Neueste Beiträge

Seiten: 1 ... 5 6 [7] 8 9 10
61
Artikel und Presseberichte / Antw:Das Rock-Dilema – Gender & Mode
« Letzter Beitrag von Timper am Gestern um 18:03 »
Ich finde es zunehmend schwieriger in dem unendlichen Pool der Damenmode etwas zu finden das mir gefällt.
Und das, wo ich mir denke ich bin kein Mann mit überaus massivem Körperbau.

Vielleicht hattest Du einfach noch kein Glück, oder deine Sehgewohnheiten lassen an dir keine ungewohnte Silhouette zu? ;)
Das sind die Gedanken eines Mannes, der seinen Körperbau als relativ massiv betrachtet und reichlich etwas findet...
 ;)

Ich denke der Geschmack der Menschen ist ein rein soziales Konstrukt.
Blümchen, Rosa, Rock, Rüschen, all das erlernen wir durch Beobachtung ab Geburt, vieles davon ohne es jemals zu reflektieren, zumindest die Meisten.

Als soziales Wesen gleichen wir uns automatisch und unterbewußt permanent mit unserer Umgebung ab und empfinden relatisch schnell als normal und auch für einen selbst geeignet, was wir permanent sehen:

Ein Sarong mit großen bunten Blumen wäre für mich weit jenseits meiner eigenen Grenze gewesen und ist es im hier und jetzt auch wieder etwas.

In der Südsee hatte ich nach ein paar Tagen ohne die geringsten Hemmungen auch so ein Teil um die Hüften und mich damit unauffällig zwischen die Einheimischen eingeordnet, bei denen mehr als die Hälfte der Männer ähnliches trug - mein persönlicher Geschmack, bzw, meine Sichtweise hatte sich rapiede geändert.

Vielleicht wäre es in einem Land, in dem Männer üblicherweise Rosarüschenprinzessinnenkleid er tragen, nach kurzer zeit genauso, auch wenn ich mir das aus meiner derzeitigen Perspektive nicht vorstellen könnte - einfach soziale Normung/Prägung...

Zwerg, ich kann deinen Wunsch ohne große visuelle Brüche sehr gut verstehen.
(...)
Ganz selten zeigt sich ein männlich geprägter Ansatz von Modischer Fortschrittlichkeit. Also ein absetzen von den weiblichen Vorbildern. Eine Weiterentwicklungen sozusagen. Nichts Eigenständiges.
Das ist sicher auch durch die Modeindustrie verursacht die entweder nichts kreatives bringt oder gleich meilenweit darüber hinaus schiesst.  Wenig brauchbares für den Alltag.

Irgendwie hast Du damit Recht, aber die Praxis widerspricht dem:
Vielleicht sind meine Gedanken einfach nicht kreativ genug, aber jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, was man an Kleidung und Mode allgemein für einen Mann im Allgemeinen, oder für mich im Speziellen, ändern oder weiterentwickeln könnte, lande ich bei Dingen, die es bereits in der Damenmode gibt oder gab.

Selbst die kleinste Schnittabweichung vom typischen, eng definierten männlichen Stil bei Hosen, Hemden, Shirts, Aufdrucken oder Applikationen wird sofort als weiblich gelesen.
Alles was nicht eng definiert männlich traditionell ist, ist automatisch weiblich.
Da hast du nicht unrecht. Liegt vielleicht daran das man das Rad eben nicht neu erfinden kann. Alles ist schon vorhanden. Ein Rock bleibt ein Rock, eine Hose eine Hose. Damenhosen haben letztlich nur geringe Varianten, Veränderungen. Also bleibt ein Rock auch ein Rock. Wahrscheinlich kann man das nur ändern wenn man ihm männliche Attribute verpasst. Zb mit Werkzeug Aufdruck oder große Taschen. Oder ihn funktionell gestaltet, zb mit Zollstocktasche😅. Es muss was her was ihn vom weiblichen Vorbild absetzt. Schon schwierig, alles schon besetzt an Variationen und somit weiblich zugeordnet. Wahrscheinlich bleibt nur zu sagen „ wir haben jetzt Gleichberechtigung und alles wird Unisex.“. Blümchen sind jetzt auch männlich, große Taschen männlich/ weiblich = unisex, Werkzeug Aufdruck kann auch weiblich sein. Usw. Aber ob die große Masse das mag?
62
Artikel und Presseberichte / Antw:Das Rock-Dilema – Gender & Mode
« Letzter Beitrag von MAS am Gestern um 12:08 »

Die Sprache gibt es doch. Einfach Frauen und Männer bzw. Damen und Herren nennen. Da muss man nichts neues erfinden. Das ist nur eine Neuerfindung des Rades.
Niemand hindert dich die Studenten und Studentinnen zu sprechen und zu schreiben . Von mir aus in anderer Reihenfolge. Studierende ist völlig überflüssig. Nur eine Neuerfindung des Rades.

Und Diverse nicht zu vergessen. Sonst befinden wir uns in der binären Sprechweise.

LG, Micha
63
Artikel und Presseberichte / Antw:Das Rock-Dilema – Gender & Mode
« Letzter Beitrag von cephalus am Gestern um 11:00 »
Ich finde es zunehmend schwieriger in dem unendlichen Pool der Damenmode etwas zu finden das mir gefällt.
Und das, wo ich mir denke ich bin kein Mann mit überaus massivem Körperbau.

Vielleicht hattest Du einfach noch kein Glück, oder deine Sehgewohnheiten lassen an dir keine ungewohnte Silhouette zu? ;)
Das sind die Gedanken eines Mannes, der seinen Körperbau als relativ massiv betrachtet und reichlich etwas findet...
 ;)

Ich denke der Geschmack der Menschen ist ein rein soziales Konstrukt.
Blümchen, Rosa, Rock, Rüschen, all das erlernen wir durch Beobachtung ab Geburt, vieles davon ohne es jemals zu reflektieren, zumindest die Meisten.

Als soziales Wesen gleichen wir uns automatisch und unterbewußt permanent mit unserer Umgebung ab und empfinden relatisch schnell als normal und auch für einen selbst geeignet, was wir permanent sehen:

Ein Sarong mit großen bunten Blumen wäre für mich weit jenseits meiner eigenen Grenze gewesen und ist es im hier und jetzt auch wieder etwas.

In der Südsee hatte ich nach ein paar Tagen ohne die geringsten Hemmungen auch so ein Teil um die Hüften und mich damit unauffällig zwischen die Einheimischen eingeordnet, bei denen mehr als die Hälfte der Männer ähnliches trug - mein persönlicher Geschmack, bzw, meine Sichtweise hatte sich rapiede geändert.

Vielleicht wäre es in einem Land, in dem Männer üblicherweise Rosarüschenprinzessinnenkleid er tragen, nach kurzer zeit genauso, auch wenn ich mir das aus meiner derzeitigen Perspektive nicht vorstellen könnte - einfach soziale Normung/Prägung...

Zwerg, ich kann deinen Wunsch ohne große visuelle Brüche sehr gut verstehen.
(...)
Ganz selten zeigt sich ein männlich geprägter Ansatz von Modischer Fortschrittlichkeit. Also ein absetzen von den weiblichen Vorbildern. Eine Weiterentwicklungen sozusagen. Nichts Eigenständiges.
Das ist sicher auch durch die Modeindustrie verursacht die entweder nichts kreatives bringt oder gleich meilenweit darüber hinaus schiesst.  Wenig brauchbares für den Alltag.

Irgendwie hast Du damit Recht, aber die Praxis widerspricht dem:
Vielleicht sind meine Gedanken einfach nicht kreativ genug, aber jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, was man an Kleidung und Mode allgemein für einen Mann im Allgemeinen, oder für mich im Speziellen, ändern oder weiterentwickeln könnte, lande ich bei Dingen, die es bereits in der Damenmode gibt oder gab.

Selbst die kleinste Schnittabweichung vom typischen, eng definierten männlichen Stil bei Hosen, Hemden, Shirts, Aufdrucken oder Applikationen wird sofort als weiblich gelesen.
Alles was nicht eng definiert männlich traditionell ist, ist automatisch weiblich.

64
Erfahrungsberichte / Antw:Hochzeitsgast
« Letzter Beitrag von cephalus am Gestern um 10:34 »
Aber meine Frau meinte eben, ich solle eine Hose anziehen. Es ist ja noch ein bisschen Zeit. Da jedoch ich nicht heirate, muss ich mich mit einem Rock, wie auch immer er aussieht, nicht zwingend in den Mittelpunkt drängeln.

Hallo Albis,
ich glaube nicht, dass man sich per se mit einem Rock in den Mittelpunkt stellt, schon garnicht auf einer Hochzeit, bei der man meist von vielen Menschen in Röcken und Kleidern umgeben ist.
Er geht, noch mehr als sonst, in der Masse unter, wenn es kein besoners greller, oder herausragender, wie z.B. Dein WGT Modell  ;) ist.

Nur ganz selten wird mir, bzw. meinen Röcken besondere Aufmerkasmkeit zu teil, und dann auch nicht in dem Maße, dass es den vorhandenen Rahmen, wie auch immer der aussehen mag, überschattet.

Ein schlichter, eleganter Rock, von kurz über dem Knie endend bis knöckellang, sollte nirgends ein Thema sein.
65
Erfahrungsberichte / Antw:Hochzeitsgast
« Letzter Beitrag von Modernfashion am Gestern um 01:43 »
Von daher kann ich Albis und alle anderen nur ermuntern, es auch bei einer Hochzeit im „konservativen“ Milieu zu versuchen!

Danke für Deine Ermunterung und auch für die Rückmeldungen von allen anderen. Das Motto der Hochzeit im konservativen Milieu, zu der wir im September eingeladen sind, lautet "festliche Abendmode, gern in grün". Ich könnte prinzipiell einen langen schwarzen Rock und ein grünes Hemd anziehen. Aber meine Frau meinte eben, ich solle eine Hose anziehen. Es ist ja noch ein bisschen Zeit. Da jedoch ich nicht heirate, muss ich mich mit einem Rock, wie auch immer er aussieht, nicht zwingend in den Mittelpunkt drängeln.

LG, Albis

Gern geschehen, Albis.
Da es um die Hochzeit der Cousine Deiner Frau geht, wie ich dem Eingangs Posting entnommen habe, dürfte Deine Frau wohl am besten einen Rat geben können.
Am Wichtigsten ist zunächst mal, dass Du Dich in Deiner Kleidung wohlfühlen sollst.

Ich würde allerdings nicht sagen, dass Du Dich mit einem Rock zwangsläufig in den Mittelpunkt drängen würdest.

Hat Dich die Cousine Deiner Ehefrau bzw. der künftige Ehegatte der Cousine Deiner Frau schon mal in einem Rock gesehen oder haben davon schon mal gehört, dass Du Rock trägst?
Wenn die Dich schon mal in einem Rock gesehen haben, haben sie zumindest eine Vorstellung davon, wie es aussehen könnte bzw. was Dein Stil ist.
Ansonsten wäre die abstrakte Frage, was sie von einem Rock an Dir bei der Hochzeit halten, eher schwierig. Denn dann malen sie sich vielleicht basierend auf Vorurteilen ein (ggf. negatives) Bild aus, wie es aussehen könnte.

Bei festlicher Abendmode geht es schon etwas eleganter zu.
Das solltest Du auf jeden Fall bei Deiner Entscheidung berücksichtigen.
Da würde ich auf jeden Fall z.B. ein Hemd und Herrensakko tragen.
Falls Du eine Fliege (notfalls Krawatte) nicht magst, geht evtl. auch ein Seidentuch um den Hals (so hatte ich es gemacht).

Es gibt übrigens durchaus elegante Herrenanzüge, bei denen die klassische Anzugshose durch einen Rock ersetzt wird.
Ein bekannter und dafür berühmter Modeschöpfer ist Thom Browne aus New York City:
https://www.thombrowne.com/
auch bei https://www.farfetch.com zu finden.

Du musst ja nicht gleich ein paar 1000 Dollar bei Thom Browne ausgeben, aber zumindest für ein paar Ideen eignet sich die Seite ganz gut.

Oder z.B. wesentlich günstiger bei Davesbrand (gibt es auch in grün):
https://davesbrand.com/products/hawkins-negro?pr_prod_strat=jac&pr_rec_id=c03d1c318&pr_rec_pid=7029331755217&pr_ref_pid=6623215583441&pr_seq=uniform

Ich wünsche Dir eine schöne Hochzeitsfeier!

66
Erfahrungsberichte / Antw:Hochzeitsgast
« Letzter Beitrag von Albis am 15.06.2025 21:34 »
Von daher kann ich Albis und alle anderen nur ermuntern, es auch bei einer Hochzeit im „konservativen“ Milieu zu versuchen!

Danke für Deine Ermunterung und auch für die Rückmeldungen von allen anderen. Das Motto der Hochzeit im konservativen Milieu, zu der wir im September eingeladen sind, lautet "festliche Abendmode, gern in grün". Ich könnte prinzipiell einen langen schwarzen Rock und ein grünes Hemd anziehen. Aber meine Frau meinte eben, ich solle eine Hose anziehen. Es ist ja noch ein bisschen Zeit. Da jedoch ich nicht heirate, muss ich mich mit einem Rock, wie auch immer er aussieht, nicht zwingend in den Mittelpunkt drängeln.

LG, Albis
67
Herzlichen Dank an alle für das freundliche Willkommen heißen  :)
68
Shopping / Antw:mal wieder ein Kleid anprobiert und gekauft
« Letzter Beitrag von JJSW am 15.06.2025 16:29 »
Hallo Rolf
Sehr schön  :) 👍

Zu meinem Kleid:

Anprobiert und gekauft in Leipzig bei C&A.

Spaghettiträger zum Binden hatte ich bisher noch nicht
Schnallchen ( irgendwie niedliches Wort  ;) ) hab ich an zwei anderen Kleidern.
Aber wenn schon Spaghettiträger dann soll das auch kein großes Hindernis mehr sein. Aber ich wusste, das dies dem Wolfgang gleich auffallen würde  :)

Grüßle
Jürgen

69
Ah so. Ja, das Maisel's hattest Du beim Flammkuchen. Und Kirschschorle mag ich auch. Oder aus Johannisbeerschorle!

Veldensteiner hat gute Sachen. Vor allem deren Rotbier schätze ich sehr.

LG, Micha
70
Werter Micha

Sonja hatte ein Kirschsaftschorle und ich ein Veldensteiner Weisbier  :)

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.


Huldvolle Grüße
Jürgen
Seiten: 1 ... 5 6 [7] 8 9 10
SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up