Autor Thema: Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?  (Gelesen 7684 mal)

Offline Skirtedman

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #75 am: 17.09.2025 12:05 »
Wie heißt es doch so treffend:

"Wer schreibt, macht Fehler. Wer viel schreibt, macht viele Fehler." 8)

Was meinst Du? Dann leg mal los!

Edit & P.S.: Falls Du ein paar Grammatik- oder Rechtschreibfehler meinen solltest, dann sag ich okay. Ich hatte meine beiden Beiträge noch nicht gegengelesen. Mir war erst mal wichtig, meine Gedanken zu artikulieren. Das Lektorat der Beiträge habe ich nun nachgeholt.
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline Kim70

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #76 am: 17.09.2025 13:07 »
Kim70 sagt, ich halluziniere.  ;)

Ja, ich empfehle Dir, wieder von
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Bild: Alan Rockefeller / Wikipedia
auf Wein umzusteigen ;)

Statistisch wertlos, hab ichgerade eine Umfrage zum Hosenschlitz und Phallussymbol in der Kantine gemacht.
Essenz: "Was hast Du denn geraucht, oder ist dir das Essen nicht bekommen?"

@Hirti
Die Damenhosen, die vorne komplett glatt sind, finde ich sehr attraktiv, wenn sie denn auch wirklich glatt sind, incl. Inhalt.
Ist dieser Inhalt zuviel oder wird nicht konsequent verpackt, wirken sie auf mich demonstrativ männlich, und damit nicht mehr wirklich anziehend.

Nun, der Hosenstall als solcher bei einer Lederhosn deutet ja das ganze Gemächt an, quasi vergleichbar mit dem Euter einer Milchkuh,

Deine Phantasie in Ehren  ;D
Ich stelle mir gerade vor, wie auf dem Oktoberfest x Männer nach dem Biergenuss zum Melken gehen.

Offline Zwurg

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #77 am: 18.09.2025 17:48 »
Hm,
Ich hab mal überlegt.
Also die meisten Männer lehnen alles ab, was sie mit Weiblichkeit verbinden.
Im Punkto Kleidung sind die meisten Männer sehr genügsam, was Kleidung und Schuhe betrifft.
Je nach Beruf wird als Bänker, Versicherungskaufmann usw. in der Arbeit Hemd, Anzug und Krawatte getragen, das sieht man auch noch in der Freizeit. (Meine Ex-Kollegin sagte, die haben die Krawatte im Kopf),
Dann gibt es den Handwerker, der Blaumann usw trägt, in der Friezeit dann auch etwas legerer als der Bänker.
Aber Experimente gibt es kaum. meist bringt ohnehin die Freundin oder Frau die Kleidung nach Hause oder sucht sie aus.

Frauen sind da wesentlich experimentierfreudiger, haben mehr Lust und Spaß an ihrem Körper. Ich kenne keine Frau, die ihre Klammotten vom Mann aussuchen oder bestellen lässt.

In so fern ist es bei uns schwierig, wir heben uns von der Masse der Männer ab. Ob man an die Phallustheorien glaubt oder nicht.
Wir sind einfach neugieriger, mit der geringen Auswahl die die Masse der Männer zufriedenstellt, eher sehr unzufrieden.

Dennoch, da haben wir in den vergangenen Jahren häufig diskutiert, sehen sich eigentlich alle als Männer.
Und ich ganz persönlich, bin der Meinung, das soll auch auf Entfernung klar erkennen können.
Und da grenze ich persönlich mich eben selbst ein.

Sonst wäre ich mit meinem Selbstbild unzufrieden.

Also der berühmte Spiegeltest den Ferdi einst vorgeschlagen hat.



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Offline Timper

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #78 am: 19.09.2025 07:15 »
So ist es , das Selbstbildnis!
Aber da haben hier viele kein Problem mit.
Oder keinen Spiegel. Was praktisch wäre.
Rock tragen? Ich darf das! Dress to Impress!
Schwarz ist bunt genug! :-)
Bis es was Dunkleres gibt, als Schwarz trage ich Schwarz!


Offline Legardiane

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #79 am: 19.09.2025 08:48 »
@skirtedman
wieviel phallische Phantasien stecken denn in diesen Kommentaren? Da hat jemand wohl viele Pilze geraucht...
z.B. Skinny Jeans für Frauen sind mit Elasthananteil, ähnliches Modell für Männer nicht. Daher sind diese Hosen für Frauen in der Passform figurbetonend, bei Männern eher luftig.
Aber beide Hosen haben den Hosenstall....
Bei Damenhosen aus anderem Material außer Jeans wird meist ebenso Elasthan verarbeitet, daher sind Hosen für Frau fast immer betonend, sehen wir mal von Sarottibuxen oder anderen weiten Schnitten ab.
Weiters sind die Schnittmuster von Frauen vs. Männerhosen unterschiedlich.

Offline Skirtedman

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #80 am: 19.09.2025 09:33 »
Hallo Legardiane,

Danke für Deinen Beitrag.

Das ist alles richtig, was Du schreibst. Bis auf das mit den Pilzen.  ;)

Einiges, was Du schreibst, habe ich so oder so ähnlich ja u.a. auch geschrieben.
Ich dachte erst, Du wolltest mir widersprechen. Aber ich sehe keinen Widerspruch zu dem, was ich schreibe. Auch gut.  :)
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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #81 am: 19.09.2025 12:12 »
Im Zuge der Gleichwertigkeit von Beinkleidern für Männer und Frauen:
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Mit viel Fantasie ein Übertritt mit Vulva-Symbol an einer Hose. :o ::) ;)

Wahrscheinlich zu viel Weiblichkeit, um auf das Ausgangsthema zurück zu kommen.

Mit genügend Veritas intus lässt sich alles das sehen, was man sehen will. Hicks!
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Offline Skirtedman

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #82 am: 19.09.2025 12:24 »
In Deinem Beispiel erkenne ich fast beides.  :)

Eine Vulva hatte ich bereits auch bei der phalluslosen Beispielhose im Muster entdeckt.
Entweder in der Schnittführung der Hose hat sich das halt nun mal so ergeben,
oder der Designer hat sich bewusst mit dieser Symbolik auseinandergesetzt.

Achja, betreffende Beispielhose: klick (Beitrag)
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Offline Legardiane

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #83 am: 19.09.2025 21:44 »
Um noch mal etwas zum Thema beizutragen. Wenn Männer Röcke tragen, bleibt es unter Umständen nicht aus, das sich im Schritt der Penis abzeichnet. Aber das ist nun mal so, bei Frauen zeichnen sich in der Oberbekleidung eben auch Brüste ab.
Aber zur Frage wieviel Weiblichkeit darf sein, ich kann sagen/schreiben, einen Rock zu tragen, macht was mit mir. Nicht in Sachen Selbstbewusstsein, sondern eher in Sachen Aussenwirkung.
Ich bin ein Mann und ein Rock macht mich nicht zur Frau.
Aber auch Männer fangen an körperbetonte Kleidung für sich zu entdecken..
Zurück zur Frage, meine Antwort soviel Weiblichkeit wie ein Mann an sich zulässt.

Offline MAS

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #84 am: 19.09.2025 22:03 »
Ich trage Röcke eigentlich lieber, weil sie so schön luftig sind und nicht so körperbetont eng wie Hosen.

Auch bin ich inzwischen in einem Alter, da verbirgt man manche Wölbungen lieber. ;D

Das geht so mancher Frau in meinem Alter aber auch so.

Heute hatte ich einen dermaßen luftigen Rock und ein mindestens ebenso luftiges Blusentop an (beides hier schon gezeigt), und beides wirkt recht, aber m.E. nicht zu feminin, auch ohne Körperbetonung. Ich muss mal schauen, ob ich die Kombi hier zeigen kann.

LG, Micha
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Offline Zwurg

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #85 am: 20.09.2025 09:44 »
Um noch mal etwas zum Thema beizutragen. Wenn Männer Röcke tragen, bleibt es unter Umständen nicht aus, das sich im Schritt der Penis abzeichnet. Aber das ist nun mal so, bei Frauen zeichnen sich in der Oberbekleidung eben auch Brüste ab.
Aber zur Frage wieviel Weiblichkeit darf sein, ich kann sagen/schreiben, einen Rock zu tragen, macht was mit mir. Nicht in Sachen Selbstbewusstsein, sondern eher in Sachen Aussenwirkung.
Ich bin ein Mann und ein Rock macht mich nicht zur Frau.
Aber auch Männer fangen an körperbetonte Kleidung für sich zu entdecken..
Zurück zur Frage, meine Antwort soviel Weiblichkeit wie ein Mann an sich zulässt.
Ich habe schon in den 90 igern gerne Leggins getragen. Das heißt die bunten Glanzleggins die demals in Mode waren, hauptsächlich zum Sport, also Fahrradfahren, Bergwandern, ab den 2000ern auch zum Inlinern, (hab ich erst 2002 gelernt.)
Und dazu meist enganliegende T-Shirts.
Die Farben sind irgendwie verschwunden, die Sportleggins die ich heute trage sind meist schwarz. Die T-Shirts oft mit Bandaufdruck sind es meist auch.
Und schon immer trug ich zum Rock gerne auch eine Strumpfhose. Ausser im Hochsommer natürlich.
Und dann je nach Witterung, FSH, Mikrofaser oder Thermostrumpfhose.
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Offline hirti

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #86 am: 02.10.2025 08:58 »
Hallo!

Dieses Thema wurde ja ins Leben gerufen, um die "Rock/Kleid in der Arbeit" Themen nicht zu sehr mit Nebendiskussionen zu füllen.
Genau deshalb zeige ich dieses Outfit auch hier. Ich habe es letzte Woche im Büro getragen, aber ich gebe ehrlich zu, dass ich mir nicht ganz sicher war, ob es nicht zu viel der guten Weiblichkeit ist.

Was hat mich dazu getrieben:
Zum einen wollte ich schon lange mal ein Etuikleid ins Büro tragen. Ich habe zwei davon. Eines gefällt mir zwar gut, wirkt aber durch die Schnittführung jedes Mal, als hätte ich einen mords Busen... egal wie ich es fotografiere: https://www.rockmode.de/index.php?topic=2869.msg201827#msg201827

Das zweite ist dieses, das ich letzte Woche in die Arbeit getragen habe - aus schwarzem Leder und damit auch nicht gerade unauffällig.
Was denkt ihr darüber?

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Ich habe das Kleid mit meiner als ziemlich bieder verrufenen Weste kombiniert und ein Tuch dazu gebunden, weil ich mit dem nackten Hals nicht so glücklich war. Letzteres habe ich später abgelegt - war mir zu warm fürs Büro.
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« Antwort #87 am: 02.10.2025 12:17 »
Ich sehe bei den beiden Looks nix besonders Weibliches.
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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #88 am: 02.10.2025 15:09 »
Das mit dem Leder fällt auf diesem Bild gar nicht so auf.

Kann man so tragen. Besonders der zweite Look (also mit der Jacke, geschlossen), auch wenn ich kein ausgesprochener Fan bin von Wickeltücher um den Hals bei Männern. Tücher oder Schals an Männern waren oft Zeichen von abstiegsgefährdeten oder gut situierten, aber relativ entmachtetem Landadel, oder oft auch ein Zeichen, dass man sich eher an Männern erfreut. Wogegen alles ja nichts zu sagen ist. Dennoch fällt es nicht in meine Mag-ich,optisch,-Kategorie, das mit den Halswickeln.

Trotzdem gefällt mir besonders die Jacken-Variante, vermutlich sogar ohne Tuch noch viel besser.

Offen getragen, und offen gestanden, hab ich da jedoch leichte Vorbehalte, die ich nicht verheimlichen möchte. Und diesmal ist es nicht das Material Leder.

hirti, Du schreibst, es sei ein Etuikleid. Etuikleider liegen eigentlich eher mehr am Körper an. Ich würde es nicht als Etuikleid einstufen. Auch hat es Stufen: Unterbrust und irgendwo Hüfte - ich glaube, das ist auch eher unüblich bei Etuikleidern. Ich finde eher, dass es ein leicht ausgestelltes Kleid ist, das eben genau ab Hüfte leicht ausgestellt ist. Das macht den Rockteil leicht glockiger - und somit eine Spur femininer.

Das mit den Stufennähten, die bereits erwähnten, bedingt, dass es obenrum eigentlich etwas mehr Fülle vom Körper erwartet.
Wenn das der Körper nicht erfüllt - kein Problem, dann sollte das Kleid aber auch in anderen Körperebenen eher lockerer liegen. Und in der Mittelstufe des Kleides - zwischen Unterbrust und Hüfte - ist das bei Dir - zumindest bei Deiner Haltung - nicht der Fall.

Darum halte ich es für grenzwertig, das Kleid offen oder mit offener Jacke zu tragen. Vielleicht kann ein geschickt gewählter Cardigan die Enge im Teilbereich Deines Körpers wieder geschickt optisch abfangen. An Deiner Stelle würde ich das mal austesten, ob mir da etwas vorteilhafteres zur Kombi in die Finger fällt, um das Kleid auch "offen" zu tragen, aber mit einem "Schultergehänge" die Engstelle optisch zu kaschieren.

Ich glaube fast, ein Jäckchen, das bis zur Unterkante Deiner größten Körperfülle reicht (zuzüglich 2, 3 Zentimeter), wäre am idealsten. Oder ein dünnes Pulloverchen in dieser Länge, das gut und gerne weiter ausgeschnitten sein darf wie Dein Kleid, vielleicht auch gerade mit V-Ausschnitt. Dünn kann auch sein, wo gewisse Luftlöcher im Pullover eingestrickt sind, wo das Schwarz vom Kleid noch immer wieder durchschimmert, dann aber eine andere Farbe als Schwarz. -> Weiss wäre optimal. Also durchaus vielleicht auch ein grobmaschiger Häkelpulli.

Da das Kleid unten leicht ausgestellt ist, entwickelt es seine beste Entfaltung, wenn ein enganliegendes Oberteil oder Jäckchen nicht zu tief reicht. Dein Jäckchen reicht fast schon zu tief. Also noch ein Argument für etwas kürzeres für Obendrüber.
Genau solche Gedanken habe ich mir am zurückliegenden Montag gemacht. Habe gerade davon an anderer Stelle im Forum geschrieben: "Was habt ihr gestern getragen?"

P.S.: Übrigens habe ich heute morgen, als ich Deinen Beitrag las, just drei Minuten vorher ein Thema im Sinn gehabt, um genau diesen Thread wieder mit einem Beispiel zu bespielen. Dann sehe ich, dass Du den Thread auch gerade reaktiviert hast...  ;D Zu meinem Thema aber komme ich wann anders drauf zurück...
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Offline hirti

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Antw:Wie viel Weiblichkeit darf es denn sein?
« Antwort #89 am: 02.10.2025 15:47 »
Hallo Skirtedman,

da täuscht wohl das Foto.
Vermutlich fällt jegliche Rundung bei glänzendem Leder erheblich mehr ins Auge, als bei einem matten Stoff. Das ist der Grund warum ich bei Frauen Leder so sehr liebe, bei mir ist es in dem Fall wohl nicht so hilfreich.

Das Kleid liegt in Wirklichkeit nicht besonders an - es dürfte ziemlich gerade geschnitten sein und sitzt eigentlich an allen Stellen eher locker. Das ist auch eine recht gute Voraussetzung für den Einsatz im Büro. Leder dehnt sich ja nicht und 10 Stunden im Bürosessel in einem knallengen Lederkleid sieht nicht nur für die Kollegen etwas schräg aus, es fühlt sich vermutlich auch etwas unbequem an.

Ich habe jetzt nicht den irre fetten Bauch, aber mache Kleider sind wohl einfach sensibel, was die Präsentation der Körpermitte angeht. Ich finde es natürlich nett, dass du so deutlich darauf hinweist (man vergisst sowas ja so schnell   ::)), aber ich möchte mich davon möglichst wenig abhalten lassen, ein bestimmtes Kleid zu tragen.

Die von dir angesprochenen längeren Cardigans habe ich bei deinen Outfits schon öfter gesehen und finde sie auch eine total spannende Ergänzung zu Kleidern, alleine ich habe so einen bisher nicht erworben.


 

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