Autor Thema: Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird  (Gelesen 1708 mal)

Offline Timper

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #45 am: Gestern um 20:34 »
Das würde ich dann mal schnippisch sich in der Wohlfühkomfortzone bewegen nennen.
Freut mich das du das nicht schön redest sondern klar darstellst.
Nur dumm das das gegen das eine oder andere imaginäre Weltbild verstößt.
Aber ehrlich und nicht verklärt.
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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #46 am: Heute um 00:01 »
Begebe ich mich in Situationen oder an Orte die mir unbekannt sind und die ich nicht einschätzen kann, kleide ich mich unauffällig.
Das nicht aus Angst, sondern weil ich offener und sicherer in mir selbst sein kann, für alles was um mich herum stattfindet, wenn ich nicht mit mir bzw. meiner Kleidung unterbewusst beschäftigt bin.

Das klingt einleuchtend.

Vielleicht verhalte ich mich unbewusst überwiegend genauso. Ich erinnere mich aber auch, dass ich an mir bislang völlig fremden Orten oder in vorhersehbar fremden Situationen auch durchaus schon "auffällig" gekleidet habe. Nicht, dass ich nicht auch je nach den zu erwarteten Umständen gewisse Abwägungen treffe, aber gemeinhin scheine ich mir in Sachen "Auffälligkeit" da deutlich weniger Gedanken zu machen als es sich hier von Euch bisweilen liest.

Die Diskussionen dieses Threads begleiten mich mittlerweile sehr spürbar in meinem alltäglichen Alltag. Und so wurde ich gerade eben auf meinem Heimweg wieder ganz gezielt an die letzten Inhalte hier im Diskussionsfaden aktiv erinnert. An der Stelle, wo ich Stimmen hörte, hatte ich nämlich zwei Weg-Optionen, die eine gefällt mir derzeit eher besser, sie fühlt sich von dieser Stelle aus irgendwie kürzer an. Ich habe gerade mal nachgemessen, die andere Weg-Option wäre sogar 30 Meter kürzer.

Trotzdem finde ich die erste Option sympathischer, doch hörte ich an dieser Stelle, wo ich mich entscheiden musste, genau von dort, wo meine Lieblingsoption ist, jugendliche, herumtollende Stimmen von jungen Männern. Die Zahl konnte ich nicht einschätzen. Und Zack!, kam mir dieser Thread hier wieder in den Sinn.

Ich entschied mich aber, tatsächlich meine projektierte Lieblingsoption als Heimweg zu nehmen, obwohl laute Stimmen männlicher Halbstarker von dort ums Eck schallten. Also ging ich ums Eck und hatte einen Wegabschnitt von 150 Metern durch einen dunklen, fast parkähnlichen, aber abgelegenen Weg vor mir, so ähnlich war längst der Weg auch hinter mir bereits - kein Mensch weit und breit, aber lautstarke sehr junge Männer vor mir. Es waren nur zwei, vielleicht so 17. Und nach optischen Kriterien mit Sicherheit mit migrantischer Abstammung. Außer, das sie laut und relativ energiegeladen miteinander kommunizierten, sprachen sie aber ein perfektes Deutsch ohne jegliche erkennbare Färbung. Und da sprachen sie, und sprachen sie, und ich lief. Ich lief an ihnen vorbei in einer hellen Winterjacke, mit einem hellen, überwiegend orange erscheinendem wildgemusterten Kleid bis zur mittleren / unteren Wade, das unten deutlich aus der Jacke herausschaute, aber auch durch meine offen getragene Jacke frontal noch besser zu sehen war (gut, mit Pullover drüber wirkte es wie ein Rock - aber Kleid oder Rock am Mann ist in dieser Situation relativ unerheblich).

Sie sahen mich kommen, ich sah sie stehen, ich lief, sie erzählten überlaut weiter mit kurzen knappen Worten, ich lief an ihnen vorüber, und ging weiter und weiter, ging ums Eck - und irgendwann war ich zuhause.

Nichts, was man hätte befürchten können, ist auch nur im Ansatz geschehen. Gut, ich muss gestehen, dass ich nicht intensiv darauf geachtet habe, inwieweit und mit welchen ablesbaren Mimiken sie auf mich reagierten. Ich weiss nur, dass sie mich sahen, und dass ihr mit kurzen überlauten Worten fast gebellter Dialog mit mir absolut nichts zu tun hatte.

Ich hätte schon an der ersten Stelle, wo ich sie gehört hatte, aber weder ich sie noch sie mich gesehen hatten, freiraus ohne weiteres den - sogar kürzeren - Alternativweg wählen können. Aber nein, ich hatte Lust, den anderen Weg einzuschlagen, obwohl er Schlechtes hat potenziell erahnen lassen. Und ich lief in Armreichweite von einem der beiden vorbei.

Ich will mich nicht als Held darstellen, aber ich hätte diese Begegnung prima vermeiden können.

Hmm vielleicht liegt es auch am Altersbonus das Wolfgang oder ich (leicht über fuffzich)
weniger negative Erfahrungen machen. Da zählen wir vielleicht nicht mehr zur Zielgruppe  ;)

So ähnlich hatte es auch Jule bzw. Rockactiv vor paar Jahren ausgedrückt.

Ja, bisweilen frage ich mich, ob die gefühlt "deutlich offenere Gesellschaft" im Vergleich zu früheren Jahren und Jahrzehnten eventuell etwas mit meinem 'in die Jahre gekommenen' Alter zu tun hat ("falsche Zielgruppe"). Und ja, denke ich, es spielt eine gewisse Rolle. Man kann auch ein gewisses Konfliktpotential mal versuchen zu hinterfragen (warum tut so einer sowas?), da kommt man zwangsläufig darauf, dass ein gehobeneres Alter eher vor missgünstigen Übergriffen, ausgeübt von jüngeren "Tätern", schützt. Das können wir nochmal wann anders mit Nachdenken vertiefen.

Jedenfalls ist es nicht so, dass ich von stattlicher Natur wäre. Jemand, der mir nichts Gutes wollte, könnte mich in Nullkommanichts auf den Boden kriegen. Da brauche ich mir nichts vormachen, dass ich mit muskulöser Gegenwehr mich einigermaßen selbst verteidigen könnte. Nein, kann ich nicht.

Ich denke aber, auf meinem Heimweg soeben, wäre ich prima der potenziell heiklen Situation aus dem Weg gegangen, wenn ich den Alternativweg vorsichtigerweise eingeschlagen hätte. Andererseits überlege ich mir, würde ich immer den Alternativweg zu einer potenziellen Konfliktsituation wählen, würde ich in einer Lage, in der kein Alternativweg existiert, mit einer deutlich erhöhten Anspannung in die unausweichliche Begegnungssituation hineingehen. Und würde mit erhöhter Aufmerksamkeit auf jedes Details achten und vielleicht vorschnell nervös reagieren, was wiederum erhöhte Aufmerksamkeit der anderen, vor denen ich mich fürchte, auf mich ziehen könnte.

Was ich damit sagen will: wenn jeder allen potenziell möglichen Gefährdungslagen aus dem Weg geht, braucht sich nicht zu wundern, dass sich keiner mehr im Rock auf die Straße traut. Dann ist die Welt eben so schlecht, weil man sich davon einschüchtern lässt. Die Welt aber ist viel besser, als man sich manchmal zu glauben traut. Jedenfalls auf meinem Planeten.

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #47 am: Heute um 00:21 »
Und noch zur Auflösung von dem, was ich mich manchmal frage:

Ja, gehobeneres Alter, der "Altersbonus", spielt bestimmt mit eine Rolle.

Als ich grob so alt war, wie die möglichen "Täter" (Halbstarke bis besoffene 40er), erlebte ich auch mehr solcher verbalen Attacken oder weitergehende brenzlige Situationen bis hin zu Gewaltandrohungen.

Das hat nachgelassen. Der Täterkreis ist gleich alt geblieben. Ich bin älter geworden.
Dass es aber so viel ruhiger geworden ist, hat nicht alleine mit dem Altersbonus zu tun.
Die Gesellschaft ist insgesamt viel offener geworden als es noch vor 1, 2 oder gar mehr Jahrzehnten der Fall war.

Und manche gegenläufige Strömungen sind nicht wegzudiskutieren. Das sind aber einzelne. Es gab immer "einzelne". Nur fielen sie damals nicht so auf, weil insgesamt die Gesellschaft weniger offen war.

Ich kenne einige, die mit den Inhalten der "gegenläufigen Strömungen" sympathisieren. Nenne ich es offen: glühende AfD-Anhänger. Und die, von denen ich spreche, haben kein Problem mit mir als Mann im Rock. Im Gegenteil, sie finden es z.T. ausdrücklich sogar "klasse". Oder eine sagt zum Beispiel: "Es ist so schön mit Dir. Da kann ich den ganzen Sch... mal vergessen!"
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Offline MAS

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #48 am: Heute um 00:55 »
Als ich las "ich lief" dachte ich: "Warum fing der Wolfgang jetzt an, zu laufen. Wurde es doch gefährlich?" Aber nein, Du meintest "ich ging" und zwar "einfach weiter im selben Tempo". Gell?

Ich wurde übrigens auch vor 25 Jahren öfter dumm angemacht als heute.

LG, Micha
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Offline MAS

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #49 am: Heute um 00:57 »
Ich kenne einige, die mit den Inhalten der "gegenläufigen Strömungen" sympathisieren. Nenne ich es offen: glühende AfD-Anhänger. Und die, von denen ich spreche, haben kein Problem mit mir als Mann im Rock. Im Gegenteil, sie finden es z.T. ausdrücklich sogar "klasse". Oder eine sagt zum Beispiel: "Es ist so schön mit Dir. Da kann ich den ganzen Sch... mal vergessen!"

Klar. Wir haben ja auch einige hier im Forum, die zumindest in diese Richtung Sympathien haben, und die dennoch Röcke tragen.
Und die AfD hat eine lesbische Vorsitzende.

Es gibt auch schwarze Trump-Wähler.

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #50 am: Heute um 01:28 »
Ja, ich ging.

Ist man früher schneller gelaufen als Gehen, dann ist man gerannt.
Es gab früher auch schon z.B. den 100m-Lauf. Oder wir haben den 5km-Lauf gemacht. Aber da ist man gerannt.
Laufen ist für mich ohne weitere Erklärung das Synonym für Gehen.
Lauftraining und Joggen gab es erst später. Da war für mich Laufen bereits das Gehen.
Und als ich als Kleinkind laufen gelernt habe, bin ich auch noch nicht gerannt.
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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #51 am: Heute um 08:32 »
Ja, ich ging.

Ist man früher schneller gelaufen als Gehen, dann ist man gerannt.
Es gab früher auch schon z.B. den 100m-Lauf. Oder wir haben den 5km-Lauf gemacht. Aber da ist man gerannt.
Laufen ist für mich ohne weitere Erklärung das Synonym für Gehen.
Lauftraining und Joggen gab es erst später. Da war für mich Laufen bereits das Gehen.
Und als ich als Kleinkind laufen gelernt habe, bin ich auch noch nicht gerannt.

Klar sind die Wörter mehrdeutig. Ich verwende die Steigerung: gehen - laufen - rennen. Rennen ist also ein schnelles Laufen. Gewissermaßen rennt man beim 100 m-Lauf, aber beim 5000 m-Lauf würde einem zu schnell die Puste ausgehen, würde man versuchen, 5000 m zu rennen. Vielleicht rennt man die letzten Meter davon.

Aber ich habe Dich dann da verstanden, was die Hauptsache ist.

Den Rennsteig könnte man sicher auch nicht rennen.  ;)

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Offline Timper

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« Antwort #52 am: Heute um 11:10 »
Ich kenne einige, die mit den Inhalten der "gegenläufigen Strömungen" sympathisieren. Nenne ich es offen: glühende AfD-Anhänger. Und die, von denen ich spreche, haben kein Problem mit mir als Mann im Rock. Im Gegenteil, sie finden es z.T. ausdrücklich sogar "klasse". Oder eine sagt zum Beispiel: "Es ist so schön mit Dir. Da kann ich den ganzen Sch... mal vergessen!"

Klar. Wir haben ja auch einige hier im Forum, die zumindest in diese Richtung Sympathien haben, und die dennoch Röcke tragen.
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Tja siehst du die Welt ist nicht schwarz weiß sondern besteht eigentlich nur aus Grautöne.
Kannst du was mit interessen geleitetes Wahlverhalten anfangen?
Weißt du das deckt sich so gut wie nie mit einem Wahlprogramm einer Partei.  Interessen geleitetesWahlverhalten ist eigentlich ein Mosaik. Es ist aus meiner Sicht ideologie frei. 
Damit du es verstehst gebe ich dir mal ein paar Stichwörter:
Fangen wir an bei Umwelt
Das ist dir ein wichtiges Thema, Umweltschutz ja klar- aber bezahlbar. Wer es nicht bezahlen kann und keine Vorteile hat, wird es ablehnen. Keine Verbote sondern Anreize.
Stichwort dein Auto(Hass) Thema. Klar ÖPNV aber sicher, zuverlässig, sauber …
Nicht gegeneinander sondern ein miteinander. Ohne Autoindustrie keine Steuer, keine Steuern. Vielleicht wird dann sogar eine Uni zugemacht das wär doch schade.😉.
Wirtschaft: wer der Wirtschaft Fesseln von hohen Auflagen anlegt darf sich nicht wundern das es teuer wird und sie abwandert. Zb bei Energiekosten. Eine spezialdisziplin der Grünen.
Stichwort Ausländer. Da reicht eigentlich schon das Schlagwort Fachkräfte und nicht Felachen.  Und wer herkommt um unser Land als Spielplatz für sehr krumme Dinge zu benutzen muss dann wieder ganz schnell heimfliegen. Einige  sagen dazu Remigration. Nenn es rechts, ich nenne es Spielregeln im Gastland akzeptieren.
Steuern zb. Hat man als Steuerzahler nicht einen Anspruch darauf das das erwirtschaftet Geld zuerst im Inland investiert wird anstatt in Bananenrepubliken die korrupt sind? Nur um dort grüne Weltanschauung zu exportieren?
Nur kleine Beispiele.
Nicht ohne Grund sind politische Randerscheinung entstanden, die genau diese Probleme ansprechen. 



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Offline cephalus

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Antw:Wenn ein toller Tag schon fast zum Albtraum wird
« Antwort #53 am: Heute um 12:00 »
Das würde ich dann mal schnippisch sich in der Wohlfühkomfortzone bewegen nennen.
Freut mich das du das nicht schön redest sondern klar darstellst.
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Natürlich.
Ich bewege mich in meiner Wohlfühlzone.
Warum auch nicht?
Ich habe weder das Bedürfnis noch die Notwendigkeit sie zu verlassen und wenn ausnahmsweise doch mal, besitze ich bildlich gesprochen, Hosen.
Ein Luxus über den manche Personengruppen nicht verfügen.

Die müssen sich vor rechtem queerfeindlichen Gesindel mehr fürchten


Ich wüsste auch nicht, was ich für mich selbst schönreden sollte - es ist schön, und ich hatte nicht erwatet dass es so läuft, als ich die ersten Male vorsichtig und unsicher einen Rock getragen habe.

Offline MAS

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« Antwort #54 am: Heute um 12:11 »
Eigentlich sollte sich jede:r überall frei und sicher bewegen können!
Niemand hat das Recht, das jemandem zu verwehren!

Unter denen, die sich das Recht nehmen, gibt es die, die in der Illegalität bleiben und die, die versuchen, mit ihrer Ideologie Staat und Gesetze umzukrempeln. Letztere sind die gefährlicheren. Sie schaffen es, durch geschickte Propaganda, konservativen Menschen ihre Ideologie als mit ihren Werten übereinstimmend darzustellen, damit diese sie dann wählen. Leider fallen zu viele Menschen darauf herein und merken nicht, dass sie nur benutzt werden. Und wenn sie es doch merken, wollen sie es nicht wahrhaben und entladen ihre Wut auf die Schwächeren, statt sich von denen zu befreien, die sie betrogen haben.


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« Antwort #55 am: Heute um 12:26 »
Oh, Danke, Micha. Zum Glück habe ich nun das ganze Wochenende, um mir die ganzen Feinheiten Deiner drei Sätze zu erschließen. Grob empfunden hast Du aber vermutlich recht.

Frisch ausgeschlafen und gefrühstückt kann ich zu meiner Schilderung von heute morgen 00:01 bzw. 00:21 Uhr noch mal folgendes ergänzen:

In meinen ersten Jahren wäre ich zweifellos ohne jegliches Nachdenken ebenso den Alternativweg gegangen. Insofern kann ich jeden verstehen, der diesem nächtlichen Lärm (Jungmännergelaber) auf abgelegenem, dunklem Weg aus dem Wege gegangen wäre.

Zu meiner geschilderten Begegnung gibt es auch noch ein Foto, das zumindest einen ersten Eindruck meines Erscheinungsbildes wiedergibt, übrigens nicht in dem beschriebenen Bereich, sondern woanders entstanden.

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

https://up.picr.de/50363877em.jpg

Ein deutlich besseres Bild gibt es noch in unserer beliebten Foto-Rubrik "Was habt ihr gestern getragen?".
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Offline Rockie

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« Antwort #56 am: Heute um 12:44 »
Begebe ich mich in Situationen oder an Orte die mir unbekannt sind und die ich nicht einschätzen kann, kleide ich mich unauffällig.

Ja das ist bei Frauen (Transfrauen) kaum möglich. Leider wird man aber gezwungen sich anders zu kleiden als man es eigentlich möchte. Wer trägt schon gerne Jeans wenn er eigentlich viel lieber einen Minirock abends im Club tragen würde? Das ist ein untragbarer Zustand und es verschlimmert sich weiter. Und JA in dem Fall sind es zu 99% Migranten muslimischer Glaubensrichtungen die dir ansonsten die Hölle heiss machen! Alle meine Freundinnen fahren nur noch mit Fahrgemeinschaft oder Taxi zu Locations wenn sie feiern und nicht wie ein Sack Muscheln aussehen möchten. JEDE hat schon diese Situation mehrfach erlebt und glaub mir die Erfahrung möchte Niemand noch einmal machen. Deutsche Männer pfeifen dir hinterher oder lassen Sprüche ab aber die aus der anderen Glaubensrichtung langen zu - aus der Gruppe raus - Und du weisst nicht ob du da unverletzt raus kommst. Das ist ne ganz andere Nummer!

LG

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« Antwort #57 am: Heute um 12:51 »
Das Problem mit den jungen muslimischen Männern ist, dass sie über die sog. sozialen Medien von islamistischen Ideologen beeinflusst werden und die Moscheegemeinden kaum noch einen Einfluss auf sie haben. Es findet eine Fanatisierung statt. Dass Nichtmuslime sie nicht als zu sich gehörig, sondern als fremde Ausländer ansehen, unterstützt die Attraktivität dieser islamistischen Rattenfänger. Diese gehören auch zu denen, von denen ich schrieb, dass sie ihre Ideologie zum Gesetz machen wollen.

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