Autor Thema: Phishing for Kompliments  (Gelesen 44592 mal)

Offline Skirtedman

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #60 am: 19.05.2025 13:00 »
Hallo,

zunächst möchte ich an dieser Stelle noch mal kurz eingehen darauf, dass mein Titel
"Phishing for Kompliments"
- die Verwendung des 'Ph' und des 'K' sollen das eigentlich schon deutlich machen - nicht so bierernst zu nehmen ist. Nein, es geht nicht darum, Komplimente einzuheimsen und sich darum zu bemühen. Sondern, dass der Komplimente-Segen manchmal einfach überwältigend stark spürbar ist. Wenn man das erlebt, dann besteht schon fast die Gefahr, nahezu euphorisch zu werden. Und ja, manchmal ist es auch wert, davon Euch zu berichten, finde ich.

Nach vorgestern mit "Vorfällen" war gestern auch wieder ein Tag mit drei herausstechenden Erlebnissen:

Vorausschicken will ich noch meinen Gedanken, dass, wenn man alleine unterwegs ist, man oftmals intensivere Kontakte / Ereignisse erlebt, als zu zweit oder zu 'mehrt' - fällt mir immer wieder auf. Wobei zwei der gestrigen Vorfälle evt. gar nicht ahnen konnten, dass ich alleine unterwegs war.

Gestern nutzte ich die Gelegenheit, alleine meinen Tag ohne feste Uhrzeiten, Verabredungen, Wünschen, Kompromissen, Gruppendynamiken etc. zu verleben. Und ich bewegte mich in einer Gegend, wo viele die Lust verlassen hätte, überhaupt mitzukommen. Wobei ich an gleicher Stelle zu selbem Anlass schon mal meine Geburtstagseinladung begangen hatte - damals (vor 6 oder 11 Jahren muss das gewesen sein) waren da zwei Männer im Rock unterwegs.

Ansonsten eine Gegend, in die ich nicht so oft hinkomme. Man mich also auch nicht aus dem Straßenbild kennt.

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(erwähnenswert hier sind Chiara, Lea und Elisabetta) https://up.picr.de/49622096ii.jpg
(man beachte weiterhin, dass die Säume gezielt auf derselben Höhe sind!)

Vorfall 1

Ein belebter Innenhof, anlässlich eines Festes. Diagonale des Hofes etwa 80 Meter. Es lichtete sich schon ein klein wenig, so dass erste Bierbänke frei waren. Nach einer Wanderung platzierte ich mich mit einem Weinglas in der Sonnenecke. Nach vielleicht 10 Minuten kam eine ältere Frau (bestimmt Ü60) an meine Bank und sagte: "Sie sehen saugut aus!" - ich: "Och, Danke!" - sie: "Doch, das musste ich Ihnen nur mal sagen: Sie sehen wirklich saugut aus!", dreht sich um und ging wieder zurück, von wo sie offenbar hergekommen war, und verschwand an einem Tisch hinter anderen besetzten Tischen mindestens 40, 50 Meter von mir entfernt. Sie hat sich also die ganze Mühe gemacht, zu mir zu kommen, ihr Anliegen loszuwerden, um dann wieder zurück zu wohl ihren Leuten zu gehen.

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(Schnappschuss von der Wanderung,
erwähnenswert ist, dass da der Rock mit zu erahnen ist.)
https://up.picr.de/49622108fs.jpg


Vorfall 2

Weitläufige Wiese, selbes Festgeschehen. Ich besetzte eine leerstehende Bierbank mit meinem Bier am Rande des Geschehens (dort wo nicht Riesenbäume alles abschatteten). Hier auf der Wiese hatte ich mit Bier gestartet, dann durch Wald und Flur gewandert, etliche noch krabbelnde Zecken von Rock und Beinen abgelesen, und hier jetzt wollte ich den Tag mit wieder einem Bier ausklingen lassen. Denn 0,4 Bier kosteten hier phänomenale 3,50 €. Bei uns in der Gegend zahlt man bei Festen schon 4,50 für 0,3, manchmal 5,00. Oder für 0,5 mindestens 6,00, inzwischen aber um die 7,00. Prost.
Nachdem ich ein paar Dinge händelte, mein Durst aber nicht so groß wie das Bierglas war, ließ ich Glas und mein Gelerch (Rucksack, weisses Jäckchen, Käppie) auf dem Tisch alleine liegen und entfernte mich 30, 40 Meter, um den angrenzenden Weiher zu begutachten.
Dort im Schatten von Schilfgras und Buschwerk kauerte auf einer Decke ein Frauengrüppchen: 2 erwachsene Töchter, Mama, Oma (was eigentlich eine Freundin von der Mama war, wie ich erfuhr). Ich musste um die herum, um das ganze Ausmaß des Teichs zu sehen - da begrüßten mich alle mit einem "Hallo!" und freundlichem Lächeln. Besonders an Mamas sympathischem Lächeln blieb mein Blick hängen. Und bei meinem Weg zurück nickte ich den vieren noch freundlich zu und es kam zu einem kleinen Wortwechsel.
Ich sei "die schönste hier beim Fest", meinte Mama, was ich sogleich abwehrte, auf meinen Zweitagebart hinwies und meinte, ich sei ein Mann. Sehr viel mehr wurde da nicht ausgetauscht, außer natürlich noch Blicke mit allen, auch mit "Oma".

Wieder an meinem Tisch zurück - ich rückte meine drei, vier Utensilien wieder vorteilhaft zurecht - genoss weiter an meinem Getränk, kam nach so 5 Minuten Mama zu mir und setzte sich mir gegenüber. Ich sei so ein sympathischer, netter, offener Mensch, meinte sie. Ich fragte, woher sie das wissen könne, vielleicht versteckte ich mich nur hinter einer netten Fassade und sei in Wirklichkeit ein übler Narzisst. "Nein, das spüre ich!", sagte sie. Ob sie denn Tiefenpsychologin sei, wollte ich wissen. "Nein, ich bin Friseurin!" Smiley. "Sagte ich doch!", schmunzelte ich entgegen. Wir unterhielten uns noch sehr nett über dies und jenes. Ihre Begleiterinnen brachen langsam auf, die eine Tochter kam, überbrachte die Nachricht, dass Mamas Schwiegersohn sie jetzt abholt und ins nahegelegene Höchst i.Odw. fährt. Auch von Tochter kamen noch Komplimente für mich. Freundlicher Abschied. Ich hatte keine Chance, unsympathisch rüberzukommen.

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(Dieses etwas überstrahlte Bild entstand nach Vorfall 2,
Käppie und weisses Jäckchen hatte ich zum Sonnenschutz inzwischen wieder angelegt.)
https://up.picr.de/49622130dv.jpg


Vorfall 3

Nach einem Tag Bier, Wein und Bier saß ich nun in anderer Richtung auf der Rückfahrt im Zug. Inzwischen hatte ich das warme Leo-Oberteil mir übergezogen. So langsam überlegte ich, wem ich denn meinen Rucksack anvertrauen könnte, um mich im nächsten Waggon angemessen meiner notwendigen Duft zu entledigen. Gedacht - getan. Opfer gefunden, ich mach mich los, ca. 4, 5 Türen vorbei mich zu quetschen zur Toilette, die zum Glück frei war. Und wieder zurück, es war deutlich voller als es von meinem abgelegenen Sitzplatz mir erschien. Ich musste etliche Fahrräder und Fahrradhalter bitten, mir Platz zu machen. Über einige Vorderräder stieg ich auch mit meinem kurzen Faltenrock. Es waren überwiegend junge Männer mit Rädern unterwegs, viele mit Herkunft nicht aus der Gegend. Auch waren es überwiegend Männer, die durch bestimmte Gewandung, Laune und Anmut von einem Endspiel der 2. Bundesliga (mit Spielerfolg) zu kommen schienen. Ein Fußballfan auf einer Längsreihe der Sitze rief mir freudig zu und hinterher, ich sei ein Römer, was mir natürlich gefiel: wegen der freundlichen Art, und dass ich nicht anders interpretiert wurde.

Nach besagtem erneuten Spießruten-Rücklauf kam ich nun auf den Platz meines Rucksacks: Ein 8er-Sitz quasi, mit mir nun vollbesetzt.
Etliche Bahnhöfe später, ca. 15, 20 Minuten nach meinem Klogang kam eine großgewachsene etwa zwanzigjährige, sehr sportliche Frau von hinten zu mir ums Eck und meinte: "Ich muss Ihnen sagen, sie sehen phantastisch aus!" Ich war erst einmal perplex. Ich konnte irgendwie nur ein Danke, Danke stammeln und noch kurz ihr am Oberarm  an ihrem flauschigen Carmenpullover (siehe roter Pullover von Lars) streicheln - ein angemesseneres Verhalten bekam ich da nicht hin. "Ja, doch! Die Jungs da vorne..." - sie musste wohl die Jungs von den Fahrrädern und/oder die Fußballjungs meinen, die da irgendwo in Klonähe rumhingen - "Die Jungs da vorne hätten niemals den Mut, so gut auszusehen wie Sie!", sprach´s und ging wieder zurück, wo sie herkam. Sie musste wohl die ein, zwei Waggons durch die Massen sich hindurchgequetscht haben, um mir das zu sagen. Vermutlich stieg sie an der nächsten Station aus. Achja, ich muss ja auch hier raus...
Die 7 anderen Zugreisenden in meinem 8er-Block, alles glaubich Männer, allenfalls eine Frau, haben dieses durchaus interessante Kompliment mit Sicherheit mitbekommen. Ihre klare, freundliche Stimme ist mir noch jetzt im Ohr. Ich hoffe, den Mitreisenden blieben noch ein paar interessante Gedanken im Kopf.





Zum Outfit:

Der graue Faltenrock wehte bei dem teils auffrischenden Wind lustig um die Oberschenkel.
Er, der Rock, ist von Anfang der 90er Jahre und mir immer mal wieder ein treuer 'Bekleider'.

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https://up.picr.de/49622140vq.jpg

Kappe und weisses Jäckchen trug ich bei Vorfall 1 und 2 nicht. Doch, das Käppie manchmal schon.
Unter dem weissen 'Jäckchen' findet sich folgendes erwähnenswerte Detail:

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https://up.picr.de/49622147hv.jpg

Dieses Top trug ich also bei Vorfall 1 (Dame Ü60) und Vorfall 2 (Mama) sichtbar.

Bei Vorfall 3 trat ich dann so in Erscheinung:

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https://up.picr.de/49622160tp.jpg

So kletterte ich also durch und über die Fahrräder. So wurde ich von einem Fußball-Tribünenexperten als Römer wahrgenommen.
Und "die Jungs da vorne" hätten wohl niemals den Mut, "so gut auzusehen"!  :D

Jetzt weder Blick zurück noch vor, einfach nur in die Landschaft:

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https://up.picr.de/49622165nu.jpg

Und abschließend noch ein Selfie mit Weinkönigin Lea I.

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https://up.picr.de/49622166dx.jpg





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Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline MAS

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #61 am: 19.05.2025 15:56 »
Sehr schöne Vorfälle! :)

LG, Micha
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Offline SW Michl

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #62 am: 27.05.2025 22:01 »
Ich bin regelmäßiger Flohmarktgänger. Da hab ich einen guten Teil meiner Klamotten her.
Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich mir eingestehen, dass ich mir vorher immer ganz besonders genau überlege, was ich anziehe, weil die Komplimentefrequenz hier besonders hoch ist. Das ist auch dann der Fall, wenn ich die möglicherweise als verkaufsfördernd eingesetzten Komplimente weglasse. Insofern bin ich schon wirklich am "Phischen". Die bei solchen und anderen Gelegenheiten an Land gezogenen Komplimente haben mich darin bestärkt, weiterzumachen.

Am letzten Samstag wäre es für nackte Beine zu kalt gewesen und auf Stay-Ups hatte ich keine Lust mehr (Die sind für mich einfach eine Notwendigkeut im Winter). Also zog ich eine lange braune Wildlederhose an - seitlich geschnürt und mit Schlag. Dazu Stiefeletten mit Blockabsatz, denn die Hose ist schon ganz besonders lang. Dazu ein kurzes Leinenjäckchen in hellbeige und die unvermeidliche Schiebermütze.

Und was soll ich sagen - ein Kompliment. Eine Passantin (es sind immer die Frauen) sagte im Vorbeigehen: "Sie sind mega-gut angezogen, by the way." Das war das erste Mal, dass mir das in einer Hose passierte. Das ist neu und macht es für mich bemerkenswert.

Offline Lars

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #63 am: 28.05.2025 19:09 »
Yes, auch mit eleganten Hosen(anzug)-Outfits kann es haufenweise Komplimente geben. Dabei komischerweise meist von Frauen.
Bei Rock-Outfits gibt es auch von Männern recht oft wohlwollende Kommentare.
Erst letzte Woche hatte ich einen Hosenanzug an und bekam von einer jungen Dame ein "Das sieht richtig gut aus!" in der Stadt.
 
Und noch mehr Phishing:
https://www.rockmode.de/index.php?topic=10153.0
 
Was machen Verschwörungstheoretiker?
Die Nachrichten ein paar Jahre eher liefern als das Fernsehen.


Offline Skirtedman

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #64 am: 01.07.2025 12:30 »
Bei Rock-Outfits gibt es auch von Männern recht oft wohlwollende Kommentare.

Gutes Stichwort, damit hat mein Beitrag jetzt zu tun.

Zar dachte ich, in einem anderen Thread würde das gerade aktuell besser reinpassen, aber ich finde ihn gerade nicht. Drum schreib ich´s hier.

Ja, Stichwort Komplimente von Männern...
Soo häufig gibt es das bei mir nicht, aber die Tendenz ist zu beobachten, dass das in letzter Zeit doch schon spürbar zugenommen hat. Die Hemmschwelle, die Männer würden sich mit ihren Komplimenten für einen Mann in ein potenziell falsches Licht rücken, scheint etwas gesunken zu sein.

Gestern gab es auf mein Outfit (Vorab-Version da sichtbar, oder hier Bild) nur ein paar wohlwollende Kommentare, aber immerhin drei, vier. Bis auf einen alles von Frauen. An den nettesten Kommentar und die dazugehörige Frau kann ich mich gar nicht mehr im Detail erinnern.

An den Kommentar von dem Mann kann ich mich noch erinnern. Er stand etwa 15 Meter seitlich hinter mir, etwas erhöht, und schaute wie ich in dieselbe Richtung (eine Bühne). Dass er dort mit irgendwem stand, hab ich erst danach mitgekriegt, als er wieder von mir weggelaufen ist.

Weil er kam urplötzlich zu mir und fing an: "Darf ich Ihnen mal ein Kompliment aussprechen?" - Ein etwa 30-jähriger Mann, bei dem ziemlich sichtbar noch keine heimischen Gene eingekreuzt wurden. Dafür sprach er hochgradig perfektes Deutsch und hatte wohl auch die Denkweise von deutschen Männern schon kräftig inhaliert.

Denn er sagte, "Das ist ein wunderbares Outfit. Das können Sie hervorragend tragen!" Natürlich erwähnte ich kurz floskelhaft die Vorteile solch eines  Outfits bei solch einem Wetter (35 Grad, mittlere Leuftfeuchte) und natürlich erwähnte ich, dass er sowas auch tragen könne. Und er: "Nein, das steht mir nicht!" Ich sagte, dass es für jedem ein passendes Outfit gibt, doch wir drehten uns thematisch im Kreis, denn er wiederholte auch zum dritten Mal, dass das ihm nicht stehe und: "Aber Sie können das tragen!"

Danke für das wohlwollende Kompliment!
Aber schade für die bei Männern weitverbreitete Auffassung: "Du kannst das tragen, aber ich... ich? Niemals!!"

Und so bleibt trotz Kompliment doch der Wehmut übrig, dass die Männer es einfach nicht schaffen, mal über ihren eigenen Schatten zu springen. Zu sehr sind sie verwachsen mit dieser widersinnigen Vorstellung: Ich bin Mann, also muss ich Hosen tragen!

Tja, was die alle verpassen!!!





Edit: Was mir gerade noch einfällt, passt zu diesem Zusammenhang. Zwar ein Einzelexemplar, steht jedoch exemplarisch für die Verfangenheit, unter der die meisten Männer stehen.
Gleicher Anlass, gestern, gleiche Temperatur (35 Grad). Sehr viele flatternde Kleider und Röcke - an Frauen. Und sehr viele ausgeschnittene Blusen, Tops, Spaghettiträger - an Frauen.
Und so saß da an einer Bierbank unter einer Reihe von ebensolchen Frauen ein Mann, ca. 30 Jahre, den Kopf bestimmt noch voller Karrierehoffnungen, bekleidet in einer langen dunklen Hose (darauf kommt es mir jetzt nicht an), dazu ein weißes langärmeliges Hemd (am Kragen zugeknöpft) und darüber ein langärmeliger Pullover (der bestimmt nicht 20 Euro gekostet hat). Und ja, frontal in der sengenden Sonne.
Es gibt Männer, die können sich noch nicht einmal in ihrer Freizeit zum Feierabend bei sengender Hitze und Sonne aus ihrer selbst aufdoktrinierten Uniform heraustrauen.
Wem´s Spaß macht...!!
Mir nicht!
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Offline Modernfashion

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #65 am: 04.07.2025 16:11 »
Ich habe in den nun bald drei Jahren, in denen ich fast ausschließlich Röcke und Kilts trage (traditioneller schottischer Kilt, Royal Stuart Tartan sowie Utilitykilts von utilikilts.com), zahlreiche Komplimente erhalten, die ich hier nicht alle aufführen kann.

Vor ein paar Tagen gab es aber ein Kompliment, das doch etwas ungewöhnlich war und deshalb positiv heraussticht:

Ich war in meinem weiteren Wohnumfeld unterwegs und trug einen dunkelroten Leinenrock, ein dazu farblich passendes T-Shirt sowie weinrote kurze Socken und Schnürboots aus Stoff in schwarz.

Eine Frau war gerade damit beschäftigt, ihr Auto am Straßenrand zu beladen.

Sie sprach mich an und lobte mein Outfit.
Sie meinte, sie habe mich schon öfter gesehen (im Rock) und ihr gefiele mein Kleidungsstil
Sie habe kürzlich ihrem Ehemann auch einen kurzen, schwarzen Rock gekauft.
Ich habe sie dann gefragt, ob er den Rock schon getragen habe und falls ja, wie seine Erfahrungen seien.
Sie meinte, dass er noch abnehmen wolle, bevor er den Rock tragen werde.
Ich habe ihr dann gesagt, dass sie ihm von vielen positiven Reaktionen berichten könne, die ich häufig Rock tragend erhalte.

Es wäre ja toll, wenn es in meiner räumlichen Nähe künftig noch einen Rockträger gibt!

Offline Skirtedman

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #66 am: 21.10.2025 22:43 »
Danke, Modernfashion, für diese Geschichte. Ich hoffe, Du wirst ihm bald mal über den Weg laufen!

Ich indes hatte auch Kommentare erhalten, die in ihrer Art und Konstellation irgendwie bemerkenswert waren.

Das ist gut zwei Wochen her, als ich unterwegs war zu einer Kellereiführung. Das beste Bild über mein Outfit, das ich dabei trug, kann man sich in dem Spiegelthread machen (da das mittlere Bild), und zudem weitere Eindrücke auch im "gestern"-Thread.

Ich lief da durch meinen Stadtteil und hatte Eile, weil ich noch den Zug erwischen wollte (don´t drink and drive). Ich lief da gerade in einer recht abgelegenen Wohngegend, wo von hinten ein Fahrrad ankam, das hörbar neben mir verlangsamte, und eine Frauenstimme fragte:
"Darf ich Ihnen mal etwas sagen?" - Puh, ich schon genervt, dass jetzt irgendein Gespräch beginnen würde, wo ich gelobt würde, aber stehenbleiben müsste, sagte unverminderten Schrittes: "Ja, aber ich habe keine Zeit".
Sie sagt: "Ich sehe Sie immer wieder..." und fügte ein Beispiel mit Orts- und Zeitangabe an, was erst paar Tage her war.
Ich: "Schön. Aber, ich habe wirklich keine Zeit!", sagte ich etwas roh, ohne das Wort Entschuldigung einzubauen, zumal ich gleich diesen Weg verlassen musste.
Sie sagt: "Ich wollte Ihnen schon lange mal sagen: So elegant wie Sie läuft keine Frau!"
Sagte es und beschleunigte ihr Rad wieder, ich konnte ihr noch "Oh, herzlichen Dank" hinterherrufen.
Ich schätze, die Dame war so Anfang 70.

Während ich nun in einen abgelegenen, dunklen Weg einbog, grummelte mir diese Info noch im Hirnlein weiter. Soll ich dieses Kompliment, das ich gerade erhielt, als ein positives Kompliment werten - so wie ich es in meinem freudigen Dank auf die Schnelle unreflektiert ausgedrückt hatte? Oder ist das eventuell eine Rückmeldung, über die ich mir mal intensiv Gedanken machen sollte?
Ist es mein Ziel, so elegant zu laufen wie eine Fr...

Zu dem Fragezeichen dieses Satzes kam ich gar nicht mehr. Denn in diesem abgelegenen, wirklich dunklen Weg, der auch noch bucklig ist und von beiden Seiten zugewuchert, kam mir eine Frau zu Fuß entgegen, vielleicht Ende 60.

An dieser Stelle, wenn mir ein kleines Mädchen oder eine sehr junge Frau, sagen wir Studentin, entgegenkäme, würde ich alle Anzeichen anstrengen zu signalisieren, dass von mir keine Bedrohung ausgehe. Ja, dieser Weg ist sehr dunkel und abgeschieden. Und bei solchen Begegnungen an dieser Stelle - schon mehrfach vorgekommen - ist es mir schon fast peinlich, als eine potentielle Gefahr identifiziert werden zu können.

Und diese Frau - ja, ich hätte sie höflich um die Übergabe ihrer Geldbörse bitten können - wendet sich mir zu, bleibt stehen und atmet ein.
Oh mein Gott! Nicht ich bin die Bedrohung - sie ist die Bedrohung! Ich wollte schon ihr ins Gesicht brüllen: "Ich habe keine Zeit, kein Geld, und ich soll nicht mit fremden Menschen sprechen!"
Sie kam mir zuvor: "Hallo, Sie hier?" - Ich etwas verlangsamten Schrittes: "Und Sie erst, Sie hier?" und ja, ich muss jetzt im Nachhinein mir eingestehen, dass meine Silben etwas, nein ziemlich viel Unsicheres ausdrückten. Sollte diese Frau mich kennen? Muß ich diese Frau kennen? Ich glaube, in dieser Formulierung fragte ich sie das dann auch noch. Zunächst stellte sie erst einmal klar:
"Ich habe Sie schon so oft gesehen!"
Mein Gott! Schon wieder so ein Smalltalk! Das klaut mir Zeit! Der Zug wartet nicht auf mich, wenn ich Salven von ... -äh, ja, von was überhaupt? bekomme. Nun, es begann sich zu klären:
"Sie haben so schöne Beine! Das ist furchtbar schade, dass heute Ihr Rock so lang ist!"
Vor lauter Schock bin ich, mittlerweile schon zurückgedreht, tatsächlich noch stehen geblieben,
sah an mir runter, hob das Kleid in die Höh und meinte: "Na, dann werde ich jetzt das Kleid gleich hochraffen!"
Das sorgte freilich zu gemeinsamem Schmunzeln. Und wir tauschten uns noch aus, wer wo wohnt. Ich sagte hier, was sie überraschte, denn sie würde mich schon seit langem und immer wieder in der Nachbarstadt sehen. Da nämlich wohnt sie auch. Zwar war mir schleierhaft, warum sie aus der Nachbarstadt ausgerechnet hier im wirklich abgelegenen und wirklich dunklen Weg zu Fuß herumläuft und halbfremde Männer anspricht, aber ich bedankte mich für die Begegnung, das Kompliment, und beschleunigte von 0 auf Reisehöchstgeschwindigkeit in dreieinviertel Schritten.

Ganz perplex, schmunzelnd, jedoch auch nachdenklich trat ich aus dem Ende des wirklich abgelegenen, wirklich dunklen und sehr zugewachsenen Weg hinaus ins Tageslicht. Und ich wunderte mich, dass ich mit Abstand von keinen 30 Sekunden in zwei völlig unterschiedlichen Umgebungen von zwei völlig voneinander unabhängigen älteren Damen gleich zwei solcher Kompli-Bretter eingefahren habe!

Tja, dieses kleine Erlebnis - 1,7 Minuten aus dem Leben eines Skirtedman - wollte ich einfach mal mit Euch teilen!

Das Spiegelbild (siehe oben) mag es beweisen: Ich konnte den Zug noch rechtzeitig erreichen.
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Offline SW Michl

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« Antwort #67 am: Gestern um 09:20 »
Na dann schicke ich gleich noch ein Kompliment hinterher:
Dein Schreibstil ist packend, angenehm persönlich und im besten Sinne unterhaltsam.

Offline MAS

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #68 am: Gestern um 12:13 »
Lieber Wolfgang,

ich habe Deinen letzten Bericht eben mit solchem Vergnügen gelesen, dass ich beinahe vergessen hätte, in Bielefeld aus dem Zug zu steitge.

"Darf ich Ihnen etwas sagen?", frage auch mich eine Frau gestern beim Aussteigen in Köln-Deutz. Ich dachte, jetzt käme was zum Rock, aber nein: "Sie haben eine sehr laute Stimme!" Ja wenn sie gesagt hätte: "Sie haben eine sehr schöne Stimme", hätte mich das ja gefreut. Das sagt Petra manchmal zu mir und meint, ich könnte gut Radiosprecher sein. Aber nein, nur eine laute Stimme und das nicht nur als sachliche Feststellung gemeint, sondern als Beschwerde. Sie hatte sich über mein Telefonat mit Petra aufgeregt. Eine Bahn sei keine Telefonzelle, meinte sie, und auch jetzt redete ich sehr laut zu ihr. Komisch, ich empfand meine Lautstärke als ganz normal. "Ich kann auch flüstern" sagte ich flüsternd, worauf sei meinte, jetzt immer noch alles zu verstehen- Dabei hörte ich mich selbst kaum. Petra meinte später zu Hause, so Leute habe sie auch so Leute erlebt, die sich sogar über die Lautstärke unter dem Kopfhörer anderer Leute beschweren.

Jedenfalls verunsicherte mich das, und eben im Zug sprach ich am Telefon extra leise.

Stell Dir vor, Wolfang, jemand würde zu Dir sagen: "Sie haben große Beine!"   ;D

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #69 am: Gestern um 12:43 »
 :D

Alles schon vorgekommen. Gestern trat mir auf dem Sitz vor mir (in die gleiche Richtung guckend, also mit Rücken zu mir) jemand auf die Füße.

Oder: In diesen Sitzen, die sich gegenüber stehen, ist oftmals kaum Platz für vier bis acht Beine, vor allem, wenn jemand massiveres und nur halbdurchschnittlich großgewachsenes sitzt. Ja, da sind dann manchmal die 'großen Beine' bzw. die langen Beine im Weg.
Ganz spannend fand ich, als in solch einer Situation schon mal vorkam, dass sich die gegenübersitzenden Beine nur durch die Mimik auf eine gemeinsame, erträgliche Position einigen konnten und dabei zwei halblange oder kürzere Röcke beteiligt waren. Also ich rede da von einem Knie, das jeder dem anderen zwischen dessen Knie positioniert. Unsere Unterhosen hatten da Sichtkontakt und freuten sich sicherlich ganz erquicklich.  ;D
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Offline Skirtedman

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #70 am: Gestern um 13:32 »
Da ich grad am Erzählen bin... (passend zu einem anderen Beitrag)
Eigentlich wollte ich von diesem Kompliment an anderer Forumsstelle einen Schluss aufs "Stadtbild" ziehen.

Also kommt diese Begebenheit jetzt in diesen Thread hier rein.

Vor ein paar Tagen kam ich aus einer kleinen Kneipe, einer Bar, heraus.
Einige Meter weiter kam mir der dazugehörige, türkischstämmige Gastronom in der Fußgängerzone entgegen, auf dem Weg zu seinem Laden.

"Hallo Wolfgang! Wie geht es Dir?", das sind immer seine ersten Standardworte. Nachdem mein Befinden geklärt war, seines auch, meinte er: "Wolfgang, ich habe Dich schon lange nicht mehr gesehen!" - Nun, so ganz lange war das zwar nicht her, aber ja, die letzten Monate habe ich mich ziemlich rar gemacht, was aber an externen Gründen lag (kurzum: keine Zeit).
Er meinte: "Wolfgang, komm doch wieder!"
Ich: "Ich komme doch gerade von Dir her!"
Er: "Ich weiß, aber..." Mein Denkapparat rasselte, woher weiß er das denn, er kommt doch gerade erst... Naja, vielleicht hat er ja zuvor mit seiner äußerst netten Bedienung telefoniert und hat gefragt, wieviele Leute, oder wer so alles da ist...
Tatsächlich konnte ich das alles während seines "abers" denken...
"...aber Du bist beliebt. Die Leute mögen Dich."

Tja, ich glaube, das sagt kein Gastronom, der einfach nur Interesse an meinem Geld hat, zumal ich dort selten einen größeren Batzen lasse.

Mein Rückschluß von diesen Worten auf das derzeit debattierte Straßenbild (Beitrag von hirti hat mich inspiriert) besagt mir, wenn "die Leute" dort in der Bar, mit denen ich eher völlig öberflächlich und gänzlich unverbindlich in Kontakt trete, mich mögen, dann werden das viele dahergelaufene Menschen im Straßenbild wahrscheinlich auch tun.

Die Reaktionen sprechen oft für sich. Viele strahlen mich freundlich an. Viele nicken wohlwollend zu (Vorstufe zu denen, die ein freudiges Hallo sagen). Etliche mir Unbekannte drückten auch schon aus, dass sie sich immer freuen, wenn sie mich sehen. Ja, diese Grundstimmung verbreitet sich in mir, wenn ich das Straßenbild bereichere.

Ich darf hier noch die jüngsten Worte von hirti zitieren:

Ich gehe mal davon aus dass man - auch wenn man an Männern in Frauenkleidern keine Freude hat - uns doch als ein Zeichen von Toleranz und Vielfalt im Straßenbild sehen kann.

Und darum bin ich einfach der Meinung dass sich die anderen glücklich schätzen können, mich wunderbares Exemplar bestaunen zu können.  ;D
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Offline MAS

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« Antwort #71 am: Gestern um 13:42 »
Du ziehst halt Kundschaft an, Wolfgang!

Petra und ich haben auch schon mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass wir in ein Restaurant, ein Geschäft, einen Imbiss gingen, das noch keine Kundschaft hatte. Kaum waren wir drin, kamen auch noch mehr.

Aber in Deinem Fall war ja schon Kundschaft da, und diese muss über Dich positiv gesprochen haben. Das finde ich echt gut!
Bist ja auch ein netter Kerl!

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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« Antwort #72 am: Gestern um 14:45 »
Ja, es gibt auch einige, die schon gespannt warten, bis ich auftauche.
Einige warten, um zu sehen, was ich denn heute wieder Hübsches anhabe.

Nun, das muss nicht positiv sein, wenn das so ist. Aber diejenigen, die ich damit jetzt meine, sagen mir aber wiederholt immer wieder, dass ich so toll angezogen wäre, und sie sich freuen, das zu sehen. Besonders viele ältere Frauen sind da da mit dabei.

Tja, und die sind ganz enttäuscht, wenn ich sie versetzte. Leider kam das in letzter Zeit häufiger vor.
Heute ist wieder so ein Tag, wo sie warten. Mal sehen, ob ich sie wieder versetze...
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline MAS

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Antw:Phishing for Kompliments
« Antwort #73 am: Gestern um 15:43 »
Mal sehen, ob ich sie wieder versetze...

Liebe nicht, sondern bestelle schöne Grüße aus dem Forum!

LG, Micha
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