Daher heißt das Hochschuhforum drüben auch "Men on High Heels" und nicht "Teilzeitfrauen die Stöckelschuhe lieben"... - klare Ansage... - der Name ist Programm...
Ist das hier auch so?? - Frag ich mich des öfteren, wenn ich manche User hier so verfolge... - Thema verfehlt...
Ja, im Grunde: Thema verfehlt! Könnte man durchaus meinen.
Aber zum einen heisst das Forum "Rockmode". Über Röcke haben Frauen (Dauerfrauen seit Geburt) wohl nicht so den Bedarf sich auszutauschen, jedenfalls nicht in so einem Umfeld wie hier. Die fallen also automatisch schon mal raus.
Und der Untertitel "Rock (auch) am Mann" lässt sich klar eingrenzen, wenn man das meint. Lässt sich aber auch sehr weit interpretieren.
Insofern ist "Rockmode - Rock auch am Mann" durchaus auch eine Einladung an die, die in ihrem Gesamtbild nur noch körperlich einen Mann beinhalten. Das mag einigen als Fehler dieses Forums vorkommen. Vielleicht ist dies aber auch bewusster Wille.
Ich finde es jedenfalls schön, dass wir überwiegend hier doch Männer sind, die trotz ihrer Kleidung auch Männer darstellen möchten und auch nichts anderes anstreben.
Einblicke aus der Fraktion "dazwischen" sind durchaus auch interessant. Würden diese Einblicke aber das Forum dominieren, würde ich vielleicht auch nicht mehr so behaglich meine Outfits zeigen. Oder gerade deswegen doch umso mehr.
Kurzum: Mit Fetisch hab ich nix am Hut, obwohl meine Schränke vor "Damenwäsche/-Kleidung" und v.a. High Heels nur so überquellen...
Aber wenn "Ich" drin stecke: Ist es dann noch Damenkleidung?? - Offenbar nicht... - denn mein Ausweis sagt was anderes... - Änderung nicht geplant...
Ja, das ist das Schwierige, da man bei jeder abweichenden Handlung als Beobachtender denken kann, da stecke ein Tick dahinter, der ein Fetisch ist.
Timper vermutet ja hinter allem einen (vermutlich meint er: sexueller) Fetisch.
Verfallen wir aber nicht möglicherweise auch so ein bisschen in die Timper´sche Denkweise, wenn wir alles das, was wir selbst nicht praktizieren, zu einem Fetisch erklären? À la "also da hört´s bei mir auf!" (Hm

Ja, im wahrsten Sinne eigentlich)
Was deRocker hier von sich gibt, kann ich so ziemlich exakt nahezu zu 100 % unterschreiben. So sehe ich es im Grunde auch. Andererseits sehe ich jetzt grade an der Antwort von Chris Schumann, dass es aber auch da nicht alles so ist, wie man sich das im Kopf zusammenreimen kann.
Danke, Chris, für Deine deutliche Antwort.
Zum Thema Damenunterwäsche darf ich aus meiner Position noch einwerfen, dass ich auch im Besitz einiger Teile bin - die quasi nie zum Einsatz kommen. Aber ja, gerade eben die glatten Flächen der Höschen, die dünnen Nähte oder nahtlose, machen bei bestimmter Kleidung einfach Sinn.
Allerdings bin ich erstaunt, wie meine männliche Standard-Unterhosen, die ich wegen Waschmaschinenschadens mal in großer Stückzahl kaufte und meine alten ausgeleierten dann auch im Alltag ersetzten, - also erstaunt, wie wenig die bei den unterschiedlichsten Röcken oder fließenden, manchmal auch enganliegenden Kleidern "auftragen". Sie stören seltenst.
Wenn sie aber stören, bin ich froh, auf Damenunterwäsche zugreifen zu können, um dieses optische Problem zu beseitigen. Und - wie neulich bereits gesagt - mittlerweile habe ich auch glatte, selbst auch nahtfreie Unterhosen FÜR MÄNNER. Man muss nur im Internet danach suchen. Die mögen von den Herstellern vielleicht eher für Transgender oder männerliebende Männer gedacht sein, ist aber egal, weil solch ein Kleidungsstück beeinflusst nicht meine Identität oder Polarisation. Für Männer mit hosenloser Gewandung, egal welcher Couleur, machen sie jedenfalls in manchen Fällen Sinn.
Und da ist nix mit Fetisch bei!