolfgang
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Offline Uckermärker

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1208 am: Gestern um 00:59 »
Ich finde es spannend, dass Frauen gerne Herrenmode z.B. ein Herrenoberhemd mit etwas typisch weiblichen geschickt kombinieren können (Boyfriend-Lock). Praktisch können Frauen fast Alles ins feminine drehen.

Andersherum klappt es für uns leider weniger - wobei ich meine Röcke und Kleider gerne mit meinen normalen Herrenoberhemden auf Arbeit kombiniere.

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(im Kleid)

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VG Jens
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Offline MAS

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« Antwort #1209 am: Gestern um 01:06 »
Gut, lieber Jens, dass Dein Zwillingsbruder da mitmacht! ;D

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Offline hirti

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1210 am: Gestern um 07:59 »
Hallo Uckermärker!

Deine Outfits find ich mal wieder richtig toll!
Ich gebe zu, zum Hochzeitsgast Outfit das du uns kürzlich in einem anderen Thema gezeigt hast, fand ich deine Socken mit Sandalen etwas "gewöhnungsbedürftig", aber hier, im Geschäft finde ich sie goldrichtig. Sie vermitteln so ein gemütliches Gefühl, das mir genau perfekt vorkommt, in einem Laden, in dem man sich das schöne Entertainment System fürs heimische Wohnzimmer aussucht.

Beim oberen Bild muss man einfach zugeben, dass eine Wand mit großartigen Gitarren schon mal eine verdammt gute Basis für ein Modefoto ist. Da kann nicht mal Hajos_Hecke mithalten (und meine Büro-Ecke auch nicht).
Das Outfit ist aber auch super. Ich selber würde ein Hemd kaum außerhalb des Rockes tragen weil mir dann die Proportionen nicht so gefallen, aber an dir sieht es immer sehr gut passend aus. Vermutlich sind Länge und Weite des Rockes bei dir einfach genau richtig.
Der Damenpulli passt auch sehr gut und steht dir.
Ich wusste gar nicht dass man Damenoberteile auch in "weit und passend" kaufen kann... ich nehm sie tendenziell immer in eher eng und kurz.  ;D


Ich hänge noch ein Outfit an, das so ganz anders als deines ist... und damit auch zeigen kann, wie weit sich doch der Bogen spannen lässt, wenn ein Mann einen Rock trägt.

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Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1211 am: Gestern um 08:33 »
Mir gefallen Euerer beider Gewandung sehr gut, Jens und Hirti!

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Offline cephalus

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1212 am: Gestern um 09:18 »
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie unterschiedlich sich die Stile der Rockmänner entwickelt haben.

Und alles sieht gut aus - vermutlich weil hier viele ihren Stil und ihre Identität gefunden haben, die auch zu ihnen passt.

Stelle ich mir vor, Jens und Hirti würden ihr Outfit tauschen, könnte das schnell unstimmig wirken.
So unstimmig wie (früher?) mancher Neurocker mit seinem ersten Rock, zu dem ein zufälliges Oberteil getragen wurde, auf mich gewirkt hat.

Online Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1213 am: Gestern um 10:39 »
Ja, ich weiß, was Du meinst. Genau das habe ich dieser Tage ja auch gemeint, als ich irgendwo schrieb:

"Ich finde, hier im Forum haben wir auch diese Spanne, wobei die aktiven Bildbeispiele hier im Forum sich doch eher einem fortgeschrittenerem 'Mann-im-Rock'-Niveau angenähert haben, mir sind frühere Bildbeispiele noch im Kopf, wo vielfach noch sehr viel unharmonischeres gezeigt wurde."

Nichts gegen 'Anfängerfehler' - nein, nichts gegen Anfangsversuche, die sind wichtig und manchmal ja auch schon genau richtig. Aber ich habe diese Anfängerfehler auch an mir beobachtet bzw. erst nach und nach bemerkt. Dazu gleich noch mal.

Ich finde es spannend, dass Frauen gerne Herrenmode z.B. ein Herrenoberhemd mit etwas typisch weiblichen geschickt kombinieren können (Boyfriend-Lock). Praktisch können Frauen fast Alles ins feminine drehen.

Andersherum klappt es für uns leider weniger - wobei ich meine Röcke und Kleider gerne mit meinen normalen Herrenoberhemden auf Arbeit kombiniere.
Ich glaube nicht, dass es bei uns deutlich weniger klappt. Man muss es nur ausprobieren und bei manchem Experiment braucht es erst einmal ein bisschen Gewöhnung.

Ich selber würde ein Hemd kaum außerhalb des Rockes tragen weil mir dann die Proportionen nicht so gefallen, aber an dir sieht es immer sehr gut passend aus. Vermutlich sind Länge und Weite des Rockes bei dir einfach genau richtig.
Ja, genau so ist es. Das hast Du auf den Punkt getroffen.

Als ich noch gerne Hemden trug, habe ich sie - wie damals alles andere auch - draussen über den Rock getragen. So trug ich sie ja auch schon lange bei Hosen. Ein Herrenhemd - meistens ja bisschen länger - sieht oftmals einfach cool aus, wenn man es über den Rock trägt. Reingesteckt erzeugt das eine ganz andere Wirkung. Herrenhemd, wohlgemerkt - bei Damenblusen kann das ganz anders sein.
Herrenhemden sind ja fast schon kleine, unzureichende Minikleider.

Solche Pullover mit Rollbündchen wie von Jens gibt es übrigens auch als Männerpullover.

Ich wusste gar nicht dass man Damenoberteile auch in "weit und passend" kaufen kann... ich nehm sie tendenziell immer in eher eng und kurz.  ;D
;D
Ja, gibt es. Man muss sie nur an/in den richtigen Stellen/Läden suchen. Man kann das auch beides im Schrank haben. Zum einen Outfit passt besser das eine, zum anderen das andere, je nach Stil. Man kann ja auch Stile wechseln, heute so, morgen so. Es kann aber auch sein, dass dem einen eher das, dem anderen eher das andere steht, je nachdem womit der eigene Körper am besten bedient wird.

#die letzten Outfits
Ja, ihr habt prima zu Euch passende Stile gefunden.

Und ich glaube, Jens im Tüllrock könnte auch gut aussehen, aber an seiner Arbeitsstelle braucht es eher etwas robustes. Und Jens zeigt eindrucksvoll, dass etwas robustes nicht automatisch nur Jeansrock bedeuten muss.

#Gewöhnung
Ich muss aber zugeben, dass Euer beider Stil rund um die Füße für mich noch etwas Gewöhnung braucht.
Es ist gut so, wie Ihr das für Euch macht, aber es erinnert mich auch an frühere Zeiten, wo das Thema Fußbekleidung über lange Zeit hinweg immer Anlass für negative Kritik (und gutgemeinte Verbesserungsvorschläge) bei mir war - und ich mich mit den Ratschlägen auch nicht anfreunden konnte.

#Meine Anfängerfehler
...will ich gar nicht alle beleuchten. Aber eben Schuhe...
Anfangs, viele Jahre, habe ich Röcke ohne Strumpfhosen (noch mehr Jahre), aber auch ohne Strümpfe getragen. Mir kam das einfach männlich vor - auch bei Minusgraden. Und anfangs (viele Jahre) trug ich auch keine Sandalen. So hatte ich immer 'zu´ne' Schuhe an, keine Socken, fertig. Das sah aber oftmals ziemlich wuchtig aus. Meine Schwestern sagten: "Sieht aus wie ein Maikäfer". - dürre Knöchel, dann dicke Klumpen. Oder wuchtig wegen dunkler Farbe etc.

Manche schlugen vor Pumps, damit konnte ich mich nicht anfreunden. Nach und nach habe ich dann z.B. mit entsprechenden Socken versucht, den "Maikäfer-Effekt" abzumildern, andere Farben für Schuhe ins Visier zu nehmen, andere Schuhformen zu wählen. Auf einmal stand bei mir im Fokus, was ich vorher lange vernachlässigt habe.

Ja, die Feinabstimmung in vielen Dingen, die muss man erst einmal bemerken und für sich erobern. Und manchmal auch über den bisherigen Tellerrand schauen. Dann klappt das auch bei den anderen besser, dass sie sich schneller an meinen Stil gewöhnen.

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1214 am: Gestern um 14:25 »
Das stimmt schon, Mädchen wird es von klein auf beigebracht und das Interesse am perfekten Outfit geweckt.

Als Junge griff man was da war - ob es harmonierte war uninteressant. Ich habe nur noch im Ohr, dass man blau und grün nicht kombiniert (was ich heute total gerne in den verschiedensten Nuancen mag).
Von daher ist schon Nachholbedarf notwendig - zum Glück macht es meiner Frau richtig Spaß mit Tipps zu geben und mich zu beraten.

Auf der anderen Seite meint sie - für uns gelten viele ungeschriebenen Regeln der Damenmode nicht, weil es für Männer in Röcken kaum Vorbilder bzw. bei uns keine Tradition gibt. Alles ist nach wie vor in der experimentellen Phase und Mode lebt sowieso vom Tabu-Bruch, vom bewussten ignorieren von Regeln (gerade auch in der Damenmode).

Und doch gibt's Regeln, die unser Empfinden aufstellt ...

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