Wir sind letztendlich alle Schöpfer und erschaffen uns unsere Realitäten selbst. [...]- es ist nicht echter und realer als ein Traum.
diese Ansicht find ich irgendwie zu träumerisch. Wenn ich mir meine Realität selbst erschaffen würde wäre grundsätzlich das Wetter meist anders

Das Problem daran ist, dass wir nicht weiterkommen, solange wir uns in den Bereichen der Glaubenssysteme aufhalten.[...]
sehe ich nicht so.
Ich sehe die Sache, dass es einen Gerechten Gott gibt, der MICH liebt wie seinen eigenen Sohn, der alles gegeben hat um mit mir Gemeinschaft zu haben und der keine Werke von mir verlangt damit ich "IHN" erreichen kann, sondern nur mein Wort, als große Bereicherung in meinem Leben und eine große Sicherheit.
Und er wird dort bleiben, bis er merkt, dass da etwas nicht stimmt. Und erst dann kann er diesen Bereich verlassen, ist frei und hat alle Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln.
[...]
das klingt mir eine Spur zu euphorisch.
[...]
Ich habe einfach nur meine Erfahrungen, die mein Weltbild prägen und das ist alles. Erfahrungen kann man nicht weitergeben [...]
ich denke, Erfahrungen kann (und sollte) man sehr wohl weiterbegen. Davon lebt eine Kultur - ohne das kann keine Kultur entstehen bzw. bestehen. (dass es schlechte und gute Erfahrungen gibt und man grundsätzlich alles prüfen muss setze ich einfach mal vorraus...)
[...]Das Prinzip, so lange auf Unstimmigkeiten herumzukauen, bis sie stimmig erscheinen, mag weit verbreitet sein, aber wer eine Sache objektiv betrachten will, darf nicht hineintauchen, sondern muss sie von außen betrachten. [...]
ich finde, das eine sollte das andere nicht ausschließen.
Ich schicke mal voraus, dass ich kein Atheist bin, falls du irgendwie auf die Idee gekommen sein solltest. Fakt ist aber, dass die meisten Atheisten den Glauben objektiv hinterfragt haben. Da das die Gläubigen nicht getan haben, sind die Atheisen ihnen eben einen Schritt voraus. Imho.
ich denke dagegen dass die meisten "Atheisten" noch nie mit dem Christentum wie es die Bibel lehrt in Kontakt gekommen sind.
Darüber hinaus denken die meisten "Atheisten" dass ihr Hauptargument (Evolution) Wissenschaftlich belegt sei, und sie deshalb "klüger" als die "creationisten" sind.
also: ich denke (Fakt

) : dass die meisten Atheisten ihren Glauben nicht objektiv hinterfragt haben.
[...]Die meisten Christen, die ich kenne, haben nicht mal die Bibel richtig gelesen.
das stimmt leider. Es gibt viele pseudoChristen. steht auch schon in der Bibel BTW

Es geht nicht um das Hinterfragen, sondern um die Antworten, die der Gläubige zuläßt.
Auch wenn der Gläubige Gott hinterfragt - sein Glaubenssystem wird in der Regel dazu führen, unbequeme Antworten auszublenden oder gar nicht erst zuzulassen.
ja, was konkret?
Und da verkauft man dann gleich ein ganzes Glaubenssystem. Ein "Seid nett" tut es wohl nicht, hmm?
was soll ein "seid nett" denn bringen? (Achtung, diese Frage ist gar nicht so trivial wie sie auf den ersten Blick scheinen mag!)
[...] Wenn davon viele ankommen und darauf bestehen, dass nur das rosa Einhorn Heil bringt, dann entsteht so langsam die Meinung, dass die Anhänger des rosa Einhorns offensichtlich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben. Da die Anhänger des rosa Einhorns aber dummerweise objektiven Argumenten nicht aufgeschlossen gegenüber stehen, bleibt als letzte Verteidigung wohl oft nur die Diffamierung. So unschön das ist, es ist verständlich.
also wenn die Argumente ausgehen darf man zu anderen, drastischeren Mitteln (beginnend mit Diffamieren und endet wo? ) greifen? Eine Sichtweise die mich an fanatische Grün/Linke erinnert, ich jedoch grundlegend ablehne.
Das Problem beginnt viel früher, nämlich damit, dass der Gläubige mit der Bibel kommt und damit argumentiert, dass es Gott gibt.
und was ist das Problem dabei?
Und der Atheist dann eben einen Beweis dafür sehen will.
das ist eben der Punkt: nun kommt "der Gläubige mit der Bibel".

Die Bibel behauptet: Gott gibt es und die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen.
Somit kann es einen Lösungsansatz ohne Bibel nicht geben.
und somit würden wir uns im Kreis drehen?
Würde der Gläubige seinen Glauben für sich behalten, wär's dem Atheisen völlig egal - der interessiert sich ja nicht für Gott und Glauben.
habe ich oben doch schon erklärt?!
WENN mir ein Atheist sagt, er WILL nicht glauben dass Jesus der Weg zur Ewigkeit ist - das ist SEINE Entscheidung, und die kann kein Mensch ändern. Punkt Ende Aus.
Wenn mir jedoch jemand etwas erzählt, was in meinen Augen falsch ist: DANN sage ich ihm wie ich das sehe - und wenn er gute Argumente hat dann überlege ich mir meine Sichtweise. WENN er mich darauf nur beleidigt, wieso sollte ich darauf meine Sichtweise ändern?
Nur, wenn er das nicht für sich behält. 
tschuldige, was ist denn das für eine dämliche Aussage?
Genau das, was ich im vorigen Absatz schrieb. Jeder darf ja glauben was er will, aber wenn er anfängt, das anderen aufzudrängen, muss er nunmal mit Gegenwind rechnen.
seltsam ist: ich erzähl wie ich das sehe - und manche sehen das als "aufzudrängen"
im nahen Osten werden minütlich Christen, Juden, Buddhisten und andere ermordet, nur weil sie vom "Islam" nichts wissen wollen - und keine Sau juckts... (weil: hat ja nichts mit dem Islam zu tun. Aber; das ist ein ausuferndes Thema, bei der eine objektive Sichtweise komischer weise heutzutage mit "Hassrede" in Verbindung gebracht wird...)äh Sorry.
also irgendwie wie gehabt, nichts neues. (falls du, Joe, noch irgendwelche "lügen über Christen" lesen magst, da gibt es hier in unmittelbarer Nähe zumindest einen, der hat davon ne ganze Menge auf Lager...)
schönen Gruß aus dem sonnigen Süden

Ce.