Autor Thema: Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?  (Gelesen 1787 mal)

Offline Timper

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #30 am: 12.09.2025 13:05 »
@ Doppelrock , du siehst hier in diesem Forum ganz offen die Bruchstelle zwischen Ideologie und Pragmatismus.
Auf der einen Seite jene die es auf biegen und brechen durchpeitschen wollen ( egal welche Umstände es gibt) und jene die es bei passenden Gelegenheiten umsetzen und sich sagen das Recht habe ich aber das muss nicht mit dem Kopf durch die Wand geschehen.

Kein Wunder das dann Missionare verstimmt sind. Sie betrachten andere als Abtrünnige die die Sache verwässern.
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Offline MAS

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #31 am: 12.09.2025 13:17 »
Doppelrock dreht mir mal wieder das Wort im Munde rum. Typisch!

Timper, ich möchte Dich zu gar nichts zwingen, und wenn Du anderen Menschen zugestehst, zu tragen, was sie wollen, ist es ja okay. Dass Du ihnen dann aber gleich negative Konsequenzen ihrer Freiheit androhst, geht das wieder zu weit! Ich sehe bei Dir Toleranz im Sonne von Duldung von etwas, das Du verabscheust, aber keinen Respekt im Sinne von Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Männer, über die Du schreibst.

Und habe ich je irgendwo geschrieben, dass die Arbeitsbedingungen an meiner Uni überall gelten? Wenn ich meine Arbeitsbedingungen betone, dann, um zu zeigen, dass es sie sehr wohl gibt, gegen die Unkenrufe, man könne generell keine Röcke bei, in oder auf der Arbeit tragen.

Du hast den Eindruck, dass ich von mir auf alle anderen schließe. Genau diesen Eindruck habe ich auch von Dir. Und beide sagen wir, dass wir das so aber nicht meinen. Dann ist ja gut.

Und ich sage ja: Wenn Deine Arbeitsbedingungen nicht erlauben, dass Du Röcke trägst, tut mir das leid für Dich und alle, die es gerne würden. Und dann zeige ich eben gerne auf meine Arbeitsbedingungen, unter denen es möglich ist, um Mut zu machen, die eigenen Arbeitsbedingungen vielleicht auch dahin gehend zu verändern.

Was Weiblichkeit oder Männlichkeit angeht: Auch da sind wir in meiner Uni so weit, die Menschen nicht in Schubladen zu stecken, in denen sie nicht sein wollen. Wer männlich sein will, wird als männlich respektiert, wer weiblich sein will, wird als weiblich respektiert und wer divers sein will - wie auch immer genau - wird als das respektiert. Das kann doch als vorbildhaft für alle Arbeitgeber:innen gelten. Oder nicht?

Wenn Du immer das Wort "Blase" strapazierst: Es ist doch nur so lange eine Blase, wie es für sich bleibt. Wenn es sich soweit ausdehnt, dass es in die Gesellschaft diffundiert, hört es auf, eine Blase zu sein oder von mir aus ist es dann eine Riesenblase. 

Ich jedenfalls genieße es, als weiblich geltende Kleidungsstücke zu tragen, ohne mich damit als Frau zu verkleiden. Sie sind einfach eine Erweiterung meiner Garderobe und gerne symbolisiere ich damit auch, dass ich mein Männlichkeitsbild dadurch erweitere, dass ich zwischen männlich und weiblich keine starre Grenze ziehe, sondern auch Schnittmengen zulasse, gutheiße und genieße. Es kam bisher nur sehr selten vor, dass ich deshalb negativ beurteilt wurde, mit sogar abnehmender Tendenz. Und wenn mich mal jemand mit dem falschen Pronomen anspricht, bricht mir kein Zacken aus der Krone. Neulich in Nancy gab ich einem Obdachlosen etwas Geld. Der Mann saß auf dem Boden und sah wohl nur meine Füße in den Sandalen aus der Damenabteilung, meine von Natur her nicht sehr behaarten Beine und meinen Rock und sage: "Merci Madame". So what? Ich drehte mich nicht nach ihm um, um ihn zu korrigieren. Aber ich glaube, er blickte mir nach, erkannte seinen Irrtum und wunderte sich. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. Oder neulich erhielt ich von einem Fundbüro eine E-Mail mit der Anrede: "Sehr geehrte Frau ..." Nun ja, ich hatte den Verlust meiner Jeansjacke gemeldet, die Größe 48, also eine Damengröße, angegeben, und dann kann auch noch sein, dass "Michael A." als "Michaela" gelesen wurde, was ab und zu vorkommt. Meistens korrigiere ich, diesmal aber nicht.

So, ich muss noch was arbeiten, im Homeoffice in meinem schwarzen kurzen Hauskleid, mit dem ich so nicht in die Uni gehen würde. Nicht so sehr, weil es ein Kleid ist, sondern weil ich mir darin in der Öffentlichkeit zu nackt vorkomme, denn es ist sehr kurz und hat nur Träger, keine Ärmel. Selbst für ein Zoom-Gespräch ziehe ich mir da gerne ein T-shirt über, weil es sonst aussieht, als säße ich in einem schwarzen Unterhemd da. Das empfände ich aber als respektlos meinen Gesprächspartner:innen gegenüber. Ich habe es schon mal ohne T-shirt gemacht, das ging auch, aber so richtig wohl fühlte ich mich damit nicht. Da geht es also nicht um männlich oder weiblich, sondern um zu viel Haut auf dem Bildschirm.

LG, Micha
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Offline Timper

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #32 am: 12.09.2025 14:03 »
Es ist mir viel zu blöd mich mit Deinen Vorwürfen zu beschäftigen. Das ich jemanden negative Konsequenzen androhe ist sowas von grotesk das ich nur lachen kann. Du solltest lieber was ich geschrieben hatte vernünftig lesen!
Und verstehen!
Oder ist die Frage : bist du D schon eine negative Konsequenz? Wenn ich hier so manchen sehe habe ich den Zweifel. Und dann frage ich halt.

Nochmal es ist mir völlig egal wer sich wie und wo präsentiert.
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Offline doppelrock

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #33 am: 12.09.2025 16:34 »
Ja, lieber @MAS,
dann nenn doch bitte einmal ein Beispiel für deine Aussage, dass ich dir Worte im Munde umdrehen würde. Bin gespannt, ob du wieder die Anonymität vorschiebst und die Antwort verweigerst.

Allgemein habe ich nicht den Eindruck, dass du nachvollziehen kannst, wie ein Leben außerhalb der Uni-Blase aussieht und wie es den Menschen dort geht. Du sendest zwar viel und auch widersprüchliches, aber ein offenes Ohr für andere Wahrnehmungen und Meinungen entdecke ich bisher nicht.

Wie gesagt, das was du Timper unterstellst, sehe ich keiner seiner Aussagen in diesem strang. Auch da darfst du gern Zitate bringen, um deine Behauptungen zu belegen. Übrigens drehst du dir mit dem Rückzieher selbst die Worte im Munde um. Aber vielleicht nehme ich deine Aussagen einfach nur zu wichtig statt einfach lächelnd drüber hinweg zu sehen.

Etwas weniger Missionieren und Rechthabenwollen, dafür mehr Interesse an unterschiedlichen Standpunkten und den dazu führenden Hintergründen würde der Diskussionskultur im Forum gut tun.

Gruß
doppelrock


Offline Peter58Muc

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #34 am: 12.09.2025 17:19 »
Lieber Micha, ich bewundere deine Ausdauer einen Narzissten umstimmen zu wollen.
Mir wäre die Zeit dafür zu schade.

LG Peter

Offline cephalus

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #35 am: 12.09.2025 18:03 »
Und ich bewundere die Hartnäckigkeit mit der, wie mittlerweile leider schon gewohnt, von den immer gleichen Teilnehmern, das eigentliche Thema komplett ignoriert und mit unpassenden Beiträgen, die in PN gehören würden,  zerstört wird.

Ich sehe mittlerweile keinen Sinn mehr darin, neue Themen zu starten, zumindest wenn sie Konfliktpotetial haben.

Ein paar Bilder posten und gut ist.

Offline Timper

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #36 am: 12.09.2025 18:57 »
Ich glaube schon, dass es zum Thema gehört. Letztendlich dreht sich doch der Streit auch darum wie es in der Öffentlichkeit wirkt.
Klar kann man sich zu Hause vor dem Spiegel ganz toll finden. Oder seine engsten Verwandten beglücken. Ich bezweifle, dass man das mit der Öffentlichkeit gleich setzen kann. Das hat nichts mit verbieten wollen zu tun, sondern eher damit mal aus der Blase hinaus zu schauen. 
Wie sieht’s denn hier aus? Es posten immer die selben Protagonisten, die aus einer sozial gesicherten Umgebung heraus sich alles erlauben können.  Die Welt besteht aber nicht nur aus einer Büroblase.  Ganz konkret an dich richte ich mal die Aufforderung in München durch die Fußgängerzone zu gehen und mal zu schauen, wie die Menschen sich so kleiden. Vor allem kannst du ja mal beobachten, wie sich die kleiden die ganz offensichtlich nicht aus einem Büro stammen und ob die viel Interesse daran haben an diesem Schaulaufen, was hier propagiert wird.
Ich sitze gerade in einem der wenigen Biergarten in Berlin, also eine reine Freizeit Umgebung. Und davon hast du in München bestimmt mehr. Und nun kannst du ja mal in deiner Freizeit Umgebung schauen, was da so getragen wird. Oder noch besser gehe am Wochenende abends in München in einem Club oder sonst was und schau dann mal, wie weit die Mission fortgeschritten ist.  Das natürlich in einem deiner schicken femininen Kleider. 
Das ist das echte Leben. Das hat nichts mit verbieten wollen zu tun. 
Und jetzt geht’s im Rock zu den Golden  Apes in einen kleinen Club. Ein kleines Club Konzert , Dark Wave , Cold Wave. Hier passt es. Der richtige Anlass.
Freizeit und Unterhaltung. Nicht Job, nicht Arbeit , nicht Geld verdienen ect.
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Offline doppelrock

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #37 am: 12.09.2025 19:17 »
Das wird ja gerade echt lustig.
Ein Gleichgesinnter darf alles und gegen jeden sagen, auch wenn es unwahr ist und wenn jemand anderes einen Beleg für eine Behauptung verlangt, wird er als "Narzisst"  beschimpft.
Offensichtlich ist wieder einmal wichtiger, wer etwas sagt und nicht, was gesagt wird.

Derjenige, der die meisten Themen ins OT schießt (knapp 28000 Beiträge), wird als Held gefeiert, wobei hartnäckig eher stur und stumpf und weniger identisch mit ausdauernd ist, Leute, die sich bemühen, beim Thema zu bleiben, werden dagegen verantwortlich gemacht, wenn die Diskussion abgleitet.

@Cephalus: Mit den "gleichen" meinst du vermutlich die selben, was nicht das selbe ist.
Gern würde ich einem MAS und manchen anderen PN schreiben, aber wie bereits mehrfach geäußert, ist die PN-Funktion für gesperrte Mitglieder, deren Beiträge von der Moderation einzeln freigeschaltet werden, blockiert. Vermutlich kann mir deshalb auch niemand eine PN schreiben, sofern er es denn vor hat. Darfst es gern versuchen als testpilut, und darüber berichten, ob es klappt.

Narzissten sind ja Leute, die sich im Ruhm sonnen, sich gern in der Öffentlichkeit ZEIGEN und Anerkennung erbetteln. Kann es eigentlich anonyme Narzissten geben? Frage für einen Freund... denn für mich passt zu dem Wort eher ein alter Mann in bunten, manchmal unpassenden Frauenkleidern in zahlreichen Bildern dargestellt., der sich schnell angegriffen fühlt, wenn eine reaktion nicht 100% wie erwartet ausfällt.

Offline MAS

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #38 am: 12.09.2025 20:59 »
Es ist mir viel zu blöd mich mit Deinen Vorwürfen zu beschäftigen. Das ich jemanden negative Konsequenzen androhe ist sowas von grotesk das ich nur lachen kann. Du solltest lieber was ich geschrieben hatte vernünftig lesen!
Und verstehen!
Oder ist die Frage : bist du D schon eine negative Konsequenz? Wenn ich hier so manchen sehe habe ich den Zweifel. Und dann frage ich halt.

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Timper, es ist schon interessant, mir vorzuwerfen, ich würde nicht lesen, was Du schreibst und Dir Vorwürfe machen. Umgekehrt empfinde ich das nämlich bei Dir mit gegenüber genau so. Und nun?

Mit der negativen Konsequenz meine ich:
Zitat
Du ( und andere) könnt ja tragen was ihr wollt. Nur beschwert euch nicht wenn man euch mit D anredet.
Ist das in Deinen Augen keine negative Konsequenz? Mir wäre es egal, aber Du scheust ja so eine Anrede wie der Teufel das Weihwasser. Und es gibt Männer, die sich durch so eine Warnung - vielleicht passt das Wort "Warnung" besser als "Androhung" - abgeschreckt fühlen, sich so zu kleiden, wie sie es ohne die Angst, "als D angesprochen zu werden, vielleicht tun würden.

Wohl gemerkt: Ich behaupte nicht, dass sich alle so kleiden wollen, aber sehr wohl, dass es welche gibt, die das gerne tun würden, sich aber nicht trauen. Ich habe auch schon manches Mal etwas getan oder gesagt, von dem ich annahm, mein Gegenüber würde es gerne hören, auch wenn ich eigentlich anderes sagen oder tun wollte. Das nennt man "soziale Erwartungen erfüllen".

Die Freiheit von diesem Zwang, immer soziale Erwartungen erfüllen zu wollen, die ich mir bisher erarbeite habe - auch mit Unterstützung einiger Freunde hier aus dem Forum - lasse ich mir nicht durch Deine Warnungen und Ängste wieder kaputt machen. Geh Du in Deinen Club, in welchem Du Du selbst sein kannst, dann ist es gut. Und ich gehe in meine Blase, die größer ist als Dein Club, und bin da ich selbst. Das ist auch gut.

Aber nein: Du bist mir nicht sch... egal, sonst würde ich nicht so viel Zeit damit verbringen, mit Dir zu diskutieren.

LG, Micha
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Offline MAS

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #39 am: 12.09.2025 21:01 »
Ja, lieber @MAS,
dann nenn doch bitte einmal ein Beispiel für deine Aussage, dass ich dir Worte im Munde umdrehen würde. Bin gespannt, ob du wieder die Anonymität vorschiebst und die Antwort verweigerst.

Allgemein habe ich nicht den Eindruck, dass du nachvollziehen kannst, wie ein Leben außerhalb der Uni-Blase aussieht und wie es den Menschen dort geht. Du sendest zwar viel und auch widersprüchliches, aber ein offenes Ohr für andere Wahrnehmungen und Meinungen entdecke ich bisher nicht.

Wie gesagt, das was du Timper unterstellst, sehe ich keiner seiner Aussagen in diesem strang. Auch da darfst du gern Zitate bringen, um deine Behauptungen zu belegen. Übrigens drehst du dir mit dem Rückzieher selbst die Worte im Munde um. Aber vielleicht nehme ich deine Aussagen einfach nur zu wichtig statt einfach lächelnd drüber hinweg zu sehen.

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Gruß
doppelrock

Ich rede gerne mit Dir, wenn Du Dich mir gegenüber mal vorstellst, wie das der Anstand fordert, damit wir mal auf gleicher Augenhöhe reden können. Das täte der Diskussionskultur in diesem Forum auch gut.

Gruß, Micha
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« Antwort #40 am: 12.09.2025 21:02 »
Lieber Micha, ich bewundere deine Ausdauer einen Narzissten umstimmen zu wollen.
Mir wäre die Zeit dafür zu schade.

LG Peter

Ja, lieber Peter, das mag sein, dass ich meine Zeit besser verwenden könnte.

LG, Micha
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Offline MAS

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« Antwort #41 am: 12.09.2025 21:04 »
Und ich bewundere die Hartnäckigkeit mit der, wie mittlerweile leider schon gewohnt, von den immer gleichen Teilnehmern, das eigentliche Thema komplett ignoriert und mit unpassenden Beiträgen, die in PN gehören würden,  zerstört wird.

Ich sehe mittlerweile keinen Sinn mehr darin, neue Themen zu starten, zumindest wenn sie Konfliktpotetial haben.

Ein paar Bilder posten und gut ist.

Tut mir leid, lieber Cephalus!

Aber ist es wirklich zu viel Verlang, Respekt - und nicht nur Toleranz - für alle hier zu fordern, auch wenn sie sich anders kleiden, als es einem selbst gefällt?

LG, Micha
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Offline JJSW

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #42 am: Gestern um 10:21 »
Hallo Cephalus
Ich emfinde ähnlich, daher resultiert wohl meine Unlust, noch viel zu schreiben...

Lieber Micha
Ich verstehe Dich, aber die anderen offenbar nicht (oder wollen Dich nicht verstehen) und das wäre für mich vergebene Liebesmüh, da noch zu diskutieren.

Und wieviel Weiblichkeit, das sollte jeder für sich entscheiden dürfen.

Gruß
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
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Offline MAS

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« Antwort #43 am: Gestern um 10:38 »
Und wieviel Weiblichkeit, das sollte jeder für sich entscheiden dürfen.

Gruß
Jürgen

Damit bin ich sehr einverstanden!

LG, Micha
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Offline Zwurg

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #44 am: Gestern um 10:53 »
Ich überlege gerade was denn so wirklich feminin ist, oder was feminin wirkt.

Ich war gestern auf dem Revival Treffen eines 20 jährigen Jubiläums eines Themen Stammtisches.
Als Outfit für den Abend wählte ich das selbe wie vor 3 Wochen im Bayernpark statt dem Pulli hatte ich an diesem Abend eine schwaze Kapuzenjacke drunter an.
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Beim Laufen durch die Erdinger Innenstatdt zum Lokal wurde mir von einem jungen Mädchen zugerufen: " Hey, cooles Outfit."

Bei dem Treffen verteilte die Stammtischgründerin alte Fotos. Und zeigte ein vielleicht 17 Jahre altes Foto herum, auf dem ich nur abwärts der Hüfte zu sehen war, barfuß auf einer Isomatte im Gras bekleidet mit einem grauen Rock den ich früher gerne getragen habe.
" ... und die schönsten Beine in unserem Stamtisch gehören Chris..."
Und ich weiß, ich habe früher weitaus femininer ausgesehen, als heute, ich war meist glattrasiert (mein Gesicht wirkte generell nicht sehr hart und maskulin) und hatte lange Haare, dazu noch sehr schlank.

Zu der Zeit verstärkte das Tragen eines Rockes und FSH noch mein feminines Aussehen, obwol ich es auch damals nicht forciert habe.

Auch waren von den Anwesenden nur ich und eine jüngere Frau in Rock gekleidet, alle anderen Frauen trugen Hosen.

Nun kommt die kühlere Jahreszeit und die meisten Frauen werden wieder Hosen tragen, und meist auch Klamotten die die meisten von uns wenig feminin finden. Das Feminine kommt dann von ihren Haaren, Gesichtern und ihrer Figur.

Also was ist denn nun feminin?

Also Kleidung die traditionell nur von Frauen getragen werden: Kleider, Röcke, Strumpfhosen. Gewisse Formen von Schuhen.
Wenn dazu noch lange Haare kommen und das fehlen eines sekundären Geschlechtsmerkmals, wie dem Bart, vorhanden , wirkt es auch bei einem Mann feminin, vor allem bei einem jüngeren Lebensalter.

Bei Kleidung wirkt sie um so femininer, wenn der Kleidungsstil sag ich mal traditioneller wirkt, ich sag mal in Richtung 70iger Jahre, wo in der Damenmode viel mehr Rüsche, Spitze, weitschwingende Röcke vorkamen.

Obwohl diese Stile zum Teil wieder von der Renaisancemode der Herren entlehnt wurden.


Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen


 

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