Autor Thema: Gute Zeiten - Schlechte Zeiten  (Gelesen 2132 mal)

Offline doppelrock

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #15 am: 28.08.2025 16:20 »
Eigentlich kann es uns doch Egal sein, ob es Bergauf oder Bergab geht.
...

Einen klitzekleinen Unterschied macht es schon, ob es bergauf oder bergab geht.
Bergauf bedeutet für mich: Ich kann ein gesundes Leben führen, die Menschen benehmen sich anständig zueinander, gute, hochwertige Nahrung, Energie, Wasser sind gut verfügbar, es gibt Frieden, die Wirtschaft läuft und es bleibt ein Netto übrig, von dem man leben kann.

Demgegenüber finde ich, dass es bergab geht, was die Wirtschaftszahlen belegen, die Arbeitslosenzahlen, die immer neuen Vorschriften oft ohne Sinn - dafür übergriffig, Menschen sind widerlich gegeneinander, feinden sich an, grenzen aus und hören nicht mehr zu, wenn jemand eine klitzekleine Abweichung in der Meinung hat. Für Ausgrenzung reicht schon der Verdacht auf Anderssein. Gesetze für Nahrung, Medikamente und Wasserqualität werden immer verbraucherfeindlicher, es wird immer mehr Ungesundes erlaubt und angewendet. Die Kriege dürften niemandem verborgen bleiben und das Wehrpflichtgesetz wird gerade an die Pläne angepasst. Auch Leute über 55 und Rentner dürfen im Ernstfall an die Front als Kanonenfutter für Machthaber.  Was auf dem Konto steht und was man dafür an Gegenwert bekommt, kann jeder selbst ausrechnen, sofern er das kleine 1x1 beherrscht.

Unter diesen Bedingungen braucht sich niemand wundern, wenn es Menschen gibt, die sich nicht in zigtausend täglichen Beiträgen um eher oberflächliche Themen zur Bekleidung austauschen, um dann mit immer den selben Plattitüden bedient zu werden. Zumindest ich ziehe es dann vor, einfach das zu tragen, was mir passend erscheint, ohne Auftrag und ohne Mission.

Einfach so.

Offline Skirt-Man

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #16 am: 29.08.2025 20:37 »
Ich habe schon oft gelesen, dass Du sehr pessimistisch eingestellt bist.

Ich habe mich durch meine Erlebnisse nicht unterkriegen lassen, sondern habe meine Einstellung auf das Leben in einigen Punkten geändert.
So lebe ich entspannter und bewusster mein Leben.

Es gibt so vieles, über das man sich aufregt, was das eigene Leben aber gar nicht betrifft.
Wenn man das ausfiltert, dann befindet man sich überwiegend in guten Zeiten.

Offline doppelrock

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #17 am: 30.08.2025 06:12 »
Was auf den einen pessimistisch wirkt, ist für den anderen realistisch. Was für den einen optimistisch wirkt, kann für den anderen völlig weltfremd sein. So unterschiedlich sind die Sichtweisen.

Ich sehe eben etwas genauer hin, sehe auch unangenehme Dinge und spreche sie aus, statt alles rosa anzumalen und in Watte zu packen. Es ist wie in der Matrix die rote statt der blauen Pille. Wenn man die einmal genommen hat und hinter die Fassaden sieht, gibt es keine Umkehr mehr.

Und wenn man Zusammenhänge gefunden hat zwischen Dingen, die andere getrennt für sich betrachten (wollen), weil es sie sonst überfordert, kann nicht einfach sagen, dass das Rausgefundene und Belegte ja auf einmal doch nur Blödsinn ist. Oder Pessimismus. Man mag es einfacher haben, wenn man oberflächlich oder denkfaul und gehorsam ist. Glücklicher ist man ganz sicher nicht.

Von daher sage ich "Man kann einen Kuhfladen polieren, es wird kein Gold draus."

Offline MAS

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #18 am: Gestern um 00:42 »
Na ja, es geht schon vieles den Bach herunter. Hier nur zwei Beispiele:
- ein Klima, das dem Leben vieler Arten, auch uns Menschen, dienlich ist. weicht einem Chaos, das vielen Arten, und vielleicht auch uns Menschen, die Zukunft raubt;
- Demokratien mit all ihren Unzulänglichkeiten weichen autokratischen Systemen, und das demokratisch eingeleitet, weil die Menschen sich von letzteren mehr Wohlstand versprechen.

Ob wir das rausreißen können, in dem wir Röcke tragen?

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #19 am: Gestern um 01:09 »
2. Punkt...

mehr Wohlstand??

Ja, vordergründig gesehen sind Menschen so.
Aber mehr Wohlstand von Autokratien sich erhoffen? Wer das glaubt, geht flachen Plattitüden auf den Leim. Autokratien bündeln den Wohlstand auf noch weniger Profiteure.

Menschen wollen in Wahrheit Autokratien, weil sie überfordert sind, das richtige der Wahlmöglichkeiten für ihr Leben herauszufinden - Reizüberflutung sag ich nur, und das beziehe ich längst nicht nur auf mediale Dimensionen, sondern auch auf z.B. Globalisierung. Unscheinbare Tierchen verbreiten sich weltweit durch die Globalisierung und richten enorme Schäden an, weil die Gleichgewicht haltenden Gegenspieler nicht überall gleichermaßen sich verbreiten. Die Tierchen sind keine Reizüberflutung, aber Schäden. Der geliebte Austausch von Waren weltweit - Geiz ist geil! - und Kulturen - Döner macht schöner - überfordert aber die Reize. Bei Reizüberflutung fährt das Hirn Achterbahn. Auch das macht ernorme Schäden. Wen das überfordert, wünscht sich klare Ansagen, was gut und was falsch ist - Orientierung eben. Und Autokratien bieten das - und versprechen, alles wird besser. Besser wirds halt nur für ein paar, denen die Überforderten dankbar an den Lippen kleben.
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline MAS

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #20 am: Gestern um 10:40 »
Lieber Wolfgang,

ich will keineswegs monokausal argumentieren. Reizüberflutung ist auch ein Grund für Unwohlsein. Und es mag sein, dass sich manche Menschen eine Lösung des Problems in autokratischen Monokulturen erhoffen.

Mein Argument der Angst vor schwindendem Wohlstand bezieht sich aber auf die Argumentation der Rechtspopulisten, die eben immer wieder den Rückschritt der Wirtschaft anführen. Von der Wirtschaft erhoffen sich die meisten Menschen aber Wohlstand. In den USA gibt es anscheinend auch immer mehr Antidemokraten, weil sie sehen, dass die VR China deshalb wirtschaftlich stärker sei, weil sie keine Demokratie ist. Und so wollen sie lieber eine autokratische USA, die da mithalten kann, als eine demokratische, die das nicht kann. Über Jahrzehnte befürworteten sie die Demokratie, weil sie im Gleichschritt mit dem Kapitalismus wirtschaftlich stärker war als der autokratische Ostblock. Es ging demnach vielen Amerikaner:innen nicht in erster Linie um Demokratie, sondern um Wohlstand. Und die Argumente meiner trumpistischen Verwandtschaft in den USA geht auch in diese Richtung: Das Leben unter Trump sei billiger als unter Biden. Dafür opfern sie dann gerne Demokratie, Natur- und Umweltschutz, Rechte von Indigenen und Migrant:innen, ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn und Verbündeten usw.

Aber ja, Du hast Recht hiermit:
Zitat
Aber mehr Wohlstand von Autokratien sich erhoffen? Wer das glaubt, geht flachen Plattitüden auf den Leim. Autokratien bündeln den Wohlstand auf noch weniger Profiteure.

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Offline doppelrock

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #21 am: Gestern um 13:25 »
Da es sinnlos ist, auf verquere Beiträge, die Ursache und Folge, Demokraten und Antidemokraten, Verantwortung von Regierenden und Opposition nicht auseinander halten wollen, lieber mal zurück zum Thema.

Wenn wir Männer vom Rocktragen überzeugen oder begeistern wollen, gelingt das nur ohne Belehrung und doppelsaures Moralin. Das schreckt verständlicherweise fast jeden ab und wird als extreme Spaßbremse empfunden.

Die Berichte im Forum zeigen, dass die Leute am besten ankommen, die den Rock mit guter Laune, Frohsinn und Leichtigkeit tragen und dabei ein stimmiges Bild abgeben, weil die Kleidung einfach passt.

Zum vorbildsein gehört auch, dass man auf eigene Leistungen und Kultur, die man weiterträgt, stolz sein darf. Schließlich sind wir historisch betrachtet im Land der Dichter und Denker, der Forscher, Konstrukteure, Ingenieure, Freigeister mit sehr vielen regionalen Besonderheiten und Traditionen zusätzlich. Jetzt kommt das große ABER: So seit etwa 30 Jahren ist sichtbar, dass man uns Wissen, Selbstdenken, Neugier, Tradition, Geselligkeit und Humor aberziehen möchte durch immer neue Verbote und Vorschriften, zuletzt unter Cancel Culture.
Wer jetzt seine Vergangenheit leugnet, hat keine Basis, auf der er eine Zukunft aufbauen kann. Willkommen in der Sackgasse.
Wie will man kulturellen Austauschfördern mit Menschen, die hier ankommen und auch bereit sind, sich in die Gesellschaft zu integrieren, wenn diese ihre eigene Herkunft leugnet, sich von Machthabern in Einzelpersonen spalten lässt und somit überhaupt kein Verständnis haben kann, was Kultur und Tradition für Menschen aus anderen Teilen der Welt bedeuten kann?
Mit dem, was mittlerweile in Selbsthass gipfelt, kann man nur Ablehnung erzeugen. Und braucht sich dann nicht wundern, wenn man sich ins Abseits befördert.

Weil ich fest damit rechne, dass jetzt wieder das Schwarz-Weiß-Geplärre ertönt: Nein, Keinen kultischen Hype von dem einen oder dem anderen, einfach mit Liebe und Hausverstand Kultur und regionales pflegen und weiter leben lassen. Nur wer selbst hinter der eigenen Kultur steht, kann auch von anderen Kulturen akzeptiert werden. Wer sich in voreilendem Gehorsam extremen auswärtigen Regeln unterwirft, ohne einen Hauch von Selbstbewusstsein, wird von genau diesen Leuten nicht geschätzt, sondern als Fußabtreter benutzt.

Und dann, wenn die Menschen hinter einer gemeinsamen Sache stehen, nicht nur Phrasen indie Luft rufen, kann es wieder aufwärts gehen. Nicht nur als Placebo-Statistik, sondern tatsächlich. Verlangt allerdings Umdenken und Mitmachen.

Offline DesigualHarry

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #22 am: Gestern um 20:31 »
Hallo!

Aus meiner Sicht lebe ich in unglaublich Spannenden Zeiten. Es war noch nie so leicht auf einer globaleren Ebene die Auswirkungen der kosmischen Gesetzte live mitzuverfolgen. Diese ganzen Erkenntnisse machen mich frei von Angst, egal ob Klima, Putin, Trump oder die Grünen. Da sie alle auf einer sehr niedrigen menschlichen Ebene aus agieren, ist es ein Leichtes sie als Harmlos zu bezeichnen.

Die Welt da draussen ist reine Illusion des Geistes. Der Betrachter entscheidet was er sehen will, und verändert durch die Weitergabe seiner Betrachtungsweise die Welt. Aber dem kann ich mich jederzeit entziehen.

Lg Harry!

Offline MAS

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Antw:Gute Zeiten - Schlechte Zeiten
« Antwort #23 am: Gestern um 22:31 »
Da es sinnlos ist, auf verquere Beiträge, die Ursache und Folge, Demokraten und Antidemokraten, Verantwortung von Regierenden und Opposition nicht auseinander halten wollen, lieber mal zurück zum Thema.
Ich denke, Doppelrock, dass Du damit wieder mich meinst, aber darin finde ich mich absolut nicht wieder. Verquere Beiträge kommen eher von Dir, seit Corona-Zeiten.

Die Berichte im Forum zeigen, dass die Leute am besten ankommen, die den Rock mit guter Laune, Frohsinn und Leichtigkeit tragen und dabei ein stimmiges Bild abgeben, weil die Kleidung einfach passt.
Damit fühle ich mich dagegen sehr gemeint.


Zum vorbildsein gehört auch, dass man auf eigene Leistungen und Kultur, die man weiterträgt, stolz sein darf. Schließlich sind wir historisch betrachtet im Land der Dichter und Denker, der Forscher, Konstrukteure, Ingenieure, Freigeister mit sehr vielen regionalen Besonderheiten und Traditionen zusätzlich. Jetzt kommt das große ABER: So seit etwa 30 Jahren ist sichtbar, dass man uns Wissen, Selbstdenken, Neugier, Tradition, Geselligkeit und Humor aberziehen möchte durch immer neue Verbote und Vorschriften, zuletzt unter Cancel Culture.
Wer jetzt seine Vergangenheit leugnet, hat keine Basis, auf der er eine Zukunft aufbauen kann. Willkommen in der Sackgasse.
Wie will man kulturellen Austauschfördern mit Menschen, die hier ankommen und auch bereit sind, sich in die Gesellschaft zu integrieren, wenn diese ihre eigene Herkunft leugnet, sich von Machthabern in Einzelpersonen spalten lässt und somit überhaupt kein Verständnis haben kann, was Kultur und Tradition für Menschen aus anderen Teilen der Welt bedeuten kann?
Mit dem, was mittlerweile in Selbsthass gipfelt, kann man nur Ablehnung erzeugen. Und braucht sich dann nicht wundern, wenn man sich ins Abseits befördert.

Ich habe mich heute mir einem Reservesoldaten unterhalten. Und wir merkten, dass wir in wichtigen Fragen übereinstimmten. So sahen wir beide die Notwendigkeit, dass eine Gesellschaft ihre Freiheit notfalls (!) auch verteidigen können muss, dass man aber am besten das übt, was man hofft, die anwenden zu müssen. Und wir stimmten darin überein, dass manchmal die Verteidigung der Demokratie vorgeschoben wird, um in Wahrheit wirtschaftliche Interessen zu verteidigen.
Wir sprachen über die unterschiedlichen Bedeutungen und Interpretationen von Schwarz-rot-gold und stimmten darüber ein, diese Farben für ein demokratisches Deutschland zu interpretieren.

Seine - also weniger die individuelle, als die kollektive des Kollektivs, zu dem man gehört - Vergangenheit nicht zu leugnen, bedeutet auch, die negativen Seiten dieser Vergangenheit wahrzunehmen, nicht zu leugnen und sie aufzuarbeiten. Trump z.B. geht derzeit den Weg, die Vergangenheit der euroamerikanischen Vergangenheit zu verherrlichen und Universitäten und Museen anzuweisen, die negativen Seiten zu verschweigen. Das ist das Gegenteil von Annahme der Vergangenheit, wie sie wirklich war.


Weil ich fest damit rechne, dass jetzt wieder das Schwarz-Weiß-Geplärre ertönt: Nein, Keinen kultischen Hype von dem einen oder dem anderen, einfach mit Liebe und Hausverstand Kultur und regionales pflegen und weiter leben lassen. Nur wer selbst hinter der eigenen Kultur steht, kann auch von anderen Kulturen akzeptiert werden. Wer sich in voreilendem Gehorsam extremen auswärtigen Regeln unterwirft, ohne einen Hauch von Selbstbewusstsein, wird von genau diesen Leuten nicht geschätzt, sondern als Fußabtreter benutzt.

Es geht mir gerade nicht um ein Schwarz-weiß-Denken, sondern um eine differenzierende und perspektivenbewusste Betrachtung. Das Schwarz-weiß-Denken sehe ich eher bei denen, die ihre eigene Kultur als die allerbeste ansehen und anderen aufdrängen oder die ausgrenzen wollen, die sich ihr nicht anpassen. Und was diese ihre eigene Kultur nennen, ist eine bestimmte Sichtweise dieser Kultur. So gab es für solche polnischer Nationalität nie Kollaborateure mit Nazi-Deutschland, so gab es für solche amerikanischer Nationalität keine Verbrechen der Sklaverei und keinen Diebstahl an Land gegenüber den Ureinwohnern Amerikas, so ist für solche indischer Nationalität der Hinduismus die einzige wahre Religion, die alle anderen in sich einschließt, aber auf einer niedrigeren Ebene, so ist für solche muslimischen Glaubens der Islam die einzig wahre Religion und für solche christlichen Glaubens das Christentum, aber da auch nur das Christentum der je eigenen Konfession, da ist für solche deutscher Nationalität der Völkermord an den Nama und den Hereros und die Schoah nur eine Lüge usw. usf.   

Und dann, wenn die Menschen hinter einer gemeinsamen Sache stehen, nicht nur Phrasen indie Luft rufen, kann es wieder aufwärts gehen. Nicht nur als Placebo-Statistik, sondern tatsächlich. Verlangt allerdings Umdenken und Mitmachen.

Ja, mit dieser Idee bin ich aufgewachsen und sie bestimmt mein Denken von klein auf. Aber derzeit weht starker Wind in die entgegengesetzte Richtung.

So, jetzt habe ich schon wieder mit einem anonymen Phantom diskutiert. Zielgruppe sind aber eigentlich Ihr anderen, die ich nicht einfach so dieser Propaganda überlassen möchte.

LG, Micha
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« Antwort #24 am: Gestern um 22:37 »
Hallo!

Aus meiner Sicht lebe ich in unglaublich Spannenden Zeiten. Es war noch nie so leicht auf einer globaleren Ebene die Auswirkungen der kosmischen Gesetzte live mitzuverfolgen. Diese ganzen Erkenntnisse machen mich frei von Angst, egal ob Klima, Putin, Trump oder die Grünen. Da sie alle auf einer sehr niedrigen menschlichen Ebene aus agieren, ist es ein Leichtes sie als Harmlos zu bezeichnen.

Die Welt da draussen ist reine Illusion des Geistes. Der Betrachter entscheidet was er sehen will, und verändert durch die Weitergabe seiner Betrachtungsweise die Welt. Aber dem kann ich mich jederzeit entziehen.

Lg Harry!

Prima für Dich, lieber Harry!

Aber wie unterscheidest Du Konstruktivismus von Solipsismus? Oder ist beides für Dich dasselbe?

LG, Micha
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