Ah, Du denkst, ich stopfe erst alles in die Kleidung,
dann sieht es kacke aus,
dann hole ich das Taschen-Accessoire???
Nein. Ich weiss, wieviel Stauraum ich brauche für die bevorstehende Aktion.
Dann teste ich eben - je nach Situation - die Umhängetäschchen (je nach benötigtem Fassungsvermögen) oder die Rucksäcke.
Manchmal schon wollte ich eigentlich nur ein Umhängetäschchen, weil es ausreichte, dann wählte ich aber doch einen Rucksack, weil es mit Rucksack einfach besser aussah.
Also kurzum: Manches Outfit sieht erst passabel aus mit einem entsprechenden Accessoire.
Weil es das Outfit entweder deutlich aufpeppt, Farbzusammenstellungen auffängt, oder von irgendeinem Wulst an Kleidung oder Körper blicktechnisch ablenkt...
Auch sehen manche moderne - per se weiten - Stufenkleider an mir erst dann passabel aus, wenn sie mit einem Rucksack versehen sind, weil sie dann hinten an der Rückseite nicht noch "meterweit" flatternd abstehen. Auf diese Weise vermeidet man den
Baby-Kleidchen-Effekt. Oder dass man beim Laufen von der Seite aussieht wie ein laufendes Zelt.
Micha, Du wortspielst...

Natürlich leitet sich Accessoir eher vom "access" - Zugriff, hinzukommen, Zubehör ab, als von "soir", dem Abend.
Und Zubehör ist eben durchaus oftmals auch einfach praktisch.
#Schaden nehmen
Das ist mir sehr wichtig zu beachten. Drum kommen bei mir keine groben Rucksackgurte oder Rucksacksäcke in Frage. (Und falls doch mal, dann nur mit ausgewählter robuster oder alter abgetragener Kleidung.) Auch bei den Umhängetaschen achte ich auf feine Gurte oder auf weiche, nicht scharfkantige Riemen incl. auf keine reibenden Reissverschlüsse, schon gar nicht auf der Innenseite.
Und einige Kleidungsstücke sind tabu, ohne Schutz "accessiert" zu werden. Wollpullis z.B.