Aber was soll dann der Umstieg auf E-Fahrzeuge?
Allein die Herstellung einer Fahrzeugbatterie erzeugt mehr CO2, als ein gleichartiges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in 10 Jahren.
Das CO2 ist nicht das Problem, die Schadstoffe in den Abgasen sind es. Und die kannst du besser filtern und neutralisieren, wenn sie zentral bei der Stromproduktion entstehen. Das Problem ist eher, dass für die Akkus Stoffe benötigt werden, die gar nicht in den entsprechenden Mengen zu Verfügung stehen. Ohne neue Akkutechnologien wird das also sowieso nichts.
Sinnvoller wären eigentlich E-Autos mit Brennstoffzellen, allerdings läßt dich der Wasserstoff nicht gefahrlos und in den nötigen Mengen transportieren.
Feinstaubemmissionen werden damit auch nicht reduziert, da der größte Anteil daran von Reifen und Bremsen stammt.
E-Autos bremsen elektrisch (Rekuperation) und können wesentlich schmalere (und weniger) Reifen haben. Meins hat drei Mofareifen, die mit 5bar Druck gefahren werden. Die haben die Auflagefläche einer Briefmarke. Bremsstaub produziere ich nur bei Notbremsungen und der Reifenabrieb ist bezüglich Feinstaub tausendfach unter dem, was eine einzige Zigarette produziert.
Nicht mal zu Fuß sind Menschen Frei von Feinstaubemmissionen.
Ich schon. "Reifenabrieb" gibt's bei mir nicht und der Abrieb, den ich produziere, wird problemlos in Stunden biologisch abgebaut.
Wie Micha schon sagt, bin auch ich zuversichtlich, dass der Mensch sich irgendwann selbst abschafft.
Aber nicht wegen CO2 und Feinstaub. Sondern weil die Gier nach Macht und Geld dazu führen.