Hallo zusammen!
Da ich mich als Christ nicht im Geringsten an eine Fastenzeit gebunden fühle, die von den heidnischen Römern eingeführt und dann ungeschaut von der Katholischen Kirche übernommen wurde, werde ich jetzt mal zumindest auf einige der Fragen antworten. Übrigens, wenn ihr es mit der Fastenzeit so streng nehmt, daß ihr sogar vom Forum Urlaub macht, wie macht ihr das dann eigentlich in eurem Job? Nehmt ihr euch da auch Fastenurlaub? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen

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Ok, nun zu den Fragen:
Warum das Christentum in den Medien so negativ gesehen wird? Na ganz einfach, da das Christentum sich sowieso nicht wehrt, kann man es ruhig verbal attackieren. Das trifft zwar mit Einschränkungen auch auf andere Weltreligionen zu, aber bei diesen will man sich ja ökumenisch einschleimen und sie nicht verärgern. Ich kann den dummen Spruch, wir seien alle Brüder und Schwestern, oder alle Menschen sind doch Kinder Gottes schon nicht mehr hören. Alle Menschen sind Geschöpfe Gottes, es kann aber keine Rede davon sein, daß sie alle Kinder sind, denn das dürfen nur jene von sich sagen, die Jesus im Glauben angenommen haben.
Über die Kirchen in Deutschland kann ich nicht viel sagen, da ich Österreicher bin. Auf unsere Kirchen trifft das zumindest jetzt, noch nicht zu. In den Medien liest man davon wohl deshalb nichts, weil es einfach zu unspektakulär ist. Nehmen wir doch ein anderes Beispiel. Als die Hamas, die sich sogar dazu noch ausdrücklich bekannte, voriges Jahr die drei Jugendlichen Israelis ermordete, wurde das in den Medien nur so ganz nebenbei erwähnt und wie immer hieß es ANGEBLICH soll die Hamas das getan haben. Kaum platze den Israelis endlich wieder mal endgültig der Kragen und sie schlugen zurück, stand das aber sofort in den Schlagzeilen und wie immer wurde Israel als Aggressor verurteilt. Wenn die Hamas im Laufe der letzten 10 Jahre über 100.000 Raketen auf Israel abfeuerte, ist das hingegen keine Schlagzeile wert. Naja und so ist das eben mit den Kirchen in Deutschland auch.
Daß jährlich hunderttausend Christen allein wegen ihres Glaubens verfolgt werden, ist kein Wunder, sie leben meistens in Islamischen Ländern. Komisch, auch darüber hört man kaum mal was in den Medien, sind ja nur Christen. Da beweint man doch lieber heuchlerisch das arme "Palästinensische" Volk. Plötzlich sind weltweit hunderttausende Demonstranten auf den Straßen. Komisch, wo bleiben all diese Demonstranten, wenn es um das Leben von Christen geht?
Zu den Juden in Deutschland, darüber kann ich leider nichts sagen, bei uns ist das eigentlich auch nicht der Fall.
Daß man in den Medien so viel von Kindesmissbrauch in katholischen Einrichtugen hört, ist klar, damit kann man der Katholischen Kirche wieder mal einen Strick drehen, wobei man dabei wie immer so tut, als ob es das Werk von Christen sei.
Warum die Leute die Bibel verurteilen, obwohl sie diese nicht kennen? Ganz einfach, da die Masse jener Bewohner des sogenannten christlichen Abendlandes in Wirklichkeit zutiefst heidnisch ist, gibt es für sie doch keine bessere Ausrede, die Bibel zu verurteilen. Ist ja nur ein Märchenbuch, das könne man nicht ernst nehmen. Die Schreiber der Bibel waren allesamt naive, dumme Zeitgenossen, die von nichts eine Ahnung hatten und heute wisse man ja alles besser. Eine der Ausreden ist ja, die Bibel sei so ein altes Buch, die passe nicht mehr in unsere Zeit. Komisch ist nur, daß die selben Menschen dann hinduistische und buddhistische Schriften studieren und diese für wahr halten, denn die seien ja schon soooo alt. Allein das ist schon schizophren. Die Bibel lehnt man zwar ab, weil sie alt ist, die Schriften der anderen Religionen hingegen liest und verehrt man. Dann kommen noch jene Bürger, die sich dem Neuheidentum zuwenden und plötzlich von Wotan, Thor, Ostara etc. faseln. Das kommt zB. oft in Teilen des ehemaligen Ostens vor. Zuerst wurden sie Jahrzehnte lang atheistisch erzogen und dann kehren sie plötzlich zum Germanentum zurück, also den nordischen Religionen. Mir schrieb mal einer, daß die bösen Christen ihnen sogar das Osterfest/Ostara gestohlen hätten. Da mußte ich ihn mal darüber aufklären, daß seine Ostara in Wirklichkeit eine Göttin aus dem alten Babylon ist, nämlich Ishtar, auch Astarte, Ashera, Isis etc. genannt. Diese heidnische Göttin wurde vor tausenden Jahren von so gut wie allen Völkern übernommen, nur der Name lautet immer ein wenig anders.
Nochmal zu Angriffen auf die Bibel: Da es seit ca. Mitte des 19. Jhdt jede Menge liberale Theologen gibt, die so gut wie alles, was in der Bibel steht, in Frage stellen, haben natürlich jene, die die Bibel ablehnen, in ihnen eine gute Stütze. Wenn schon die Theologen die Bibel in Frage stellen, na dann braucht man sie doch gar nicht erst lesen.
Warum die Leute den Koran umjubeln, obwohl sie ihn gar nicht kennen? Auch hier trifft genau genommen das zu, was ich gerade über die Bibel schrieb. Was sind denn moderate Moslems und deren Koran Gelehrte? Die moderaten Koran Gelehrten können ja den Medien gar nicht oft genug einimpfen, daß der Islam eine Religion des Friedens und der Liebe sei und daß all diese bösen Islamisten/Dschihadisten den Koran nur für ihre verbrecherischen Ziele missbrauchen würden. Sie können auch gar nicht oft genug behaupten, daß man ja den Koran auf verschiedene Arten auslegen könne. Blahblahblah.... Genau diese dumme Ausrede verwenden auch die liberalen Theologen, wenn es die Bibel betrifft. Wenn sie etwas nicht verstehen, weil sie blind und ungläubig sind, ist diese und jene Schriftstelle sofort Auslegungssache.
Ich kann allen, die diesen Unsinn, daß der Islam eine Religion des Friedens sei, nur raten, den Koran mal zu lesen. Was bitte kann man an einer Sure, die zu Gewalt und Mord an im Sinne des Islam Ungläubigen auffordert, falsch verstehen, oder gar anders auslegen? Der Koran ist voll von solchen Suren, in denen den "Gläubigen" befohlen wird, den Ungläubigen die Köpfe abzuhacken. Nachdem man genug Menschen abgeschlachtet hat, solle man den Überrest gefangen wegführen. Daran gibt es nichts falsch zu verstehen und was all diese sogenannten terroristischen Organisationen heute tun, ist kein Missbrauch des Korans, sondern der wahre, gelebte Islam. Nur befindet sich der gutgläubige Westen schon derart im Tiefschlaf, daß man ihm problemlos immer wieder einreden kann, das sei ja nicht der wahre Islam. Viele der Politiker tragen dazu auch noch bei, weil ihnen dieser Unsinn schon vorher von den moderaten Koran Gelehrten eingeredet wurde. An oberster Stelle kann man da Obama nennen, der den Islam auch ständig verteidigt. Nur begreift keiner, daß jene Moslems, die als moderat bezeichnet werden, für die echten Gläubigen als Feinde und Heiden gelten, die sich nicht strikt an den Koran halten. Sie gelten so viel wie vor der damaligen Konvertierung der arabischen Völker zum Islam. Wer nicht konvertierte, wurde abgeschlachtet.
Zu den aus dem Zusammenhang gerissenen Versen in Bibel und Koran. Na ist doch ganz einfach, wenn man einen Bibelvers aus dem Kontext reißt, kann man alles Mögliche hineinlesen und sich dann seine Ausrede zurecht basteln, wieso man das Christentum ablehne.
Beim Koran ist es dann umgekehrt, man reißt den Text aus dem Zusammenhang und schon hat man den Beweis für die angebliche Religion des Friedens. Wisst ihr, was im Islam das Wort Friede für eine Bedeutung hat? Daß sich die gesamte Welt dem Islam unterwirft, also konvertiert. Wo es keine Andersgläubigen mehr gibt, herrscht dann natürlich Friede. Dabei vertragen sich ja nichtmal Sunniten und Schiiten untereinander und sind Todfeinde. Nur wenn es um die Konvertierung Andersgläubiger zum Islam geht, sind sie plötzlich einer Meinung.
Vor einigen Monaten diskutierte ich im Chat mit einem Bekannten aus Deutschland über den Koran. Ganz stolz erklärte er mir, er habe eine Originalversion des Korans. Allein das ist schon Quatsch, dann müßte diese Koranausgabe ja zumindest in Arabisch sein und das kann er gar nicht lesen. Selbstverständlich ist sein Koran in Deutsch. Dann erklärte er mir auch vollmundig, daß der Islam eine Religion des Friedens sei. Ich wollte Beweise, da kam er mit einer Sure, in der steht, daß man Vater und Mutter gut behandeln solle. Da mußte ich ihn erst einmal darüber aufklären, daß Mohammed das aus dem Alten Testament übernommen hat und es zum Inhalt der Zehn Gebote gehört. Ups, das wußte er gar nicht, na klar, woher auch, weder kennt er die Zehn Gebote wirklich, noch besitzt er eine Bibel. Na Hauptsache, er hat einen Koran. Ich knallte ihm dann ca. ein Dutzend Suren hin, in denen zu Gewalt und Mord an Andersgläubigen aufgerufen wird, damit er mal sieht, was seine Religion des Friedens verlangt. Na da war die Diskussion dann aber sehr schnell vorbei, weil er natürlich keinem Schimmer hatte, was er darauf antworten sollte. Er, der "Koran Experte" kannte keine einzige dieser Suren. Wen wundert es da, wenn die Leute den Koran umjubeln, wenn sie ja nicht einmal wissen, was da wirklich drin steht?
Da der pseudo christliche Westen das Christentum in Wirklichkeit ablehnt, ist es natürlich sehr willkommen, wenn ein einzelner Christ eine schlechte Tat begeht. Sofort gilt die Kollektivschuld. Schlachten hingegen Dschihadisten Unschuldige ab, wird das als die Tat von Einzelnen gewertet, während ja der Islam angeblich von diesen nur für ihre Zwecke missbraucht wird. Tut aber ein einzelner Moslem, in der Regel ein moderater, etwas gutes, ist sofort der ganze Islam gut.
Jesus verurteilte die Ehebrecherin deshalb nicht, weil sie die Chance bekommen sollte, ihr Leben zu ändern und ihre Sünde zu bereuen.
Was soll man sich in diesem Fall von Mohammed Anderes erwarten? Er hielt sich an Gesetze des Alten Testaments, die er aber ebenfalls aus dem Zusammenhang riß.
Ja, ist das nicht seltsam? Etwa 90% aller terroristischen Anschläge sind von Moselms verübt worden, wo der Islam doch so friedlich ist. Wieso nicht von Christen? Denen wird immer geraten, auch die andere Backe hin zu halten, wobei auch dieser Satz aus dem Zusammenhang gerissen wird.
Auch sehr eigenartig, tatsächlich bedeutet Islam Unterwerfung, das heißt, gehorche, unterwirf dich und stelle nichts in Frage, was der Koran befiehlt, hat ewige Gültigkeit. Im Islam hat der Gläubige gefälligst nichts zu hinterfragen, er darf nur alles demütig annehmen und sich fügen, sonst wird es ihm schlecht ergehen.
Also das haben wir zB. auch in Österreich, zumindest fast. Sobald es gegen angebliche Rechtstextremisten geht, sind sofort die Links Linken Chaoten da und demonstrieren. Meistens sind die Demos zwar offiziell zugelassen, aber randaliert wird fast immer nur von den linken Chaoten.
Ja, das ist eine gute Frage. Wenn es um Glaubensfreiheit geht, genießen auch wieder zum Großteil die Moslems die Vorteile von dieser. Sie brauchen nur lange genug auf ihre angeblichen Rechte pochen, schon bekommen sie, was sie wollen. Man baut ihnen Moscheen, Gebetshäuser, Koranschulen und Kulturzentren. Komisch ist nur, daß sie die einzige Religion sind, die derartige Freiheiten verlangt. Wieso verlangen nicht auch die bei uns lebenden Hindus und Buddhisten, daß sie Tempel bauen dürfen, damit sie ihre Religion ausüben können?
Zum Flugzeug MH317 kann ich nur so viel sagen, ich habe nie an eine Schuld Russlands geglaubt und tue das nach wie vor nicht, was immer auch dahinter stecken mag.
Über die AfD weiß ich wenig Bescheid, kann dazu also nicht viel, bis gar nichts sagen. Als Euopahasser würde ich sie jedenfalls absolut nicht bezeichnen.
Der Islamische Frühling war von Anfang an ferngesteuert und nur Augenauswischerei. Was wurde denn wirklich daraus? Fast überall, wo die sogenannten Diktatoren abgesetzt, oder gar ermordet wurden, gewinnen jetzt in Wirklichkeit ausgerechnet die Islamisten immer mehr die Oberhand. Jetzt, wo die diktatorischen Machthaber beseitigt sind, haben die Islamisten fast überall freie Hand. Fast jede Splittergruppe der sogenannten Rebellen bekennt sich inzwischen zum IS, selbst die Boko Haram, weit unten in Nigeria.
Was in den Medien als Islamhass bezeichnet wird, ist ja in Wirklichkeit nur Kritik. Aber die Medien bezeichnen ja auch jeden, der den Islam nicht durch die rosarote Brille sieht, sofort als islamophob.
Daß es keine christlichen Terroristen gibt, ist klar, sie haben ja auch nicht den Auftrag, andere Länder mit Gewalt zu erobern und auch nicht, Andersgläubige mit Gewalt zum Konvertieren zu zwingen.
Was die Medien als Kritik am Christentum bezeichnen, ist sehr wohl Christenhass, nur werden sie das natürlich niemals zugeben.
Jesus starb am Kreuz, damit wir gerettet werden können. Genau das ist der Unterschied zwischen echtem Christentum und den Religionen. Ein Christ weiß, daß er sich nicht selbst erlösen kann. Da nützen alle guten Werke nichts und auch keine Tieropfer.
Es ist völlig egal, wie viele übereinstimmende Quellennachweise gefunden werden, die die Bibel als völlig korrekt und glaubwürdig beweisen. Menschen, die nicht glauben wollen, werden weiterhin in ihrem Unglauben verharren und die Bibel ablehnen.
Da glaubt man doch viel lieber an die Echtheit des Koran, trotz spärlicher Quellen. Ist ja auch einfacher, denn selbst ist man ja sowieso kein Moslem, also kann man ruhig an die Echtheit glauben.
Ja, das ist auch so eine Sache. Islamkritik hat nichts, aber schon gar nichts mit Rassismus zu tun. Das Problem ist nur, daß echte Rassisten diese Islamkritik für ihre Zwecke nützen und die Medien sehen prinzipiell immer nur die Kritik aus der rechtsextremen Szene, um so beweisen zu können, daß sie Rassismus sei.
So, jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen auf die Fragen zu antworten, aber jetzt gehe ich mal endlich schlafen.

LG Hans