Gut seien Modelle aus reiner Schurwolle, einem Gemisch aus Schurwolle und Kaschmir oder Baumwolle mit einem Stretch-Anteil in gedeckten Farben wie Schwarz, Grau, Braun, Blau, Camel oder einem Beerenton. «Von großflächigen, bunten Mustern sollten Frauen mit maskuliner Figur allerdings Abstand nehmen», erläutert Grau.
Verzichten sollte der androgyne Figurtyp auch auf Kleider mit Spaghettiträgern oder einer Korsage sowie auf Modelle mit asymmetrischer Schnittführung. Auch ärmellose Varianten seien eher ungeeignet.
Frauen, die "männlich" aussehen, werden nämlich bunte Kleidungsstücke genauso wenig zugestanden, wie Männern.
Ich empfinde es geradezu als Satire, dass Frau
Grau anderen Menschen bunte Farben vorenthalten will!

Wenn ich schon "gedeckte Farben" lese, bekomme ich Ausschlag. Auch stört mich, dass die Ratschläge in dem Artikel bis ins Detail gehen (Schurwolle, Kaschmir, Baumwolle).
Jeder Mensch hat das Recht, das zu tragen, was er möchte. Auch wenn es in den Augen anderer Leute "grottig" aussieht!
Gegen gute Vorschläge ist gar nichts einzuwenden, wenn sie nicht in diesem oberlehrerhaften Ton gehalten sind. Und es muss die Freiheit dasein, die Ratschläge zu beherzigen oder nicht.