Autor Thema: Wärst Du lieber eine Frau?  (Gelesen 82089 mal)

rockability

  • Gast
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #105 am: 15.10.2017 15:21 »
Wieso? Das bestätigt doch Michael Aussage.
Zitat
Women have higher core temperature because they have more body fat which is better at keeping heat in, according to Science Dump.

Men on the other hand have more muscle which is better at expanding heat and cooling down quicker - meaning they have a higher metabolic rate.

Metabolism is the rate food is processed inside our bodies to create energy for breathing, circulation and cell growth, which in turn creates heat.

For women who spend most of their work day sitting in offices, their metabolic rate is around 35 per cent lower than men’s - meaning less body heat is made and feeling colder from the inside out.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.762
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #106 am: 15.10.2017 18:09 »
Sinnlos in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass in unserer Kultur sich Männer dicker anziehen als Frauen. Umgekehrt wäre es temperaturmäßig sinnvoll.

LG, Micha
Da hast du schon eine Antwort darauf, wie der männliche Körper unbewusst bewertet wird. Alles andere ist Selbsttäuschung.

Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....
Was ist das für eine Logik. Wenn du morgens frierst, reißt du das Fenster auf, damit du noch mehr frierst?


Also mein Eindruck ist da ein völlig anderer.
Was ich von Frauen schon oft gehört habe, ein Mann darf nicht langweilig sein und er sollte mit seinem Leben zurechtkommen.
Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.

Zitat
Und das deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Wahrnehmung. In meinem Bekanntenkreis sind vor allem die Männer sehr lange unfreiwillig Singles, welche zu brav und zu schüchtern sind, oder auch die, ihr Leben nicht so auf die Reihe bekommen.
Hast du dich mal mit solchen unterhalten? Da kommen interessante Dinge bei rum. Da schreibe ich hier noch brav, was ich im Gegensatz schon so von AB's über Frauen gehört habe oder Jungs, die zwar keine AB's sind aber Betamännchen. Ich finde es a gut, dass sich wenigsten imBeruf etwas getan hat, dass Frauen ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten möchten, dass der Emanzipaton zugeschrieben wird, obwohl es einen wirtschaftlichen als emanzipatorischen Nutzen, hat, da auch von Frauen (lLohn)Steuern abgezockt werden können, was bei Hausfrauen vorher nicht ging. In dem Gesichtspunkt sind Hausfrauen, die maximal noch einen Teilzeitjob nachgehen, weil der nicht abgabepflichtig ist und unterm Strich mehr hängen bleibt, als jemand der im Vergleich Vollzeit arbeiten geht, im Prinzip immer noch die cleveren Menschen. Der Rollback ist besonders bei den Männern in meinem Alter festzustellen, dass viele sich darüber beschweren, dass man als Mann keine Familie mehr alleine ernähren kann und heute schon zu tun hat, die Miete seiner 1-Raumwohnung jeden Monat zu bezahlen.

Zitat
Und dass Frauen in der Mehrzahl eigentlich gar keinen Sex wollen sondern viel mehr einen Versorger, halte ich auch für einen Mythos. Denn eins kannst du dir sicher sein, der Anteil der Sexlosen oder derer, die wenig Sex haben, ist bei den Männern viel höher. Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)
Davon rede ich doch die ganze Zeit. Deine sexlosen Männer haben nur dort den Vorteil, wenn es der Frau um die Versorgung geht, an eine Frau zu kommen. Du willst ned wissen, wie viele Frauen es gibt, die sich einen Hausfreund holen, wenn der Mann brav irgendwo im anderen Bundesland Geld schöffeln ist.

Eine meiner These ist, dass Männer weniger Sex haben, wenn wir mal den biol. Schritt mit der Schwangerschaft beiseite lassen, und wie du sagst, Menschen anders handeln, wenn sie im Bewusstsein sind, dass es Antibabypille gibt - obwohl sich der Instinkt dadurch ned wirklich überlisten ließe - dass Frauen häufiger an Sex kommen, weil sie das schönere Geschlecht sind. Frauen finden fremde Männer in dem Maße nicht so interessant und anziehend, was sich auch in dem Kleidergeschmack der Frauen an Männern wieder spiegelt. Was Frauen so an Kleidung bei Männern schön finden, ist (für mich) erschreckend.

Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)

Und beides mitunter unfreiwillig: Der Mann will Sex, obwohl er eigentlich nicht will und die Frau bekommt ihn von eben diesem Mann, obwohl sie ihn nicht will. Der erste ist dann ein Triebtäter und die zweite ein Vergewaltigungsopfer.

LG, Micha
Wir reden hier nicht von gestörten oder psychisch kranken Männern. Ein Triebtäter, der vergewaltigt will Sex in Form von Erniedrigung, weil es ihm einen Kick gibt.

Das war mir schon klar, dass Du dabei nicht an Vergewaltigung gedacht hast, lieber Men in time. Nur mir kam eben der Gedanke, was dabei heraus kommt, wenn Männer nicht bekommen, was sie wollen. Manche holen es sich dann mit Gewalt.
Das ist unsinniges  Halbwissen. Männern, die nur Sex wollen, aber nicht die Gelegenheit aus Mangel einer Partnerschaft oder eines On-Night Stand haben, gehen ins Bordell. Ein Vergewaltiger geht nicht ins Bordell, weil es ihm um Erniedrigung und Machtausübung geht und ned um sexuellen Kontakt. Vergewaltiger sind Menschen, mit einer gestörter Psyche.

und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?
Diese Frauen, wenn sie sich um ihren Marktpreis bewusst sind, sind schnell weg und haben an der nächsten Ecke einen Neuen stehen. Darum flurieren bei Frauen auch keine Bordells, weil es der Überfluss nicht zulässt. Höchstens mal einen Call-Boy, der in höchster not bestellt wird.

Grüße

Was meinst Du eigentlich mit "AB", Nico. Bei mir ist das eine Abkürzung für "Anrufbeantworter".

Ja, ins Bordell gehen auch einige. Aber geht es wirklich NUR um Macht, bei Vergewaltigern? Auch bei solchen in der Ehe?

Die Sitte, dass Männer in unserer Kultur sich bedecken a la "der Gentleman zeigt keine Haut", hat sicher damit zu tun, dass Männer das mit ihrer gesellschaftlichen Stellung nicht verbinden könnten, nackte Haut zu zeigen. Warum auch immer!
Frauen dagegen sollen Haut zeigen, weil Männer da so wollen.
Wir machen es quasi umgekehrt wie die Muslime, aber aus denselben Gründen.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline man_in_time

  • Senior
  • ***
  • Beiträge: 313
  • Geschlecht: Männlich
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #107 am: 15.10.2017 18:28 »
Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.

Ich verstehe ja deinen Frust, aber du solltest nicht den Fehler machen, alle in einen Topf zu werfen, und so despektierlich über Frauen schreiben. Mit Sicherheit gibt es auch solche Frauen, und womöglich gibt es einen solchen Trend in Richtung mangelnde Wertschätzung und Austauschbarkeit (in diesen online-Zeiten wird scheinbar alles schnelllebiger), aber nicht alle sind so.
Und die eine, die dich genau so mag, wie du bist, die dich nicht als Geldquelle und Versorger sieht, und die wirklich traurig ist, wenn Dir was zustoßen sollte, die gibt es ganz bestimmt.

rockability

  • Gast
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #108 am: 15.10.2017 19:19 »
Was meinst Du eigentlich mit "AB", Nico. Bei mir ist das eine Abkürzung für "Anrufbeantworter".
mpff... wovon spricht denn men in time die ganze Zeit? Also ich finde, dass men in time ziemlich auf Zack ist.
AB's sind absolute Beginner, die noch keen weg gesteckt haben. ;D Damit meine ich ni die Band. Muss man ja hier  dazu sagen...  ::)

Zitat
Ja, ins Bordell gehen auch einige. Aber geht es wirklich NUR um Macht, bei Vergewaltigern? Auch bei solchen in der Ehe?
Ja klar. Es ist eine gestörte Form von Unterlegenheitsgefühl in anderen Bereichen gegenüber Frauen, die Männer dadurch kompensieren, um Respekt oder einmal Achtung von Frauen zu bekommen. Jetzt komm mir ni mit, dass das unmoralisch ist und Respekt auf andere Weise verdienen sollte, das ist mir klar, das es das ist, darum ist es auch ein Krankheitsbild.

Zitat
Die Sitte, dass Männer in unserer Kultur sich bedecken a la "der Gentleman zeigt keine Haut", hat sicher damit zu tun, dass Männer das mit ihrer gesellschaftlichen Stellung nicht verbinden könnten, nackte Haut zu zeigen. Warum auch immer!
Glaub doch weiterhin diesen Schmarrn. Männer finden sich einfach hässlich. Ich hatte letztens wieder die Aussage, "Ich wöllte gerne aber bei meinen dürren haarigen Beinen sieht das einfach scheiße aus."
Zitat
Frauen dagegen sollen Haut zeigen, weil Männer da so wollen.
Nein, weil Männer es in unterschiedlichsten Weisen nicht können oder dürfen. Männer machen so vieles wegen einer Frau. Aber hör dir mal die Argumente von Frauen gegenüber Männern an, was sie alles ned sehen wollen.

Zitat
Wir machen es quasi umgekehrt wie die Muslime, aber aus denselben Gründen.

LG, Micha

Bei den Muslimen wird der weibliche Körper und die Frau wertgeschätzt, auch wenn es nach unserem Stadnard als Unterdrückung gilt. Die Burka soll die Frau vor den Blicken der perversen und triebgesteuerten Männer schützen. In unserer westlichen Welt soll die Geschäftsmannuniform den hässlichen Männerkörper verhüllen und den Mann in den Hintergrund rücken. In beiden Kulturen sind Männer die Verlierer und Diskriminierten.


Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.762
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #109 am: 15.10.2017 19:26 »
Was meinst Du eigentlich mit "AB", Nico. Bei mir ist das eine Abkürzung für "Anrufbeantworter".
mpff... wovon spricht denn men in time die ganze Zeit? Also ich finde, dass men in time ziemlich auf Zack ist.
AB's sind absolute Beginner, die noch keen weg gesteckt haben. ;D Damit meine ich ni die Band. Muss man ja hier  dazu sagen...  ::)

Zitat
Ja, ins Bordell gehen auch einige. Aber geht es wirklich NUR um Macht, bei Vergewaltigern? Auch bei solchen in der Ehe?
Ja klar. Es ist eine gestörte Form von Unterlegenheitsgefühl in anderen Bereichen gegenüber Frauen, die Männer dadurch kompensieren, um Respekt oder einmal Achtung von Frauen zu bekommen. Jetzt komm mir ni mit, dass das unmoralisch ist und Respekt auf andere Weise verdienen sollte, das ist mir klar, das es das ist, darum ist es auch ein Krankheitsbild.

Zitat
Die Sitte, dass Männer in unserer Kultur sich bedecken a la "der Gentleman zeigt keine Haut", hat sicher damit zu tun, dass Männer das mit ihrer gesellschaftlichen Stellung nicht verbinden könnten, nackte Haut zu zeigen. Warum auch immer!
Glaub doch weiterhin diesen Schmarrn. Männer finden sich einfach hässlich. Ich hatte letztens wieder die Aussage, "Ich wöllte gerne aber bei meinen dürren haarigen Beinen sieht das einfach scheiße aus."
Zitat
Frauen dagegen sollen Haut zeigen, weil Männer da so wollen.
Nein, weil Männer es in unterschiedlichsten Weisen nicht können oder dürfen. Männer machen so vieles wegen einer Frau. Aber hör dir mal die Argumente von Frauen gegenüber Männern an, was sie alles ned sehen wollen.

Zitat
Wir machen es quasi umgekehrt wie die Muslime, aber aus denselben Gründen.

LG, Micha

Bei den Muslimen wird der weibliche Körper und die Frau wertgeschätzt, auch wenn es nach unserem Stadnard als Unterdrückung gilt. Die Burka soll die Frau vor den Blicken der perversen und triebgesteuerten Männer schützen. In unserer westlichen Welt soll die Geschäftsmannuniform den hässlichen Männerkörper verhüllen und den Mann in den Hintergrund rücken. In beiden Kulturen sind Männer die Verlierer und Diskriminierten.

Danke für die Erklärung der Abkürzung "AB"! Diese Bedeutung kannte ich noch nicht.

Gestern hörte ich einen jungen Mann einer Frau erklären, man sage jetzt nicht mehr "Alter", sondern "Bruder".
Und man begrüße sich am Telefon mit: "Jou Brou, was geht ab, Brou?"
Ja, das wusste ich auch noch nicht, was da so alles abgeht.

Die anderen Erklärungen scheinen mir zu sehr Teil Deines ideologischen Geschlechterkampfes zu sein, an dem ich nicht teilnehmen will. Und so rein sachlich kenne ich mich damit zu wenig aus, um mich seriös dazu zu äußern. Also lasse ich es lieber. Ich lese halt was Du schreibst und was andere schreiben. Das passt alles nicht zusammen, weil gegenläufige Interessen dahinter stehen.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

rockability

  • Gast
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #110 am: 15.10.2017 19:37 »
Gestern hörte ich einen jungen Mann einer Frau erklären, man sage jetzt nicht mehr "Alter", sondern "Bruder".
Und man begrüße sich am Telefon mit: "Jou Brou, was geht ab, Brou?"
Ja, das wusste ich auch noch nicht, was da so alles abgeht.
Das ist doch schon alt.


Zitat
Ich lese halt was Du schreibst und was andere schreiben. Das passt alles nicht zusammen, weil gegenläufige Interessen dahinter stehen.

LG, Micha
Es liegt am Alter und wie du als Junge erzogen wurdest. Wir haben aus den Fehlern von unseren Vätern gelernt und machen sie nicht nochmal selber. Kling hart ist aber so. Das heißt ni, dass Frauen generell scheiße oder böse sind. Das stimmt nicht. Aber viele Frauen stellen sich selber dermaßen gegen die Gleichberechtigung bei Männern, weil es als weibliches Privileg und Vormachtssstellung der Frau gilt. Da geht es aber weniger um Mode. Kleidung ist nur das äußere Symptom dieser Ursachen.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.762
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #111 am: 15.10.2017 19:51 »
Gestern hörte ich einen jungen Mann einer Frau erklären, man sage jetzt nicht mehr "Alter", sondern "Bruder".
Und man begrüße sich am Telefon mit: "Jou Brou, was geht ab, Brou?"
Ja, das wusste ich auch noch nicht, was da so alles abgeht.
Das ist doch schon alt.


Zitat
Ich lese halt was Du schreibst und was andere schreiben. Das passt alles nicht zusammen, weil gegenläufige Interessen dahinter stehen.

LG, Micha
Es liegt am Alter und wie du als Junge erzogen wurdest. Wir haben aus den Fehlern von unseren Vätern gelernt und machen sie nicht nochmal selber. Kling hart ist aber so. Das heißt ni, dass Frauen generell scheiße oder böse sind. Das stimmt nicht. Aber viele Frauen stellen sich selber dermaßen gegen die Gleichberechtigung bei Männern, weil es als weibliches Privileg und Vormachtssstellung der Frau gilt. Da geht es aber weniger um Mode. Kleidung ist nur das äußere Symptom dieser Ursachen.

Für diesen jungen Mann war es anscheinend neu. Für mich auch. Ich höre immer nur die Jungs "Alter" zueinander sagen, außer einigen Muslimen, die sagen "Bruder". Ach ja, daher kommt das.

Wie wurde ich als Junge erzogen? Dass ich, wenn ich ein Mädchen wäre, die Treppe putzen müsste. Das sagte meine Mutter zu mir. Ich schnappte mir den Schrupper, den Putzlumpen und den Eimer und putzte die Treppe. Auch Jungs können die Treppe putzen, war meine Meinung.
Was erfuhr ich noch: Söhne sind die Lieblinge der Mütter. Waren meine Onkels als junge Männer zu Gast bei den Eltern, wurden sie bedient. Waren ihre Schwestern zu Gast, mussten sie helfen.
Meine Schwester erzählt auch, dass sie viel mehr im Haushalt arbeiten musste als wir drei Brüder.
So war also meine Gender-Erziehung.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

rockability

  • Gast
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #112 am: 15.10.2017 20:04 »
Dass du als Mann gegenüber Frauen deine Bedürfnisse zurück zustecken hast. Dass Mädchen auch in Rollen gedrängt werden, streite ich nicht ab. Dass Mädchen dazu angehalten werden, hat damit zu tun, dass sie ausschließlich die Hausarbeit übernommen haben, während Jungen zum Mann werden angehalten wurden, was sich im Gegensatz zu Mädchen nicht verändert hat. Auch, dass das kritische Äußern gegenüber Frauen gleich als frauenfeindlich und sonst noch was, abgestempelt wird, sind solche Stilblüten. Frauen, die sich auf die Seite der Männern schlagen, werden gleichermaßen schlecht gemacht. Früher galten Männer als Schwächlinge und Weicheier, wenn sie eine Familie nicht alleine ernähren konnten. Das war ein großes Tabu. Das wird ihnen heute angelastet, dass sie die Frau unterdrückt und an den Herd gekettet hätten.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.762
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #113 am: 15.10.2017 20:23 »
Dass du als Mann gegenüber Frauen deine Bedürfnisse zurück zustecken hast. Dass Mädchen auch in Rollen gedrängt werden, streite ich nicht ab. Dass Mädchen dazu angehalten werden, hat damit zu tun, dass sie ausschließlich die Hausarbeit übernommen haben, während Jungen zum Mann werden angehalten wurden, was sich im Gegensatz zu Mädchen nicht verändert hat. Auch, dass das kritische Äußern gegenüber Frauen gleich als frauenfeindlich und sonst noch was, abgestempelt wird, sind solche Stilblüten. Frauen, die sich auf die Seite der Männern schlagen, werden gleichermaßen schlecht gemacht. Früher galten Männer als Schwächlinge und Weicheier, wenn sie eine Familie nicht alleine ernähren konnten. Das war ein großes Tabu. Das wird ihnen heute angelastet, dass sie die Frau unterdrückt und an den Herd gekettet hätten.

Mein Bedürfnis jetzt ist es, "Tatort" zu gucken.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Roland2

  • Neuling
  • *
  • Beiträge: 26
  • Geschlecht: Männlich
  • Ohne Rock geht nicht!
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #114 am: 05.10.2018 11:06 »
ich würde 1 wählen,würde es super finden Frau sein.

Offline hirti

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.874
  • Geschlecht: Männlich
  • rockt.
  • Pronomen: Er
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #115 am: 05.10.2018 12:34 »
Hallo!

Habe die Umfrage zum ersten Mal gesehen und bin erstaunt wie gering der Anteil an "bin mit mir zufrieden" ist.

Auf mich trifft das zu, ich bin mit meiner mir eigenen Mischung aus männlich mit einer kräftigen Portion weiblicher Interessen und Wesenszüge eigentlich sehr zufrieden. Ich möchte weder eine Frau (Launen, Regel, Benachteiligung, nein Danke) noch ein "Vollblutmann" (Machogehabe in Jeans und Turnschuhen, nein danke) sein.

lg

Offline GregorM

  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 8.027
  • Geschlecht: Männlich
    • Wie wär's mit einem Kilt?
  • Pronomen: Er
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #116 am: 05.10.2018 16:46 »
Ich habe vermutlich schon geantwortet, aber tue es gerne mal wieder. Ich bin mit meinem (männlichen) Geschlecht durchaus zufrieden und könnte mir deshalb nicht vorstellen, eine Frau zu sein. Auch möchte ich nicht wie eine Frau aussehen oder für eine Frau gehalten werden (was auch unmöglich wäre).

Ich trage Röcke, weil sie bequem sind, Männern - im Allgemeinen - gut aussehen und sie sich gut anfühlen. Deshalb verzichte ich auch gerne auf weibliches (mir unbequemes) Zubehör, wie Absatzschuhe.    

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Barefoot-Joe

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.601
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #117 am: 07.10.2018 08:33 »
Hallo hirti,

Zitat
Habe die Umfrage zum ersten Mal gesehen und bin erstaunt wie gering der Anteil an "bin mit mir zufrieden" ist.

Das liegt wohl in der menschlichen Natur. Niemand ist je wirklich zufrieden, wir streben immer nach Neuem und dem, was wir nicht haben. Das gilt imho auch für den eigenen Körper, mit dem wir meist ja nur deshalb zufrieden sind, weil wir ihn so wie er ist akzeptiert und unsere Änderungswünsche als unrealistisch verworfen haben. ;)

Zitat
Auf mich trifft das zu, ich bin mit meiner mir eigenen Mischung aus männlich mit einer kräftigen Portion weiblicher Interessen und Wesenszüge eigentlich sehr zufrieden. Ich möchte weder eine Frau (Launen, Regel, Benachteiligung, nein Danke) noch ein "Vollblutmann" (Machogehabe in Jeans und Turnschuhen, nein danke) sein.

Das kann ich so nur unterschreiben. Ich sehe mich als vollständiger Mensch mit allen männlichen und weiblichen Anteilen. Eine Entwicklung in Richtung Mann oder Frau wäre daher keine Erweiterung, sondern eine Einschränkung, weil dabei alle anderen Anteile unterdrückt werden müssten. Das geht nicht mehr - wenn man die Tür zum Menschsein erst einmal geöffnet hat, geht sie nicht wieder zu. Was frei ist, läßt sich nun mal nicht mehr gewaltfrei einsperren.

Das Problem dabei ist eher, dass der weibliche Anteil, den man als Mann dabei ja freigelassen hat, sich auch ausdrücken und Erfahrungen machen will und das ist in einem männlichen Körper nur begrenzt möglich. Ich denke, daraus resultiert oft die Sehnsucht der Männer, eine Frau sein zu wollen - und das dürfte auch treibende Kraft hinter der Transsexualität sein. Es gibt ja auch einige, die nach dem Wechsel zur Frau erkannt haben, dass ihnen nun ein anderer Teil fehlt. Man findet dazu etliche Videos auf Youtube, Stichwort "Detransition".
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

Normality is a paved road: it’s comfortable to walk, but no flowers grow. - Vincent van Gogh

Offline cephalus

  • Team
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 7.488
  • Geschlecht: Männlich
    • muenchengefluester
    • Münchengeflüster
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #118 am: 07.10.2018 12:17 »
Hallo Joe,
ich tue mich immer schwer mit weiblichen Anteilen o.ä..
Was ist schon originär weiblich?
Habe ich weibliche Anteile , wenn ich mich gerne schön Kleider, schmücke, keinen Fußball mag, es ablehne mit einem Panzer durch fremde Länder zu fahren, aber gerne Röcke trage?

Ich lebe fest in (m)einer männlichen  Rolle und nur weil manche mein Verhalten gelegentlich dem weiblichen Spektrum zuschreiben soll ich nicht 100% männlich sein?
Meinetwegen bezeichnet man mich auch als rein weiblich - ich bin nur die zur Zeit im der Gesellschaft verbreiten Genderdiskusionen leid:
Ich finde es uninteressant und unangebracht wenn die Beweggründe für das Verhalten,  die Kleidung und die Wünsche einer Person zu öffentlichen, gar politischen Diskussion führen.

Ich brauche kein "Gender" sondern schlicht Toleranz gegenüber jedweder Art des persönlichen Ausdrucks.

Und ja, wer seinen Körper verändern will soll das bitte tun können - egal ob mit Piercing Tatoo oder auch sehr weitreichend. Es darf aber keine Abhängigkeit bestehen, dass man nur mit der richtigen Anpassung in der Gesellschaft Akzeptanz findet oder sie gar verliert mit der "falschen" Änderung.


manfred58

  • Gast
Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #119 am: 08.10.2018 06:13 »

Ich finde es uninteressant und unangebracht wenn die Beweggründe für das Verhalten,  die Kleidung und die Wünsche einer Person zu öffentlichen, gar politischen Diskussion führen.

Ich brauche kein "Gender" sondern schlicht Toleranz gegenüber jedweder Art des persönlichen Ausdrucks.

Und ja, wer seinen Körper verändern will soll das bitte tun können - egal ob mit Piercing Tatoo oder auch sehr weitreichend. Es darf aber keine Abhängigkeit bestehen, dass man nur mit der richtigen Anpassung in der Gesellschaft Akzeptanz findet oder sie gar verliert mit der "falschen" Änderung.
 

Das trifft den Nagel auf den Kopf . Toleranz ist der Schlüssel und leider in unserer Gesellschaft sehr wenig verbreitet.











 

SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up