Autor Thema: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!  (Gelesen 9884 mal)

Offline hirti

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #15 am: 06.08.2018 10:09 »
Genau das gleiche erlebe ich auch beim Arbeitgeber meiner Frau:
Das Unternehmen stellt Sportmotorräder her. Jede Werbung, jeder Katalog zeigen diesen coolen lässigen Motocross Lebensstil. Und hinter der Fassade ist sogar den Frauen allzu leichte Kleidung verboten und selbst ein Sommerkleid ist ausdrücklich unerwünscht.

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #16 am: 06.08.2018 10:37 »
Hallo,
bei vernünftigen Sommerwetter, wie in den letzten Tagen, sehen die Leute Kleidung offensichtlich anders:
Ich konte nicht mal interessierte Blicke erkennen, obwohl ich durchgehend in Rock oder Kleid unterwegs war.
Offensichtlich ändert die Temperatur die Sichtweise...

Cephalus

Ja, das ist in der Tat so.

Zum einen sind die Leute mehr mit sich selbst beschäftigt, dazu zählt, dass sie sich auch gerne weniger aufregen und deutlich mehr träge sind als sonst - also das Motto "Leben und leben lassen" von den meisten Leuten am ehesten bei diesem  warm/heissen Wetter realisiert wird.

Zum anderen entwickeln viele auch verstärktes Verständnis, gerade auch Männern gegenüber, gerade aber auch von Männern gegenüber anderen Männern, sich aus dieser engbegrenzten Erwartungszone herauszubewegen.

Es gibt keinen besseren Anlass, um mit Rock-/Kleidtragen im Alltag und Freizeit zu beginnen! Und auch allgemeingesellschaftlich zu punkten.

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #17 am: 06.08.2018 10:44 »
Es gibt keinen besseren Anlass, um mit Rock-/Kleidtragen im Alltag und Freizeit zu beginnen! Und auch allgemeingesellschaftlich zu punkten.
Genau!

Wenn es im Betrieb nicht gelitten ist, dann wenigstens außerhalb der Werkstore und Firmentüren. Auch wenn es etwas Mühe macht, weil man sich öfter umziehen muss. Aber das ist die neu gewonnene Freiheit wert.
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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #18 am: 06.08.2018 10:50 »
Zitat von: Bettyna Pöltl

Muskelshirts sind an öffentlichen Orten ein absolutes No-Go. Da muss Man(n) sich andere Orte suchen, um seine Muskeln zu zeigen.

Socken in Sandalen an öffentlichen Orten sind zwar typisch deutsch, sehen aber furchtbar aus.


Kann ich 100% zustimmen. Beide Punkte sind natürlich eine Frage der Gewohnheit, aber, aber ...  

Deinem letzten Satz ich ich 100 % zustimmen, wenn man das "aber, aber ..." weglässt.

Dem Rest kann ich 0% zustimmen.

Was ist schlecht daran, wenn die "Muskeln" bei einem Mann zu sehen sind? Einige Männer definieren sich ja sogar darüber. Auch einige Frauen definieren den Begriff "Mann" darüber. Und Muskeln gibt es übrigens am ganzen Körper. Was daran sollte also schlechter sein, als muskelschwache Körperteile (also z.B. schwächere Frauenarme) zu zeigen?

Ich weiss nicht, warum Leute sich mit "einem absoluten No-Go" so derart gegenseitig das Leben schwer machen! Zumal es dann doch kein "absolutes" No-Go ist, wenn es doch schon wieder differenziert, z.B. Frauen dürfen das, Männer nicht, z.B.


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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #19 am: 06.08.2018 11:01 »
Zitat von: Bettyna Pöltl
Socken in Sandalen an öffentlichen Orten sind zwar typisch deutsch, sehen aber furchtbar aus.


Kann ich 100% zustimmen. Beide Punkte sind natürlich eine Frage der Gewohnheit, aber, aber ...  

AN diese Regel "keine Socken in Sandale" halte ich mich zwar auch noch, weil das echt ganz weitverbreitet nicht gelitten wird - diese Regel ist aber ebenso hochgradig schwachsinnig.

Wer denkt, Sandalen würde man anziehen, um Luft an die Füße zu kriegen und Socken würden das konterkarieren - dem sei gesagt: auf dem ersten Blick stimmt es. Wenn man darüber nachdenkt, sollte aber klar werden, dass Socken die Belüftung *FÖRDERN* - insbesondere, was den Abtransport der Feuchtigkeit angeht.

Wie oft hab ich schon in Sandalen gestanden, aber an der Fußsohle im eigenen Saft. Bestimmte Materialien können das reduzieren, bei meiner tendeziell starken Feuchtigkeitsbildung reicht das aber auch nicht immer aus.

Mein Ausweg war/ist, dass ich Sandalen mit möglichst wenig fußumhüllenden Material mir besorgt habe, z.B. Römersandalen mit schmalen Riemchen. Aber da werde ich ausschließlich in der Damenabteilung fündig.

Wenn also Frauen als selbsternannte Ästhetikaposteln das Tragen von Socken in Sandalen ablehnen, dann müssen sie akzeptieren, dass Männer in Damensandalen rumlaufen. Ansonsten ist das auch wieder sexistisch - das heißt, eine Ungleichbehandlung der Geschlechter.

Am einfachsten heraus kommt man aus dem Dilemma, wenn man Socken in Sandalen trägt - bei dem gegenwärtigen Angebot an Männersandalen ist das die gesündeste Variante!

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #20 am: 06.08.2018 11:12 »
Denn es liegt ein Urteil vor, das sagt, der Arbeitgeber dürfe souverän einen Dresscode verlangen, aber er müsse Geschlechtsneutral sein. Das heißt, dass wenn es weiblichen Angestellten erlaubt ist, Röcke bei der Arbeit zu tragen, dürfen Männer auch kurze Hosen tragen. Doch befindet man sich hier nach der Meinung einiger Juristen in einer Grauzone, wo vielleicht nur Miniröcke mit Shorts zu vergleichen sind. Tragen deshalb Frauen längere Röcke, können Firmen unter Umständen noch Shorts an Männern verbieten, ist ihre Meinung.

Da sieht man mal, wie sehr dehnbar so Begriffe sind wie "geschlechtsneutral".

Ich glaube, Ferdi war es damals, nachdem dieses Gleichstellungsgesetz rechtskräftig war. Er hatte sich an die, ich glaube, erste Gleichstellungsbeauftragte von (ich meine) NRW  gewandt.

Er schilderte schriftlich sehr ausführlich das, was uns alle so bewegt, und machte nur seinen hypothetischen Rechtsanspruch geltend, wie Berücksichtung unserer Themen z.B. auch was Dress-Codes in Unternehmen angeht.

Die Antwort war, schnell zusammengefasst: "Das ist aber was Anderes!" - oder etwas länger, das Gleichstellungsgesetz würde sich nur auf wirkliche Benachteiligungen beziehen. Sachverhalte, die "üblich" seien, würden nicht vom Gleichstellungsgesetz in Frage gestellt werden!

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #21 am: 06.08.2018 11:15 »
Denn es liegt ein Urteil vor, das sagt, der Arbeitgeber dürfe souverän einen Dresscode verlangen, aber er müsse Geschlechtsneutral sein. Das heißt, dass wenn es weiblichen Angestellten erlaubt ist, Röcke bei der Arbeit zu tragen, dürfen Männer auch kurze Hosen tragen. Doch befindet man sich hier nach der Meinung einiger Juristen in einer Grauzone, wo vielleicht nur Miniröcke mit Shorts zu vergleichen sind. Tragen deshalb Frauen längere Röcke, können Firmen unter Umständen noch Shorts an Männern verbieten, ist ihre Meinung.

Da sieht man mal, wie sehr dehnbar so Begriffe sind wie "geschlechtsneutral".

Ich glaube, Ferdi war es damals, nachdem dieses Gleichstellungsgesetz rechtskräftig war. Er hatte sich an die, ich glaube, erste Gleichstellungsbeauftragte von (ich meine) NRW  gewandt.

Er schilderte schriftlich sehr ausführlich das, was uns alle so bewegt, und machte nur seinen hypothetischen Rechtsanspruch geltend, wie Berücksichtung unserer Themen z.B. auch was Dress-Codes in Unternehmen angeht.

Die Antwort war, schnell zusammengefasst: "Das ist aber was Anderes!" - oder etwas länger, das Gleichstellungsgesetz würde sich nur auf wirkliche Benachteiligungen beziehen. Sachverhalte, die "üblich" seien, würden nicht vom Gleichstellungsgesetz in Frage gestellt werden!

"Üblich" war es auch lange, Schwarze zu versklaven und Frauen überhaupt von der Mitbestimmung in Politik und Wirtschaft auszuschließen. Das "Üblich"-Argument zieht bei mir also nicht. Mann muss sich da nämlich entscheiden, wem man höhere Autorität zumisst: dem Grundgesetz und den Menschenrechten oder dem Usus.

Zudem: Was heit "wirkliche Benachteiligungen"? Das Tragen von Röcken und Kleidern hat meine Lebensqualität um 80% erhöht. Mir das zu verbieten, hieße, sie um 80% zu reduzieren. Wenn das keine Benachteiligung wäre, was dann?

LG, Micha
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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #22 am: 06.08.2018 11:54 »
Aha. Es ist also üblich, den Mann zu benachteiligen, weil es eben so üblich ist?!
Gleichzeitig wird gejammert, dass die Männer langweilig sind. Oder dass die Männer gleich reihenweise einen Hitzschlag kriegen.
Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.
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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #23 am: 06.08.2018 14:05 »
Aha. Es ist also üblich, den Mann zu benachteiligen, weil es eben so üblich ist?!

Na logisch, wo Frauen das Sagen haben, geht es immer nur um die Vorteile der Frauen zum Nachteil der Männer!!!

So sieht es überall, im Politischen wie im Privaten Bereich, aus.


Wer denkt, Sandalen würde man anziehen, um Luft an die Füße zu kriegen und Socken würden das konterkarieren - dem sei gesagt: auf dem ersten Blick stimmt es. Wenn man darüber nachdenkt, sollte aber klar werden, dass Socken die Belüftung *FÖRDERN* - insbesondere, was den Abtransport der Feuchtigkeit angeht.

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Genau das isses; Ästhetik hin oder her..... bei mir siegt die Vernunft: Socken in Sandalen  ;D

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #24 am: 06.08.2018 14:35 »

Die Antwort war, schnell zusammengefasst: "Das ist aber was Anderes!" - oder etwas länger, das Gleichstellungsgesetz würde sich nur auf wirkliche Benachteiligungen beziehen. Sachverhalte, die "üblich" seien, würden nicht vom Gleichstellungsgesetz in Frage gestellt werden!

"Üblich" war es auch lange, Schwarze zu versklaven und Frauen überhaupt von der Mitbestimmung in Politik und Wirtschaft auszuschließen. Das "Üblich"-Argument zieht bei mir also nicht. Mann muss sich da nämlich entscheiden, wem man höhere Autorität zumisst: dem Grundgesetz und den Menschenrechten oder dem Usus.

Zudem: Was heit "wirkliche Benachteiligungen"? Das Tragen von Röcken und Kleidern hat meine Lebensqualität um 80% erhöht. Mir das zu verbieten, hieße, sie um 80% zu reduzieren. Wenn das keine Benachteiligung wäre, was dann?

LG, Micha

Ja. eben. Da sieht man mal, wie solche Gesetze dem schönen Anschein nach verfasst werden, aber wieviele "Heilige Kühe" in diesem Gesetz noch rumtrampeln können.

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #25 am: 06.08.2018 14:37 »
Aha. Es ist also üblich, den Mann zu benachteiligen, weil es eben so üblich ist?!
Gleichzeitig wird gejammert, dass die Männer langweilig sind. Oder dass die Männer gleich reihenweise einen Hitzschlag kriegen.

Das ist doch nur Scheinjammern mit System. Man sieht doch, wieviel Herzblut in Gleichstellungsgesetzen drinsteckt. Solche Gesetze oder solches Jammern dienen nur, um das "Übliche" aufrechtzuerhalten.

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #26 am: 06.08.2018 14:38 »
Aha. Es ist also üblich, den Mann zu benachteiligen, weil es eben so üblich ist?!

Na logisch, wo Frauen das Sagen haben, geht es immer nur um die Vorteile der Frauen zum Nachteil der Männer!!!

So sieht es überall, im Politischen wie im Privaten Bereich, aus.


Na, übertreib mal nicht!

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #27 am: 06.08.2018 14:39 »

Die Antwort war, schnell zusammengefasst: "Das ist aber was Anderes!" - oder etwas länger, das Gleichstellungsgesetz würde sich nur auf wirkliche Benachteiligungen beziehen. Sachverhalte, die "üblich" seien, würden nicht vom Gleichstellungsgesetz in Frage gestellt werden!

"Üblich" war es auch lange, Schwarze zu versklaven und Frauen überhaupt von der Mitbestimmung in Politik und Wirtschaft auszuschließen. Das "Üblich"-Argument zieht bei mir also nicht. Mann muss sich da nämlich entscheiden, wem man höhere Autorität zumisst: dem Grundgesetz und den Menschenrechten oder dem Usus.

Zudem: Was heit "wirkliche Benachteiligungen"? Das Tragen von Röcken und Kleidern hat meine Lebensqualität um 80% erhöht. Mir das zu verbieten, hieße, sie um 80% zu reduzieren. Wenn das keine Benachteiligung wäre, was dann?

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Ja. eben. Da sieht man mal, wie solche Gesetze dem schönen Anschein nach verfasst werden, aber wieviele "Heilige Kühe" in diesem Gesetz noch rumtrampeln können.

Gut Ding braucht Weile!

Zudem sind Menschen grudsätzlich konservativ. Um etwas zu ändern, muss entweder der Leidensdruck am Üblichen oder die Aussicht auf Profit durch eine Veränderung sehr groß sein.

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Re: Ein Knigge für heiße Tage: Mann, bist du arm dran!
« Antwort #28 am: 06.08.2018 15:35 »
Na logisch, wo Frauen das Sagen haben, geht es immer nur um die Vorteile der Frauen zum Nachteil der Männer!!!

So sieht es überall, im Politischen wie im Privaten Bereich, aus.

Nachdem über Jahrtausende Frauen oft nicht viel besser als Tiere oder Gegenstände (also Eigentum des Mannes) behandelt wurden, ist das nicht ganz unverständlich.

Wenn Männer emanzipatorisch nicht aus dem Quark kommen, gehen Frauen eben alleine ihren Weg. Solange, bis sie in entscheidenden Positionen das Sagen haben. Denn noch existiert das patriarchalisch-kapitalistische System, in dem Frauen größtenteils eine nachgeordnete Rolle spielen. Schau Dich nur in der Wirtschaft um, in den Chefetagen und Vorständen und Aufsichtsräten. Überwiegend Pinguine unter sich.
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