Hallo Marcello,
Herzlich willkommen!

Meistens jedoch gehe ich privat auf solche Festivals oder in Discotheken, weil ... da traue ich mich, Rock zu tragen. Da ist das "erlaubt" und mit nem guten Grund gerechtfertigt.
Aber niemand verlangt von dir eine Erlaubnis oder Rechtfertigung.

Wir legen uns das zurecht, damit wir vor uns selbst rechtfertigen können, die Norm zu verlassen. Aber die Norm zu verlassen ist nichts schlechtes. Auch wenn unsere Ängste etwas anderes sagen: Die Masse sieht Menschen, die die Norm hinter sich lassen und den Mut haben, sie selbst zu sein, sehr positiv.
Eigentlich brauchen wir also kein Rechtfertigungen, aber am Anfang hilft ungemein, dass Röcke für Männer einfach viel bequemer und anatomisch sinnvoller sind. Gesundheitliche Gründe gehen immer.

Ebenso wie "Gefällt mir eben".

Ich würde mich gerne mal rantasten, mit welcher Länge ich mich auch "im normalen Straßenverkehr" wohl fühle. Ich glaube, es müsste schon gut was von meinen Oberschenkeln zu sehen sein, über´s Knie wäre mir zu lang.
Einfach ausprobieren. In der Regel fängt man ja mit längeren Röcken an und arbeitet sich dann langsam hoch. Wenn man Strumpfhosen darunter zieht, kann man meist kürzer tragen als ohne, die mildrnt den "der hat doch nix drunter?" Effekt.

Faltenröckchen wie früher beim Tennis? In der Vorstellung gefällt mir das.
Das sind Skorts, die haben eine eingebaute Hose und da geht dann natürlich auch sehr kurz.