Meine letzten Autos habe ich mir alle von privat gekauft und verkauft, alle über dem illegalen Betrag. Es wurde Bargeld gegen Fahrzeug + Fahrzeugbrief übergeben.
Keiner würde einem Privatmann Geld überweisen um dann "vielleicht" sein Fahrzeug zu erhalten, ebenso wenig, wie ich einem unbekannten, häufig nicht in D lebenden, mein Fahrzeug aushändigen würde, in der Hoffnung, dass ich Geld erhalte.
Ganz ernsthafte Frage, an Dich, Gregor:
Wie wickelt ihr solche Zahlungen ab, ohne Kosten, und unmittelbar?
Hallo Cephalus,
daran hat man natürlich gedacht. Jede Bank hat eine Netz Bank. Als Käufer loggt man sich per Handy in seine Netz Bank. Es gibt eine Sicherheitsprozedur dafür. Eingeloggt wählt man Sofortüberweisung, tippt Betrag, Bank und Kontonummer des Verkäufers ein, bestätigt (wieder mit Sicherheitsprozedur), und Sekunden später, schneller als hätte er die Geldscheine zählen können, kann er am Handy sehen, dass das Geld auf seinem Konto steht. Ein Gebühr ist fällig. Ohne Gebühr dauert eine Überweisung 24 Stunden.
Bei kleineren Beträgen überweist man per App von der Telefonnummer des Käufers zu der Telefonnummer des Verkäufers. Auch hier kann man sekundenschnell die Überweisung auf dem Smartphone sehen. Typisch am Wurststand. Dort steht die Telefonnummer im Fenster geschrieben, man tastet Betrag und Telefonnummer ein und zeigt dem Mann oder der Frau hinter der Theke sein Smartphone mit der Bestätigung.
Und wann bekommen Kinder ihr erstes Smartphone? Mit 8,5 Jahren laut Statistik November 2018. 2013 waren sie 10,2 Jahre alt. Sie werden also immer jünger.
Das stimmt auch gut damit, wann meine Enkelkinder ihre iPhones bekommen haben.
Kindern ein einfaches Handy zu geben wäre vermutlich als Elternversagen zu betrachten. Mit einem solchen in der Schule aufzutauchen wäre wohl noch schlimmer, als als Junge
Rock oder Kleid zu tragen.
Er wird daran gearbeitet, ein System einzuführen, damit auch Kinder mit ihrem Smartphone bezahlen können
Gruß
Gregor