Moin zusammen!
Ja, mein Vorschlag für ein angemessenes Verhalten des Vaters setzt voraus, dass er eine gewisse Souvernität über sich, seine Perspektiven und seine Situation hat. Dass er einfach sozusagen die Flucht antritt, zeigt mit, dass ihm diese Souveränität fehlt. Hätte er sie aber, würden ihn auch weitere Fragen des Kindes nicht aus der Facon bringen.
Ich weiß noch, wie ich das erste mal einen in der Stadt barfuß gehenden Mann sah und kennenlernte. Es hat mich aber nicht schockiert, sondern ich stellte neugierige Fragen nach dem Umgang mit Scherben, Hundehaufen, Kälte usw. Er war allerdings auch nicht ein Passant, sondern der Freund einer Kommilitonin, so dass wir über sie direkt ins Gespräch kamen und uns im Weiteren auch angefreundet haben.
Die beiden Beispielfotos Holgers zeigen eigentlich keine ungewöhnliche Kleidung, sondern Kleidunsstücke, die man in normalen Geschäften zu kaufen bekommt. Ungewöhnlich ist nur, dass ein Mann sie trägt.
LG, Micha